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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Fachhochschule Dortmund, Veranstaltung: Organisationstheorie und -entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: Für Schicht- und Nachtarbeit gibt es gute Gründe. Sei es die Steigerung der Produktivität und Erhöhung der Effizienz in der Industrie, in der teure Maschinen Tag und Nacht bedient werden müssen. Im Dienstleistungssektor, wie z.B. im Verkehrswesen, der Gastronomie und der Sicherheitsbranche, wo Leistungen tags und nachts gleichermaßen benötigt werden. Oder im sozialen und pflegerischen Bereich, in denen Menschen auf die Versorgung und Betreuung „rund um die Uhr“ durch das Personal angewiesen sind. Doch wie geht es diesen Menschen, die in Schichten, also zu wechselnden Zeiten und auch nachts ihre Arbeit verrichten? „Ergebnisse zum Forschungsschwerpunkt Nacht- und Schichtarbeit aus dem Programm ‚Humanisierung des Arbeitslebens’ haben zu der Erkenntnis geführt, dass regelmäßige Arbeitszeiten, die von der gängigen Tagesarbeitszeit zwischen 7.00 und 19.00 Uhr abweichen, zu sozialen Benachteiligungen und gesundheitlichen Risiken bzw. Störungen führen können.“ (Hahn 1987, S.3) Was dabei genau mit Nacht- und Schichtarbeit gemeint ist, wo sie ihren Ursprung hat, welche Faktoren sich im einzelnen auf das Befinden des Schichtarbeiters auswirken, welche Risiken die Schichtarbeit für die Gesundheit des Mitarbeiters birgt und wie man ihnen entgegensteuern kann, soll die folgende Abhandlung erläutern.
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