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Für sein neuestes Kochbuch Plants Only hat der vegane Starkoch Gaz Oakley 70 wahre Geschmacksexplosion kreiert. Und nicht nur das: Der sympathische Brite konzentriert sich auf Gerichte für einen modernen, urbanen Lifestyle, mit dem auch busy people blitzschnell den extra Proteinkick bekommen. Ein übersichtliches Symbolsystem zeigt die Besonderheiten des jeweiligen Gerichts auf: – Rezepte mit hohem Proteingehalt: Für mehr Power im Alltag und beim Sport – Ultraschnell nachzukochen: Mit Kochzeiten von unter 15 Minuten – Meal Prepping und Batch Cooking: Der neue Trend zum Vorkochen für die Arbeit – One-Pot-Gerichte: Zubereitung mit nur einem Topf Seit dem riesigen Erfolg seines ersten Buchs Vegan 100 ist Gaz Oakley in aller Munde. Auch in Plants Only hat der vegane Superstar trotz des Fokus auf schnelle Rezepte wieder Extravagantes auf Lager: Denn wer erwartet schon BBQ-„Hack“braten oder scharf-fruchtigen indischen Hähnchencurry-Pie in einem rein pflanzlichen Kochbuch? Und wem läuft nicht bei süß-scharfem Kochbananen-Salat oder Tofu-Snacks mit Erdnusskruste das Wasser im Mund zusammen? Die brandneuen Rezepte werden von authentischen Food-Fotos des Autors perfekt in Szene gesetzt. Mit diesen Gerichten hauen Sie garantiert jeden vom Hocker. Ich diskutiere nicht mit Nicht-Veganern, ich koche für sie. Wenn du jemandem einen Teller hinstellst, egal ob das Gericht vegan ist oder nicht, und es gut schmeckt, dann werden sie es genießen. Gaz Oakley im Noizz Magazin
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Seitenzahl: 146
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GAZ OAKLEY
PLANTS ONLY
70 VEGANE,SCHNELLE REZEPTEMIT DEM PROTEINKICKFÜR BUSY PEOPLE
Gaz Oakley
Plants only
70 vegane, schnelle Rezepte mit dem Proteinkick für busy people
1. Auflage 2020
ISBN 978-3-96257-177-1
© Narayana Verlag GmbH 2020
TITEL DER ORIGINALAUSGABE
Plants Only Kitchen
Over 70 Delicious, Super-simple, Powerful and Protein-packed Recipes for Busy People
Text, Design and layout copyright © 2020 Quadrille, an imprint of Hardie Grant Publishing
ÜBERSETZUNG AUS DEM ENGLISCHEN SIMONE FISCHER
Design White Sky Creative
Satz Narayana Verlag GmbH
Food fotograf Simon Smith
LIFESTYLE fotograf Peter O’Sullivan
HERAUSGEBER
Unimedica im Narayana Verlag GmbH,
Blumenplatz 2, D-79400 Kandern
Tel.: +49 7626 974 970–0
E-Mail: [email protected]
www.unimedica.de
Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags darf kein Teil dieses Buches in irgendeiner Form – mechanisch, elektronisch, fotografisch – reproduziert, vervielfältigt, übersetzt oder gespeichert werden, mit Ausnahme kurzer Passagen für Buchbesprechungen.
Sofern eingetragene Warenzeichen, Handelsnamen und Gebrauchsnamen verwendet werden, gelten die entsprechenden Schutzbestimmungen (auch wenn diese nicht als solche gekennzeichnet sind).
Die Empfehlungen in diesem Buch wurden von Autor und Verlag nach bestem Wissen erarbeitet und überprüft. Dennoch kann eine Garantie nicht übernommen werden. Weder der Autor noch der Verlag können für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den im Buch gegebenen Hinweisen resultieren, eine Haftung übernehmen.
VORWORT
01 FRÜHSTÜCK
Porridge in drei Varianten
Heidelbeer-Protein-Pancakes
Akee-„Rührei“
Mango-Frühstücksmuffins
Powerriegel
Karibische Waffeln
Waffeln aus der Grillpfanne mit Beerenkompott
Tempeh-„Speck“-Bagels
Locker-leichtes Omelett nach französischer Art
02 SUPPEN
Französische Zwiebelsuppe
Maissuppe in der Brotschale
Herzhafter walisischer Eintopf (Welsh Cawl)
Cremige Pilzsuppe
Cajun-Kürbissuppe
03 SNACKS & HÄPPCHEN
Tofu-Snacks mit Erdnusskruste
Tofu-Köfte
Yakitori-Spieße
Knusper-Blumenkohl
Glamorgan-„Würstchen“
Frühlingsrollen mit würziger Pilzfüllung
Brotbeläge
Pilz-„Garnelen“-Toast
Pilz-Buchweizen-Crêpes mit Spargel
04 PERFEKTE PASTA
Meine berühmte Lasagne
Einfache Linsen-Bolognese
Pasta mit sonnengetrockneten Tomaten und Brokkoli
Spritzige Farfalle
Köstliche Kürbis-Salbei-Shiitake-Nudeln
Unglaubliche One-Pot Tomatennudeln
Pikante Arrabiata-Pasta
05 AROMATISCHE CURRYS
Kichererbsencurry mit Kurkumareis
Trinidad-Doubles
Grünes Thai-Curry
Jamaikanisches Gemüsecurry
Scharfer und fruchtiger indischer Hähnchencurry-Pie
Aromatisches Erdnusscurry
Gerösteter Curry-Blumenkohl
Einfaches chinesisches Curry
06 HAUPTGERICHTE
Nasi Goreng
Knusprig gebratener Zitronen-Tofu
Eintopf aus schwarzen Bohnen mit Perlgraupen
Marinierte Jackfrucht mit Reis und Bohnen
Ramen
Glasierte Umami-Auberginen
„Schnitzel“ mit Kräuter-Kapern-Soße
Jackfrucht-Küchlein mit Chilisoße
Einfacher spanischer One-Pot Eintopf
Knusprige Südstaaten-Pilze
07 OFENGERICHTE
Kartoffel-Chili-Auflauf nach Art meines Vaters
Toad in the hole mit roter Zwiebelsoße
Einfache Pilzpastete
Auberginen mit Parmesankruste
BBQ „Hack“braten
Kürbis mit Käsefüllung
08 BURGER
BBQ-Bohnenburger
Tofuburger vietnamesischer Art
Bhaji-Burger
Süßkartoffel-Piri-Piri-Burger
09 GEMÜSE, BEILAGEN & SALATE
Gebratene Karotten mit Salsa verde
Schneller Gemüse-Couscous
Wassermelonen-„Thunfisch“-Salat
Brokkoli-Quinoa-Salat mit Edamame
Frittierte Kochbananen
Knaller-Krautsalat
Cremiges Kartoffelpüree
Pak Choi mit Sesam und süßer Chiliglasur
Gegrillte Salatherzen in Orangensoße
Süß-scharfer Kochbananen-Salat
Pommes frites
Poutine
Gebratene Maiskolben
Gedünstetes Gemüse
10 NACHSPEISEN
Apfel-Brombeer-Pies
Köstliche Kirsch-Zimtschnecken
Orangencrêpes mit Soße
Toffee-Apfel-Schokobrownie-Pudding
Portugiesische Törtchen
Gestürzter Mangokuchen
Crème Caramel
Im Ganzen gebratene Ananas
Aromatischer Gewürzkuchen
Limettentörtchen
Weiches Baiser nach italienischer Art
Karamellsoße
Kokoscreme
TELLER-AUFTEILUNG
INDEX
DANKSAGUNG
DIE REZEPTSYMBOLE
Gazs 15-Minuten-Gerichte
Proteinreich
Glutenfrei
One-Pot Gericht
Kann glutenfrei zubereitet werden
Meal Prep-Stars
Willkommen in der Pflanzenküche!
Wow … mein drittes Kochbuch! Ich habe in den letzten Jahren daran gearbeitet, dieses Buch zusammenzustellen, mit dem Ziel, schöne und schmackhafte Rezepte zu kreieren, die EINFACH zuzubereiten sind. Und ich kann euch versprechen, dass die Rezepte jeden, für den ihr kocht, vom Hocker hauen werden.
Damit das Nachkochen für euch noch einfacher ist, habe ich neben jedem Rezept Symbole hinzugefügt, die euch verraten, ob das Gericht proteinreich, glutenfrei, in 15 Minuten zubereitet, ein Meal Prep-Star oder ein One-Pot Gericht ist (siehe Rezeptsymbole auf Seite 5). Ich hoffe, dass diese Symbole euch dabei helfen, die vegane Küche zugänglicher und befriedigender zu finden als je zuvor. Um sicherzugehen, dass ihr all eure Ernährungsbedürfnisse abdeckt, schaut euch bitte auch die ideale Teller-Aufteilung auf Seite 213 an.
Meine Leidenschaft für das Kochen ist immer noch so groß wie damals, als ich mit 15 Jahren zum ersten Mal eine Profi-Küche betrat. Ich lerne ständig dazu und liebe es, mit neuen Zutaten und Techniken zu experimentieren. Ihr werdet in diesem Buch viele Gerichte, Zutaten und Aromen aus allen Teilen der Welt entdecken, da ich das Glück hatte, in den letzten Jahren viel zu reisen.
Jedes Foto in diesem Buch ist übrigens echt – wir haben keine ausgefallenen Tricks für die Food-Fotografie angewendet. Es ist alles echtes Essen, von mir gekocht und gestylt. Ich kann garantieren, dass jedes Gericht fantastisch schmeckt.
Egal, ob ihr gerade erst anfangt, euch vegan zu ernähren, ob ihr versucht, tierische Produkte einzuschränken oder ob ihr schon lange vegan lebt – ich hoffe, ihr werdet Plants Only genießen. Und ich freue mich schon darauf, eure nachgekochten Kreationen zu sehen!
Vielen Dank für eure Unterstützung.
Alles Liebe,
Mein Frühstück besteht an den meisten Tagen aus Porridge, was aber schnell langweilig werden kann. Hier sind meine drei Lieblingsvarianten, um das Ganze etwas aufzupeppen – sie schmecken alle fantastisch!
Porridge Grundrezept
45 g (1/2 cup) Haferflocken
240 ml (1 cup) cremige Pflanzenmilch
2 EL Ahornsirup oder ein anderer natürlicher Süßstoff
Alle Zutaten in einen Topf geben und den Herd auf niedrige Stufe stellen.
Das Porridge 4 bis 5 Minuten lang unter ständigem Rühren köcheln lassen. Sobald das Porridge sämig und cremig ist, vom Herd nehmen und servieren.
FÜR
1 PORTION
ZEIT
10 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
3/10
1 Portion Porridge Grundrezept (s. oben), bei dem 3 TL rohes Kakaopulver während des Kochens eingerührt werden
1 EL Kokosöl
1 Banane, geschält und längs geschnitten
2 TL Kokosnusszucker
1 kleine Handvoll Haselnüsse
1 EL Kakaonibs
Während das Basis-Porridge kocht, eine antihaftbeschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen und das Kokosöl hineingeben.
Wenn das Öl heiß ist, die Bananenscheiben hinzufügen und den Kokosnusszucker darüber streuen. Von jeder Seite 2 Minuten braten lassen, bis sie goldbraun sind.
Die karamellisierte Banane, die Haselnüsse und die Kakaonibs auf das Schokoporridge geben.
FÜR
1 PORTION
ZEIT
10 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
3/10
6 Erdbeeren, Stielansatz entfernt, halbiert
3 EL Ahornsirup
1 Portion Porridge Grundrezept (Seite 10)
1 EL Erdnussbutter
frische Minze
Zuerst werden die Erdbeeren gedünstet. Dazu die Erdbeerhälften mit dem Ahornsirup und einem Spritzer Wasser in einen Topf geben. Den Topf bei schwacher Hitze auf den Herd stellen und abdecken.
Die Erdbeeren ca. 8 Minuten schmoren lassen und währenddessen das Basis-Porridge zubereiten (Seite 10). Ab und zu umrühren. Das Porridge mit den gedünsteten Erdbeeren, Erdnussbutter und etwas frischer Minze servieren.
Foto auf Seite 11
FÜR
1 PORTION
ZEIT
10 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
3/10
1 Portion Porridge Grundrezept (Seite 10)
100 g (1/2 cup) Quinoa, gekocht
2 EL Hanfsamen
1 EL Chiasamen
1 Handvoll gemischte Nüsse
1 EL Goji-Beeren
1 Handvoll frische Kirschen, entsteint
Die gekochte Quinoa während des Kochens in das Basis-Porridge einrühren.
Das Quinoa-Porridge mit Hanfsamen, Chiasamen, gemischten Nüssen, Goji-Beeren und Kirschen belegen.
Foto auf Seite 11
Ob ihr es glaubt oder nicht: Buchweizen ist eigentlich ein Knöterichgewächs und eng mit Rhabarber verwandt. Buchweizenmehl eignet sich hervorragend zum glutenfreien Backen und ist das perfekte Mehl für schnelle Frühstückspancakes wie diese, die voller Proteine stecken.
FÜR
2 PORTION
ZEIT
25 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
3/10
120 g (1 cup) Buchweizenmehl
1 TL Backpulver
25 g (1 scoop) veganes Proteinpulver
240 – 300 ml (1 –1 1/4 cups) Pflanzenmilch
3 EL Agavennektar oder ein anderer natürlicher Süßstoff
2 EL Kokosöl zum Braten
1 kleine Handvoll frische Heidelbeeren
Für die Beerensoße
100 g (1 cup) gefrorene gemischte Beeren
Saft von 1/2 Zitrone
Zum Anrichten
Hanfsamen, zum Bestreuen
2 EL milchfreier Joghurt
frische Minze
etwas Ahornsirup (optional)
Buchweizenmehl, Backpulver und Proteinpulver in einer Schüssel vermischen. 240 ml Milch und das Süßungsmittel unterrühren. Der Teig sollte ein bisschen dickflüssig, aber noch gießbar sein. Bei Bedarf einen Hauch mehr Milch hinzufügen. Den Teig beiseitestellen.
Für die Zubereitung der Soße die gefrorenen Beeren und den Zitronensaft in einen kleinen Topf geben und bei sehr niedriger Hitze erwärmen. Abdecken und die Beeren zugedeckt 10 Minuten kochen lassen.
Zum Braten der Pfannkuchen eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen. Vorsichtig mit Küchenpapier etwas Kokosöl in die Pfanne reiben. Wenn die Pfanne heiß ist, einen Löffel Teig hinein schöpfen. Mit der Rückseite der Kelle den Pfannkuchen in eine schöne Kreisform bringen. Dann schnell einige der frischen Heidelbeeren hinein fallen lassen.
Die Pfannkuchen auf jeder Seite ca. 2 Minuten, oder bis sie goldbraun sind, braten. Den Vorgang so lange wiederholen, bis der gesamte Teig verbraucht ist. Um das Braten zu beschleunigen, nehme ich immer gerne ein paar Pfannen gleichzeitig in Betrieb! Achtet darauf, dass ihr die Pfannen zwischen dem Braten jedes Pfannkuchens sorgfältig einfettet und die Hitze bei Bedarf herunterdreht. Ich empfehle die Verwendung einer Winkelpalette zum Wenden der Pancakes.
Die Pancakes mit der Beerensoße, einer Prise Hanfsamen, einem Löffel milchfreien Joghurt und etwas frischer Minze servieren.
Auf Seite 20 seht ihr, wie echt mein Akee-„Rührei“ aussieht. Akee ist eine jamaikanische Frucht, die normalerweise mit Salzfisch serviert wird. Sie ist unglaublich cremig, hat einen angenehm feinen Geschmack und wird unter Zugabe von ein paar Gewürzen zu einem fantastischen „Rührei“.
FÜR
4 PORTION
ZEIT
20 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
3/10
2 EL Pflanzenöl
5 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
1/2 TL getrockneter Knoblauch oder 1 frische Knoblauchzehe, fein gehackt
1/2 gelbe oder rote Paprikaschote, fein geschnitten
1 TL geräuchertes Paprikapulver
2 TL getrockneter Thymian
1 x 540 g Dose Akee (auch: Ackee), abgetropft und trocken getupft
60 ml (1/4 cup) Pflanzenmilch
1 Handvoll Baby-Spinatblätter, gewaschen, große Stiele entfernt
1 Prise gemahlener Pfeffer
1 Prise Meersalz
Das Öl in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen. Die Frühlingszwiebeln, den Knoblauch und die geschnittene Paprikaschote hinzufügen. 4 Minuten anschwitzen oder so lange, bis das Gemüse weich ist.
Mit Paprikapulver und Thymian würzen und noch einige Minuten weiter garen lassen.
Akee in die Pfanne geben und die Stücke mit einem Holzlöffel in kleine Stücke zerbrechen, sodass es einem Rührei ähnelt.
Das Ganze unter Rühren 4 bis 5 Minuten garen.
Die Hitze auf niedrig reduzieren und die Milch hinzufügen. 2 Minuten unter leichtem Rühren erhitzen und dann den Spinat dazugeben.
Sobald der Spinat eingefallen ist, noch einmal mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
Foto auf Seite 20
Ich liebe diese zuckerarmen Muffins zum Mitnehmen. Sie sind einfach zu machen und ideal für Kinder! Experimentiert ruhig mit den Aromen, indem ihr verschiedene getrocknete oder frische Früchte hinzufügt.
FÜR
8 PORTIONEN
ZEIT
50 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
5/10
Feuchte Zutaten
1 überreife Banane
360 ml (1 1/2 cups) Sojamilch oder Pflanzenmilch nach Wahl
115 g (1/2 cup) vegane Margarine, geschmolzen
2 EL Chiasamen, zu einem feinen Pulver gemixt
Trockene Zutaten
120 g (1 cup) Mehl (Allzweckmehl) oder glutenfreies Mehl
3 TL Backpulver
100 g (1 cup) gemahlene Haferflocken oder Hafermehl
50 g (1/2 cup) gemahlene Mandeln
100 g (1/2 cup) Kokosblütenzucker
1 Prise Meersalz
90 g (1/2 cup) getrocknete Mango, fein gehackt, plus etwas mehr als Belag (optional)
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Eine Muffinform mit 8 Papierförmchen auslegen.
Zuerst die feuchten Zutaten vorbereiten. Dazu die Banane mit der Sojamilch in einer Schüssel zerdrücken. Nach dem Zerdrücken (stellt sicher, dass nur noch ganz wenige Klümpchen enthalten sind) die geschmolzene vegane Margarine und die Chiasamen unterrühren.
Nun zu den trockenen Zutaten. Das Mehl und das Backpulver in die Schüssel mit der feuchten Mischung sieben. Dann das Hafermehl, die Mandeln, den Zucker, das Salz und die Mango hinzufügen. Alles gut miteinander verrühren.
Den Teig mit einem Löffel in die Muffinförmchen geben, dabei jedes zu etwa drei Viertel füllen. 30 Minuten backen. Die Muffins sollten aufgegangen und schön goldbraun sein. Um zu testen, ob sie gar sind, einen Spieß in einen der Muffins stecken. Wenn er sauber herauskommt, sind sie fertig. Wenn nicht, etwas länger backen.
Die Muffins vor dem Servieren etwas abkühlen lassen. Ich garniere die Oberseite der Muffins gerne mit ein paar zusätzlichen Stücken gehackter Mango.
In einem luftdichten Behälter halten sich die Muffins 2 bis 3 Tage lang frisch.
Foto auf Seite 19
Hier ein weiteres großartiges Rezept für einen Imbiss zum Mitnehmen, der euch einen echten Energieschub verleiht. Diese Riegel können bis zu 5 Tage in einem verschlossenen Behälter aufbewahrt werden, sodass ihr immer einen Snack bereit habt!
FÜR
12 PORTIONEN
ZEIT
30 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
3/10
180 g (2 cups) Haferflocken
60 g (1/2 cup) gemischte Nüsse, klein gehackt
70 g (1/2 cup) gemischte Samen
3 EL rohes Kakaopulver
4 EL geschälte Hanfsamen
4 EL Chiasamen
25 g (1/2 cup) Goji-Beeren, fein gehackt
6 EL Agavennektar
4 EL Nussbutter
Als Glasur
175 (1 cup) dunkle milchfreie Schokolade, geschmolzen (optional)
Ein tiefes 23 x 23 cm großes Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Alle Zutaten außer der Glasur in eine große Schüssel geben und mit den Händen mischen.
Die Mischung in das ausgekleidete Backblech geben und andrücken. Dann das Blech in den Ofen schieben und 25 Minuten lang backen. Der Teig sollte sich danach fest anfühlen und leicht gebräunt sein.
Nach dem Backen auf ein Kuchengitter stürzen und abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen in 12 Riegel schneiden und (wenn gewünscht) mit der geschmolzenen milchfreien Schokolade überziehen.
FÜR
2 PORTIONEN
ZEIT
35 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
5/10
100 g (1 cup) Buchweizenmehl
125 g (1 cup) Kichererbsenmehl
2 TL Backpulver
1 TL Meersalz
1 TL süßes geräuchertes Paprikapulver
1 TL getrockneter Thymian
1 EL Jerk-Gewürzmischung
240 ml (1 cup) Pflanzenmilch
Pflanzenöl, zum Einfetten
Zum Anrichten
Akee-„Rührei“ (s. Seite 16)
Frittierte Kochbananen (s. Seite 168)
Alle trockenen Zutaten in einer Rührschüssel vermischen und die Milch unterrühren, bis keine Klumpen mehr vorhanden sind und die Mischung eine dicke, teigartige Konsistenz hat.
Den Teig beiseitestellen und mindestens 10 Minuten ruhen lassen.
Das Waffeleisen auf mittlerer Stufe vorheizen und mit etwas Öl einsprühen.
Die Hälfte der Mischung einfüllen und das Waffeleisen schließen. Die Waffel 7 Minuten bei mittlerer Hitze backen lassen. Während dieser Zeit das Waffeleisen nicht öffnen.
Nach 7 Minuten die Hitze auf die höchste Stufe stellen und weitere 4 Minuten backen.
Die Waffel aus dem Eisen nehmen. Die Schritte mit der restlichen Mischung wiederholen. Mit Akee-„Rührei“ und frittierten Kochbananen servieren.
Öl in einer Sprühflasche eignet sich sehr gut zum Einfetten von Waffeleisen.
FÜR
4 PORTIONEN
ZEIT
25 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
5/10
Für die Waffeln
1 reife Banane
480 ml (2 cups) cremige Pflanzenmilch
3 EL Ahornsirup
2 TL Vanilleextrakt
1 EL Chiasamen
260 g (2 cups) Mehl oder glutenfreies Mehl
2 TL Backpulver
1 Prise Meersalz
2 EL Pflanzenöl
Für das Kompott
200 g (2 cups) gefrorene gemischte Beeren, aufgetaut
2 EL Wasser
2 EL Kokosblütenzucker
1 EL frischer Zitronensaft
Zum Anrichten
2 EL veganer Joghurt
frische Minze
etwas Ahornsirup
Banane, Milch, Ahornsirup und Vanilleextrakt in eine Rührschüssel geben. Die Banane mit einem Kartoffelstampfer so gut wie möglich zerdrücken, sodass keine Klümpchen mehr enthalten sind. Dann die Chiasamen einrühren.
Mehl, Backpulver und Salz in die Bananenmischung sieben und alles vorsichtig miteinander verrühren. Aber nicht zu viel rühren, sonst wird die Waffel beim Braten nicht mehr leicht und fluffig.
Eine antihaftbeschichtete, ofenfeste Grillpfanne bei schwacher Hitze auf den Herd stellen und die Grillfunktion des Backofens auf hoher Temperatur vorheizen.
Das Öl in die Pfanne geben. Wenn es heiß ist, so viel Teig einfüllen, dass der Boden der Pfanne bedeckt ist. Mit einem Teigschaber den Teig bis in die Ecken der Pfanne verteilen.
Die Waffel 4 bis 5 Minuten auf dem Herd braten lassen, danach die Pfanne 10 Minuten lang unter den Grill auf den untersten Rost stellen.
Während die Waffel backt, die Kompottzutaten in einen Topf geben. Den Topf auf den Herd bei schwacher Hitze aufsetzen und köcheln lassen, bis alles servierfertig ist. Dabei gelegentlich umrühren.
Nach 10 Minuten unter dem Grill sollte eure Waffel schön aufgegangen und oben goldbraun sein.
Die Waffel mit dem Kompott bestreichen und mit Joghurt, frischer Minze und Ahornsirup servieren.
Tempeh ist eine meiner bevorzugten veganen Proteinquellen. Versucht am besten, eine Biovariante des Tempehs zu kaufen. Tempeh wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt. Da die ganze Bohne verwendet wird, ist der Proteingehalt hoch und der Geschmack sehr intensiv. Die schnelle „Speck“-Glasur hebt euer Tempeh auf die nächste kulinarische Stufe.
FÜR
2 PORTIONEN
ZEIT
15 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
3/10
Pflanzenöl zum Braten
1 Tempeh-Stück à 200 g, in dünne Streifen geschnitten
12 Kirschtomaten, am Strauch
Für die „Speck“-Glasur
2 EL Ahornsirup
2 Tropfen Flüssigrauch (optional)
1/4 TL geräuchertes Paprikapulver
1 EL Sojasoße oder Tamari
Zum Anrichten
4 Vollkorn-Bagels, getoastet
frische Spinatblätter
veganer Frischkäse
Tomaten-Ketchup
einige gemischte Samen, zum Bestreuen
Die Zutaten für die Glasur in einer kleinen Schüssel mischen.
Eine antihaftbeschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze auf den Herd stellen. Ein wenig Öl hineingeben, gefolgt von den Tempeh-Scheiben. Das Tempeh von jeder Seite 3 Minuten braten lassen und auf beiden Seiten mit der Glasur bestreichen.
Sobald der Tempeh-„Speck“ karamellisiert und klebrig ist, aus der Pfanne nehmen und die Scheiben beiseitelegen, damit sie knusprig werden.
Die Pfanne kurz mit Küchenpapier auswischen. Dann wieder etwas Öl hineingeben und die Kirschtomaten hinzufügen. Diese einfach ein paar Minuten lang in der Pfanne leicht brutzeln lassen.
Den Tempeh-„Speck“ in die gerösteten Vollkorn-Bagels legen und darauf die gebratenen Tomaten, etwas frischen Spinat, veganen Frischkäse, Ketchup und eine Prise gemischte Samen geben.
Flüssigrauch (Liquid Smoke) ist ein grobartiger Geschmacksverstärker. Es verleiht Gerichten ein volles, rauchiges Grillaroma.
Sieht aus wie ein Omelett, schmeckt wie ein Omelett und ist superschnell gemacht! Euer Omelett könnt ihr mit einer leckeren Füllung nach Wahl servieren.
FÜR
2 PORTIONEN
ZEIT
25 MINUTEN
SCHWIERIGKEIT
5/10
1 Stück Tofu à 280 g, trocken getupft
5 EL Kichererbsenmehl oder mehr nach Bedarf
1 TL Backpulver
1/2 TL gemahlenes Kurkuma
1/2 TL Kala Namak (optional)
1/2 TL Zwiebelpulver
1 TL Meersalz
1 TL gemahlener Pfeffer
180 ml (3/4 cup) Pflanzenmilch
Pflanzenöl zum Braten
Füllvorschlag
gemischte Tomaten und Salatblätter sowie geriebener veganer Käse
Alle Zutaten außer dem Öl in einen Mixer geben und glatt rühren. Die Mischung sollte dickflüssig, aber gießbar sein. Wenn eure Mischung zu flüssig ist, etwas mehr Kichererbsenmehl hinzufügen.
Eine beschichtete Pfanne bei mittlerer Hitze auf dem Herd vorheizen und etwas Öl hinzufügen. Wenn es heiß ist, so viel Tofumischung hineingeben, bis der Boden der Pfanne bedeckt ist. Mit der Rückseite eines Pfannenwenders die Mischung verteilen. Das Omelett 3 Minuten braten lassen, dann vorsichtig mit einer Winkelpalette wenden.