Pfalzgalerie Kaiserslautern. Der deutsche Impressionismus am Beispiel Max Slevogt - Sigrid Weyers - E-Book

Pfalzgalerie Kaiserslautern. Der deutsche Impressionismus am Beispiel Max Slevogt E-Book

Sigrid Weyers

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Institut für Kunstwissenschaft und Bildende Kunst), Veranstaltung: Übung vor Originalen in Museen der Region, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Slevogt hat für die Pfalz eine besondere Bedeutung, deren Ursprung in seiner familiären Verbindung zur Region liegt: Als Kind und junger Mann verbringt er die Ferien häufig bei Verwandten in der Pfalz, später richtet er sich einen Sommersitz auf dem Gutshof Neukastel bei Leinsweiler ein. Jenseits der räumlichen Bezüge hat die Südpfalz das künstlerische Schaffen Slevogts sowohl in der Wahl der Sujets beeinflusst als auch in deren gestalterischer Umsetzung. Nicht zuletzt aus diesem biografischen Kontext heraus findet sich in der Pfalz ein reicher Bestand aus dem Werk des Malers. Dieser ist in Rheinland-Pfalz schwerpunktmäßig auf Neukastel, auf Schloss „Villa Ludwigshöhe“ und in der Pfalzgalerie Kaiserslautern zu finden. Damit bieten sich ideale Möglichkeiten, den deutschen Impressionismus in der Pfalz an zahlreichen Originalen seines exponierten Vertreters zu studieren. Die vorliegende Arbeit umreißt die Charakteristika des deutschen Impressionismus beispielhaft am Werk von Max Slevogt. Die Autorin berücksichtigt dabei speziell Exponate aus der Pfalzgalerie Kaiserslautern und zeigt darüber hinaus Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum französischen Impressionismus auf.

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Inhaltsverzeichnis
1 Max Slevogt und die Pfalz.
2 Max Slevogt: Leben und Werk
2.1 Zur Biografie des Künstlers.
2.2 Studium und künstlerischer Werdegang
2.3 Künstlerische Gestaltungsprinzipien
2.4 Max Slevogt in Bildbeispielen aus der Pfalzgalerie Kaiserslautern
2.4.2 Familienbild Slevogt im Garten von Godramstein, 1911/1912
3 Impressionismus
3.1 Entwicklung in Frankreich
3.2 Die Entwicklung in Deutschland.
4 Schlussbetrachtung.

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1 Max Slevogt und die Pfalz

Max Slevogt hat für die Pfalz eine besondere Bedeutung, deren Ursprung in seiner familiären Verbindung zur Region liegt: Als Kind und junger Mann verbringt er die Ferien häufig bei Verwandten in der Pfalz, später richtet er sich einen Sommersitz auf dem Gutshof Neukastel bei Leinsweiler ein. Das schlossähnliche Gebäudeensemble an exponierter Hanglage oberhalb des Ortes trägt heute im Volksmund den Namen Slevogthof - Reminiszenz an seinen prominenten Bewohner. Jenseits der räumlichen Bezüge hat die Südpfalz das künstlerische Schaffen Slevogts sowohl in der Wahl der Sujets beeinflusst als auch in deren gestalterischer Umsetzung. Die Landschaft bietet mit ihren vielfältigen Formen und dem sonnenreichen Klima ideale Möglichkeiten, den Einfall des Lichts und seine Wirkung auf die Wahrnehmung zu studieren.

Nicht zuletzt aus diesem biografischen Kontext heraus findet sich in der Pfalz ein reicher Bestand aus dem Werk des Malers. Dieser verteilt sich in Rheinland-Pfalz neben Privatsammlungen und den Beständen des Landesmuseums Mainz sowie des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen schwerpunktmäßig auf Neukastel1, Schloss „Villa Ludwigshöhe“2und die Pfalzgalerie Kaiserslautern3. Damit bieten sich ideale Möglichkeiten, den deutschen Impressionismus in der Pfalz an zahlreichen Originalen seines exponierten Vertreters zu studieren.