9,99 €
Das iPad macht das digitale Leben leichter. Mit den aktuellen Modellen iPad Air 2 und iPad mini 3 werden die Vorteile der Apple-Welt sichtbar: Durch die engere Verzahnung mit dem Rechner lassen sich (auch für Windows-Nutzer) Kommunikation, Arbeit und Unterhaltung noch flüssiger gestalten. Daniel Mandl hat seine bewährte Anleitung hierzu komplett überarbeitet. Die bebilderten Beispiele helfen in fast jeder digitalen Lebenslage weiter. Der Autor zeigt, wie sich die persönlichen Dateien über die iCloud und iCloud Drive organisieren lassen. Selbstverständlich spielen auch Datenschutz und Sicherheit eine große Rolle. [ Über die Zielgruppe ] Dieses Buch ist gerade für jene geeignet, die sich zum ersten Mal an ein iPad ab der 2. Modellgeneration wagen. Doch nicht nur diese, selbst fortgeschrittene Apple-Nutzer können hier mit so mancher – bislang versteckter – Apple-Funktion ihre digitalen Möglichkeiten erweitern. Schließlich eröffnet die Version ab 8.1 an Ihrem iPad neue »digitale Horizonte«. Ein Zusatzkapitel über die Bedienungshilfen gibt es direkt beim Verlag zum kostenfreien Herunterladen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 499
MANDL & SCHWARZ VERLAG
Daniel Mandl
Das Praxisbuch zum iPad mit iOS 8
inklusive Infos zu iCloud, OS X Yosemite und Windows
Inalt
Herzlich Willkommen
Das iPad startklar machen
Allgemeine Vorbereitungen zur Konfiguration
Das iPad aktivieren
Aus iTunes-Backup wiederherstellen
Aus iCloud-Backup wiederherstellen
Als neues iPad konfigurieren
Die Grundlagen – Bedienung, Einstellungen & Tastatur
Starten, Standby und Code-Sperre
Die Symbole der Statusleiste
Das iPad bedienen
Das Gesten-ABC
Die Funktionen des Home-Button
Die Spotlight-Suche
Das Kontrollzentrum – Schnellzugriff auf wichtige Funktionen
Die iPad-Einstellungen im Griff
Informationen über Ihr iPad
Immer uptodate – die Softwareaktualisierung
Die Kapazitätsauslastung überprüfen – Benutzung
Die Geräuschkulisse Ihres iPad – Hinweis- und Mitteilungs-Töne zuweisen
Das iPad personalisieren – Anzeige & Helligkeit und Hintergrundbild
Netzwerke auswählen und sich verbinden
Mobile Daten und persönlicher Hotspot (nur iPad Cellular)
Die virtuelle Tastatur gekonnt benutzen
Siri – Mit dem iPad sprechen und diktieren
Mit dem iPad drucken
Das iPad über Bedienungshilfen benutzen
iCloud – Mehrwert für das iPad
iCloud auf Mac und PC einrichten
Die iCloud-Einstellungen im Einzelnen
iCloud Drive – Ihre Dokumente in der iCloud
Mail, Kontakte, Kalender, Erinnerungen & Co.
Lesezeichenabgleich über den Browser
Die Funktion »Fotos« zum Abgleich von Bildern
Mein iPad suchen
Datenschutz und Sicherheit
iTunes Match – die Musiksammlung in der iCloud
Der Umgang mit den Apps
Der App Store im Blick – vom Suchen & Finden
Apps kaufen und laden
Wunschliste und Apps verschenken
Apps verwalten und synchronisieren
Programme uptodate halten
Einschränkungen als ultimative App-Kontrolle
Die Familienfreigabe zum Teilen von Inhalten und als Kontrollinstanz
Integration – Systemübergreifende Bedienung von Apps
Den Alltag organisieren – Kalender, Notizen, Erinnerungen & Co.
Die Kontakte-App – Adressen gekonnt verwalten
Kalender – Termine anlegen und verwalten
Notizen für den schnellen Gedankenblitz
Damit Sie nichts vergessen: die Erinnerungen
Organisieren über das Web
Mitteilungszentrale: Von Push-Nachrichten und Hinweisstilen
Karten – Orte finden und Routen berechnen
Surfen und Mailen auf dem iPad
Mit Safari das Internet erkunden
Vom Umgang mit Webadressen – Lesezeichen anlegen
Die Leseliste zum Sammeln kurzlebiger Webseiten
Der Verlauf – Übersicht über die besuchten Webseiten
Webseiten (durch)suchen und finden
Im Umgang mit Webseiten
Webseiten weiterreichen
Den Zugriff auf Webseiten einschränken
Die Einstellungen von Safari
Die App »Mail« – kommunizieren per E-Mail
Aller Anfang ist der Account
Der Umgang mit E-Mails: Empfangen, beantworten und weiterleiten
E-Mails schreiben, formatieren und versenden
E-Mails in Postfächern verwalten
Vom Suchen und Drucken …
Kommunizieren über das iPad – Nachrichten, FaceTime & Co.
Die Nachrichten-App – von kostenlosen SMS & mehr
FaceTime – Unterhaltung per Video und Audio
Telefonieren mit dem iPad
Skype – kostengünstig ins Ausland telefonieren
Musik, Podcasts, Hörbücher und mehr – Audio auf dem iPad
iTunes auf Mac und PC
Musik- und Hörbuch-CDs und Dateien in iTunes laden
Wiedergabelisten für mehr Ordnung
Mit mehreren Mediatheken arbeiten
Die Mediathek sichern
Musik, Hörbücher und Podcasts auf das iPad übertragen
Der iTunes Store auf iPad, Mac und PC
Musik kaufen und laden
Podcast-Nachschub für das iPad
Hörbücher für unterwegs
Gekaufte Artikel auf andere Geräte übertragen
Musik über das Netzwerk und Privatfreigabe
Die Musik-App auf dem iPad
iPad und Apple Remote – iTunes fernsteuern
Drahtlose Musik-Übertragung über AirPort Express
Bilder auf dem iPad – Import, Verwaltung, Bearbeitung und Präsentation
Bilder auf das iPad übertragen
iTunes als Fotolieferant
Bilder von der Kamera/Speicherkarte importieren
Die iPad-Kamera in Aktion
Mehr Fotospaß mit Photo Booth
Die App »Fotos« – Bilder organisieren und weiterbearbeiten
Neue Alben anlegen und sortieren
Bilder bearbeiten und optimieren
Die Fotos-App mit Extensions aufwerten
Fotos per Diashow präsentieren
Bilder an Dritte weiterreichen
Aufnahmen vom iPad auf den Computer transferieren
Filme auf dem iPad: Aufnehmen, verwalten und präsentieren
iTunes als Ausgangspunkt zum Video-Transfer
Filme vom Mac/PC aufbereiten
Der iTunes Store als Videothek
Unterhaltung für zwischendurch – TV-Sendungen
Video-Podcasts – Unterhaltung für die Massen
Filme, TV-Sendungen und Video-Podcasts auf das iPad übertragen
Die Videos-App – Ihre Filme-Sammlung auf dem iPad
Konkurrenz für Hollywood – Mit dem iPad filmen
Bücher, Bände, Bildung – das iPad für Wissenshungrige
iBooks – Bücher kaufen, verwalten und lesen
Magazine, Zeitungen und mehr – Der Zeitungskiosk
Kindle – Bücher von der Konkurrenz
iTunes U – Apples Bildungsoffensive
Onleihe – eBooks aus Ihrer Stadtbibliothek
Apple TV – iPad-Inhalte auf den HD-Fernseher bringen
iTunes-Inhalte von Mac und PC streamen
iPad-Medien auf das Apple TV übertragen
Direktes Verbinden des iPad mit dem Fernseher
Wenn das iPad mal Probleme macht …
Schutz der Hardware
Zur Sicherheit – Backups anlegen
System und App aktuell halten
Vorgehensweisen bei allgemeinen Problemen
Am Ball bleiben …
Impressum | eBook
Herzlich Willkommen
Liebe Leserinnen und Leser,
vielen Dank, dass Sie sich für das Buch »Das iPad in der Praxis mit iOS 8« aus dem Mandl & Schwarz-Verlag entschieden haben. Darüber freuen sich Verlag und Autor.
In diesem Buch kümmern wir uns neben den neuen iPad-Modellen vor allem um das aktuelle BetriebssystemiOS 8für Apples mobile Geräte.Los geht’sauf den ersten Seiten mit den allgemeinen Startvorbereitungen: Wie bringe ich mein iPad zum Laufen und was gibt es bei der Konfiguration alles zu berücksichtigen?
Danach geben wir Ihnen die wichtigsten Fakten zur Bedienung mit auf den Weg. So erklären wir die vielen Symbole, zeigen, was es mit demKontrollzentrum sowie derMitteilungszentrale auf sich hat und welche sinnvollen Funktionen sich in deniPad-Einstellungen verstecken.
Es folgt ein Ausflug in dieiCloud, über die Sie Medien wie Daten auf all Ihren Geräten synchron halten können. Auch die neueiCloud Drivekommt zur Sprache. Das große ThemaDatenschutz wird hierbei selbstverständlich nicht ausgeklammert. Auch von Apps (Programmen) wird die Rede sein, vonEinschränkungen sowie derFamilienfreigabe.
Danach heißt es den Alltag zu organisieren. Apple bietet Ihnen hierzu die richtigen Programme und wir zeigen Ihnen, wie man damit umgeht. Auch das Internet sowie die gekonnte E-Mail-Korrespondenz kommen ausführlich zu Wort. Darüber hinaus heißt es zu kommunizieren, wobei hier die AppsNachrichten, FaceTime, Skype & Co. ausführlich erklärt werden.
Anschließend geht es um die großen Themenkomplexe Audio, Bild und Video, wobei hier das ProgrammiTunes auf Mac und PC sowie die AppsMusik, Fotos undVideos unteriOS die Hauptrolle spielen.
Aber das iPad kann noch viel mehr – beispielsweise auch alsReader (Lesegerät) für eBooks (digitale Bücher und Zeitschriften) und PDFs dienen. Wir erklären den Umgang mitiBooks und demZeitungskiosk und sehen uns im Bildungsangebot voniTunes U um. Ein weiteres Kapitel dient der Präsentation Ihrer iPad-Inhalte viaApple TV auf Ihrem HD-Fernseher.
Zum Abschluss geben wir Hilfestellung, falls das iPad mal Probleme macht. Wie schützt man sein Gerät und vor allem: seine eigenen Daten?
Leichter lesen – Ihr Leitsystem
Auf den nachfolgenden Seiten haben wir wichtige Textstellen hervorgehoben und mit einem Icon (Symbol) versehen. Diese bedeuten im Einzelnen:
Grundwissen:Dieses Symbol zeigen wir Ihnen immer dann, wenn es um die Bedienung im Allgemeinen geht oder wenn Fachbegriffe auftauchen. Hier vermitteln wir auch grundsätzliche Details, die Ihnen den Umgang mit Ihrem Gerät erleichtern.
Heißer Tipp:Ob hilfreiche Gesten oder bislang noch unentdeckte Features: Dieses Icon weist Sie auf Zusatz-Informationen und allerlei Tipps und Tricks hin.
Achtung:Damit Sie eher weniger als mehr Arbeit haben:Das Symbol mit dem Ausrufezeichen warnt Sie vor typischen Fehlern, die der oftmals noch unbedarfte Einsteiger gerne einmal macht.
Feedback willkommen!
Natürlich freuen wir uns, wenn Ihnen dieses Buch gefallen hat und Sie daraus eine Menge für Ihre ganz persönlichen Bedürfnisse und Aufgaben umsetzen können. Daher unsere Bitte: TeilenSie uns Ihre Eindrücke mit und senden Sie uns auch Ihre Kritik. Sie erreichen uns dazu ü[email protected]. Wir freuen uns auf Ihr Feedback!
Wir wünschen Ihnen nun eine anregende Lektüre!
Daniel Mandl, Husum/Nordsee, im Februar 2015
Das iPad startklar machen
Allgemeine Vorbereitungen zur Konfiguration
Sofern Sie ein neues iPad vor sich liegen haben, ist das aktuelle BetriebssystemiOS 8 für Apples mobile Geräte bereits installiert. Alle anderen, die noch mit iOS 7 arbeiten, müssen hingegen ihre Geräte aktualisieren oder neu einrichten. Hierbei sollten Sie daran denken, zuvor ein Backup Ihres Gerätes vorzunehmen – entweder über die iCloud (Einstellungen | iCloud |Speicher & Backup |Backup jetzt erstellen) oder über iTunes auf Mac oder PC. Im Falle von iTunes verbinden Sie Ihr iPad mit dem Computer und starten das Programm. Wählen Sie Ihr Gerät aus und begeben Sie sich anschließend in die Rubrik Übersicht, über die Sie auch die Abteilung Backups finden. Wählen Sie die Option Dieser Computer und nachfolgend Jetzt sichern – der Backup-Vorgang beginnt sogleich.
Achtung: Sofern Sie zuvor im iTunes Store Medien wie Musik, Filme, TV-Sendungen, Apps etc. erworben haben, so sollten Sie vor dem Backup noch über Ablage/Datei | Geräte |Einkäufe von »Ihr iPad« übertragen diese auf den Rechner kopieren. Zum einen, weil man nie weiß, was letztlich bei einer Aktualisierung auf das neue iOS-System schiefgehen kann, und zum anderen, da Sie bei einem eventuellen Clean-Install (also einer Neueinrichtung Ihres iPad) später über iTunes auf diese Daten zugreifen können.
Über »Backup jetzt erstellen« starten Sie den Kopiervorgang, was jedoch – je nach Geschwindigkeit Ihres Internetzugangs und Datenumfang – ein wenig dauern kann.
Bereit für das iTunes-Backup: Über »Jetzt sichern« werden die wichtigsten Einstellungen und Daten gespeichert.
Anschließend rufen Sie die Softwareaktualisierung über Einstellungen |Softwareaktualisierung auf und tippen auf Laden und installieren. Hierbei wird das iOS 8 direkt über das bestehende iOS-System kopiert.
Das iPad aktivieren
Wenn Sie einiPad mit Mobilfunk-Chip (Cellular) betreiben, benötigen Sie noch eine korrekte SIM-Karte. Dabei sollten Sie beachten, dass Sie ab demiPad Air sowie für dasiPad mini eine sogenannteNano-SIM-Karte benötigen, während die iPad-Modelle bis zur vierten Generation (Baujahr 2010 bis 2012) eineMicro-SIM-Karte verwenden. Das Kartenfach finden Sie rechts auf der Seite liegend (erkennbar auch an dem winzigen Loch). Zum Öffnen benutzen Sie am besten das in der Verpackung mitgelieferte Werkzeug. Damit lässt sich durch Drücken in die kleine Öffnung die Schiene ausfahren, in die Sie die SIM-Karte einlegen. Wieder eingeschoben, lässt sie sich – je nach Datenanbieter – meist direkt über das Gerät aktivieren. Manche Mobilfunkdienste verlangen hingegen das Aktivieren der SIM-Karte über das Internet, indem Sie deren Webseite aufrufen und dort die Aktivierung vornehmen. Und wenn alle Stricke reißen und es so gar nicht mit der Aktivierung klappen will, so hilft auch ein freundlicher Anruf bei der Provider-Hotline.
Nach dem Einschalten (wenige Sekunden die oben liegende Standby-Taste drücken) und dem Wischen des Bildschirms nach rechts bestimmen Sie nun als Erstes die Sprache sowie Ihr Heimatland.
Die ersten Schritte dauern nur wenige Sekunden …
Grundwissen: Im Falle eines iPad Wi-Fi + Cellular müssen Sie noch die SIM-Karte per vierstelligem PIN-Code entsperren.
Zu Ihrer SIM-Karte erhalten Sie einen vierstelligen PIN, den Sie sich gut einprägen sollten. Damit müssen Sie das iPad nach dem vollständigen Ausschalten und Wiedereinschalten entsperren.
Die nächste Station nennt sichWLAN-Netzwerk wählen. Üblicherweise sollte dort Ihr drahtloses WLAN-Netzwerk erscheinen. Wählen Sie es aus, geben Sie Ihr Kennwort ein und tippen Sie aufVerbinden. Sollte Ihr Netzwerk nicht auftauchen, so tippen Sie aufAnderes Netzwerk wählenund geben Sie die Daten manuell ein. Sofern Sie über kein WLAN verfügen, kann das iPad auch überiTunes auf Mac oder PC konfiguriert werden.
Das WLAN-Netzwerk wird bestimmt, indem Sie sich über das zugehörige Kennwort identifizieren.
Danach können Sie sich überlegen, ob Sie die Ortungsdienste aktivieren oder ausgeschaltet lassen möchten. Letztere sind u. a. dafür verantwortlich – sollten Sie einmal Ihr iPad verlieren –, dass Sie beispielsweise über die Funktion Mein iPad suchen Ihr Gerät orten können. Auch andere Apps greifen auf die Ortungsdienste zu – etwa die App Karten zum Berechnen von Routen, die Apps Kamera und Fotos zum Geotaggen und zur Standortanzeige Ihrer Bilder oder beispielsweise das Yahoo!-Programm Wetter, damit Sie nicht unvorhergesehen im Regen stehen. Über den Eintrag Über Ortungsdienste bekommen Sie ebenso einen kleinen Überblick, welche weiteren Apps diese Möglichkeit zur Standort-Bestimmung nutzen. Mehr zu den Ortungsdiensten gibt es selbstverständlich weiter hinten im Buch.
Anschließend heißt es das iPad zu konfigurieren. Dazu stehen mehrere Möglichkeiten zur Auswahl, die wir uns nachfolgend einmal ansehen möchten.
Nach dem Aktivieren (oder auch nicht) der Ortungsdienste (links) geht es ans Einrichten des iPad.
AusiTunes-Backup wiederherstellen
Das iOS (das Betriebssystem für Apples Mobilgeräte) gibt Ihnen mehrere Möglichkeiten an die Hand, Daten auf das iPad zu transferieren. Sofern Sie bereits eines der Vorgänger-Modelle Ihr Eigen nannten, so lassen sich die Daten aus den standardmäßig angelegten Backups (Sicherheitskopien) auf Ihr neues Gerät kopieren. Wählen Sie die Option Aus iTunes-Backup wiederherstellen, so veranschaulicht der nächste Bildschirm, was Sache ist: Verbinden Sie Ihr iPad über das USB-Kabel mit Mac oder PC und warten Sie einen kleinen Moment, bis iTunes startet. iTunes erkennt beim Anschließen automatisch das neue Gerät und heißt Sie schon einmal herzlich Willkommen. Die Option Aus diesemBackup wiederherstellen ist bereits ausgewählt und das aktuellste Backup wird als Option angeboten. Möchten Sie dieses nicht verwenden, so wählen Sie aus dem Popup-Menü Ihren Wunschkandidaten aus.
iTunes erkennt das neue Gerät und bietet die Wiederherstellung aus einem vorangegangenem Backup an. Sofern Sie verschlüsselte Backups benutzen, so müssen Sie zuvor Ihr vergebenes Passwort eintragen.
Sie brauchen nun nur aufFortfahren zu klicken undiTunes übernimmt die Regie. Nach dem Akzeptieren des Lizenzvertrages und einem weiteren Klick aufFortfahren beginnt der Wiederherstellungsprozess. Es folgt ein Neustart des iPad und der Hinweis, dass die Einstellungen wiederhergestellt wurden – danach beginnt das eigentliche Kopieren der Daten.
Je nach Umfang kann das doch eine ganze Weile dauern.
Ist der Kopiervorgang überiTunes abgeschlossen, müssen Sie sich noch über IhreApple ID ausweisen, Sie erhalten einen Überblick über Ihre momentanen Kontaktinformationen seitensiMessage undFaceTime und können aufiCloud Drive aktualisieren. Letztere fungiert als virtuelle Festplatte, auf die Sie alle Arten von Daten hinterlegen und von all Ihren Geräten darauf zugreifen können. Berücksichtigen sollten Sie nur, dass das nur unteriOS 8, OS X Yosemite oder mit dem ProgrammiCloud für Windows 4.0 (und höher) funktioniert. DieiCloud Drive lässt sich auch im Nachhinein einschalten, so dass wir uns damit im dritten Kapitel über dieiCloudausführlich auseinandersetzen.
Je nach verwendetem iPad erfolgen weiterhin dieEinrichtung IhrerTouchID sowie die Einrichtung des Sicherheitscodes, wobei wir auch diese Punkte weiter unten im Abschnitt »Als neues iPad konfigurieren« abarbeiten (wir wollen ja nicht alles doppelt erzählen). Und dann sind Sie auch schon am Ziel, denn es heißt »Willkommen beim iPad – Los geht’s«. Machen Sie anschließend einen Rundgang durch Ihre angelegtenHome-Bildschirme, so sehen Sie, dass sich alle Daten perfekt an jenem Platz befinden, den Sie beim letzten Backup Ihres Gerätes festgelegt hatten.
AusiCloud-Backup wiederherstellen
Diese Konfiguration Ihres iPad ist vom Aufwand ebenso von der schnellen Sorte, auch wenn das eigentliche Transferieren der Daten immer eine Menge Zeit in Anspruch nimmt. Wählen Sie im SchrittKonfigurieren die Option Aus iCloud-Backup wiederherstellen, so müssen Sie Ihre Apple ID sowie Kennwort eingeben, den Nutzungsbedingungen zustimmen und anschließend das gewünschte Backup wählen. Die Daten wandern dann auf das Gerät – dieses Mal aber nicht von der Festplatte, sondern eben über die iCloud.
Als iCloud-Nutzer lässt sich das Backup unabhängig von Mac oder PC auf das iPad übertragen.
Nach dem Laden der Daten sowie einem Neustart des Gerätes müssen Sie noch einige Schritte erledigen, die das Konfigurieren betreffen. So müssen Sie Ihre SIM-Karte entsperren (sofern vorhanden), sich mit Ihrem Passwort anmelden, die FunktionMein iPad suchen aktivieren sowieTouch ID (also Ihren Fingerabdruck) undSicherheitscodes anlegen. Danach heißt es für Sie ebenso »Willkommen beim iPad – Los geht’s«.
Nachdem nun als Grundgerüst die Standard-Apps seitensiOS 8 angelegt sind, besteht der letzte Schritt im Laden Ihrer bisherigen Medien und Apps. Dazu erfolgt eine Meldung, die auf Bestätigung nun selbstständig den Download der noch fehlenden Daten erledigt. Ist auch das überstanden, sollte Ihr iPad denselben App-Umfang samt Inhalt wie Ihr Vorgänger-Modell aufweisen.
Achtung:Sollten Sie – aus welchen Gründen auch immer – das Laden desiCloud-Backups bzw. der Apps und Medien stoppen wollen, so erledigen Sie das über dieEinstellungen | iCloud | Backup und dort über die OptioniPad-Wiederherstellung stoppen. Bedenken sollten Sie dabei nur, dass all jene Daten, die noch nicht kopiert wurden, künftig nicht nachgeladen und auch nicht in ein nachfolgendes Backup mit eingeschlossen werden. Sie müssen dies dann manuell über IhreEinkäufe erledigen.
Als neuesiPad konfigurieren
Ist das Gerät Ihr erstes iPad bzw. haben Sie Ihr Gerät zurückgesetzt, so werden Sie wohl diese Variante in Anspruch nehmen. Vielleicht haben Sie auch noch gar keine Apple ID, so dass Sie sich schnellstens eine besorgen sollten. Wählen Sie dazu Gratis Apple ID erstellen und folgen Sie den nachfolgenden Dialogen, indem Sie zuerst Ihr Geburtsdatum verraten und danach Ihren Namen eingeben. Über Weiter folgt die Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse, die letztlich als Apple ID fungiert. Hierbei steht es Ihnen frei, eine schon bestehende zu verwenden oder eine neue icloud.com-Adresse zu kreieren. Letzteres kann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen, bis Sie Ihre Lieblingskombination gefunden haben, da die meisten einprägsamen icloud.com-Adressen wohl bereits vergeben sind.
Das Erstellen einer Apple ID inklusive »icloud.com«-Adresse kann ein wenig Zeit in Anspruch nehmen.
Den Letzten beißen die Hunde: Zig Tausende der heiß begehrten, einprägsamen »icloud.com«-Adressen sind bereits in Umlauf. Darum kann es schon einmal mehrere Versuche bedeuten, bis eine funktionierende E-Mail-Adresse gefunden ist.
Weiterhin benötigen Sie ein gutes Kennwort, damit nur Sie persönlich sich mit Ihrer Apple ID ausweisen können. Verlangt wird hierbei ein Passwort mit mindestens acht Zeichen, das aus einem Großbuchstaben, einer Zahl und einem Kleinbuchstaben bestehen muss. Sollte das beim ersten Mal nicht gleich klappen, so macht Sie Apple mit einem Sicherheitsdialog darauf aufmerksam. Als Sicherheitsinfo müssen Sie zudem drei Fragen samt Antworten formulieren. Diese Maßnahme wird dann für Sie wichtig, sollten Sie einmal Ihr Kennwort vergessen und nicht mehr auf Ihren Account zugreifen können. Das gilt auch für die optional anzugebende E-Mail-Adresse, die ebenso der Wiederherstellung im Falle eines vergessenen Passwortes dient.
Damit Ihr iCloud-Account auch wirklich sicher ist, müssen Sie ein Kennwort vergeben sowie einige Fragen zur eventuellen Identifizierung Ihrer Person festlegen.
Heißer Tipp:Falls Sie sich für dieZweistufige Bestätigung für noch mehr Sicherheit interessieren, so verweisen wir auf das Kapitel »iCloud – Mehrwert für das iPad« unter der Überschrift »Datenschutz und Sicherheit«. Dort bekommen Sie eine Schritt für Schritt-Anleitung geboten, welche die einzelnen Stationen der Einrichtung erklärt.
Weiter geht’s mit der Entscheidung, ob Sie gerne Newsletter seitens Apple mit allerlei Neuigkeiten und etwaigen Updates erhalten wollen oder nicht, ehe es die üblichen Servicebedingungen sowie Datenschutzbestimmungen zu akzeptieren gilt. Hier müssen Sie wohl oder übel auf Akzeptieren tippen, denn ansonsten gibt es kein Weiterkommen. Mit der Bestätigung wird die Apple ID eingerichtet.
Der nächste Schritt bietet Ihnen nun die Verwendung deriCloud (iCloud verwenden oder ebenNicht verwenden) an, wobei wir hier ganz klar für dieiCloud plädieren, da diese doch eine enorme Vereinfachung beim Abgleich von mehreren Geräten (Mac, PC, iPhone, iPod touch, iPad) bedeutet. Mehr zum ThemaiCloud gibt es im übernächsten Kapitel.
Die iCloud kommt ins Spiel. Diese können Sie auch noch später einrichten.
Es folgen die FunktionMein iPad suchen, die sich für das Wiederfinden Ihres iPad verantwortlich zeigt, sowie das Einrichten deriCloud Drive. Letztere legt einen Ordner in dieiCloud, in der sich Dokumente speichern lassen. Auf diese Weise haben Sie später von all Ihren Geräten, die unter derselbenApple ID angemeldet sind, aus Zugriff darauf. Beachten müssen Sie hierbei nur, dass nur Macs abOS X Yosemite,iOS-Geräte abiOS 8 sowie ein Windows PC mit der ErweiterungiCloud für Windows 4.0(und höher) dazu in der Lage sind. Ist dem noch nicht so, so sollten Sie diesen Schritt ein wenig nach hinten verschieben und später vornehmen.
»Mein iPad suchen« sowie »iCloud Drive« sind weitere Stationen innerhalb der Konfigurations-Odyssee.
Den nachfolgenden Schritt können Nutzer älterer iPad-Modelle auslassen, denn die Möglichkeit zumEinrichten derTouch ID (also des Fingerabdrucks) steht nur den ModelleniPad Air 2 sowieiPad mini 3 zur Verfügung. Über mehrere Dialoge hinweg werden Sie nun genau angewiesen, den Finger wieder und wieder auf dieHome-Taste versus den Scanner zu legen. Die Fingerkuppe wird dabei von allen Seiten (auch an den Rändern) vermessen und eingelesen, bis es heißt: »Abgeschlossen – Touch ID ist bereit.«
Grundwissen: Nur falls es Sie interessiert: In den USA hat unlängst ein Bezirksrichter entschieden, dass Fingerabdrücke nicht vom Auskunftsverweigerungsrecht geschützt sind. Das heißt mit anderen Worten, dass iPad- sowie iPhone-Nutzer in Amerika gezwungen werden können, ihr Gerät über die Touch ID freizuschalten. Hätten diese stattdessen nur eine Code-Sperre benutzt, so könnten sie der Polizei das Entschlüsseln überlassen. Ob das nun in Europa auch so angewendet wird, wissen wir leider nicht.
Es folgt der Dialog zum Erstellen eines Codes, der zwar nicht zwingend vorgeschrieben ist (aufCode nicht hinzufügen tippen), aber dennoch seinen Sinn erfüllt. Denn lassen Sie aus Versehen Ihr Gerät irgendwo liegen, so kann kein Zweiter so ohne weiteres auf Ihre Daten zugreifen. Der Code wird – falls keineTouch ID vorhanden – jeweils beim Einschalten Ihres iPad abgefragt, im Falle einerTouch ID erfolgt eine Abfrage des Codes in unregelmäßigen Zeitabständen als weitere Sicherheitshürde.
Über die Touch ID sowie »Code erstellen« lässt sich das iPad schützen, da bei jedem Gebrauch zuerst der Fingerabdruck bzw. die vierstellige Zahlenreihe (siehe rechte Abbildung) eingegeben werden muss.
Als Nächstes ist deriCloud-Schlüsselbund an der Reihe, der sich um all Ihre Kennwörter, Kreditkartennummern oder auch Benutzernamen (auf Ihren diversen Webseiten) kümmert. Hierbei übernimmt dasiOSdie Regie und merkt sich die doch oft sehr kryptischen Bezeichnungen. Ein weiterer Vorteil ist, dass diese vielen vergebenen Passworte und Kundennamen auf all Ihren Geräten (abiOS 7 und abOS X 10.9 Mavericks) stets präsent sind und augenblicklich eingesetzt werden können. Diese Funktion können Sie nun gleich aktivieren oder erst einrichten, sobald Sie im Laufe des Buches weitere Informationen darüber erhalten.
Der »iCloud-Schlüsselbund« bietet viel Komfort, verlangt aber vom Anwender eine gehörige Portion Vertrauen in die Technik.
Achtung:Zum Schutz IhresiCloud-Schlüsselbundes können Sie einen Sicherheitscode festlegen, der bei Einrichtung eines Neugerätes zum Zuge kommt. Damit lassen sich dann all Ihre bisherigen Kennwörter & Co. auch auf diesem Gerät nutzen. Entweder ist dies IhrGeräte-Code, welcher mit der Code-Sperre (die vierstellige Zahlenreihe) auf dem iPad identisch ist. ÜberAnderen Code erstellen wird Ihnen standardmäßig die Möglichkeit geboten, einen weiteren vierstelligen Zahlencode zu vergeben. Tippen Sie stattdessen aufErweiterte Optionen, so lassen sich jedoch weit ausgeklügeltere Kennworte kreieren. Zur Auswahl stehen dabeiKomplexen Sicherheitscode verwenden (entspricht einer selbst zusammengestellten Buchstaben-/Zahlen-Kombination),Zufälligen Sicherheitscode erhalten (hierbei erstelltiOS eine schwer zu knackende Version) oderSicherheitscode nicht erstellen. Bei den beiden erstgenannten Möglichkeiten sollten Sie die Codes auf jeden Fall aufschreiben oder auswendig lernen, da Apple laut Aussage auf diesen keinen Zugriff hat und ihn somit nicht wiederherstellen kann.
Über den Punkt »Erweiterte Optionen« können Sie schwer zu knackende Sicherheitscodes erstellen. Diese sollten Sie allerdings notieren und sicher verwahren, da Apple sie nicht wiederherstellen kann.
Haben Sie bereits auf einem Gerät den iCloud-Schlüsselbund eingeschaltet, so können Sie ihn auf Ihrem neuen iPad darüber bestätigen lassen. Zusätzlich zur Eingabe des iCloud-Sicherheitscodes erhalten Sie eine Nachricht (z. B. auf Ihr iPhone) mit einem Bestätigungscode, den Sie nun auf dem iPad eingeben.
Der »iCloud-Schlüsselbund« hat viele Vorteile, die man nicht unterschlagen sollte.
Der nächste Konfigurationsschritt widmet sichSiri, dem intelligenten Spracheingabe-Assistenten. Hierbei können Sie zum einen überSprachbefehle Ihr iPad bedienen (SMS schreiben und versenden, die Helligkeit justieren, auf diverse Einstellungen zugreifen usw.) bzw. auch Fragen stellen (und sind die auch noch so doof).Siri bemüht sich dann schnellstens um Hilfe und bemüht dabei Wissensdatenbanken wieWikipedia, Suchmaschinen wieBing oder soziale Netzwerke wie beispielsweiseTwitter. Weiteres zuSiri erfahren Sie ebenso weiter hinten im Buch.
Zum Schluss bittet Sie noch einmal Apple um Ihre Mithilfe, indem Sie Diagnose- und Nutzungsdaten an Apple senden sollen. Apple wertet diese dann aus und möchte so zum einen den Kunden besser verstehen, zum anderen auch den Support optimieren, um gezielter auf Anwenderfragen reagieren zu können. Offen gesprochen ist dieser Wunsch nach Informationen verständlich, wir persönlich entscheiden uns aber wie immer für ein Nein, da wir letztlich nicht nachvollziehen können, welche Daten denn genau an diese große Firma aus Cupertino fließen.
»Siri« lässt sich sofort einschalten und verwenden – Sie können das aber auch später noch in den iPad-Einstellungen nachholen. Die letzte Einstellung vor dem Konfigurationsende betrifft die freiwillige Weitergabe von Diagnose & Nutzungsdaten.
Tja, und dann kommt der ersehnte Bildschirm, dass es vorbei ist mit der vielen Fragerei. Das Gerät ist jetzt konfiguriert und es kann losgehen.
Achtung: Sofern Sie Ihr iPad aus einem früheren Backup wiederhergestellt haben oder bereits diverse Apps besitzen, die Sie über iTunes auf Ihr Gerät überspielen, so sollten Sie auf jeden Fall gleich noch dem App Store einen Besuch abstatten. Gerade bei neu konfigurierten Geräten bzw. einer Aktualisierung auf ein neues Betriebssystem müssen viele Apps auf Vordermann gebracht werden. Der Blick auf den Home-Bildschirm bzw. das App Store-Icon zeigt es an, dass doch einige Updates auf Sie warten. Damit alle Programme reibungslos funktionieren, sollten Sie also den App Store starten und sich zügig in die Abteilung Updates begeben. Über den Fingertipp auf Alle aktualisieren werden nun alle Anwendungen auf den neuesten Stand gebracht.
Heißer Tipp: Es sei denn, Sie haben über die Einstellungen | iTunes & App Store bei Automatische Downloads die Updates aktiviert. In diesem Fall suchen die einzelnen Apps stets im Hintergrund nach Aktualisierungen und laden diese auch gleich selbstständig herunter.
Aber auch das Betriebssystem selbst kann eine Aktualisierung anbieten, die Sie – wenn möglich – zielstrebig angehen sollten.
Das iPad kann über die »Einstellungen | iTunes & App Store« und dort über »Automatische Downloads | Updates« stets aktuell gehalten werden. Auch die iOS-eigene Softwareaktualisierung meldet sich im Falle einer neuen Version.
Nachdem das iPad nun betriebsbereit ist, kümmern wir uns im nächsten Kapitel um die Grundlagen und die allgemeine Bedienung. Auch in die iPad-Einstellungen werfen wir einen Blick, da der Funktionsreichtum seitens iOS mittlerweile so enorm ist, dass vieles in irgendwelchen Untermenüs schlummert, die man als »Normalanwender« wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommt. Nehmen Sie sich also die Zeit, um sich ein wenig vertraut zu machen …
DieGrundlagen – Bedienung, Einstellungen & Tastatur
Sofern Sie ein wenig Erfahrung mit Apples Mobilgeräten besitzen, wird Ihnen sicherlich schon das Grundprinzip der Bedienung klar sein: Sie wischen und streichen, tippen und zoomen. Dabei ist es vollkommen egal, ob Sie das iPad im Hoch- oder im Querformat halten. Nur der Bildschirm sollte zu Ihnen zeigen, auch wenn die Rückseite durchaus ihren Reiz hat.
Starten, Standby und Code-Sperre
Am Gerät lassen sich zudem ein paar Knöpfe entdecken, die selbstverständlich ebenso Funktionen beinhalten. Dazu gehört der oben liegendeStandby-Knopf, über den Sie das erstmalige Einschalten (und selbstverständlich auch das Ausschalten) erledigen, indem Sie diesen ein paar Sekunden lang gedrückt halten. Es erscheint das Apple-Logo und nachfolgend der sogenannteSperrbildschirm. Diesen heißt es noch zu überwinden, indem Sie entweder den Finger auf den unterhalb des Displays liegendenHome-Button legen, um ihn mit Hilfe des Finger-Scans (nuriPad Air 2 oderiPad mini 3) zu entsperren, oder indem Sie mit dem Finger ein Mal nach rechts wischen und den Sicherheitscode (falls eingerichtet) eingeben.
Nach dem Überwinden des Sperrbildschirms gelangen Sie zur Abfrage des Sicherheitscodes bzw. per Touch ID direkt zum Home-Bildschirm – der eigentlichen Zentrale zum Starten von Apps.
Grundwissen:Zum Unterschied zwischenStandby und demAus-Zustand: Drücken Sie dieStandby-Taste etwa drei Sekunden lang, lässt sich dasiPad vollständig ausschalten. Es erscheint ein Bildschirm, der im oberen Bereich per Wischen mit dem Finger dasAusschalten erlaubt. Zum Einschalten des Gerätes müssen Sie dieStandby-Taste wieder ein paar Sekunden gedrückt halten, bis das Gerät wieder startet und der Sperrbildschirm erscheint. Nach einem vollständigen Ausschalten und Wiedereinschalten müssen Sie zudem Ihre SIM-Karte mit Hilfe des PIN-Codes entsperren (nur iPad Wi-Fi + Cellular).
Im Gegensatz dazu lässt sich bei nur kurzem Drücken derStandby-Taste derRuhezustand aktivieren. Das Display wird dunkel und reagiert auf keine Tipp-Eingaben mehr, so dass Sie damit ein versehentliches Verstellen etwa beim Transport vermeiden. Drücken Sie anschließend kurz dieHome- oderStandby-Taste, so ist das iPad sofort zur Stelle und zeigt den Sperrbildschirm.
Das iPad geht üblicherweise nach zwei Minuten automatisch in denRuhezustand (Standby), sofern keine Eingabe erfolgt – der Bildschirm wird gesperrt und muss erst wieder überwunden werden, ehe Sie eine weitere Bedienung vornehmen können. Sollte Ihnen dieser kurze Zeitrahmen nicht zusagen, so lässt er sich über die
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!