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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie Jugendliche rassistische Diskriminierungen im Alltag erleben und wie sie mit dieser umgehen. Zunächst wird der Begriff Diskriminierung definiert. Diskriminierung bedeutet, dass ein Mensch durch unterschiedliche Behandlung benachteiligt wird. Sie stellt Hierarchien zwischen Gruppen her und grenzt beziehungsweise benachteiligt bestimmte Personengruppen. Vielmehr spricht man in Deutschland von den Begriffen Ungleichbehandlung, Ausgrenzung und Benachteiligung, da die Begriffe Diskriminierung und Rassismus abwertend konnotiert sind. In dieser Arbeit wird zuerst die Normalität des Rassismus dargestellt. Hierfür wird die Jugendphase mit den Merkmalen der Ethnizität und dem Geschlecht in Verbindung gebracht, das bedrohlich behaftet ist (jung, fremd, männlich). Hiernach werden alltägliche Mikroaggressionen beschrieben. Danach wird auf die Machtlosigkeit und Selbstnormalisierung der Jugendlichen eingegangen. Zuletzt wird aufgezeigt, dass Empowerment ein wichtiger Bestandteil ist, um Jugendliche in diesem Kontext zu aktivieren.
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