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Von wegen Stress und Chaos – wie Sie und Ihr Kind die schwierige und spannende Phase der Veränderung völlig unbeschwert und harmonisch überstehen. Bahnt sich bei Ihrem Kind die Pubertät an oder steckt es sogar schon tief in dieser Phase der Rebellion? Haben Sie das Gefühl die gute Beziehung zu Ihrem jugendlichen Kind verloren zu haben und möchten diese wiederaufbauen? Möchten Sie Ihr Kind bestmöglich in diesem Lebensabschnitt unterstützen, ohne es einzuengen? Dann können Sie jetzt endlich aufatmen! Dieses praxisnahe Buch zeigt Ihnen die smartesten Methoden und effektivsten Tipps aus der Familienpsychologie , mit denen Sie und Ihr Kind garantiert stressfrei und durch die Pubertät kommen. Die erste Liebe, Mobbing, Rebellion oder Schwierigkeiten in der Schule: Lernen Sie die Herausforderungen dieser Phase der Entwicklung mühelos zu meistern . - Veränderung : Erfahren Sie, wie sich der Körper und die Hormone Ihres Kindes ändern und wieso Ihr Kind gar nicht anders kann als rebellieren - Respekt : Gehen Sie gegenseitig respektvoll miteinander um und reagieren Sie auf Beleidigungen konstruktiv Vertrauen : Bauen Sie eine vertrauensvolle Beziehung zu Ihrem Kind auf und lernen Sie, wie Sie Ihrem Kind helfen, auch wenn es die Hilfe gar nicht will - Freiraum : Lassen Sie Ihr Kind selbstständig eigene Erfahrungen machen während Sie gleichzeitig als hilfsbereite Ansprechperson da sind - Sucht : Lernen Sie, wie Sie mit Drogenkonsum oder übermäßiger Mediennutzung einfühlsam, aber bestimmt umgehen Schreiten Sie mit den spielend leicht umsetzbaren Techniken aus diesem Buch mit Gelassenheit und mit weniger Streitereien durch die wohl komplizierteste und anstrengendste Phase der Kindererziehung.
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PUBERTÄT
WENN KINDER ERWACHSEN WERDEN
Wie Sie sich auf das Teenager Alter Ihres Kindes richtig vorbereiten und jede Situation intelligent und mit Liebe meistern – Der praxisnahe Erziehungsratgeber
Copyright © 2019 – Marie Sommer
2. Auflage
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9781706343622
Herzlichen Dank zum Kauf dieses Buches. Ich wünsche Ihnen gemütliche Stunden mit diesem Buch und viel Spaß beim Lesen.
Weiterhin möchte ich Sie bitten, eine ehrliche und aufrichtige Meinung abzugeben. Das hilft mir ungemein weiter und lässt mich nachfolgende Projekte besser gestalten, wenn dem nötig sei.
Bücher sind nach wie vor ein Mehrwert und durch nichts in unserer heutigen Gesellschaft zu ersetzen.
Zu verdanken haben wir diesen Fortschritt und das gedruckte Buch an sich Johannes Guttenberg, der im Jahr 1452 damit begann, ein Buch zu drucken, und gesagte Worte und Ideen auf Papier brachte. Aber bereits in der Antike reiften die ersten Bücher von Hand geschrieben. Seit dem 3. Jahrtausend v. Chr. wurde im antiken Ägypten Papyrus (Zypressengras) als Beschreibstoff hergestellt. Es entstand die Geschichte der Menschheit in verewigter Form.
Ich freue mich, Ihnen das Thema Pubertät auf meine Art und Weise vorzustellen, und sage ein recht herzliches Dankeschön für Ihr entgegengebrachtes Interesse und Vertrauen.
Marie Sommer
Über die Autorin
Marie Sommer wurde im Jahr 1970 geboren. Durch den engen Bezug zu ihren Eltern und Ihren 2 Geschwistern war und ist sie ein Familienmensch durch und durch. Schon in jungen Jahren wollte auch sie eine große eigene Familie haben und vor allem mehr als ein oder zwei Kinder. Mit 17 lernte sie ihren heutigen Mann kennen, den sie bereits mit 20 Jahren heiratete. Kurz darauf bekamen sie ihr erstes Kind. Es folgten in den nächsten Jahren noch drei weitere Kinder, sodass ihre Familie heute neben ihrem Ehemann 2 Söhne und 2 Töchter umfasst – alle zwischen 4 und 19 Jahre alt.
Ihr Traum von einer großen eigenen Familie ist also in Erfüllung gegangen und ihre Kinder sind ihr ganzer Stolz. Da ihr Mann jedoch beruflich sehr oft auf Geschäftsreisen unterwegs ist, war sie schon sehr früh in der Kindererziehung nahezu auf sich allein gestellt – eine Herausforderung, die sie trotz der Umstände gemeistert hat. Hinzu kommt, dass ihr Sohn an ADHS leidet und ihre jüngere Tochter an Autismus, wodurch sie einer großen Bandbreite an Erziehungsformen und Problemen gegenübersteht. Mit einem erwachsenen Sohn, einer Tochter in der Pubertät, einem Kind im Grundschulalter und einem vierjährigen Sohn meistert sie jeden Tag einen außergewöhnlichen Balanceakt, der Kraft, Ausdauer und Verständnis erfordert.
Wer aber meint, dass eine Mutter von vier Kindern sich selbst nicht beruflich verwirklichen kann, kennt Marie nicht. Sie hat nach der zweiten Schwangerschaft beim Kampf gegen ihr Gewicht die Leidenschaft für den Sport für sich entdeckt und diesen nach ein paar Jahren und 20 Kilos weniger direkt zum Beruf gemacht. So ist sie heute nicht nur erfolgreiche Familien-Managerin, sondern auch eine ebenso erfolgreiche Fitnesstrainerin, die Menschen motiviert und mitreißt.
Möchten Sie mehr über mich und meine weiteren Bücher erfahren? Dann besuchen Sie mich gerne auf meiner Autorenseite unter Marie Sommer bei Amazon.
Marie Sommer
Inhalt
Vorwort
Das Pubertier
Jan Weiler
Das Buch – Der Film
Was passiert in der Pubertät?
Was passiert mit dem Körper?
Mädchen
Wachstum
Hormone und sexuelle Entwicklung
Die Brust, Scham- und Achselhaare
Jungen
Wachstum
Hormone und sexuelle Entwicklung
Die Hoden, der Penis, Scham- und Achselhaare
Der erste Samenerguss
Der Stimmbruch
Die Körperhygiene
Verhütung
Psychische Veränderungen und Probleme
Unterschied zwischen Mädchen und Jungen
Die Jahre im Chaos
Respekt
Was ist Respekt?
Respektlos kann vieles sein
Respekt funktioniert gegenseitig
Woher kommt respektloses Verhalten?
Sprache
Schule und Motivation
Warum Schule und Pubertät nicht zusammenpassen
Was Jugendliche motiviert
Kennenlernen und Verlieben
Die ersten Schritte
Der erste Kuss
Die erste Beziehung
Der erste Liebeskummer
Sexualität und das erste Mal
Sexuelle Orientierung
Medien und Alltag
Medienkompetenz
JIM-Studie und Nutzung von Internet & Co
Nachrichten
Bücher
Musik
Online-Angebote
Fernsehen
Spiele
Mobbing und Hate speech
Wie Eltern den Umgang mit Medien begleiten können
Risiken für Psyche und Körper
Psychische Folgen
körperliche Folgen
Süchtig nach …
Alkohol
Tabletten, Crystal, Amphetamine und Legal Highs
Tabak, Shisha und E-Zigaretten
Cannabis
Wie können Eltern helfen?
Grenzen und Grenzüberschreitungen
Privatsphäre
Manchmal ist Kontrolle gerechtfertigt
Grenzen und Regeln
Mit Beleidigungen umgehen
Vertrauen und Selbstwertgefühl
Wenn das Selbstvertrauen fehlt
Du kannst auf mich zählen
Sich selbst lieben lernen
Loben lernen
Widerstandskraft fördern
Selbstvertrauen stärkt die Selbstsicherheit
Nachwort
W
enn Eltern peinlich und Türen geknallt werden oder plötzliche Stimmungsschwankungen auf der Tagesordnung stehen, dann befinden wir uns in der Pubertät.
Normalerweise sollte uns allen dieser außergewöhnliche Zustand bekannt sein, denn schließlich haben wir ihn ja selbst einmal erlebt. Allerdings können wir uns kaum daran zurückerinnern und so müssen wir mit unseren Kids gemeinsam noch einmal durch diese chaotischen Jahre durch.
Es ist schon wirklich dramatisch für Eltern, wenn ihre lieben Kleinen – die einen lieb hatten und zu einem aufgeschaut haben – plötzlich zu Rebellen werden. Egal, was Eltern machen, es ist im Normalfall einfach doof und peinlich. Grundsätzlich ist es da auch völlig egal, ob man mit Mädchen oder Jungen zu tun hat. Sie flippen alle früher oder später einmal aus. Die einen mehr und die anderen weniger. Es ist, als würde die Natur den Eltern den Abschied von ihren “Kleinen” erleichtern wollen, indem sie sie unausstehlich werden lässt.
Die Pubertät ist unvermeidbar und nötig, um aus Ihrem Kind einen Erwachsenen werden zu lassen. Jeder Mensch muss seinen eigenen Weg finden und seinen Platz in der Welt, auch Ihr Kind. Natürlich wird es Phasen geben, die als Eltern schwer auszuhalten sind, und es wird auch heftige Reaktionen geben. Aber genau das ist notwendig, damit Ihr Kind später eine innere Unabhängigkeit erringen und ein eigenständiges Leben aufbauen kann. Die Pubertät hat mit Hormonen zu tun und ist sehr komplex. In dieser Zeit stellen sich physische, geistige und seelische Prozesse um. Es ist sozusagen die Geburt der freien Seele.
Während dieser Jahre befinden sich alle Betroffenen in einem Ausnahmezustand. Die Reaktionen der Kinder sind nicht immer gesellschaftskonform. Die Kinder agieren oft kopflos, weil die Moral auch noch nicht die ist, die sie mal werden will. Sie fühlen sich nackt und erkennen auf einmal, dass die Welt nicht nur schön sein kann. Auf einmal gibt es Lügen und Bosheit, es gibt Verlockungen und Verbote. Mit all dem und noch viel mehr müssen Sie erst einmal klarkommen.
Vertrauen ist die größte Kraft, die Sie Ihrem Kind mitgeben können. Vertrauen darauf, dass Sie immer da sein werden und darauf vertrauen, dass alles gut werden wird, auch wenn die Kontrolle einmal verloren geht. Vertrauen wird zum Schutzengel Ihres Kindes. Es muss lernen, sich selbst zu vertrauen, seiner Kraft und seinen Fähigkeiten. Es braucht ein Gegenüber, mit dem es sich auseinandersetzen kann, jemanden, der standhaft bleibt.
Wir als Eltern werden zur Projektionsfläche für alles, wovon sich unsere Kinder trennen müssen, um sich selbst finden zu können. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Meinung vertreten, eine klare Haltung zeigen, unsere Ansichten offensiv vertreten, klar Stellung beziehen und Grenzen setzen. Wir müssen aber auch Interesse zeigen und zuhören und, wenn wir dürfen, unsere Kinder in den Arm nehmen. Unsere Kinder brauchen jetzt starke Erwachsene, denn Weicheier sind Unsicherheitskandidaten und unsicher sind unsere Kinder selbst schon genug. Wir Erwachsenen werden zu authentischen Beispielen, weil wir standhalten und Halt geben.
Jugendliche wollen Verantwortung übernehmen und sich in die Gesellschaft einbringen, sie wollen ernst genommen werden. Sie brauchen jetzt richtige Aufgaben, nicht bloß Übungen, die pädagogisch aufbereitet sind. Sie wollen sich beweisen können und sich auch einmal die Finger verbrennen.
Ich versuche, ein wenig Logik in dieses Chaos zu bringen, indem ich einmal schaue, was genau mit dem Kopf und dem Körper während dieser Phase passiert. Und obwohl es zwischen Mädchen und Jungen einige Gemeinsamkeiten in der Pubertät gibt, gehe ich noch einmal gesondert auf beide ein.
Ich wünsche Ihnen spannende Unterhaltung.
D
as Pubertier entstand eher zufällig. Nein, nicht der Film, der war geplant. Er basiert aber auf einer Kolumne von Jan Weiler, die als Überbrückung bis zum nächsten Buch erschien. Jan Weiler ist Autor, Kolumnist und einiges mehr. Er wurde 1967 in Düsseldorf geboren und schrieb schon während seiner Schulzeit als freier Mitarbeiter für den Lokalteil der Zeitung in Meerbusch. Nach der Schule arbeitete er bei vielen bekannten Firmen als Werbetexter und wurde 1993 an der Journalistenschule aufgenommen. Nach Beendigung dieser Ausbildung ging er 1995 als Redakteur zum SZ-Magazin.
Drei Jahre später gründete er mit anderen eine eigene Agentur und schrieb für diverse Verlage. Parallel dazu schrieb er bereits Kolumnen für Die Woche, Cosmopolitan und die Süddeutsche Zeitung. 2000 ging Jan Weiler in die Chefredaktion des SZ-Magazins und gab damit seinen Vertrag in der eigenen Agentur auf. Drei Jahre später erschien sein erster Roman. Seit 2005 ist er als freier Schriftsteller und Dozent tätig.
Das Pubertier kam 2014 als Buch auf den Markt und stand etliche Wochen auf der Bestsellerliste vom Spiegel. Daraus entstand zunächst das Bühnenprogramm “Mein Leben mit dem Pubertier und andere Geschichten”. Drei Jahre später erschien bereits der dritte Band “Und ewig schläft das Pubertier”. Im gleichen Jahr kam dann auch der Film “Das Pubertier” in die Kinos, gefolgt von der Familienserie im ZDF.
Um noch einmal auf den Anfang des Textes zurückzukommen, kam die Idee zum Pubertier tatsächlich von einer fleißigen Leserin seiner Texte. Sie erweckte sozusagen die Idee zum Thema. Herr Weiler war mit seinem Roman, der eigentlich schon 2012 erscheinen sollte, im Verzug. Also wurde entschieden, dass der Roman ganz in Ruhe fertig geschrieben wird und die Zeit mit einem kleinen Leseband über Geschichten eines Pubertiers überbrückt werden soll.
Egal, ob Buch oder Film, der Tenor ist immer der Gleiche. Im Vordergrund steht eine Tochter, die sich von einem kleinen charmanten Ding in ein grässliches, unausstehliches Pubertier verwandelt. Es geht um Rückblicke, wie es früher war, als die Kleine noch an den Osterhasen und den Weihnachtsmann glaubte. Es geht um die Warum-Phase (Warum soll ich mein Zimmer aufräumen? Warum soll ich Vokabeln lernen? Warum immer ich?) und darum, weshalb wir auf einmal wie die eigenen Eltern reagieren. Der Vater wird vom Berater zum uncoolen Menschen und durch diverse Jungs ersetzt. Die Tochter wird auf einmal zur Vegetarierin und nervt mit Halbwissen. Auch Abgrenzung wird zum Thema.
Der Film ist komplett überspitzt dargestellt. Er zieht sowohl die Teenies als auch die Eltern durch den Kakao. Der Papa, ein Journalist, bleibt zuhause und möchte seine Tochter in dieser schweren Zeit unterstützen. Aber er rennt von einem Fettnäpfchen ins nächste, trägt selbst zu diversen Katastrophen bei, indem er seiner Tochter hinterherschnüffelt. Von seiner Frau wird er nicht wirklich unterstützt, weil sie arbeiten geht. Außerdem lernen wir das befreundete Ehepaar kennen, das selbst einen pubertierenden Jungen Zuhause hat.
Der Vater – ein Fotoreporter, der in Afghanistan war – versucht mit Härte und Konsequenz, den nörgelnden Jungen zur Räson zu bringen, und raucht zur Entspannung auch einmal einen Joint und die Mutter kommt ohne aufhellende Substanzen nicht mehr zurecht. Diese beiden Paare treffen immer einmal wieder aufeinander und es ist tatsächlich zum Schreien komisch, was sich schlussendlich auf der Geburtstagsfeier zum 14. Geburtstag der Tochter ereignet.
In diesem Film und auch im Buch können wir über die Pubertät lachen und sie macht richtig gute Laune. Das dürfte die größte Abweichung von der Realität sein.
W
ie sagt man so schön? Pubertät ist das Alter, in dem die Eltern schwierig werden.
In dieser Entwicklungsphase verändern sich neben den Geschlechtsmerkmalen auch die Ansichten, Gefühle und das komplette soziale Umfeld. Das Wort Pubertät selbst ist aus dem Lateinischen „pubertas“ abgeleitet und heißt übersetzt Geschlechtsreife.
Man kann die Pubertät grob in drei Phasen untergliedern. Wir starten mit der Vorpubertät gegen Ende der Grundschule. In dieser Zeit kapseln sich die Kinder langsam von den Eltern ab, stellen Regeln und Pflichten in Frage und bemerken auf einmal das andere Geschlecht. In die Hochphase starten wir zwischen 12 und 16 Jahren. Auf einmal werden die Freunde der Ratgeber, Küssen und Sex werden zum Thema und auch der erste Partner. Alles wird auf den Kopf gestellt, Grenzen werden getestet, der eigene Stil neu erfunden und wieder verworfen und die Interessen ändern sich. Danach kommen wir wieder in ruhigeres Fahrwasser. Die sogenannte spätpubertäre Phase versöhnt Eltern und Kinder oft wieder und alle haben sich an die neuen Rollen in der Familie einigermaßen gewöhnt.
In der Pubertät kommen auch die Hormone unserer Kinder in Wallung. Das Wort Hormon kommt übrigens aus dem Griechischen und bedeutet “in Bewegung setzen”.
D
ie Körper von Jungs und Mädchen verändern sich im Laufe der Pubertät. Die einzige Gemeinsamkeit von beiden sind die Östrogene und das Testosteron, die beide in sich tragen, nur in unterschiedlichen Mengen. Der Rest unterscheidet sich.
D
ie Hormone geben den Startschuss, noch bevor wir Eltern merken, dass unsere Kleine sich in eine Große verwandelt. Das erste Anzeichen ist ein Wachstumsschub. Die Mädels schießen nicht nur in die Höhe, auch die Proportionen werden weiblich. Blöderweise klappt das nicht bei allen Körperteilen gleichzeitig. Die vermehrte Produktion des Wachstumshormons Somatotropin (STH), ein Insulin-Faktor und die Sexualhormone bringen den Körper zum Wachsen und die Knochen zum Reifen. Die Hüfte wird breiter, unsere Kleine bekommt auf einmal eine Taille und die Fettverteilung ändert sich. Arme, Beine und Bauch werden zukünftig die “Problemzonen” von den Mädels.