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Die Helden von der Antike bis zur Renaissance trieben es noch wilder als in den alten Schriften aufgezeichnet. Denn was dort steht, ist nur die halbe Wahrheit. Der Autor Alexander Marvin beschreibt nun detailliert, was sich damals wirklich zwischen den Männern auf Odysseus' Lustreisen zutrug und wem der junge Marco Polo alles zu Willen sein musste, bevor er das Reich der Mitte überhaupt erreichte. In vier Erzählungen, die detailliert, schwul und direkt geschrieben sind, erfahren wir die Geschichten hinter der offiziellen Lesart dieser männlichen Helden.
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Seitenzahl: 155
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Der Kriegsheld Odysseus erzählt seinem Geliebten Kalypsos von den wahrlich kraft- und saftraubenden Abenteuern während seiner Heimreise von Troja nach Ithaka:
… von den „Sirenen“, den dauergeilen Jünglingen mit göttergleich wohlgeformten Leibern.
… von den mit Muskeln überladenen und monstermäßig beschwanzten Ungeheuern Scylla und Charybdis.
… von dem einsamen und „ausgehungerten“ Adonis Nausikos.
Aber auch Kalypsos kann von einigen sehr deftigen Ereignissen während Odysseus’ Abwesenheit berichten.
Messalino – und nicht Messalina – war es, der dem römischen Kaiser Nero den Kopf verdrehte. Als dessen Geliebter kann Messalino sogar die Abschaffung der unmenschlichen Gladiatorenkämpfe in den Arenen des Römischen Imperiums erwirken. Statt Gladiatorenkämpfe auf Leben und Tod gibt es nun Gladiatoren-Ringkämpfe, bei denen die Muskelprotze ihre ganz eigenen Waffen zur Schau stellen. Bei dieser Urform des Wrestlings fließt statt Blut nun das Sperma in Strömen.
Die erregenden Erlebnisse des Marco Polo, die uns bisher vorenthalten wurden.
Der Venezianer Marco Polo bereist fremde Länder, um Land und Leute – aber vor allem die Männer – zu erforschen und zu vermessen. Zusammen mit Kapitän Matteo und dem schwarzafrikanischen Matrosen Mussa gelangt er bis nach China an den Hof des perversen Kaisers Kubilai Khan.
Nicht nur Marco Polo, sondern auch die zarten chinesischen Diener staunen mächtig: Was es doch für riesige Unterschiede gibt – bei der Mannesgröße!
Romeo und Julius, zwei schöne, stramme, geile Knaben, sich jede Nacht unsterblich verliebt aneinander laben.
Doch sie können sich nur heimlich treffen, in der Nacht, ein Streit zwischen ihren Vätern eine gemeinsame Zukunft unmöglich macht.
Eine List soll schließlich beenden ihr Liebesleid, die Geilheit ihrer mannstollen Väter soll begraben den Familienstreit.
Der trojanische Krieg ist schon längst beendet. Doch die Bewohner der griechischen Insel Ithaka warten noch immer auf die Heimkehr ihres glorreichen Helden Odysseus. Tage, Wochen und Monate vergehen, doch man erhält kein Lebenszeichen von ihm. Viele haben die Hoffnung schon aufgegeben.
Tag für Tag und Abend für Abend wartet Kalypsos und starrt hinaus aufs Meer. Der schöne Jüngling kann und will einfach nicht glauben, dass sein Geliebter, dass Odysseus, womöglich nie mehr zurückkehren wird. Traurig ist sein Blick, die Tränen rollen ihm über die Wangen.
Doch eines schönen Tages erblickt Kalypsos am Horizont ein Floß. Der Wind bläst kräftig in das notdürftig zusammengeflickte Segel und treibt das kleine, marode Floß Richtung Ithaka. Wahrlich, es ist Odysseus, der schon von weitem winkt und ruft. Kalypsos ist außer sich vor Glück. Er springt ins Wasser und schwimmt seinem Geliebten entgegen.
Odysseus hilft ihm aufs Floß. Dann fallen die beiden Männer sich überglücklich in die Arme. Sie küssen sich und halten sich ganz fest. Kalypsos klammert sich schluchzend an den muskelbepackten Leib seines Geliebten.
Die Bewohner ganz Ithakas feiern mit einem rauschenden Fest die Heimkehr ihres Helden. Sie tanzen und singen und lassen Odysseus hochleben. Der Wein fließt reichlich, und es werden die erlesensten Speisen gereicht. Doch am glücklichsten sind wohl Odysseus und Kalypsos. Endlich haben sie sich wieder. Sie lassen keinen Blick voneinander. Immer wieder nehmen sie sich in die Arme und küssen sich.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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