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Regine Seemann, die Autorin der beliebten Website in-menopause.de, gibt kompetent und für jedermann gut verständlich Antwort auf viele drängende Fragen, die Frauen kurz vor Beginn, während der Wechseljahre oder auch in der Phase danach haben: Wann beginnen die Wechseljahre? Welche unterschiedlichen Phasen gibt es? Und wie machen sich die verschiedenen Phasen bemerkbar? Was sind die typischen Symptome und Beschwerden? Welche Rolle spielen die Sexualhormone dabei? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was kann man von den klassischen Wechseljahrstherapien erwarten? Was sind die Versprechen und was die Risiken der konventionellen Hormontherapie? Mit welchen Hormonen wird behandelt? Welche neuen Hormontherapien gibt es? Was haben alternative Medizin-Anwendungen zu bieten? Ein lesenswertes Büchlein mit vielen wertvollen Tipps zur Selbsthilfe.
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Seitenzahl: 105
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Regine Seemann
Ratgeber Wechseljahre.
Die typischen Symptome und Beschwerden ... und was man dagegen tun kann.
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Einführung
Die Phasen der Wechseljahre und ihre typischen Symptome
Schutzwirkungen der Hormone
Wechseljahrsbeschwerden: Die Ursachen und Mittel dagegen
Wechseljahrs-Therapien
Der Hormontest
Literatur und Informationen zum Thema
Impressum neobooks
Es gibt so viele verschiedene Bücher über die Wechseljahre wie es auch verschiedene medizinische Theorien und Behandlungsmethoden gibt. Vieles davon erscheint auf den ersten Blick widersprüchlich und verwirrend. Aber diese Vielfalt hat durchaus ihre wissenschaftliche Berechtigung: Die Menopausenforschung ist noch ziemlich jung; es sind noch lange nicht alle Zusammenhänge über die fein abgestimmten Funktionsweisen unseres Hormonsystems und die Vorgänge rund um die Menopause erforscht.
Ziel und Anspruch dieses Büchleins soll sein, über die verschiedenen Therapieansätze und Behandlungsmöglichkeiten so objektiv zu informieren, wie es nur geht. Jede Frau soll sich selbst ein Bild machen können, welche Behandlungsmöglichkeiten es heutzutage schon gibt, und wo deren Vorzüge und wo die Risiken liegen.
Schlussendlich gibt es auch das eine oder andere einfache Mittel, mit dem man diverse Begleiterscheinungen der Wechseljahre in den Griff kriegen kann, ohne „Hormone zu schlucken“.
„Bin ich schon in den Wechseljahren?“
Wenn Sie sich für dieses Booklet interessieren und es nicht nur berufsbedingt lesen, dann möchte ich sagen: „Ja, vermutlich schon!“. Denn die Mehrheit unserer Geschlechtsgenossinnen schiebt das Thema Wechseljahre so lange weg, nimmt es bewusst nicht wahr, bis es sie selbst betrifft.
Die erste Reaktion, mit der dann viele Frauen auf die ersten Anzeichen der Wechseljahre reagieren, ist Schrecken, manchmal sogar Panik. Damit verbunden wird den meisten Frauen klar, wie wenig sie doch über diese sehr wichtige Phase im Leben einer Frau wissen. Auf die Pubertät hatte man sich vorbereitet. Die Wechseljahre dagegen werden immer noch gerne verdrängt.
Zwar haben auch Männer ihre Wechseljahre, weil auch bei ihnen die Hormonproduktion langsam runterfährt. Aber für Frauen ist dieser Wechsel viel extremer, weil das System der weiblichen Sexualhormone viel komplexer und subtiler ist als das des Mannes. Im normalen Monatszyklus der Frau müssen mehr Sexualhormone miteinander kooperieren und je nach Zeitpunkt im Zyklus aufeinander abgestimmt werden. Es ist also kein Wunder, dass bei einem so fein nuancierten System leicht etwas durcheinander geraten kann.
Die Wechseljahre beginnen früher, als es die meisten Frauen vermuten.
Und sie beginnen schleichend.
Die Eierstockaktivität lässt schon gegen Ende Dreißig bis Anfang Vierzig etwas nach. Auch wenn der Monatszyklus und die Blutung noch regelmäßig erscheinen – das Geschehen in den Eierstöcken verändert sich nach und nach; es schleichen sich sozusagen so langsam Fehler ein.
Die eigentlichen Wechseljahre beginnen meistens im Alter von 40-45 Jahren und dauern durchschnittliche ca. 10 Jahre.
Die Wechseljahre heißen Wechseljahre, weil der Hormonstatus sich verändert und damit eigentlich das ganze gefühlte Leben. Der gesamte Zeitraum der Wechseljahre wird auch als Klimakterium bezeichnet.
Sowohl der Begriff Wechseljahre als auch Klimakterium bezeichnen die gesamte Zeit der hormonellen Umstellung.
Medizinisch richtiger und genauer beschrieben sind die drei definierten Phasen der Menopause.
Was bedeutet das Wort Menopause?
Der Begriff Menopause bedeutet das Aufhören (ursprüngliche Bedeutung von Pause, altgriechisch) der weiblichen Fruchtbarkeit. Die Menopause an sich ist kein Zeitraum, sondern eher ein Zeitpunkt – nämlich der, wenn die Monatsblutung zum allerletzten Mal stattfindet. Weil man aber lange nicht weiß, ob die Monatsblutung nach einem längeren Aussetzen nicht doch wieder eintritt, kann man diesen Zeitpunkt der Menopause erst im Nachhinein bestimmen. Heutzutage gilt: Wenn seit 12 Monaten keine Monatsblutung mehr aufgetreten ist, dann lag der Zeitpunkt der Menopause vor 12 Monaten (mit der letzten Blutung). Das durchschnittliche Alter, in dem Frauen in die Menopause kommen, liegt so um die 50 Jahre (plus/minus 5 Jahre).
Die Phasen der Menopause werden zeitlich um den Zeitpunkt der letzten natürlichen Monatsblutung herum angeordnet.
Die Prä-Menopause (die Zeit vor der eigentlichen Menopause)
Die Peri-Menopause (die Zeit um die eigentliche Menopause herum)
Die Post-Menopause (die Zeit nach der Menopause und Peri-Menopause)
Alle drei Phasen haben ihre typischen Anzeichen, und in jeder spielen andere Hormone die Hauptrolle.
Viele Frauen werden von den ersten Anzeichen der Hormonumstellung überrascht, weil sie nicht damit rechnen, Wechseljahrsbeschwerden zu bekommen noch bevor die letzte Blutung eintritt (Menopause).
Es ist die Zeit, in der die Eierstöcke langsam in ihrer Tätigkeit nachlassen. Dies geschieht meist so um das 40.-45.Lebensjahr. Die Follikel gelangen nicht mehr immer zur vollständigen Reife, manchmal findet ein Zyklus ohne Eiersprung statt, und die Dauer der Zyklen wird unregelmäßiger.
Der Grund für dieses Nachlassen der Eierstockaktivität wird darin gesehen, dass den Eierstöcken langsam die Eier (Eizellen) ausgehen. Die Eierstöcke der Frau sind bereits beim weiblichen Embryo im Mutterleib angelegt und haben hier die größte Anzahl an verfügbaren Eizellen, aus denen die Eibläschen (Follikel) heranreifen können. Jedoch schon ab diesem Zeitpunkt werden es immer weniger. Mit Eintritt in die Pubertät ist die verfügbare Menge schon deutlich geschrumpft, nur noch ein Bruchteil der bisherigen Menge an Eizellen ist vorhanden. Jeden Monat gelangen mehrere Follikel zur Reife, von denen aber nur eines weiter ausgebildet wird. So werden es von Monat zu Monat weniger, und wenn man so langsam auf die 40 Jahre zugeht, dann beschleunigt sich der Eizellenabbau noch weiter.
Wirkung von Progesteron
Antidepressivum, wirkt stimmungserhellend
Verbessert Gefäßtonus und Festigkeit des Bindegewebes
Unterstützt den Fettabbau (Energiegewinnung aus Fett)
Wenn kein Ei zur vollständigen Reife gelangt, so wird auch kein (oder nur wenig) Progesteron produziert; denn es entsteht aus dem Gelbkörper des heranreifenden Follikels. Progesteronmangel ist in der Prä-Menopause der häufigste Auslöser von Beschwerden.
Anovulatorische Blutungen (ohne Eisprung als Auslöser) sind keine Seltenheit in der Prä-Menopause. Durch das Fehlen des Progesteroneffekts wird die Schleimhaut oft nur unvollständig abgestoßen. So kommt es mal zur schwächeren Blutung, und, wenn sich dann wieder über mehrere Zyklen mehr Schleimhaut aufgebaut hat, zu mitunter sehr starken und lange andauernden Blutungen.
Progesteronmangel ruft Östrogendominanz hervor
Das scheint für viele Menschen verwirrend zu sein, manchmal selbst für Ärzte. Aber Östrogendominanz bedeutet nicht, dass zu viel Östrogen vorhanden ist. Sondern wenn der Gegenspieler Progesteron weniger wird, dann wird damit die Östrogenwirkung verstärkt, auch bei wenig Östrogen. Denn der Hormonspiegel ist ein kompliziertes Regelwerk von sich immer wieder ausbalancierenden Gegenspielern.
Die Anzeichen von Progesteronmangel / Östrogendominanz
Gefühl von Aufgeschwemmtheit, dicker Bauch, Wassereinlagerungen
Gewichtszunahme
Spannende, berührungsempfindliche Brüste
Reizbarkeit, plötzliche Zornausbrüche
Schlafstörungen
Empfindlichkeit, Weinen ohne wirklichen Grund, Stimmungsschwankungen
Kopfschmerzen
Schmierblutungen, Zwischenblutungen
Unregelmäßige Zyklen
Kurze schwache Blutungen wechseln sich mit starken, lange anhaltenden Blutungen ab
Myome
Therapie in der Prä-Menopause
Bei Beschwerden in der Prä-Menopause ist es oft sinnvoll, den Hormonspiegel durch Zugabe von Progesteron wieder ins Gleichgewicht zur bringen (siehe: Anwendung von bio-identischem Progesteron).
Bei Östrogendominanz können auch die schwächeren Phytohormone teilweise gute Erfolge erzielen, da sie die Östrogenwirkung an den Rezeptoren etwas abschwächen (siehe: Ausgleich schaffen mit Phytohormonen).
Umweltverschmutzung fördert Östrogendominanz. Viele chemische Schadstoffe wie z.B. Zerfallsprodukte der Kunststoffindustrie verhalten sich östrogenähnlich, und in der Wirkung oft sogar noch stärker als das natürliche Östrogen (durch die Überreizung der Östrogen-Rezeptoren). Damit fördern sie die unangenehmen Auswirkungen einer Östrogendominanz. Phytoöstrogene dagegen verhalten sich schwächer an den Rezeptoren, daher mindern sie die Auswirkungen einer Östrogendominanz eher ab.
Mit der Zeit werden die Phasen zwischen den monatlichen Blutungen zunehmend länger; immer öfter fällt der Eisprung aus. Wenn die Zyklusdauer früher einmal 22 – 33 Tage war, so kann sie jetzt locker 50 – 60 Tage betragen, oder noch länger. Schließlich wird die monatliche Blutung ganz ausbleiben. Dieser gesamte Zeitraum wird als die Perimenopause bezeichnet. Peri bedeutet drum herum – meist so ein bis zwei Jahre um den Zeitpunkt der letzten Blutung. Man weiß oft nicht: Setzt die monatliche Blutung noch einmal ein, oder hat sie ganz aufgehört?
Wirkung von Östrogen
Verbessert den Wasserhaushalt im Bindegewebe (lässt die Haut prall u. aufgepolstert erscheinen)
Sorgt für die weiblichen Kurven, weil hier vermehrt Wasser und Fett eingelagert wird.
Fördert die Körperdurchblutung
Fördert die Durchblutung und Sensitivität der Geschlechtsorgane
Wirkt positiv auf die Konzentrationsfähigkeit
In der Peri-Menopause sinkt neben dem Progesteronspiegel auch noch der Östrogenspiegel ab. Die Frauen haben nun darunter zu leiden, dass sich zu den Folgen von Progesteronmangel auch noch die von Östrogenmangel dazu gesellen. Die Schutzwirkungen dieser beiden Hormone lassen nach, die Hormon-Aufgaben im Organismus werden nicht mehr vollständig bewältigt. Die komplizierte Hormonsteuerung gerät jetzt meist so richtig aus der Balance.
Mit dem Absinken der Sexualhormone wird eine Ausschüttung der Steuerhormone FSH und LH durch die Hirnanhangdrüse veranlasst; diese Steuerhormone haben die Aufgabe, den Eisprung zu stimulieren, um eine neue Sexualhormonproduktion anzutreiben. Da aber in der Hirnanhangdrüse noch weitere Steuerzentren liegen, geraten nun auch andere Körperfunktionen aus dem Gleichgewicht. Es treten zu den anderen Beschwerden nun auch vermehrt Wechseljahrssymptome auf, die mit der Hirnanhangdrüse (z.B. Temperaturregulation) oder mit Östrogenmangel zu tun haben.
Die Anzeichen von Östrogenmangel
Hitzewallungen u. nächtliche Schweißausbrüche (durch Östrogenschwankungen)
Konzentrationsschwäche
Faltenbildung (z.B. senkrechte Fältchen über der Oberlippe)
Erschlaffen der Haut und des Bindegewebes
Die Brust verändert sich, sie wird weicher, verliert ihre Elastizität und wird schlaffer, schwerer und größer.
Schleimhäute und das Muskelgewebe der Scheide werden nun weniger gut durchblutet. Manche Frauen leiden unter Scheidentrockenheit. Die Muskulatur der Scheide und des Harntraktes erschlaffen etwas, es kann zu Gebärmuttersenkungen kommen; damit droht die Gefahr von Blasenschwäche.
Dünnerwerden der Scheidenwand
Anfälligkeit für Scheiden-, Blaseninfektionen
Verminderung der sexuellen Reaktionen
Zahnfleischprobleme. Mundtrockenheit. Augentrockenheit. Die Schleimhäute generell werden weniger gut versorgt.
Haarausfall
Kalte Hände und Füße
Therapie in der Peri-Menopause
Bei leichten Beschwerden können Phytoöstrogene einen guten Ausgleich schaffen, da sie eine leichte Östrogenwirkung hervorrufen und damit den Östrogenspiegel etwas anheben können. Bei den meisten Frauen produziert der Körper (z.B. in den Fettzellen) ja noch weiterhin das Östrogen Östron. Östron ist zwar ein schwächeres Östrogen als das Östradiol (welches in den Eierstöcken produziert wurde), aber es ruft ebenfalls eine östrogene Wirkung hervor.
Bei stärkeren Beschwerden kann eine Hormontherapie mit bio-identischen Hormonen sehr hilfreich sein; bei dieser sollte Östrogen immer kombiniert mit Progesteron eingesetzt werden, da sonst das Risiko für Brust- und Uteruskrebs erhöht würde (siehe: Wechseljahrs-Therapien).
Viele Beschwerden werden durch die starke Beanspruchung der Hirnanhangdrüse verursacht – wie etwa Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Angstzustände. Hier hilft die Silbertraubenkerze (z.B. Remifemin) sehr gut; sie wirkt einerseits als Phytoöstrogen, und hilft damit, sowohl Mangel als auch eine eventuelle Östrogen-Dominanz auszugleichen. Und andererseits wirkt sie harmonisierend auf die Funktion der Hirnanhangdrüse.
("Post" bedeutet nach). Die Postmenopause ist die Zeit der Wechseljahre, die nach der letzten Blutung folgt. Die Postmenopause überschneidet sich quasi mit dem Ende der Peri-Menopause und reicht etwa bis zum 65. Lebensjahr. Erst nach dieser Phase spricht man vom beginnenden Alter. Bei vielen Frauen, die bisher keine zusätzlichen Hormongaben gebraucht haben, hat sich der Körper bis hierhin meistens an die Hormonumstellung gewöhnt und kommt damit gut zurecht. Das heißt: Der Körper befindet sich wieder im Gleichgewicht.
Wirkung von Testosteron
Unterstützt Energiestoffwechsel
Fördert Knochenwachstum
Fördert Muskelaufbau
Wichtig für die Libido (in Zusammenspiel mit Östrogen)
Die Hormone unterliegen also nicht mehr den ständigen Schwankungen, sie befinden sich jetzt wieder in Balance – allerdings in neuer Zusammensetzung. Und diese wollen viele Frauen heute nicht mehr einfach so hinnehmen. Denn auch, wenn sich der Körper mit dem neuen Hormonspiegel arrangiert hat, so kann doch gleichzeitig ein Mangel vorliegen.
Wie die neuere Hormonforschung herausgefunden hat, haben die Hormone im Körper weit mehr Aufgaben als nur die Sexualsteuerung und die Fortpflanzung; durch Hormonmangel können viele Krankheitsbilder und Beschwerdebilder hervorgerufen werden.
In der Postmenopause kann es manchmal Probleme mit dem dritten Sexualhormon – dem Testosteron – geben. Wer denkt, Testosteron habe im weiblichen Körper nichts zu suchen, der irrt gewaltig. Testosteron ist eines der vier Androgene, die als natürlicher Bestandteil im weiblichen Körper vorkommen. Es wird sowohl in den Eierstöcken als auch in der Nebennierenrinde gebildet und hat wie das Progesteron vielfältige Aufgaben im weiblichen Körper.
Wenn die Eierstöcke ihre Funktion eingestellt haben, werden Androgene der Nebenniere im Fettgewebe verstärkt in Östrogene (das starke Östradiol und das schwächere Östriol) umgewandelt, um einen Rest-Östrogenspiegel zu gewährleisten.
Im medizinischen und wissenschaftlichen Dialog gibt es verschiedene, teils konträre Aussagen zur wahrscheinlichen Entwicklung des Testosteronspiegels in der Postmenopause:
Die einen sagen, nach dem Funktionsverlust der Eierstöcke würde dort meistens viel weniger Testosteron produziert. Es könne zu Testosteronmangel-Symptomen kommen (z.B. Osteoporose).
Andere, dass die Eierstöcke zwar die Östrogen- und Progesteronproduktion einstellen, aber dass sie weiterhin Testosteron produzieren würden; so dass es nach der Menopause durch den niedrigen Östrogenspiegel oft zu einer Testosterondominanz komme.
Wiederum andere vertreten die These, dass oftmals sogar noch weit mehr Testosteron produziert würde als vor der Menopause (sowohl in den Eierstöcken als auch in den Nebennieren). Es herrsche Testosteron-Überschuss. Das verbliebene Östrogen (meist Östron) könne nicht dagegen anhalten.
Die Anzeichen von Testosteronüberschuss / Testosterondominanz
Verstärkter Haarwuchs im Gesicht
Zunahme der Körperbehaarung
Akne
Tiefere Stimme
Haarausfall auf dem Kopf
Die Anzeichen von Testosteronmangel
Abnahme der Libido
gestörte Sexualfunktion
schnelle Ermüdung und generelle Lustlosigkeit
weniger Leistungskraft (weniger Energie)
vermindertes Wohlbefinden
Muskelabbau