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Wer kennt es nicht? Werden die Tage kürzer, kühler und grauer, setzt schnell schlechte Laune ein. Bei Dir auch? Studien und Umfragen zeigen, dass bis zu 20 Prozent der Bevölkerung in Europa unter saisonal bedingten Stimmungsschwankungen leiden. Zieht der Herbst ein, folgt meist der Herbstblues mit ihm. Schlechte Laune, Antriebslosigkeit und Müdigkeit sind oft die Folge. Bei manchen geht die schlechte Laune sogar bis hin zu Niedergeschlagenheit und echter Trauer. Reizbarkeit, Unruhe, Gewichtszunahme und Einsamkeit nur einige der Folgen, die der Herbst auslösen kann. Willst Du Dich in dieser Jahreszeit auch am liebsten verkriechen und nicht mehr rausgehen? Hat Dich der Herbstblues voll im Griff? Das muss nicht sein. Mit diesem Ratgeber bekommst Du einen Leitfaden an die Hand, wie Du der schlechten Laune im Herbst den Kampf ansagen kannst. 60 Tipps für einen glücklichen und wunderschönen Herbst. Lebensmittel, die glücklich machen, Aktivitäten, die sich besonders im Herbst anbieten, und kleine Tricks, die die Stimmung innerhalb von Minuten anheben – all das beinhaltet dieser Ratgeber. Er zeigt, warum - Du Dich im Spiegel anlächeln solltest, - manche Lebensmittel Deine Laune heben, - der Herbst die richtige Zeit für Feste ist, - Du Dich mit bestimmten Gerüchen umgeben solltest, - Du gerade im Herbst neue Hobbys entdecken solltest! Lass Dir diese Tipps nicht entgehen!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Grundlagen: Das wahre Gesicht des Herbstblues
Infobox: Bitte nicht verwechseln!
Tipp 1 – 3: Mir geht ein Licht auf
Tipp 4 – 10: Ich hole mir meine Kinderaugen zurück
Tipp 11 – 15: Feste soll man feiern, wie sie fallen
Infobox: Daher stammt der Herbst
Tipp 16 – 19: Genieße die Früchte des Herbstes
Tipp 20 – 32: Ich esse mir gute Laune an
Tipp 33 – 42: Wellness für die Seele
Infobox: Interessante Fakten über den Herbst
Tipp 43 – 49: Zeit für neue Hobbys
Tipp 50 – 53: Sport ist Mord? Er killt zumindest den Herbstblues
Tipp 54 – 56: Freundschaft verzaubert die Seele
Tipp 57 – 60: Tipps für hoffnungslose Fälle
Letzte Worte
Bildnachweise
Über die Autorin
Der Jahreszeiten-Zyklus:
Impressum
Nicht schon wieder Herbst:
60 Tipps gegen den Herbstblues!
Carola Kobb
Bild 1
Wie konnte das passieren? Eben lag ich doch noch an einem Südseestrand, ließ mir die Sonne auf den Pelz brennen und genoss die angenehme Abkühlung im Meer. Am Abend wurde der Grill angezündet und auf der Terrasse in der lauen Sommernacht ein Buch zu Ende gelesen. Bis schließlich die Sonne schon wieder hinter den Bergen hervorlugen wollte.
Und jetzt dreh ich mich um, schau aus dem Fenster – und draußen ist alles grau. Nass. Dunkel. Alles in mir schüttelt sich. Es ist ungemütlich geworden.
Herbst!
Wie konnte der so schnell auftauchen?
Es ist jedes Jahr das Gleiche. Werden die Tage kürzer, werde ich lustloser. Ist es morgens grau, mag ich gar nicht aufstehen. Regnet es draußen Bindfäden, will ich am liebsten das Haus gar nicht mehr verlassen. Und dieses Elend hat gerade erst angefangen, ein Ende ist noch gar nicht absehbar. Na wunderbar, denke ich frustriert. Was mach ich denn jetzt? Dem Sommer weiter hinterher trauern? Mich im Bett verkriechen? Unmengen neuer Regenschirme kaufen?
Nein, nicht dieses Jahr. Dieses Jahr wird alles anders. Dieses Jahr kämpfe ich gegen meinen Herbstblues an. Dieses Jahr lasse ich mich nicht von Tristesse und Niedergeschlagenheit in die Knie zwingen. Ich fasse einen Entschluss: Ich werde den Herbst wieder auskosten.
Machst Du mit?
In diesem Buch gibt es 60 unterschiedliche Tipps, die raus aus dem Herbstblues führen können. Denn auch wenn es in manchen Ohren unglaubwürdig klingt: Auch den Herbst kann man genießen. Die Jahreszeit hat zahlreiche schöne Seiten, die ich nur vergessen hatte. Es gibt so viele wunderbaren Dinge, die ich im Herbst tun kann, die im Sommer noch unmöglich waren. Ich muss mich nur erinnern.
Dieser Ratgeber zeigt allen Menschen wie mir, wie auch der Herbst wieder Freude bringt. Das Buch gibt nicht nur Tipps, sondern auch wissenschaftliche Hintergründe, warum der menschliche Körper im Herbst oft mit Lustlosigkeit reagiert. Dazu werden unterhaltsame und interessante Fakten rund um den Herbst in verschiedenen Infoboxen geboten.
Komm mit auf eine Reise, die raus aus der Herbstdepression führt. Und das mit einfachen Mitteln, die jedem zur Verfügung stehen.
Wer kennt das nicht? Morgens krieg ich die Augen kaum noch auf. Bevor ich überhaupt richtig wach werde, höre ich schon das niederschmetternde Geräusch auf dem Fensterbrett. Pling, pling…. Pling… Ein Regentropfen nach dem anderen rasselt auf das Leichtmetall hernieder.
Bild 2
Ja, super. Das klingt schon entmutigend. Wie soll das dann aussehen? Doch unweigerlich: Irgendwann bin ich bei vollem Bewusstsein und mir bleibt nichts anderes übrig, als die Augen zu öffnen. Und es sieht noch schlimmer aus als in Gedanken ausgemalt. Denn mein Wunschdenken hat mehr Farben hineingemalt, als wirklich vorhanden sind. Alles grau. Grau. Grau.
In diesen Momenten hilft kein Schönreden mehr. Draußen ist es Herbst geworden. Diese Jahreszeit, die ich so gar nicht mag. Ich kann es förmlich schon spüren, wie der Herbstblues in mich hineinkriecht. Und unweigerlich sehe ich meine nahe Zukunft vor mir:
Ich mag morgens gar nicht aufstehen, denn das Wetter lädt lediglich dazu ein, den ganzen Tag im Bett zu bleiben.
Bin ich doch wach und senkrecht, stehe ich vor dem Badezimmerspiegel und frage mich, warum ich mich heute schick machen soll. Bei dieser Tristesse lohnt sich das doch sowieso nicht.
Gehe ich arbeiten, weiß ich schon zu Beginn, dass nach Feierabend die Dämmerung einsetzt und ich gar keine Lust mehr habe, irgendetwas zu unternehmen.
Ich werde von Müdigkeit regelrecht überfallen. Dabei kann ich mir gar nicht erklären, warum ich müde bin, ich schlafe doch viel.
Wozu etwas tun? Mich beherrscht die Antriebslosigkeit. Ich kann mich kaum noch zu etwas überreden.
Das Wetter macht mich gereizt. “Ach, das war ein Scherz? Sorry, den habe ich nicht verstanden.“ Kleine Ärgernisse bringen mich in Windeseile auf die Palme. Wo zum Teufel ist bloß meine gute Laune hin?