ORGASMUS - 21 Erotik Sexgeschichten - Hannah Panella - E-Book

ORGASMUS - 21 Erotik Sexgeschichten E-Book

Hannah Panella

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Beschreibung

In insgesamt 21 verschiedenen Sexgeschichten ab 18 werden heiße Sexfantasien beschrieben, die dich sehr erregen werden. Darin werden Sexhandlungen aus dem alltäglichen Leben verschiedener Menschen ab 18 Jahren bis ins höhere Alter betrachtet, egal ob aus der Sicht einer jungen Studentin oder eines Ehemannes.

21 erotische Kurzgeschichten warten auf dich und wollen deinen Tag versüßen. Die einzelnen Erotikgeschichten sind in ihrer Länge perfekt geeignet um jeden Abend vor dem Schlafen eine zu lesen.

Weil die erotischen Kurzgeschichten in einer eindeutigen Sprache geschrieben wurden, ist das eBook erst ab 18 Jahren freigegeben. Alle in diesen Geschichten handelnden Personen sind mindestens 18 Jahre alt.

Der perfekte Erotikroman! Viel Spaß beim Lesen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Hannah Panella

ORGASMUS - 21 Erotik Sexgeschichten

Erotikroman ab 18 unzensiert

Weil die erotischen Kurzgeschichten in einer eindeutigen Sprache geschrieben wurden, ist das eBook erst ab 18 Jahren freigegeben. Alle in diesen Geschichten handelnden Personen sind mindestens 18 Jahre alt. Viel Spaß beim Lesen!

Inhaltsverzeichnis

Sex als Nebenjob

Sex als Nebenjob | TEIL 2

Im Kino vernascht

Sex im Möbelhaus

Die Flirt-App

Der fremde Fick

Spritziges Abenteuer im Freibad

Sex in der Gondel

Der geilste Start in die Semesterferien

Das Sexangebot im Internet

Die vernaschte Fußballerin

Beim Wanderurlaub genommen

Der Besuch im Bordell

Beim Joggen verführt

Pure Geilheit im Park

Pure Geilheit zu Hause

Die feuchte Arsch-Massage

Die heiße Studentin

Vom Nachhilfelehrer verführt

Vom Nachhilfelehrer verführt| TEIL 2

Vom Nachhilfelehrer verführt | TEIL 3

Impressum

Sex als Nebenjob

„Gut, das war es dann für heute. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.“

Ich klopfte mit meinen Fingerknöcheln ein paar Mal auf den Tisch und packte dann meine Sachen in den Rucksack. Ein wenig erschöpft von dem langen Zuhören verließ ich zusammen mit meiner besten Freundin Luisa den Hörsaal.

Vor dem Hörsaal sagte Luisa: „Achso, ich habe ganz vergessen dir zu sagen, dass ich heute nicht mit euch in die Mensa gehen kann. Ich habe gleich einen Termin beim Zahnarzt.“

Ich antwortete: „Okay schade. Dann müssen wir wohl ohne dich gehen. Wir sehen uns dann morgen wieder.“

Wir umarmten uns und gingen dann in verschiedene Richtungen. Luisa in Richtung der Bushaltestelle und ich in Richtung Mensa. Als ich in der Mensa angekommen bin, wartete dort wie jeden Montag Marc vor den Toiletten. Er studiert einen anderen Fachbereich, weshalb wir nie in denselben Vorlesungen sitzen. Trotzdem essen wir seit zwei Semestern so oft wie möglich zusammen, weil wir mal vor ein paar Jahren zusammen im Leichtathletik-Verein waren und uns immer gut verstanden hatten.

Marc begrüßte mich mit einer kurzen Umarmung: „Hey Lara. Wo ist denn die Luisa?“

Ich sagte ihm, dass sie einen Arzttermin hat, woraufhin wir uns in die Schlange der Essensausgabe stellten.

Marc erzählte mir, was er am Wochenende alles erlebt hatte: „..Samstags war ich nach dem Tag am See dann abends noch mit Julian feiern. Und am Sonntag war ich auf einer Weinverkostungs-Tour in den Weinbergen. Was hast du so über das Wochenende gemacht Lara?“

Ich dachte kurz darüber nach und sagte dann mit einem ernüchternden Blick: „Ehrlich gesagt war ich das ganze Wochenende über zu Hause. Ich war fast die ganze Zeit in meinem Bett und habe Netflix geschaut. Das hat mich wenigstens kein Geld gekostet. Ich nutze ja noch den Account meines Ex-Freund.“

Marc antwortete: „Hast du immer noch diese Geldsorgen? Du musst dagegen jetzt wirklich mal was tun! Ansonsten kannst du ja gar nicht mehr weggehen und vergeudest deine Zeit nur noch zu Hause mit Serien schauen.“

Ich antwortete: „Ja ich weiß, dass es so nicht mehr weiter gehen kann... aber seitdem ich vor zwei Monaten meinen Nebenjob als Kassiererin verloren habe, finde ich einfach keinen anderen Job mehr.“

Marc antwortete genervt: „...und außerdem schuldest du mir noch 40€. Ich habe keine Lust ewig meinem Geld hinterherzulaufen.“

„Ich weiß, tut mir so leid. Ich wollte es dir ja schon letzte Woche geben, aber dann musste ich von meinem geringen Bafög noch ein paar Bücher für die Uni kaufen. Sobald ich kann, gib ich dir es sofort wieder zurück.“

Wir waren nun so weit vorne in der Schlange angekommen, dass wir den Kartenautomaten erreichten. Ich checkte meine Mensakarte und sah, dass ich zu wenig Geld darauf hatte, um mir ein Essen leisten zu können. Ich blickte Marc mit einem traurigen Blick an. Er verdrehte nur die Augen und reichte mir einen 5€ Schein, den ich sofort in den Automaten einzahlte.

Marc sagte: „Jetzt schuldest du mir 45€.“

Ich antwortete: „Danke Marc, du bist wirklich gerade mein Retter.“

Wir kamen an die Reihe, nahmen uns das Essen auf ein Tablett und suchten uns einen Platz.

Beim Essen unterhielten wir uns weiter über das Thema Geld.

Ich redete über seine gute Situation: „Ich beneide dich wirklich. Du musst dir keine Sorgen machen, ob du am Ende des Monats noch genug Geld zum Essen und Leben hast. Du hast sogar immer genug Geld, um mehrmals im Jahr in den Urlaub zu fahren. Das ist so unfair.“

Marc antwortete etwas spöttisch: „Naja, wenn ich den ganzen Tag zu Hause wäre und nichts arbeiten würde, hätte ich auch kein Geld zum Leben. Aber du weißt doch ganz genau, dass ich zwei Mal in der Woche als Werkstudent in einer Firma arbeite. Das ist neben der Uni ziemlich schwer zu meistern. Aber bei dir würde es doch schon reichen, wenn du einmal in der Woche zur Arbeit gehst.“

Ich antwortete: „Ja das stimmt. Es gibt z.B. viele freie Stellen als Kellnerin, aber den Job habe ich vor ein paar Jahren schon ausprobiert und gemerkt, dass er überhaupt nichts für mich ist. Außerdem verdient man da ziemlich wenig glaube ich. Ich brauche einen Job, bei dem man gut bezahlt wird.“

Marc antwortet: „Versuch es doch mal in einer Disco. Da sind doch immer viele besoffene Typen, die einer Frau wie dir sicherlich gutes Trinkgeld geben würden.“

Ich meinte kritisch zurück: „Hmm, ich weiß ja nicht. Das Nachtleben ist ja eigentlich nicht so mein Ding. Ich geh ja auch selbst so gut wie nie in die Disco. Außerdem habe ich keine Lust von den Besoffenen immer so angepöbelt zu werden.“

Marc entgegnete lachend: „Okay, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. Was anderes fällt mir jetzt auf die Schnelle auch nicht ein. Außer du willst Pornodarstellerin werden. Da verdienst du sicherlich ganz schnell, sehr viel Geld.“

Ich musste lachen und sagte: „Ja ich glaube auch, dass ich damit sicherlich viel Geld verdienen würde, aber dann würde mich wahrscheinlich fast jeder Typ in der Uni nach ein paar Tagen schräg anschauen. Das fände ich das schlimmste daran, wenn ich bei allen Leuten, die ich neu kennen lerne nicht wüsste, ob sie mich schon mal beim Ficken gesehen haben.“

Wir mussten beide lachen.

Ich fuhr fort: „Aber ansonsten fände ich die Idee schon ziemlich cool. Ficken und dafür bezahlt werden. Es dürfte halt nur keiner wissen. Wenn es anonym wäre, würde ich das in meiner brenzligen Situation sofort machen.“

Marc schluckte, ließ die Worte auf sich wirken und antwortete dann in einem leiseren Ton: „Ist das dein Ernst? Würdest du das wirklich machen?“

Ich antwortete gelassen: „Ja wieso denn nicht? Wenn man einen One-Night-Stand hat, schläft man doch auch mit fremden Menschen und wenn ich wüsste, dass die Person gepflegt ist, würde ja nichts dagegensprechen.“

Marc schaute mich mit großen Augen an und sagte nur: „Krass, so etwas hätte ich niemals von dir gedacht.“

Ich entgegnete: „Ich glaube viele Frauen sind hinter ihrer grauen Fassade ziemlich versaut. Ich habe sehr gerne Sex - und wenn ich dafür bezahlt werde, hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe bzw. einem Penis geschlagen.“

Wir mussten wieder beide lachen. Marc schaute mir dann wieder für einen längeren Moment in die Augen. Unser bisheriges Verhältnis war eigentlich immer ziemlich locker. Wir konnten immer über alles reden - auch über unser Sexleben. Ich wusste, dass das Sexleben bei ihm schon seit längerer Zeit etwas angestaubt war.

Ich fragte ihn völlig spontan: „Hättest du etwa Lust mit mir zu schlafen? Dann würde ich meine Schulden dadurch bei dir abzahlen.“

Marc wusste nicht wie ihm geschieht und antwortete: „WTF. Verarschst du mich gerade?“

Ich sagte: „Nein. Also wenn das unter uns bleiben würde und du danach noch normal mit mir umgehen kannst, dann würde ich es von meiner Seite aus gerne mit dir tun. Außerdem wäre ich mit den 45€ günstiger zu haben, als eine Hure im Puff.“

Marc wusste nicht mehr was er sagen sollte, deshalb ergriff ich die Initiative, nahm mein Tablett in die Hand und brachte es zum Geschirrlaufband. Danach verließen wir gemeinsam wortlos die Mensa. Draußen sagte ich dann: „Wir können ja mal in deine Wohnung gehen und dann schauen ob wir es wirklich machen sollen.“

Marc wirkte immer noch sehr verwundert und meinte nur „okay“.

Wir gingen in Richtung seiner Wohnung, welche nur etwa zehn Minuten zu Fuß von der Universität entfernt war. Auf dem Weg sprach ich mit ihm wieder über normale Themen, um die Situation etwas aufzulockern. Doch als wir an einem Supermarkt vorbeiliefen, fragte ich ihn ob er zu Hause Kondome hat. Er war sich nicht ganz sicher, weshalb ich ihn dazu drängte, in den Supermarkt zu gehen und ein 10er Pack zu kaufen.

Nach etwa fünf Minuten kam er wieder mit einem leicht geröteten Gesicht heraus. Er wirkte ziemlich nervös, wahrscheinlich aus dem Grund, dass ich schon mehr Sexerfahrung hatte, als er. Ich erinnerte mich daran, dass er mir mal erzählt hatte, dass er nur mit zwei Frauen zuvor Sex hatte.

Wir gingen weiter und unterhielten uns dabei über unwichtige Dinge, wobei jeder von uns wusste, dass wir das gerade nur tun, weil wir beide die Situation so verdammt komisch und ungewohnt fanden.

Als wir in seiner Wohnung angekommen sind, setzte ich mich auf seinen Schreibtischstuhl und versuchte die Situation so sehr zu verharmlosen, wie ich nur konnte.

Ich sagte: „Du brauchst echt nicht nervös zu sein. Alles was hier passiert, wird unter uns bleiben. Aber falls du das jetzt nicht machen willst, ist es auch nicht schlimm. Wir können ja auch nur einfach ein bisschen Fernsehen schauen. Also wie du willst.“

Marc zuckte mit den Schultern und sagte: „Also, wenn das für dich auch okay ist, so deine 45€ abzuarbeiten, dann spricht eigentlich nichts dagegen.“

Ich lächelte und antwortete nur: „Ich kann ja einfach mal anfangen, falls du was dagegen hast, kannst du ja was sagen.“

Mein Puls schlug etwas schneller als zuvor, denn trotz dem, dass die Situation so komisch war, fand ich es irgendwie auch geil und aufregend. Ich zog die Vorhänge seines Zimmers zusammen, sodass von draußen niemand bei unserem heißen Deal zusehen konnte. Danach zog ich meinen Pullover und mein Shirt mit nur einer Bewegung aus. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und forderte ihn dazu auf, meinen BH zu öffnen. Nach ein paar Versuchen öffnete er ihn endlich, weshalb ich mich wieder mit dem Gesicht zu ihm drehte und langsam meinen BH von meinen Brüsten ablegte. Danach nahm ich seine Hände und führte sie zu meinen festen Brüsten. Ich konnte in seinem Gesicht sehen, wie gut ihm diese Berührungen taten. Währenddessen zog ich schnell meine Jeans und mein Höschen aus. Ich stand nun ganz nackt vor ihm und ich ließ ihm diesen Moment ein paar Sekunden lang gewähren.

Dann ging ich mit meinen Fingern an seinen Gürtel entlang und striff dabei mit meinem Daumen an seinem unteren Bauch entlang. Ich ließ mir dabei Zeit seinen Gürtel zu öffnen und seine Hose letztendlich herunterzulassen. Unter seinen Boxershorts konnte ich schon seinen harten Penis erkennen. Langsam und gefühlvoll streichelte ich über seiner Boxershorts seinen Schwanz. Dabei blickte ich mit einem geilen Lächeln in sein Gesicht.

Dann nahm ich schnell meine Haare zusammen und band mir einen voluminösen Pferdeschwanz.

Langsam kniete ich mich vor ihm auf den Boden und streifte seine Boxershorts herunter. Ich nahm seinen harten Schwanz in die Hand, zog ihn nach oben und leckte einmal mit meiner Zunge über seine ganze Vorhaut. Danach zog ich die Vorhaut ganz zurück und leckte mit meiner Zungenspitze an seiner Eichel entlang. Sie schmeckte etwas salzig, aber genauso fand ich es geil.

Ich nahm seinen Penis komplett in den Mund, saugte daran und ließ ihn dann wieder aus meinem Mund gleiten. Den Vorgang wiederholte ich ein paar Mal.

Marc begann seine Lust auszudrücken, indem er leise vor sich hin stöhnte.

Ich stellte mich wieder hin, zog ihm sein T-Shirt aus und schubste ihn dann auf sein Bett. Direkt stürzte ich mich wieder auf seinen Schwanz und saugte ein weiteres Mal genüsslich daran. Danach begann ich seinen Schwanz mit meiner rechten Hand so schnell wie ich nur konnte zu wichsen.

Marc konnte ein lautes Stöhnen jetzt nicht mehr verdrängen und stöhnte immer öfter. Doch ich wollte ihn noch nicht zum Orgasmus bringen, denn ich wollte ihm ja für 45€ die volle Show bieten.

Also nahm ich 2 Finger in den Mund und steckte sie dann langsam in meine Muschi. Jedoch wäre das eigentlich gar nicht nötig gewesen, denn Marc’s dicker Schwanz hatte mich schon feucht genug gemacht. Ich nahm schnell die 10er Kondompackung vom Schreibtisch und riss eine Plastiktütchen auf. Dann legte ich ein Kondom auf seinen Penis und streifte es mit meinem Mund seinen ganzen Schwanz herunter.

Vorsichtig setzte ich mich auf ihn und führte mit meiner Hand seinen Schwanz in meine Muschi. Ich ritt in einem immer schneller werdenden Takt auf ihm, genauso wie es ihm gefiel. Während er mich so fickte, kamen unsere Gesichter zwischenzeitlich ziemlich nah und wir küssten uns ein paar Mal. Jedoch bemerkte ich schnell, dass das irgendwie noch komischer war, weshalb wir es bei den paar Küssen beließen.

Nachdem er mich in der Stellung genug gefickt hatte fragte ich ihn: „Naa... wie willst du mich denn jetzt ficken?“

Er sagte nur: „Auf dem Schreibtisch wäre geil.“

Schnell sprang ich auf und legte mich mit dem Rücken auf seinen Schreibtisch. Marc nahm meine Beine auf seine Schultern und führte seinen geilen Penis dann direkt wieder in mir ein. Nun hatte er es in der Hand, wie schnell er mich ficken wollte. Er gab von Anfang an richtig Gas und fickte mich in der Stellung so hart wie er nur konnte.

Ich wollte es so geil wie möglich für ihn machen und ließ mich deshalb total gehen: „…AAAAAHHHH JAAAAA, MARC FICK MICH! …AAHH HÄRTER! FESTER! TIEFER! AHHH JAA, GENAU SO AHHH...“

Ich spürte jeden Fick von ihm immer intensiver und das Gefühl, dass er mich als Sexobjekt benutzte und bezahlte, machte mich irgendwie noch geiler. Ich war total willig auf ihn und seinen harten Schwanz.

Nach einiger Zeit spürte ich, wie mein ganzer Körper zu zittern begann und mich mein Orgasmus für ein paar Sekunden high machte. Es fühlte sich einfach so geil an.

Doch dann bemerkte ich plötzlich, wie auch Marc immer lauter stöhnte und schließlich zum Orgasmus kam. Er atmete kurz durch und nahm dann seinen Penis aus meiner Muschi heraus. Ich zog ihm vorsichtig das Kondom herunter und machte einen Knoten hinein, damit sein Sperma nicht entweichen konnte.

Danach mussten wir ein bisschen über die komische, aber trotzdem geile Situation lachen.

Marc sagte: „So, jetzt bist du mehr als nur quitt bei mir. Du schuldest mir kein Geld mehr und das nächste Mal Essen geht auch auf mich. Dann sind wir bei 50€ für den Sex.“

Ich bedankte mich bei ihm und sagte: „Ich hoffe unser kleiner Deal bleibt aber auch unter uns. Also wenn wir wieder mit Luisa in der Mensa sind, dann will ich hiervon kein Wort hören.“

Er lachte und antwortete: „Nein keine Angst. Das bleibt für immer unter uns beiden.“ Ich gab mich mit seiner Antwort zufrieden. Wir zogen uns beide wieder an und verabschiedeten uns dann mit einer Umarmung voneinander. Ich ging aus seiner Wohnung heraus und machte mich wieder schnell auf den Weg zur Uni, weil ich um 14 Uhr noch eine Vorlesung hatte.

Auf dem Weg ging mir so einiges durch den Kopf…

*

Sex als Nebenjob | TEIL 2

In einem schnellen Schritt lief ich die Straße entlang, in der ich vor einer knappen Stunde noch mit Marc gemeinsam zu seiner Wohnung ging. Ich fühlte mich schlecht. Gerade eben hatte ich meinen Körper und meine Sexdienstleistungen dafür hergegeben, damit ich keine Schulden mehr bei Marc habe. Nur aus dem Grund, weil ich nicht dazu in der Lage bin, mir einen vernünftigen Job zu suchen, musste ich einen guten Freund dazu bringen, dass er mit mir schläft. Auch wenn Marc gerade so aussah, als ob er ziemlich gut damit klarkommt, werde ich mich beim nächsten „normalen“ Aufeinandertreffen ziemlich komisch fühlen. Hoffentlich sieht er mich jetzt nicht als Hure oder sowas ähnliches an.

Kopfschüttelnd erreichte ich wieder die Universität und meinen Hörsaal, worin ich noch eine Jura Vorlesung hatte. Die 1,5 Stunden verbrachte ich jedoch keinesfalls mit konzentriertem Zuhören, sondern ich dachte die ganze Zeit nur über meine blöde Situation nach.

Nachdem der Professor die Vorlesung endlich beendet hatte und ich mich danach immer noch nicht besser fühlte, setzte ich meine Kopfhörer auf, spielte ein lautes Rock Lied ab und machte mich auf den Heimweg. Im Bus mit der Musik im Ohr konnte ich immer am besten über mein Leben reflektieren und nachdenken.

Ich konnte eine ältere Frau beobachten, die gerade aus einem teuren Sportwagen ausstieg. Dabei fragte ich mich, ob ich jemals so viel Geld haben würde, um mir auch so ein Auto kaufen zu können, oder ob ich mein ganzes Leben mit wenig Geld auskommen muss.

Auf alle Fälle nahm ich mir ab diesem Moment vor, nicht mehr die ganze Zeit an den Sex-Deal zu denken und einfach mein Leben so zu leben wie ich es möchte, ohne die ganze Zeit ein schlechtes Gewissen zu haben.

Die ganze Sache war für mich eigentlich abgehakt, bis zu dem Moment, als ich zu Hause angekommen bin und am Briefkasten meine Post checkte. Ich öffnete einen Brief der öffentlich-rechtlichen Sender. Darin stand, dass ich ihnen in spätestens drei Wochen einen Rundfunkbeitrag von über 70€ überweisen muss. Mit einem verzerrten und verzweifelten Gesichtsausdruck schloss ich meinen Briefkasten wieder zu und ging kopfschüttelnd weiter zu meiner Wohnungstür. Wütend sperrte ich die Tür auf und knallte sie danach wieder hinter mir zu.

„DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN.“

Gefrustet legte ich mich auf mein Bett und dachte über die Situation nach.

„Oh man, ich habe gerade nicht mal genug Geld, um mir genug Essen zu kaufen und jetzt soll ich auch noch den doofen Rundfunkbeitrag bezahlen, obwohl ich sowieso nie Fernsehen gucke. Das ist doch alles so gemein.“

Für ein paar Minuten versuchte ich mir den Kopf freizumachen und wollte einfach nur noch schlafen. Doch dann kam plötzlich eine entschlossene Stimme in meinem Körper zum Vorschein: „Mensch Lara, du bist für dein Leben selbst verantwortlich und du kannst es lenken, so wie du es möchtest. Jetzt sieh dich doch nicht ständig in der Opferrolle und tu endlich mal was, damit sich deine Situation ändert!“

Energisch dachte ich darüber nach, in welchem Job ich für einen guten Lohn arbeiten könnte, jedoch fiel mir wie zuvor mit Marc zusammen in der Mensa kein geeigneter Job ein. Mit dem Sex das Geld zu verdienen war einfach wirklich die vorübergehend beste und schnellste Lösung. Man hat ein bisschen Spaß und bekommt dafür sogar noch reichlich Geld.

Aber auf keinen Fall wollte ich noch einmal mit Marc schlafen, denn ich wollte nicht, dass er sich in mich verliebt. Ich wollte mich generell von keinem Mann bezahlen lassen, den ich irgendwoher kenne.

Doch dann kamen in meinem Kopf wieder erhebliche Zweifel auf. Sollte ich meinen Körper wirklich mit einem fremden Mann teilen? Sollte ich wirklich fremde Männer dafür bezahlen lassen, dass sie ihren Schwanz in mich hineinstecken?

Auf jeden Fall sollte das Treffen sehr seriös und anonym ablaufen. Niemand in meinem Umfeld dürfte irgendetwas davon mitbekommen. Ich wollte nach meinem Studium noch als seriöse Anwältin auftreten und nicht als ehemalige Prostituierte. Außerdem durften die Männer nicht zu alt sein und das Aussehen musste auch einigermaßen passen.

Ich wusste, dass man am leichtesten im Internet Kontakte für ein Sextreffen finden kann. Deshalb meldete ich mich auf einer Internetseite für Sexangebote an. Für meinen Nutzernamen verwendete ich das Pseudonym „Sweetpussy94“. Für das anonyme Profilbild machte ich schnell meine prallen Brüste frei und schoss mit meinem Handy ein Foto vor dem Spiegel. Darauf konnte man meinen Oberkörper vom Hals bis zum unteren Bauch erkennen. Außerdem hielt ich mit meiner Hand einen Zettel, worauf ich meinen Nutzernamen „Sweetpussy94“ geschrieben hatte. So konnte jeder sehen, dass ich auch wirklich die Frau auf dem Bild bin, für die ich mich in meinem Profil ausgab. Nach ein paar Schnappschüssen war ich mit dem Bild zufrieden und war mir sicher, dass die Männer darauf anspringen würden.

Als nächstes begann ich damit, eine Anzeige mit den folgenden Anforderungen zu erstellen:

Heiße 23-jährige Studentin bietet unkomplizierten Sex

mit Männern im Alter von 30 bis 40 Jahren

nur reiner Geschlechtsverkehr - kein Oralsex!

kein Küssen

nur MIT Kondom

Treffen in einem Hotel, welches du buchst

eine halbe Stunde für 90€

Sende mir eine E-Mail mit einem Foto von dir und deiner Telefon- /Handynummer, ich rufe dich dann an

Ich wollte mich mit Absicht an keine jüngeren Männer verkaufen, weil ich die Angst hatte, dass ich mich dann aus Versehen mit einem Studenten aus der Universität treffen könnte. Außerdem haben die älteren Männer ja sowieso mehr Geld und die meisten in dem Alter sehen ja noch relativ knackig und gutaussehend aus.

Der Treffpunkt im Hotel war mir auch ganz wichtig, weil ich mich nicht getraut hätte einen fremden Mann bei mir einzuladen oder geschweige denn einen Mann bei sich zu Hause zu besuchen.

Dann fehlte nur noch eins. Der letzte Klick auf den „Absenden“-Button. Ich redete mir schnell wieder ein, dass es ja fast dasselbe wie ein One-Night-Stand wäre. Außerdem hatte ich mit Marc ja auch schon den ersten Schritt gemacht und deshalb war es ja jetzt auch egal, ob ich mich an einen Mann mehr oder weniger verkaufen würde.

*KLICK*

Ich schloss für ein paar Sekunden meine Augen, nahm tief Luft und öffnete sie dann wieder. Meine Anzeige war nun für alle Interessierten auf der Plattform sichtbar. Ich checkte, wie das Angebot auf der Pinnwand aussieht und war dann relativ zufrieden damit. Links war das Bild von meinen Brüsten und ein paar Informationen zu meinem Account zu sehen. In der Mitte dann meine Annonce und auf der rechten Seite konnte man mir eine Nachricht schicken und untendrunter sehen, wie viele Besucher bereits die Anzeige gesehen haben.

Ich erschrak ein wenig, als ich gesehen hatte, dass bereits nach nur wenigen Sekunden 4 Besucher auf der Seite waren. Wie viele würden das wohl nach einer Stunde sein?

Ich beschloss der Sache etwas Zeit zu geben, ging auf die Toilette und schmierte mir danach 2 Toastbrot mit Himbeer-Marmelade. Danach widmete ich mich wieder meinem Laptop und aktualisierte die Seite meiner Annonce. Die Anzeige hatten nun bereits 34 Menschen gesehen und das Nachrichten Symbol war nun grün markiert. Ich klickte mit dem Mauszeiger drauf und sah in meinem Postfach zwei Nachrichten.

Die erste Nachricht war geplagt von Rechtschreibfehlern und als ich nur die Worte „können wir auch bei mir treffen“ las, war sie bereit, in den Papierkorb zu fliegen.

Die zweite Nachricht hingegen macht direkt einen sehr guten Eindruck auf mich.

Nachricht von Henryyy007, geschrieben vor 1 Minute

„Hey Sweetpussy94, ich bin gerade zufällig auf deine Anzeige gestoßen und war direkt begeistert von deinen Brüsten. Ich hätte sehr Lust darauf mich mit dir zu treffen und bin natürlich dazu bereit, deine aufgelisteten Forderungen zu erfüllen. Ich hoffe, dass du mich anrufst. LG, dein Henry“

Unter der Nachricht hatte er seine Telefonnummer und ein Bild seinerseits platziert. Darauf war ein Mann, ca. Mitte der 30er zu erkennen, welcher kurze schwarze Haare und ein sehr nettes lächeln hatte. Im Hintergrund waren das Meer und ein schöner Sandstrand zu erkennen. Seine Figur war ganz normal.

Im Hinterkopf fragte ich mich direkt, wieso er für Sex bezahlen möchte. Er würde doch sicherlich eine Freundin finden. Oder wahrscheinlich hatte er schon eine Freundin/ Frau und er wollte mich als unkomplizierten Seitenspruch buchen. Diese Gedanken nahmen für ein paar Minuten ihren Lauf, doch dann zwang ich mich, damit aufzuhören, darüber zu rätseln, was wohl seine Beweggründe waren, mir eine Nachricht zu schreiben.

Auf jeden Fall war sein Text ziemlich nett und seriös geschrieben und er hatte ja auch geschrieben, dass er alle Forderungen erfüllen wird. Ich entschloss mich dazu, es mit ihm zu versuchen und nahm mein Handy zur Hand. Ziemlich langsam tippte ich mit vielen Gedanken in meinem Kopf die Nummer in mein Handy ein. Ich atmete noch einmal tief durch und drückte dann schließlich auf das Anrufen-Symbol.

TUUUUT. TUUUUT.

Ich bemerkte wie mein Puls schneller schlug und es mir schwerer fiel zu atmen.

Auf einmal hörte ich eine Männerstimme: „Hallo, wer ist da?“

Ich war kurz mit der Situation überfordert und wusste nicht was ich sagen sollte.

„H-h-Hi. Sprech ich mit dem Henry?“

Ich räusperte mich kurz, weil meine Stimme sehr flapsig klang.

Als Antwort bekam ich: „Ah Hi. Toll das du mich angerufen hast. Das ging ja schnell.“

Für eine kurze Zeit war ich irritiert, dass er direkt wusste, dass ich es bin.

Ich antwortete: „Ja, du hast mir ja ziemlich schnell eine Nachricht gesendet und darin ja auch geschrieben, dass du mit meinen Bedingungen einverstanden bist. Wenn du möchtest, können wir uns gerne so schnell wie möglich treffen.“

Er antwortete: „hmm, wie wäre es mit heute Abend? Ich würde dann schnell ein Hotel in der Stadt suchen und wenn ich eins gefunden habe, schreibe ich dir die Adresse.“

Ich überlegte kurz und willigte dann ein: „Ja heute Abend würde bei mir passen. Ich hätte um 21 Uhr Zeit.“

Er antwortete: „Okay super. Dann machen wir’s so. Kannst du mir noch deinen Namen sagen und wie du ungefähr aussiehst? Ich würde nämlich ungern ein paar Frauen ansprechen und fragen, ob sie die Sweetpussy94 sind.“

Wir lachten beide und ich erzählte ihm dann meinen falschen Namen: „Ich heiße Aline und habe lange schwarze Haare. Ach, und bring dann bitte Kondome mit, denn sonst läuft heute Abend nichts zwischen uns beiden.“

Wir verabschiedeten uns und ich ließ das Gespräch erst einmal Revue passieren. Seine Stimme war wirklich sympathisch und er hat auch wirklich sehr freundlich gewirkt. Hoffentlich war das nicht seine Fassade und er ist später auf dem Hotelzimmer immer noch derselbe Mensch.

Mit vielen Gedanken im Kopf aktualisierte ich meine Stellenanzeige und sah, dass ich sechs weitere Nachrichten bekommen hatte. Jedoch entschied ich mich dazu, vorerst keine weiteren Nachrichten zu lesen, weil ich mich jetzt mit Henry geeinigt hatte und ich erst einmal abwarten wollte, wie das Sextreffen verläuft.

Es verging eine halbe Stunde, bis mir erst so richtig klar wurde, was ich gerade gemacht hatte.

„Oh shit. Ich habe mich wirklich auf ein Sextreffen mit einem fremden Mann eingelassen. Und das beginnt schon in 2,5 Stunden!“

Ich wurde etwas panisch und versuchte mich deshalb wieder mit Atemübungen zu beruhigen. Mit meinen zwei Fingern ging ich mir an den Hals und zählte meinen Puls so lange, bis er endlich wieder nach unten ging. Ich beschoss einfach nicht mehr an die Sache zu denken, denn vor einer Party und einem möglichen One-Night-Stand denkt man ja auch nicht an den Sex.

Ich schaute auf die Uhr und sah, dass ich noch 1,5 Stunden Zeit hatte, bis ich meine Wohnung verlassen musste. Deshalb begann ich damit, mich für das Date fertig zu machen. Ich duschte, rasierte meine Beine und den Intimbereich, föhnte meine Haare und stellte mich dann nackt vor meinen Kleiderschrank.

Zum Glück habe ich nicht so viele Kleider, denn sonst hätte es ewig gedauert, bis ich gewusst hätte, was ich zu einem Sex-Date anziehen sollte. Ich entschied mich dazu, in „all black“ zu gehen, d.h. ich zog eine schwarze Leggings, ein schwarzes Top und darauf einen schwarzen Pullover und schwarze Stiefel an. Nachdem ich mich geschminkt hatte und ich mir meine Haare gemacht hatte, zog ich noch meinen schwarzen, dünnen Mantel an. Es war gerade Herbstanfang und es konnte abends auch schon mal kälter werden.

Um viertel nach 8 machte ich mich dann auf den Weg und stieg bei der nächstgelegenen Bushaltestelle in den Bus ein.

---ENDE DER LESEPROBE---