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No AI, No AI translated by Eduard Wagner
Wir leben in einer belebten Zeit, wo sehr viel zerstört wird ohne Rücksicht auf Verluste. Da kann man so manche Dinge auch aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Ob diese auch etwas in Bewegung setzen, ist dabei natürlich eine andere Frage.
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Eduard Wagner
Vorwort
Es liegt mir fern, hier irgendjemanden anzugreifen oder über jemand zu urteilen. Vielmehr ist es meine Sicht der Dinge, so wie ich das nachfolgend interpretiere. Kann schon sein, dass der eine oder andere meint, dass wäre eine radikale Sicht der Dinge. Aber manches Mal kommt es mir schon so vor, dass man den Kopf in den Sand steckt. Nicht reagieren, wird sich schon von selbst lösen. Ich glaube dieser Faden zieht sich durch das Ganze Schriftwerk hindurch. Wie gesagt, das ist keine Bevormundung von irgendjemanden, sondern meine Meinung zu verschiedensten Dingen im In- und Ausland.
Davon sind etwa 1,7 Millionen ohne Papiere, die jetzt innerhalb kürzester Frist in ihre Heimatland Afghanistan zurück geschickt werden, entweder freiwillig oder auch unfreiwillig. Hintergrund dafür ist, dass sich in Pakistan immer wieder Anschläge, die religiös motiviert sind, ereignen. Wie sieht es da etwa in der Europäischen Union denn aus? Pflegt man da immer noch das Narrativ der Willkommenskultur. Da wird vom Staatsbürger verlangt, dass er mit seinen Steuern die Flüchtlinge erhält und darf sich dafür noch fürchten, wenn er etwa auf die Straße geht. Aber das Problem mit der Migration gibt es auch nicht nur in Europa oder in Pakistan, selbst die USA stehen vor dem gleichen Debakel. Dort sind es ja nicht gerade Flüchtlinge, die ihre Einstellungen auch in Amerika verwirklichen müssen, sondern viel mehr Wirtschaftsflüchtlinge. Mag schon sein, dass da die Zwangsabschiebung von Pakistan nicht gerade das ist, dass man da aus den Menschenrechten heraus liest, aber anscheinend muss da die Regierung reagieren, bevor das ganze Land den Bach hinunter geht. Ob dies auch eine Lösung für die EU als auch für die USA ist, sollte man schon überdenken. Man sollte doch annehmen, dass Menschen die ihre Heimat verlassen, sich in dem Ankunftsland auch den Regeln und Gesetzen unterordnen. Aber da wird über Monate und Jahre darüber nach gedacht, ob diese Person nun einen Asylstatus erlangen kann oder nicht. Solche Personen, die sich bei uns in Europa straffällig machen, sollten rasch als möglich in ihre Heimat zurück geführt werden und nicht noch, dass der Staatsbürger der EU für diese Menschen aufkommen muss.
Da geht es um gut 2 Millionen Palästinenser, die um ihr Leben bangen. Mag schon richtig sein, dass sich da Israel zur Wehr setzt, wenn von diesem Gebiet die Angriffe auf ihr Staatsgebiet erfolgen. Es stimmt auch, dass sich da die Hamas ein Tunnelsystem baute, aus dem heraus die Angriffe auf das Nachbarland erfolgen, nur da geht es um die Bevölkerung. Ja, man hält die Bevölkerung an, in den Süden des Gaza-Streifen zu flüchten. Nur sind sie dort sicher von Bombenangriffen? Da nimmt man 2 Millionen Menschen in Geiselhaft um eine Gruppe von „Terroristen“ aus zu loschen und vergisst dabei auf die menschliche Seite. Nicht nur, dass da das Volk um ihr Leben bangen muss, so wird diesem auch noch das Mindeste vor enthalten, was etwa Grundnahrungsmittel oder Energie betrifft. Krieg ist immer abscheulich und man überschreitet da immer wieder Grenzen, was etwa da das Völkerrecht betrifft, nur wie erwähnt geht es da nicht gerade um Gebietsgewinne, sondern viel mehr um menschliches Leid. Hat man da vielleicht seit gut 70 Jahren vergessen, den Konflikt auf dem Verhandlungsweg zu lösen? Da wird immer wieder die Zwei-Staaten-Lösung ins Treffen gebracht, nur gibt es dazu keinerlei Bemühungen von beiden Konfliktparteien. Ist es denn da schon so weit, dass man da zu keiner Lösung mehr kommen kann? Wenn man da an das Ansinnen von Seiten Israels denkt, die da meint, die Hamas auszuschalten, so kommt einem doch in den Sinn, wie es in der Vergangenheit gezeigt hatte, dass etwa religiös motivierte Tendenzen nur schwer zu besiegen sind. Also warum zieht man da nicht endlich einen Schlussstrich und setzt sich endlich an einen Tisch, um zu einer Lösung zu kommen.