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Mit diesem Ratgeber möchte ich Ihnen eine Möglichkeit geben, mit der Sie Veränderung und Verbesserung durch positive Psychologie erfahren können. In den folgenden Kapiteln werden Sie einen theoretischen Überblick über das neurolinguistische Programmieren erhalten. Woher kommt es? Welche wissenschaftlichen Grundlagen dienten zur Entwicklung des NLP? Wie können Sie es selbst effektiv in Ihren Alltag einbauen und davon profitieren? Gibt es Risiken, die Sie beachten sollten? Welche Kritikpunkte werden gegen das NLP vorgebracht? Zu all diesen Fragen werde ich Ihnen in diesem Ratgeber eine Antwort geben und Ihnen dabei helfen, sich Ihr eigenes Bild zu machen. Das erwartet Sie: -Was ist NLP? -NLP-Methoden und Übungen für den Alltag -Ziele und Anwendungsbereiche des NLP -Das Verändern von Bildern im Kopf -Die menschliche Psychologie verstehen -und vieles mehr ...
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Seitenzahl: 73
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Das erwartet Sie in diesem Ratgeber
Was ist NLP?
Die Geschichte des NLP
NLP und die vorgebrachte Kritik
Ziele & Anwendungsbereiche des NLP
Anwendungsbereiche
Ziele
Pacing
Leading
Die NLP-Vorannahmen
12 Vorannahmen
NLP-Methoden und -Übungen für Ihren Alltag....
Rapport
Ankern
Der magische Kreis (Ankern)
Six-Step-Reframing
Schritt 1: Problem identifizieren
Schritt 2: Positive Absicht herausarbeiten
Schritt 3: Bereit für neue Wege?
Schritt 4: Neue Wege suchen
Schritt 5: Öko-Check
Future Pace
New Behaviour Generator
Swish-Technik
VAKOG (Repräsentations-systeme)
Metamodell
Smart-Methode
Timeline
Milton-Modell
Strategien
Das Verändern von Bildern im Kopf
Bilder verkleinern
Bilder verbrennen
Bilder abdunkeln
Gefühle durch Musik ändern
Schlusswort
„Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.“
– Albert Schweitzer –
Alle Menschen haben Probleme.
Oft suchen wir die Lösungen um uns herum, bei anderen Menschen, bei unglücklichen Umständen, zur Not auch Gott oder anderen übernatürlichen Kräften, doch kommen die Probleme meist von uns selbst. Ein großer Teil von ihnen resultiert aus Fehlern in der zwischenmenschlichen Kommunikation oder durch Traumata und negative Erfahrungen in unserer Vergangenheit, die durch die Verankerung in unserem Unterbewusstsein zu bestimmten Verhaltensmustern führen. Eine Studie von SIS International Research fand heraus, dass circa 40 Prozent der Zeit in Unternehmen durch schlecht koordinierte Gruppenarbeit verschwendet werden. Schlechte Kommunikation kann unseren Alltag ungemein erschweren und sorgt für diverse Probleme. Gleiches gilt für ungewollte Reaktionen unsererseits oder Blockaden, die uns einschränken, und ich garantiere Ihnen, dass auch Sie sich ohne Probleme an eine Situation erinnern können, in der einer der zuvor genannten Punkte für Komplikationen sorgte. Allerdings ist all dies kein Grund, zu verzweifeln oder zu denken, dass dies gegebene Tatsachen sind, an denen wir ohne professionelle Hilfe nichts ändern können. Vieles können wir mit den richtigen Methoden selbstständig aufarbeiten und verbessern. Persönlichkeitsentwicklung kann sowohl von außen (also durch andere Menschen) als auch von innen (also von uns selbst) motiviert sein, Sie müssen nur wissen wie.
Mit diesem Ratgeber möchte ich Ihnen eine Möglichkeit geben, mit der Sie Veränderung und Verbesserung durch positive Psychologie erfahren können. In den folgenden Kapiteln werden Sie einen theoretischen Überblick über das neurolinguistische Programmieren erhalten. Woher kommt es? Welche wissenschaftlichen Grundlagen dienten zur Entwicklung des NLP? Wie können Sie es selbst effektiv in Ihren Alltag einbauen und davon profitieren? Gibt es Risiken, die Sie beachten sollten? Welche Kritikpunkte werden gegen das NLP vorgebracht? Zu all diesen Fragen werde ich Ihnen in diesem Ratgeber eine Antwort geben und Ihnen dabei helfen, sich Ihr eigenes Bild zu machen. Es gibt viele Stimmen, die NLP befürworten und auf seine Wirksamkeit schwören, doch gibt es ebenso Menschen, die das Gegenteil beteuern.
Nun, ich möchte Ihnen keine dieser Sichtweisen aufzwingen. Vielmehr sollen Sie sich eigenständig Ihre eigenen Gedanken zu diesem Thema machen und selbst zu einem Schluss kommen, was neurolinguistisches Programmieren für Sie bedeutet und was es für eine Bedeutung in Ihrem Leben einnehmen soll. In den folgenden Kapiteln dieses Ratgebers werden Sie alle Informationen erhalten, die Sie benötigen, um sich ein eigenes Bild zu machen, und Ihnen sogar erste Schritte aufgezeigt, welche Ihnen helfen werden, NLP für sich zu nutzen, und wie Sie von den verschiedenen, in diesem Ratgeber aufgeführten, Methoden profitieren können.
„Es ist so leicht, andere, und so schwierig, sich selbst zu belehren.“
– Oscar Wilde –
Neuro- steht für unser Nervensystem, mit welchem wir die durch unsere Sinnesorgane aufgenommenen Informationen weiterleiten und verarbeiten. Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken, Hören, aber auch unser Denken und unser Verhalten werden dadurch gesteuert. Neuro- steht jedoch hierbei nicht für neurologische Therapien und andere Wissenschaften in diesem Fachbereich.
Linguistisch
steht für die Sprache, die wir Menschen benutzen, um zu kommunizieren. Wir verständigen uns dabei nicht nur mit anderen Menschen, sondern ebenso mit uns selbst. Zwar denken wir häufig auch in Bildern, aber wie viele unserer Entscheidungen fallen nach ausschweifenden inneren Monologen oder langem Hin und Her als Worte in unseren Köpfen?
Programmieren
steht für die Veränderung, die wir selbst bewirken wollen und können. Das Ziel ist, unsere inneren Problemzonen zu erkennen und diese systematisch und zielgerichtet zu verändern (Manipulation).
Kurz gesagt, ist neurolinguistisches Programmieren eine Sammlung verschiedener Methoden zur Veränderung psychischer Abläufe. Dabei wird besonderer Wert auf die Kommunikation gelegt. Eigentlich beschreibt der Name NLP bereits den gesamten Zweck der Technik. Gewisse Dinge in unserem Gehirn (Neuro-), dabei kann es sich um eine Blockade, Selbstzweifel oder auch anderes handeln, werden mithilfe der Sprache (Linguistik) von uns veränderbar gemacht (manipulierbar) und anschließend durch ein gewisses Training verändert.
Wir Menschen nehmen neutrale Informationen über unsere verschiedenen Sinnesorgane auf (zum Beispiel über die Augen) und erst, wenn wir sie mit unserem Erlebten, also unseren Erfahrungen und inneren Einstellungen zusammenführen, werten wir sie aus. Nehmen wir als Beispiel einen Apfel, um Ihnen diese Grundlage zu verdeutlichen. An sich ist ein Apfel nur ein Apfel. Es gibt keinen Grund, ihn mit einer positiven oder negativen Sichtweise zu betrachten. Hier kommen allerdings unsere Erlebnisse und Erfahrungen ins Spiel.
Über unser gesamtes Leben bauen wir gewisse Grundhaltungen auf, die wir immer wieder auf Menschen, Tiere oder Gegenstände projizieren, und so werten wir. Bleiben wir vorerst bei dem Apfel und fügen unserer kleinen Erläuterung noch zwei Freunde hinzu. Einer der beiden freut sich über den Apfel und es läuft ihm das Wasser im Munde zusammen. Er hat eine positive Sicht auf den Apfel – aufgrund seiner bisherigen Erfahrungen. Vielleicht verbindet er sogar bestimmte Situationen mit dem Verzehren eines Apfels, die ihn glücklich machen.
Bei seinem Freund ist es jedoch genau andersherum. Beim Anblick der roten Frucht zieht sich sein Magen zusammen und ihm wird unwohl. Vielleicht, weil er einmal einen vergorenen Apfel erwischt hat oder weil er den Geschmack von Äpfeln einfach nicht mag. Durch das, was er bisher erlebte, sieht er den Apfel als etwas Schlechtes an. Doch wer hat nun recht?
Keiner und beide. Es geht nicht darum, wer nun die richtige Sichtweise hat, da Geschmacksfragen immer subjektiv und keiner allgemeinen Meinung unterzuordnen sind. Vielmehr geht es darum, dass Sie verstehen, dass unsere Sicht auf die Dinge stark von unserer Vergangenheit beeinflusst wird. Wussten Sie zum Beispiel, dass die meisten Angststörungen antrainiert sind und folglich auch wieder abtrainiert werden können? Um zu erfahren, weshalb wir in einer bestimmten Weise auf eine bestimmte Situation reagieren, müssen wir ergründen, was uns im Inneren, in unserem Unterbewusstsein, bewegt.
Wir verknüpfen Erinnerungen mit neuen und bereits bekannten Situationen, um sie besser einordnen zu können. Durch diese im Gehirn ablaufende Einsortierung in Schubladen kann es aber auch zu störenden Reaktionen kommen. Entweder stören sie uns selbst oder unsere Mitmenschen und wie so oft sollten wir den Fehler zuerst bei uns selbst suchen und nicht bei den anderen, auch wenn es auf diese Weise viel bequemer ist. Aber lassen Sie sich eines gesagt sein: Es mag bequem sein, doch auf Dauer in keiner Weise effektiv. Im Gegenteil sogar. Das Schöne ist hierbei jedoch, dass wir uns ändern können. Wir können unsere Probleme reflektiert betrachten und nach einer Lösung suchen und hierbei kann auch das neurolinguistisches Programmieren unglaublich hilfreich sein.
NLP soll uns dabei helfen, im Alltag, im Privaten sowie im beruflichen Leben bewusster mit unseren Emotionen umzugehen (heißt, dass wir in bestimmten Situationen Gefühlsausbrüche vermeiden oder unsere Entscheidungen, die wir lieber mit dem Kopf fällen wollen, frei von Emotionen entscheiden können), eine positive Denkweise zu schaffen und in diesem Zusammenhang auch negative Verhaltensmuster nachhaltig zu verändern.
Zum Beispiel, wenn uns eine bestimmte Situation immer wieder aus der Bahn wirft, dann ist unser Ziel, den Grund dafür zu suchen und diesen klein und unbedeutend für uns selbst zu machen, sodass wir in Zukunft solche Stresssituationen besser und effektiver handeln können. Des Weiteren kann neurolinguistisches Programmieren dafür sorgen, dass Sie Ihre eigene Wahrnehmung und Ihre Kommunikation mit sich selbst und mit anderen Menschen verbessern, und auch, dass Sie zukünftig durch Ihre Ruhe und positive Einstellung langfristig gute Lösungsansätze für Probleme finden können. Alles, was Sie dafür brauchen, ist den Willen, sich zu verändern, und natürlich auch den Willen, Zeit zu investieren, denn wie jeder weiß: Übung macht den Meister.