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„QR-Codes bergen ein großes Potential für die multimediale Lehre“ (Prof. Dr. Jäger) QR-Codes sind im Alltag fast überall anzutreffen. Ob auf Plakaten, Lebensmittelverpackungen, in Zeitungen, auf Autos und Visitenkarten, sie scheinen ihren Siegeszug unaufhaltsam angetreten zu haben. Doch gerade in der Hochschullehre fristen sie eher ein Schattendasein und werden kaum beachtet. Prof. Dr. Jäger forscht seit Jahren auf dem Gebiet der QR-Codes. Neben Anwendungsmöglichkeiten untersucht er auch die Meinung der Nutzer. Dies sind die Studierenden auf der einen Seite und die Dozenten auf der anderen Seite. Die Ergebnisse im Hinblick auf die Meinungsbilder sind überraschend klar. Es werden diverse Anwendungsmöglichkeiten in und um die Lehre an Hochschulen vorgestellt. Dabei wird auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgegriffen und auch auf Anwendungshindernisse und Anwendungsgefahren verwiesen.
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Seitenzahl: 178
Veröffentlichungsjahr: 2016
Für meine Familie
„Stillstand ist der Tod, geh voran, bleibt alles anders“1
Sie sind unter uns. So oder so ähnlich beginnt so manche Science Fiction Story. Aber keine Angst, in diesem Werk geht es nicht um Science Fiction, sondern um die realen Einsatzmöglichkeiten der inzwischen scheinbar allgegenwärtigen und vielleicht dem ein oder anderen noch etwas merkwürdig anmutenden „QR-Codes“.
Diese oftmals noch als klassische, schwarz-weiß „Pixelfelder“ daher kommenden Codes haben sehr viele sicher schon in den verschiedensten Zusammenhängen wahrgenommen. In Zeitungen, in Büchern, auf Lebensmittelverpackungen, auf Plakaten, auf Autos, auf T-Shirts, auf Briefmarken2, auf Rechnungen und Visitenkarten prangen sie uns heute schon entgegen.3 Sogar bezahlen kann man mit ihnen4 und selbst Kunstwerke5 werden inzwischen mit QR-Codes gelabelt, um direkt abrufbare Informationen darüber zu verknüpfen.6Innerhalb kürzester Zeit haben sich diese QR-Codes durch die Verbreitung der Smartphones und entsprechenden Reader-Applikationen („Apps“) zu einer scheinbar gern genutzten und vielfältig verwendbaren Anwendung entwickelt. Ist die Verbreitung in der Werbung und in den Printmedien schon als vorangeschritten zu betrachten, so steckt diese Entwicklung nach Ansicht des Autors im Bereich der Hochschullehre noch in den „Kinderschuhen“. Dies verwundert jedoch kaum, da die Befassung mit der relativ „technischen Materie“ nicht immer im Fokus der Lehrenden steht.
Dennoch lohnt es sich auch aus der Perspektive der Veranstaltungsplanung und Umsetzung sich mit QR-Codes auseinanderzusetzen, insbesondere vor dem Hintergrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Daher ist anzunehmen, dass auch im Bereich der Hochschullehre die QR-Codes ihren Siegeszug noch antreten werden, wenn auch mit etwas Verspätung. Aus der Erfahrung des Autors lässt sich durchaus eine gewisse Skepsis von Hochschullehrern konstatieren QR-Codes einzusetzen, ungeachtet, aber teils auch in Unkenntnis, der Vorteile der QR-Codes. Letzteres war einer der Gründe, der den Autor dazu bewegte, als mit einer der ersten Hochschullehrer in Deutschland, in all seinen Lehrveranstaltungen QR-Codes zu verschiedensten Zwecken einzusetzen.
Die Anwendungserfahrung zeigt jedoch auch, dass es „Schwachstellen“ und Herausforderungen gibt, die bei der Anwendung gelöst werden müssen, bzw. mit denen man sich im Vorfeld der Anwendung auseinandersetzen sollte.
Die inzwischen mehrjährigen Erfahrungen des Autors mit QR-Codes in der Lehre sind überwiegend positiv. Insofern soll dieses Werk einen kleinen Beitrag dazu leisten, interessierte Hochschullehrer über diese spannende Thematik etwas aufzuklären und die „Scheu“ vor den QR-Codes etwas zu nehmen.
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der Umbenennung der Fachhochschule Worms in Hochschule Worms in 2014 beide Bezeichnungen im Text verwendet werden, aber beide synonym für die gleiche Hochschule stehen.
Bitte beachten Sie, dass in diesem Werk QR-Codes enthalten sind, die auf Seiten Dritter verweisen. Für die verlinkten Inhalte kann keinerlei Haftung übernommen werden, auch nicht für Schäden, die der Aufruf der QR-Codes verursachen kann. Beachten Sie ferner, dass es sich bei den Beispielen der QR-Code-Generatoren oder QR-Code-Reader nur um die Wiedergabe meiner persönlichen Meinung handelt und keinesfalls um eine Empfehlung zur Anwendung oder Kauf entsprechender Programme. Die QR-Codes wurden in ihrer Funktionalität getestet, was jedoch keine Garantie dafür ist, dass auch Sie die QR-Codes nutzen können. Ferner können sich verlinkte Inhalte ändern, nicht mehr verfügbar sein etc.
Worms, im Januar 2016Prof. Dr. Lars Jäger
1 Grönemeyer (1998).
2 Vgl. Uitz/Harnisch (2012), S. 345.
3 Vgl. O.V. (2015b).
4 Vgl. Ypital (2015).
5 Vgl. Risch (2011b), S. 139f.
6 Vgl. Stadt Frankfurt am Main (2015).
VORWORT
ABBILDUNGSVERZEICHNIS
TABELLENVERZEICHNIS
VERZEICHNIS DER KUNSTWERKE
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS
EINLEITUNG
1.1. P
ROBLEMSTELLUNG
1.2. Z
IELSETZUNG
1.3. V
ORGEHENSWEISE
MULTIMEDIA IN DER LEHRE
2.1 E
NTWICKLUNGSTENDENZEN
2.2 M
ULTIMEDIA EIN
D
OZENTENWUNSCH
2.3 M
ULTIMEDIA EIN
S
TUDIERENDENWUNSCH
2.4 B
LENDED
L
EARNING
2.5 W
AHRGENOMMENE
H
EMMFAKTOREN
2.6 Z
WISCHENFAZIT
QR-CODES GRUNDLAGEN UND ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
3.1. H
ISTORISCHES ZUM
QR-C
ODE
3.1.1. A
UFBAU VON
QR-C
ODES
3.1.2. F
EHLERTOLERANZEN
3.1.3. A
RTEN VON
QR-C
ODES
3.1.3.1. QR-C
ODE
M
ODEL 1 UND
M
ODEL 2
3.1.3.2. M
ICRO
QR-C
ODE
3.1.3.3.
I
QR-C
ODE
3.1.3.4. SQRC
3.1.3.5. L
OGO
Q
3.1.3.6. A
NIMIERTE
QR-C
ODES
3.1.3.7. W
EITERE
D
ESIGN
-V
ARIANTEN
3.2. A
LTERNATIVEN ZUR
G
ENERIERUNG VON
QR-C
ODES
3.2.1. I
NTERNETBASIERTE
QR-C
ODE
G
ENERATOREN
3.2.2. S
MARTPHONE
/T
ABLET
-A
PP
QR-C
ODE
G
ENERATOREN
3.2.3. PC-S
OFTWARE
3.2.4. K
OSTENFREI ODER
K
OSTENPFLICHTIG
3.2.5. S
TATISCHE VERSUS DYNAMISCHE
L
INKS
3.2.6. „N
ORMALE
“ QR-C
ODES ODER
D
ESIGN
-QR-C
ODES
3.2.7. D
IE
„
OPTIMALE
“ G
RÖßE DER
QR-C
ODES
3.3. A
LTERNATIVEN ZUM
L
ESEN VON
QR-C
ODES
3.3.1. QR-C
ODE
S
CANNER
A
PPS FÜR
S
MARTPHONE
/T
ABLET
3.3.2. PC-
BASIERTE
QR-C
ODE
S
CANNER
(H
ARDWARE
)
3.3.3. PC-
BASIERTE
QR-C
ODE
S
CANNER
(S
OFTWARE
)
3.4. Z
WISCHENFAZIT
ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN VON QR-CODES RUND UM DIE LEHRE
4.1. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– L
INKS ZU
I
NTERNETSEITEN
4.2. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– V
IDEOLINK
4.3. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– A
UDIOLINK
4.4. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– T
EXT
4.5. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– M
OODLE
-L
EXIKON
4.6. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– Ü
BUNGSAUFGABEN
4.7. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– A
UDIANCE
R
ESPONCE
S
YSTEME
4.8. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– K
ALENDEREINTRÄGE
4.9. A
NWENDUNGSBEISPIEL
– T
REFFPUNKT
4.10. N
UTZUNGSÜBERWACHUNG VON
C
ONTENT VIA
QR-C
ODES
HERAUSFORDERUNGEN BEI DER ANWENDUNG VON QR-CODES RUND UM DIE LEHRE
5.1. H
ERAUSFORDERUNGEN
5.1.1. M
EDIENBRÜCHE
5.1.2. M
ULTIMEDIALE
I
NHALTE
5.1.3. S
TATISCHE VS. DYNAMISCHE
L
INKS
5.1.4. U
RHEBERRECHT
5.1.4.1. V
ERLINKEN
5.1.4.2. T
EILEN
5.1.4.3. F
RAMING
5.1.5. E
RKENNUNG
5.1.5.1. QR-C
ODE UND
B
EAMER
5.1.5.2. QR-C
ODE UND
M
ONITORE
/D
ISPLAYS
5.1.5.3. QR-C
ODE
R
EADER
5.1.5.4. D
ESIGN
-QR-C
ODES
5.1.6. A
NGRIFFE PER
QR-C
ODE
STUDIERENDEN-PERSPEKTIVE ZU QR-CODES IN DER LEHRE
6.1. G
RUNDSÄTZLICHES ZUR STUDENTISCHEN
P
ERSPEKTIVE
6.2. U
NTERSUCHUNGSZEITRAUM
6.3. U
NTERSUCHUNGSBIAS
6.4. U
MFRAGE
-E
RGEBNISSE 2013
6.5. U
MFRAGE
-E
RGEBNISSE 2014
6.6. U
MFRAGE
-E
RGEBNISSE 2015
6.7. E
RGEBNISSE
2013-2015
IM
V
ERGLEICH
6.8. Z
WISCHENFAZIT
DOZENTEN-PERSPEKTIVE ZU QR-CODES IN DER LEHRE
7.1. U
NTERSUCHUNGSZEITRAUM
7.2. T
EILNEHMER
7.3. U
NTERSUCHUNGSBIAS
7.4. U
MFRAGEERGEBNISSE
D
OZENTEN
7.5. Z
WISCHENFAZIT
D
OZENTENUMFRAGE
QR-CODES ALS „BRÜCKENTECHNOLOGIE“
8.1 „K
LASSISCHE
“ L
ERNUMGEBUNG UND
QR-C
ODE ALS
„B
RÜCKENTECHNOLOGIE
“
8.2 „T
ECHNIKAFFINE
“ L
ERNUMGEBUNG UND
QR-C
ODE ALS
„B
RÜCKENTECHNOLOGIE
“
8.3 Z
WISCHENFAZIT
FAZIT
LITERATURVERZEICHNIS
Abbildung 1: QR-Code und seine Entstehungsgeschichte (Video-Link)
Abbildung 2: Beispiel für Aufbau eines QR-Codes
Abbildung 3: QR-Codes mit kleiner Ruhezone zwischen den Codes
Abbildung 4: QR-Code www.hs-worms in schwarz/weiß
Abbildung 5: QR-Codewww.hs-worms.dein Farbe
Abbildung 6: Beispiel für QR-Codewww.hs-worms.demit Ausbleichung
Abbildung 7: Beispiel für QR-Codewww.hs-worms.demit Beschädigung am Rand
Abbildung 8: Beispiel für QR-Codewww.hs-worms.demit perspektivischer Verzerrung
Abbildung 9: QR-Codewww.hs-worms.demit 7% Fehlertoleranz
Abbildung 10: QR-Codewww.hs-worms.demit 15% Fehlertoleranz
Abbildung 11: QR-Codewww.hs-worms.demit 25% Fehlertoleranz
Abbildung 12: QR-Codewww.hs-worms.demit 30% Fehlertoleranz
Abbildung 13: QR-Codewww.hs-worms.demit Logo eingebettet
Abbildung 14: Micro-QR-Codewww.hs-worms.de
Abbildung 15: Vorteil Speicherkapazität iQR-Code gegenüber QR-Code
Abbildung 16: Vorteil Größe iQR-Code gegenüber QR-Code
Abbildung 17: BBC QR-Code von Duncan Robertson
Abbildung 18: Design-Beispielwww.hs-worms.defür das Schrumpfen der einzelnen Module
Abbildung 19: Design-Beispielwww.hs-worms.defür das Runden der einzelnen Module
Abbildung 20: Design-Beispielwww.hs-worms.defür das Runden und Verschmelzen der einzelnen Module
Abbildung 21: Design-Beispielwww.hs-worms.defür das Runden und starkes Verschmelzen der einzelnen Module
Abbildung 22: Logo der Hochschule Worms (s/w – Version)
Abbildung 23: "Pixelkunst" mit QArt Coder von Russel Cox Eingabe
Abbildung 24: "Pixelkunst" mit QArt Coder von Russel Cox Ausgabe
Abbildung 25: Beispiel für internetbasierten QR-Code GeneratorQRStuff.com
Abbildung 26: Beispiel für internetbasierten QR-Code Generator QRCODE MONKEY
Abbildung 27: Beispiel KAYWA AG für Limitierung der Generierung
Abbildung 28: Beispiel für die große Auswahl an QR-Code Generatoren aus Google play
Abbildung 29: Beispiel für PC-Software QRC-Designer
Abbildung 30: Beispiel für das kostenfreie Programm Portable QR-Code Generator
Abbildung 31: Beispiel eines Generators für statische oder dynamischer QR-Codes von KAYWA
Abbildung 32: Beispiel QR-Code mit Zuordnungshinweis zum Studienangebot „Regulatory Affairs“ der Hochschule Worms
Abbildung 33: Beispiel für QR-Code mit Inhaltshinweis
Abbildung 34: Beispiel für QR-Code mit Link auf die Moodle-Plattform der Hochschule Worms
Abbildung 35: Beispiel für Vielzahl von QR-Code Readern bei Google play
Abbildung 36: Beispiel für QR-Code Desktop Reader von CodeTwo
Abbildung 37: Beispiel für Anwendung des QR-Code Desktop Reader von CodeTwo
Abbildung 39: Beispiel für Link auf eine Internetseite mittels QR-Code
Abbildung 40: Link zu Google url shortener als QR-Code
Abbildung 41: Beispiel für "toten" Link zum Bericht über die QR-Code Kampagne der Universität Bristol
Abbildung 42: Beispiel für Videolink zum Youtube-Video des IBA eLearning-Portfolios
Abbildung 43: Beispiel "toter" QR-Code Videolink
Abbildung 44: Beispiel für "toten" Link aus YouTube wegen Urheberrechtsverletzung
Abbildung 45: Beispiel für Meldung bei Änderungen bei den Zugriffsrechten auf YouTube-Videos
Abbildung 46: Anwendungsbeispiel Audiolink zur Begrüßung/Kommentierung
Abbildung 47: Anwendungsbeispiel QR-Code mit Texthinweis
Abbildung 48: Anwendungsbeispiel QR-Code für längere Texte
Abbildung 49: Anwendungsbeispiel Hinweistext zum Ergebnis einer Übungsaufgabe
Abbildung 50: Anwendungsbeispiel QR-Code als Link auf eine Internetumfrage mit Tigervote
Abbildung 51: Beispiel für QR-Code als Startcode für Online-Umfrage mit Tiger Vote
Abbildung 52: Beispiel für QR-Code als Startcode zur Live-Umfrage mittels ted: work
Abbildung 53: Anwendungsbeispiel Test-Termin als QR-Code
Abbildung 54: Anwendungsbeispiel Generierung Test-Termin als QR-Code viaQRStuff.com
Abbildung 55: Anwendungsbeispiel QR-Code für Geo-Location viaQRStuff.com
Abbildung 56: Beispiel QR-Code mit Geo-Location
Abbildung 57: Beispiel für QR-Code mit URL-Shortener und Nutzertracking
Abbildung 58: Beispiel 1 für Nutzertracking mit Google url shortener
Abbildung 59: Beispiel 2 für Nutzertracking mit Google url shortener
Abbildung 60: Beispiel für Schutz bei QR-Code Scanner von Kaspersky Lab
Abbildung 61: Beispiel für QR-Code Reader Norton Snap mit Check
Abbildung 62: Häufigkeitsverteilung der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 63: Häufigkeitsverteilung (relativ) der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 64: Häufigkeitsverteilung Alter der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2013; N= 65)
Abbildung 65: Häufigkeitsverteilung (relativ) Alter der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2013; N=65) prozentual
Abbildung 66: Häufigkeitsverteilung Studierende mit Smartphone FH Worms (2013: N=65)
Abbildung 67: Häufigkeitsverteilung (relativ) Studierende mit QR-Code App FH Worms (2013: N=65)
Abbildung 68: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Videolinks FH Worms (2013: N=65)
Abbildung 69: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Videolinks FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 70: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Literaturempfehlungen FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 71: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Literaturempfehlungen FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 72: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Aushängen FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 73: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes in Aushängen FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 74: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes für ein Moodle-Lexikon FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 75: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes für ein Moodle-Lexikon FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 76: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes für den Abruf von Lösungen für Übungsaufgaben FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 77: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes für den Abruf von Lösungen für Übungsaufgaben FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 78: Häufigkeitsverteilung (relativ) QR-Codes in der Vorlesung erlebt FH Worms (2013, N=65)
Abbildung 79: Häufigkeitsverteilung Risikokenntnis bei der Installation von Apps FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 80: Häufigkeitsverteilung (relativ) Risikokenntnis bei der Installation von Apps FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 81: Häufigkeitsverteilung Risikokenntnis beim Scannen von QR-Codes unsicherer Quellen FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 82: Häufigkeitsverteilung (relativ) Anteil Risikokenntnis beim Scannen von QR-Codes unsicherer Quellen FH Worms (2013; N=65)
Abbildung 83: Häufigkeitsverteilung der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 84: Häufigkeitsverteilung (relativ) der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 85: Häufigkeitsverteilung der teilnehmenden Studenten FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 86: Häufigkeitsverteilung (relativ) der teilnehmenden Studenten FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 87: Häufigkeitsverteilung Alter der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 88: Häufigkeitsverteilung (relativ) Alter der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 89: Häufigkeitsverteilung Smartphonebesitz der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 90: Häufigkeitsverteilung (relativ) Smartphonebesitz der teilnehmenden Studierenden FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 91: Häufigkeitsverteilung der teilnehmenden Studierenden mit QR-Code App FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 92: Häufigkeitsverteilung (relativ) der teilnehmenden Studierenden mit QR-Code App FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 93: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Videolinks FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 94: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Literaturempfehlungen FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 95: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Aushängen FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 96: Häufigkeitsverteilung Befürworter Moodle-Lexikon FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 97: Häufigkeitsverteilung Befürworter Abruf von Lösungen für Übungsaufgaben FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 98: Häufigkeitsverteilung QR-Codes in der Anwendung erlebt FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 99: Häufigkeitsverteilung (relativ) QR-Codes in der Anwendung erlebt FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 100: Häufigkeitsverteilung Risikokenntnis bei der Installation von Apps FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 101: Häufigkeitsverteilung Risikokenntnis beim Scannen von QR-Codes unsicherer Quellen FH Worms (2014; N=25)
Abbildung 102: Häufigkeitsverteilung der teilnehmenden Studierenden HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 103: Häufigkeitsverteilung (relativ) der teilnehmenden Studierenden HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 104: Häufigkeitsverteilung Alter der teilnehmenden Studierenden HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 105: Häufigkeitsverteilung (relativ) Alter der teilnehmenden Studierenden HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 106: Häufigkeitsverteilung Besitzer Smartphone HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 107: Häufigkeitsverteilung (relativ) Besitzer Smartphone HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 108: Häufigkeitsverteilung installierte Apps zum Scannen von QR-Codes HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 109: Häufigkeitsverteilung (relativ) installierte Apps zum Scannen von QR-Codes HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 110: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Videolinks HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 111: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Literaturempfehlungen HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 112: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Aushängen für Gastvorlesungen HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 113: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in für ein Moodle-Lexikon HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 114: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes zum Abruf von Lösungen für Übungsaufgaben HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 115: Häufigkeitsverteilung QR-Codes in der Vorlesung in der Anwendung erlebt HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 116: Häufigkeitsverteilung (relativ) QR-Codes in der Vorlesung in der Anwendung erlebt HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 117: Häufigkeitsverteilung Kenntnis der Risiken von App- Installationen HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 118: Häufigkeitsverteilung Kenntnis der Risiken beim Scannen unsicherer Quellen HS Worms (2015; N=46)
Abbildung 119: Häufigkeitsverteilung der teilnehmenden Studierenden FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 120: Häufigkeitsverteilung (relativ) der teilnehmenden Studierenden FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 121: Häufigkeitsverteilung Alter der teilnehmenden Studierenden FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 122: Häufigkeitsverteilung (relativ) Alter der teilnehmenden Studierenden FH/HS Worms (2013-2015) prozentual
Abbildung 123: Häufigkeitsverteilung teilnehmende Studierende mit Smartphone FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 124: Häufigkeitsverteilung (relativ) der teilnehmenden Studierenden mit Smartphone FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 125: Häufigkeitsverteilung installierter Apps um QR-Codes zu scannen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 126: Häufigkeitsverteilung (relativ) installierter Apps um QR-Codes zu scannen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 127: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Videolinks FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 128: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Videolinks FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 129: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Literaturempfehlungen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 130: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Literaturempfehlungen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 131: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Aushängen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 132: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes in Aushängen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 133: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Moodle-Lexikon FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 134: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes in Moodle-Lexikon FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 135: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes für den Abruf von Lösungen für Übungsaufgaben FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 136: Häufigkeitsverteilung (relativ) Befürworter QR-Codes für den Abruf von Lösungen für Übungsaufgaben FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 137: Häufigkeitsverteilung QR-Codes in der Anwendung FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 138: Häufigkeitsverteilung (relativ) QR-Codes in der Anwendung FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 139: Häufigkeitsverteilung Kenntnis der Risiken durch Installation Apps FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 140: Häufigkeitsverteilung (relativ) Kenntnis der Risiken durch Installation Apps FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 141: Häufigkeitsverteilung Kenntnis der Risiken durch Scannen von QR-Codes aus unsicheren Quellen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 142: Häufigkeitsverteilung (relativ) Kenntnis der Risiken durch Scannen von QR-Codes aus unsicheren Quellen FH/HS Worms (2013-2015)
Abbildung 143: Häufigkeitsverteilung Dozenten HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 144: Häufigkeitsverteilung (relativ) Dozenten HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 145: Häufigkeitsverteilung Smartphone-Besitzer HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 146: Häufigkeitsverteilung (relativ) Smartphone-Besitzer HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 147: Häufigkeitsverteilung QR-Code Apps installiert HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 148: Häufigkeitsverteilung (relativ) QR-Code Apps installiert HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 149: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Videolinks HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 150: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Vorlesungsskripten für Literaturempfehlungen HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 151: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes in Aushängen zu Veranstaltungsterminen, Gastvorlesungen HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 152: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes für Moodle-Lexikon HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 153: Häufigkeitsverteilung Befürworter QR-Codes für den Abruf von Lösungen für Übungsaufgaben HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 154: Häufigkeitsverteilung QR-Codes in der eigenen Veranstaltung HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 155: Häufigkeitsverteilung (relativ) QR-Codes in der eigenen Veranstaltung HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 156: Häufigkeitsverteilung Einsatzzweck von QR-Codes HS Worms (2015; N=4; Mehrfachantworten möglich)
Abbildung 157: Häufigkeitsverteilung Probleme beim Einsatz von QR-Codes HS Worms (2015 N=4; Mehrfachantworten möglich)
Abbildung 158: Häufigkeitsverteilung Wege der Generierung von QR-Codes HS Worms (2015 N=4; Mehrfachantworten möglich)
Abbildung 159: Häufigkeitsverteilung Kenntnis der Risiken der Installation von QR-Code Apps HS Worms (2015; N=61)
Abbildung 160: Häufigkeitsverteilung Kenntnis der Risiken des Scannens von QR-Codes aus unsicheren Quellen HS Worms (2015; N=61)
Tabelle 1: Fehlerkorrekturlevel bei QR-Codes
Tabelle 2: Kapazität Micro QR Code
Tabelle 3: Optimale Größen für QR-Codes
Kunstwerk 1: Code (Lars Jäger, Aquarell, 2015)
Kunstwerk 2: Code 2 (Lars Jäger, Aquarell, 2015)
Kunstwerk 3: Code 3 (Anna Jäger, Aquarell, 2015)
Kunstwerk 4: Code 4 (Paul Jäger, Aquarell, 2015)
Kunstwerk 5: Farbcode (Anna Jäger, Aquarell, 2015)
Kunstwerk 6: Farbcode 2 (Paul Jäger, Aquarell, 2015)
Kunstwerk 7: QR-Code (Lars Jäger, Aquarell, 2015)
1D
1 Dimensional
2D
2 Dimensional
AIM
Automatice Identification Manufacturers
ANSI
American National Standards Institute
ANSI/AIM
American National Standards Institute/ Automatice Identification Manufacturers
App
Application
ARS
Audience Response System
AQR
Animated quick response
AQR-Code
Animated quick response Code
ASCII
American Standard Code for Information Interchange
BA
Bachelor
BBC
British Broadcasting Corporation
BC
Barcode
C
Code
D
Deutschland
d.h.
das heißt
EAN
European Article Number
EPO
European Patent Office
EU
Europäische Union
f
folgende
FDP
Freie Demokratische Partei
ff
fortfolgende
FH
Fachhochschule
G
Gesetz
ggf.
gegebenenfalls
GPEN
Global Privacy Enforcement Network
GPS
Global Positioning System
HS
Hochschule
IBA
Internationale Betriebswirtschaft und Außenwirtschaft
i.d.R
in der Regel
IEC
International Electrotechnical Commission
Inc
Incorporated
ISO/IEC
International Organization for Standardization/International Electrotechnical Commission
ISO
International Organization for Standardization
LLC
Limited Liability Company
MA
Master
MBA
Master of Business Administration
MQR
Micro quick response
MQR-Code
Micro quick response-Code
Portable Document Format
OS
Operating System
o.V
ohne Verfasser
QR
quick response
QRC
quick response-Code
QR-Code
quick response-Code
R&D
Research and Development
S
Seite
SMS
Short Message Service
UrhG
Urheberrechtsgesetz
URL
Uniform Resource Locator
vCard
Virtual business Card
WBT
Web Based Training
WWW
World Wide Web
Kunstwerk 1: Code (Lars Jäger, Aquarell, 2015)
Die technologische Entwicklung schreitet schnell voran und man kann sich dem Thema auch in der Hochschullehre nur schwer verschließen. Hochschulen schaffen moderne Lernumgebungen, in denen Internetzugänge per WLAN, Präsentationstechnik per Beamer, per Smartboard7, Videoaufzeichnungstechnik8 etc. zum Standard gezählt werden können. Andererseits hat insbesondere in den letzten Jahren auf Seiten der Studierenden eine starke „Digitalisierung“ stattgefunden. PC, Laptop, Tablet und vor allem Smartphone zählen bei vielen Studierenden zur „Grundausstattung“. In der Altersgruppe der unter 30 jährigen schätzt man, dass über 2/3 ein eigenes Smartphone besitzen.9 Vermutet wird insbesondere bei Studierenden eine noch größere Zahl10 (nach eigenen Erfahrungen steigend gegen 100%11). Dies merkt man an den Hochschulen allerorten, wenn man die Studierenden beobachtet. Digitale Kommunikation ist zum „Megatrend“ geworden und allgegenwärtig. Fast alle Studierende haben ein Smartphone dabei, wenn sie Lehrveranstaltungen besuchen.12
Leider auch in den Veranstaltungen selbst, wo die modernen Kommunikations- und Informationsmittel oft für – zumindest aus Dozentensicht – unerwünschte Ablenkung sorgen. Erste Studien belegen, dass die Ablenkung relativ groß ist. Teils werden Smartphones als „Vorlesungsfluch“13 bezeichnet.14
Verbieten ist jedoch aus Sicht des Autors nicht der richtige Weg um mit diesem Phänomen umzugehen. Vielmehr sollte die Begeisterung für die neuen Medien und Kommunikationsmittel genutzt werden.15 Das heißt die positive Einstellung der Studierenden sollte sich der Dozent zu Nutze machen, um Inhalte einfacher und für den Studierenden vermeintlich spannender und praxisnäher zu vermitteln, also als „Lernhilfe“16 nutzbar zu machen.
Spannend finden Studierende es insbesondere, wenn Praxisvideos, interaktive Videos,17 Artikel, zusätzliche Übungsmöglichkeiten und Informationen (Literaturempfehlungen, Erklärungen, Lösungen) als Lernmaterialien angeboten werden. Nun könnte man natürlich den Studenten entsprechende Ausdrucke oder Links zur Verfügung stellen. Allerdings zeigt hier die Erfahrung, dass nur die wenigsten Studierenden bereit sind Informationen von ausgedruckten Dokumenten (zum Beispiel kryptische bzw. sehr lange Links) abzutippen, was zu einem hohen Grad an Nichtbenutzung führt.