Mythos Borussia Mönchengladbach - Kai Bernhard - E-Book
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Mythos Borussia Mönchengladbach E-Book

Kai Bernhard

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Beschreibung

Kaum ein deutscher Fußballverein hat eine so bewegte Geschichte und so viele Triumphe und Tragödien durchlebt wie Borussia Mönchengladbach. „Mythos Borussia Mönchengladbach“ erinnert an Sternstunden der Borussia und ihrer herausragenden Spieler. Der Streifzug durch die Clubgeschichte umfaßt 22 packende Stories, in deren Mittelpunkt immer ein Gladbacher Star steht. Mal steht das Geschehen in Liga, DFB-Pokal und Europacup im Mittelpunkt, mal die Einsätze der Gladbacher Internationalen bei Spielen und Turnieren der Nationalmannschaft. Am Ende einer jeden Story steht die Frage: Wer war's? Oder anders gefragt: Hätten Sie's gewußt? - Illustriertes eBook mit zahlreichen Fotos. Auch als illustrierte Taschenbuchausgabe erhältlich.

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhaltsverzeichnis

Mythos Borussia Mönchengladbach

Kai Bernhard

Mythos Borussia Mönchengladbach

22 Meilensteine der Gladbacher Clubgeschichte

Edition 2 x 11

Impressum:

Titel des Buches: „Mythos Borussia Mönchengladbach. 22 Meilensteine der Gladbacher Clubgeschichte“.

Erscheinungsjahr: 2022.

Auch als illustriertes Taschenbuch erhältlich.

Inhaltlich Verantwortlicher:

Kai Althoetmar

Edition 2 x 11

Am Heiden Weyher 2

53902 Bad Münstereifel

Deutschland

Text: © Kai Althoetmar.

Titelfoto: Rückspiel UEFA-Pokalfinale Twente Enschede gegen Borussia Mönchengladbach, 21. Mai 1975. Fotograf: Hans Peters, Anefo/Dutch Archives.

Verlag und Autor folgen der bis 1996 allgemeingültigen und bewährten deutschen Rechtschreibung.

Vor dem Spiel...

Manche deutsche Fußballvereine gelten als legendär, als Kult, geradezu als mythisch. Und sie dienen vielen ihrer Fans als eine Art Religionsersatz, anderen einfach „nur“ als Identifikationsobjekt und Freizeitvergnügen. Welche Vereine sind das? Darüber würden sich Deutschlands Fußballstammtische und TV-Couch-Besatzungen so wenig einig werden wie über die „richtige“ Aufstellung der Nationalelf. Aber daß Traditionsclubs wie Schalke 04, Borussia Dortmund, der Hamburger SV, Hertha BSC oder der 1. FC Köln, Serienmeister wie Bayern München und (ein paar Jahrzehnte ist's her) Borussia Mönchengladbach dazuzählen, dürfte Konsens sein. Bei Werksclubs wie Wolfsburg und Leverkusen, Retortenvereinen wie RB Leipzig und „Milliardärsspielzeug“ wie der TSG 1899 Hoffenheim würde wohl niemand das Wort „Mythos“ in den Mund nehmen - außer deren Fans natürlich.

Das aus dem Griechischen stammende Wort bedeutet „Erzählung“ oder „sagenhafte Geschichte“. Mythen behaupten die Wahrheit für sich. Welche Wahrheit ist das? Natürlich die, daß kein Verein so ist wie der Verein XY. Unübertroffen (wenn auch nur in der Vergangenheit), eine lebende Legende, nicht totzukriegen, eine Historie reich an Sternstunden (einschließlich mancher Katastrophennächte oder -Samstagnachmittage). Fußball ist hemmungslos subjektiv und emotional. Rational wär's langweilig und frei von Mythen. Dann wäre Borussia Mönchengladbach nur ein Verein unter vielen, vielleicht auch nur eine langweilige Kapitalgesellschaft, bestensfalls eine bekannte „Marke“ wie Coca Cola, Nivea oder Mercedes.

„Mythos Borussia Mönchengladbach“ holt Sternstunden der Borussia und ihrer herausragenden Spieler für einen Lesemoment zurück. Der Streifzug durch die Geschichte von Borussia Mönchengladbach umfaßt 22 Stories, in deren Mittelpunkt ein Gladbach-Star steht. Mal steht das Geschehen in Liga und Europapokal im Mittelpunkt, mal die Einsätze der Gladbacher Internationalen bei Spielen und Turniere der Nationalmannschaft. Faustregel: Je mehr wahrhafte Stars, desto mehr internationale Auftritte, desto mehr „Mythos“. Damit kann nicht jeder Club so klotzen wie der Traditionsverein vom Niederrhein - auch wenn die Betonung ein wenig auf der Vergangenheit liegt.

Am Ende einer jeden Story steht die Frage: Wer war's? 22 Spieler sind zu erraten. Dass ein Club wie die Borussia Verein für Leibesübungen 1900 e.V. - wie es korrekt heißt - mehr als elf herausragende Spieler hervorgebracht hat, die ihre Geschichte verdient haben, ist unbestritten. Auch 22 füllen zwar Platz und Buch - aber beim Lesen überkommt den Leser sicher ein Phantomschmerz, daß dieser oder jener fehle. So berechtigt die Einwände sind, muß der Autor wie jeder Trainer harte Entscheidungen treffen...

Die Auflösungen finden sich ganz am Ende des Buches aufgelistet sowie (verschlüsselt) jeweils am Ende des Textes eines jeden Rätsels. Damit Leser bei der Lektüre nicht ungewollt den Namen des Gesuchten lesen, bevor sie selbst gegrübelt haben, wird die Lösung am Ende des Rätseltextes verschlüsselt angegeben, und zwar wird der Name „umgekehrt“ geschrieben. Außerdem sind jeweils die drei Buchstaben ABC als Blindtext an den Anfang und das Ende des Namens (Vor- und Nachname) gesetzt.

Beispiel: Lars Stindl

Lösung dargestellt als:

ABCSRALABC ABCLDNITSABC.

Und nun viel Spaß beim Rätseln, Grübeln und Schweifen in der Erinnerung!

1. Das erste „Tor des Jahres“

Zweimal sieben Tore daheim gegen Gegner der Spitzengruppe, und das innerhalb von vier Tagen - welcher Club jenseits der Kreisliga kann damit aufwarten? Sieg Nummer 1 am 20. Oktober 1971: der 7:1 Kantersieg gegen Inter Mailand im Europapokal der Landesmeister. Stichworte: Büchsenwurf - Boninsegna - Urteil am „grünen Tisch“ - Wiederholung. Eine Geschichte für sich. Der zweite Sieg mit sieben Toren erfuhr auch eine Wiederholung, genauer gesagt das Tor zum 6:0. Es wurde nämlich im Fernsehen wieder und wieder gezeigt. Der Schütze: ein „Gastarbeiter“. In der ARD-„Sportschau“ wurde sein Treffer für die Auswahl zum „Tor des Monats“ nominiert - und prompt gewählt. Es war die zweite Wahl eines Gladbach-Goals zum „Tor des Monats“. Im April 1971 war bereits Günter Netzer erfolgreich gewesen. Und die Wahl zum „Tor des Jahres“ folgte hinterher - übrigens die erste Wahl zum „Tor des Jahres“ überhaupt.

Es war der 12. Spieltag der Saison 1971/72, der 23. Oktober 1971. Borussia hatte die letzten beiden Spielzeiten gewonnen, war nun zweifacher Meister. 27.000 Zuschauer hatten sich an dem Samstagnachmittag auf dem Bökelberg eingefunden. Favorit in dem Spitzenspiel waren aber eher die Schalker, die die Tabelle anführten. Mit Klaus Fischer, Erwin Kremers und Stan Libuda hatten die Gelsenkirchener vorne ein magisches Trio, das der Gladbacher Torfabrik aus Jupp Heynckes, Günter Netzer und dem 1969 verpflichteten Nordimport prinzipiell mindestens ebenbürtig war. Gladbachs zwei Jahre zuvor noch wackelige Abwehr war durch Ludwig Müller und Klaus-Dieter Sieloff deutlich verstärkt worden. Es dauerte keine sechs Minuten, da führte die Borussia bereits durch Heynckes und einen Elfer von Netzer 2:0. Nach 36 Minuten hieß es 5:0. Schalke-Keeper Norbert Nigbur stand der Frust ins Gesicht geschrieben.

Minute 52, das Drehbuch der Demütigung: Günter Netzer zieht aus 18 Metern ab, trifft aber den hier Gesuchten. An dessen Fuß bleibt der Ball förmlich kleben. Jetzt legt sich der Linksaußen die Kugel selbst hoch vor und überspielt in einer Volley-Stafette erst den Schalker Jürgen Sobieray, dann Klaus Fichtel. Am Fünfmeterraum stehen derweil drei weitere Schalker wie die Ölgötzen herum. Dann schießt der Gladbacher den Ball aus der Drehung volley ins rechte untere Toreck. 25 Minuten später läßt sich der Doppeltorschütze gegen Dietmar Danner auswechseln. Günter Netzer hat zwischenzeitlich den Endstand zum 7:0 hergestellt.

In einem Interview mit der „Sportschau“ im Januar 2022 erinnerte er sich an das ausgezeichnete Tor: „Das war eine fantastische Zeit, eine fantastische Woche. Erst haben wir Mittwoch gegen Inter Mailand gespielt - Sie wissen ja, das Dosenspiel da. Da haben wir 7:1 gewonnen, ich habe zwei Tore gemacht. Dann spielen wir Samstag auch auf (dem) Bökelberg gegen Schalke. Und Schalke stand auf dem ersten Platz in der Bundesliga. Aber wir gewannen 7:0, und da habe ich auch zwei Tore gemacht. Und das eine wurde als das ‘Tor des Jahres gekürt’.“

Mit seinen vier Treffern binnen vier Tagen schrieb er Vereinsgeschichte. Geht man aber nach der Dauer seiner Vereinszugehörigkeit, müßte man den 1946 geborenen Flügelmann eher beim FC Brügge oder einem skandinavischen Verein aus der Region Syddamark einsortieren. Nur drei Jahre blieb er in Gladbach. 90 Spiele und 21 Tore schlugen dort für den Solostürmer mit dem außerordentlichen Geschick für die Ballannahme und -mitnahme zu Buche. Trainer Hennes Weisweiler hätte ihn gern schon ein Jahr früher verpflichtet. Und das kam so: Weisweiler saß bei einem Länderspiel jenseits von Schleswig-Holstein auf der Tribüne, um einen gewissen Johnny Hansen zu beobachten. Wirklich begeistert war der Meistertrainer aber von dessen Kameraden mit der Rückennummer 11. Der Elfer, der schon mit 19 in der Nationalelf seines Landes debütierte, ließ den Gladbach-Coach aber erst mal eineinhalb Jahre zappeln. Das junge Talent wollte Lehrer werden und zunächst sein Studium abschließen. Schließlich heuerte er doch am Niederrhein an. Für den Linksaußen war das eine mächtige Umstellung: Ab jetzt hieß es nicht mehr zweimal wöchentlich trainieren, sondern mitunter zweimal täglich. Später erinnerte er sich: „Ich habe im ersten Jahr nur gespielt, trainiert, gegessen und geschlafen.“ Mit dieser Spezialdiät war ihm schon in der ersten Spielzeit ein Stammplatz sicher. Bilanz der Saison 1969/70: 29 Ligaspiele, acht Tore, vier Vorlagen.

Die Webseite der Borussia strich anläßlich des 75. Geburtstages des Nordlichts heraus, wie wichtig seine Tore oft waren (wenngleich Netzer, Heynckes & Co. häufiger trafen): Zwar war er „nie der große Torjäger – aber wenn der Däne traf, waren es meist besondere Treffer. In seinem ersten Jahr erzielte er am 14. Spieltag zwei Minuten vor Schluß das entscheidende 1:0 gegen den 1. FC Köln und drängte die Domstädter damit von der Tabellenspitze. Noch heute bezeichnet er diesen Treffer als den vielleicht wichtigsten seiner Karriere.“

Nach der Saison mit dem „Tor des Jahres“ verließ er die Borussia. Am schnöden Mammon lag's, wie er später zugab: „Wenn ich ehrlich sein muß: Es war wegen des Geldes.“ Zudem habe er in Belgien mehr Urlaub gehabt, er habe an die Familie denken müssen. Titel heimste er beim FC Brügge in Serie ein: Dreimal wurde er mit den Blau-Schwarzen belgischer Meister, einmal Pokalsieger. 1977 kehrte er dorthin zurück, wo er ursprünglich herkam: zum Vejle Boldklub, einem ehemaligen Cricketclub in einem 60.000-Einwohner-Städtchen in Süddänemark. 1984 war es, da wurde der Verein letztmals (dänischer) Meister - womit der direkte Vergleich mit Gladbach in dieser Hinsicht als vorläufig gewonnen angesehen werden darf.

Wie heißt der Torschütze des Jahres 1971?

Lösung: ABCKIRLUABC ABCERVEFABCELABC

2. Der Mann, der nicht mehr zuschauen konnte

Der finale Showdown zwischen der rheinischen und der niederheinischen Elf fand geographisch in etwa auf halber Strecke statt: in Düsseldorf. Die Außenseiter im Wettbewerb - die Amateurteams und Zweitligisten - hatten kaum echte Chancen aufs Weiterkommen, denn es gab damals im DFB-Pokal noch Hin- und Rückspiel. Die „Fohlen“ hatten in Runde 1 den Freiburger FC (trotz 3:1-Niederlage im Breisgau) ausgeschaltet, im Achtelfinale Schalke 04, sodann mit Doppelsiegen Kaiserslautern und Werder Bremen. Das Finale wurde zum Derby. Der ewige Rheinrivale, der 1. FC Köln, hatte erst in der Verlängerung von Runde 1 den Stadtkonkurrenten Fortuna Köln abgeschüttelt, das Fortkommen gegen den Hamburger SV, Eintracht Braunschweig und Kickers Offenbach verlief geschmeidiger.

Was sich nun am 23. Juni 1973 ab 16.00 Uhr Ortszeit im ausverkauften Düsseldorfer Rheinstadion vor 69.600 Zuschauern abspielte, machte Fußballgeschichte - und zwar nicht bloß wegen einer ominösen Einwechslung. Die Fußballgazette Kicker nannte das Match eines der „besten, spielerisch hochstehendsten und spannendsten“ Pokalspiele aller Zeiten. Der Stehplatz kostete 8,00 D-Mark - damals in etwa der Stundenlohn eines Facharbeiters. Weder war das ein Schnäppchen noch die Vorstufe zum Wucher. Zur Erinnerung: Der Stehplatz in der Südkurve des FC war selbst Ende der 80er Jahre noch für 5,00 DM zu haben, zumindest für Schüler, Azubis etc. - auch bei Spielen gegen die Bayern oder beim Derby gegen die Borussia.

Was war in der Saison geschehen? Gladbach hatte in der Liga nach zwei Titeln in den vergangenen drei Jahren nur Rang 5 belegt - hinter Köln, Düsseldorf und - staune, staune - dem Wuppertaler SV! Meister waren die Bayern. Zu oft war der Superstar und EM-Sieger von 1972 wegen Krankheit und Verletzung ausgefallen, Formschwäche kam zuweilen dazu. Dass der Mittelfeldstratege, mit dem Trainer Hennes Weisweiler häufig im Clinch lag und dem sein Gehalt gekürzt werden sollte, zur neuen Saison nach Madrid wechselte, tat sein übriges. Erst kurz vor dem Spiel war es bekannt geworden. Es war das letzte Mal, daß der Star im Aufgebot der Borussia stand.

Und: Was erlauben Guuuunter? Er lief zu wenig auf dem Platz, fand der Trainer-Dickkopf, der später zum Finalgegner wechseln sollte. So kam es, wie es kommen muß, wenn zwei D-Züge aufeinander zurasen. Weisweiler teilte seinem angeblich formschwachen Genie mit, es möge in Düsseldorf auf der Bank Platz nehmen. Der Abservierte entgegnete schlagfertig: „Das ist aber mutig von Ihnen.“ Später allerdings gestand der Mittelfeldmann in einem TV-Interview bei Markus Lanz, im tiefsten Inneren, „mußte ich mir eingestehen, daß er richtig entschieden hatte“. Weisweiler soll am Tag vor dem Spiel gesagt haben: „Und wenn sie mich morgen steinigen: Ich stell' ihn nicht auf.“ Überliefert ist auch der Spruch: „Der ist nicht mehr mit dem Herzen dabei.“ Was in der landläufigen Berichterstattung meist verschwiegen wird: Kurz zuvor war die Mutter des blonden Ferrari-Fahrers gestorben, weshalb er nicht trainiert hatte.

Sprechchöre forderten während der ersten Halbzeit, den Langmähnigen spielen zu lassen. Ein Fernsehkamerateam lungerte vor der Ersatzbank herum und beobachtete jede Regung des berühmten Ersatzmanns, neben dem Talente wie Allan Simonsen und Ulrich Stielike hockten. Die Krakelerstimmen im Publikum ließen nach der 24. Minute etwas nach, denn Ersatzkapitän Herbert Wimmer hatte die 1:0-Führung erzielt. Dumm nur aus Gladbacher Sicht: Fünf Minuten vor der Pause glich Herbert Neumann aus. Trainer Hennes Weisweiler wollte seinen düpierten Star daraufhin in der Halbzeit bringen. Fast verschämt fragte er ihn, ob er denn nun spielen wolle. Der designierte Real-Regisseur lehnte kalt lächelnd ab: „Besser geht es auch mit mir nicht.“

In der zweiten Halbzeit häuften sich die Großchancen. Kölns Jupp Kapellmann foulte seinen Vornamensvetter Heynckes im Strafraum. Der trat entgegen der ungeschriebenen Regel selbst zum Elfer an und verschoß. Dass Kölns Keeper Gerhard Welz sich zu früh bewegt hatte, wollte Schiri Kurt Tschenscher nicht wahrhaben. Es folgten noch zwei Lattentreffer durch Jürgen Glowacz in der 67. und Heinz Flohe in der 81. Spielminute. Heynckes traf in der 86. nur den Pfosten. Bilanz kurz vor Ende der regulären Spielzeit: Köln war tendenziell überlegen.

Kurz vor Beginn der Verlängerung sah der prominente Bankdrücker, daß sein Ersatzpart im Mittelfeld längst völlig k.o. war, nach Luft japste und ihm ein Zeichen zur Aufgabe machte.

---ENDE DER LESEPROBE---