Reinkarnation Wiedergeburt - Günter Skwara - E-Book

Reinkarnation Wiedergeburt E-Book

Günter Skwara

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Beschreibung

Ich erkenne mich, sowohl als Reinkarnierter als auch als Wiedergeborener. Manchmal wird beides gleichgesetzt und dann wiederum völlig anders gedeutet. Worin ich die Gemeinsamkeiten und/oder Unterschiede sehe will ich hier erläutern. Die Sprünge, mit denen wir uns von Körper zu Körper bewegen, sind endlich. Sie sind nur von kurzer Dauer, gegenüber unserem zeitlosen, seelischen Zustand. Eine wichtige Wissensgewissheit, die es daher zu verbreiten und stabil zu erhalten gilt, ist die unumstößliche Wahrheit in Bezug auf die Reinkarnation. Die Welt würde sich gravierend verändern, wenn wir anerkennen würden, dass unsere eigene Zukunft das ist, was wir als bald schon reinkarnierte Menschen alles selbst oder in Übereinstimmung mit anderen vorbereitend gestalten. Der Wiedergeburt ist hingegen eine Art Erwachen oder ein Umdenken in jedem Abschnitt eines Lebens. Ihr muss nicht zwangsläufig ein körperliches Sterben vorausgehen. Im jetzigen Lebensabschnitt erlebe ich mich daher als der Wiedergeborene, der sich zum Spirituellen Helfer entfalten durfte, um allen Menschen zur Seite zu stehen, die meiner Hilfe bedürfen. Ebenso sollen auch andere Mitmenschen wiedergeboren erwachen und mir nachfolgen.

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Seitenzahl: 151

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Diese Informationen richten sich an Menschen guten Willens, die als Spirituelle Helfer ihren Mitmenschen hilfreich zur Seite stehen wollen.

Die Zielsetzung von Spirituellen Maßnahmen sieht folgendermaßen aus:

Angestrebt wird die Freisetzung von Selbstheilungskräften, in erster Linie der geistigen, dann auch der körperlichen und zudem jene des sozialen Daseins. Die Heilung von Gebrechen steht bei den Spirituellen Maßnahmen niemals im Vordergrund!

Letztlich geht es um den Weg zur Heiligung.

In der Ansprache wähle ich mit Bedacht die Du-Form, weil wir uns als Geistige Wesen immer näher stehen als im menschlichen Umgang miteinander.

Bei gesundheitlichen Bedenken, bei physischen oder bei psychischen, wende Dich bitte an einen Arzt, an einen Heilpraktiker oder an einen Therapeuten Deines Vertrauens.

Diese Darstellung ist der Versuch die Erkenntnisse und Wahrnehmungen aus über 30 Jahren spirituellen Erlebens sowie der Tätigkeit als Spiritueller Helfer möglichst verständlich mitzuteilen.

INHALT

Kapitel 01 – Auftakt

Kapitel 02 – Grundlagen des Studierens

Kapitel 03 – Spirituelle Maßnahmen Teil 1

Kapitel 04 – Haftungsausschluss

Kapitel 05 – Spirituelle Maßnahmen Teil 2

Kapitel 06 – Aktionszyklen

Kapitel 07 – Gefahren

Kapitel 08 – Sinn und Nutzen

Kapitel 08 – Warum Wiedergeburt

Kapitel 10 – Keine Macht den Drogen

Kapitel 11 – Der Aufbau des Menschen

Kapitel 12 – Die Person selbst

Kapitel 13 – Ursache und Wirkung

Kapitel 14 – Karmische Bindekräfte

Kapitel 15 – Wir machen Zukunft

Auftakt

Druide des TAO zu sein bedeutet, lebenslang daran arbeiten zu wollen, dem Ursprung, dem Göttlichen TAO, näher zu kommen.

Unsere Lebensweise, andere würden „Religion“ dazu sagen, war und ist ein Leben in und als TAO.

TAO steht dabei sowohl für das Göttliche Sein, den Göttlich zu nennenden Ursprung als auch für uns, den menschlichen Seelenaspekt sowie für das ureigene Selbst, als Inbegriff des Geistigen.

TAO ist zugleich jeglicher Bestandteil dieses lebendigen Universum, das wir als Spielfeld für das „Große Spiel“ geschaffen haben.

TAO ist die belebte und anscheinend unbelebte Natur sowie alles Lebendige in Form von Körpereinheiten.

Die TAO-Druiden sind nicht zu vergleichen mit den Druiden wie sie in unseren Tagen den Planeten Erde bevölkern. Diese Druiden, auch Schamanen oder Medizinmänner oder dergleichen wurden vor langer Zeit, noch vor dem Untergang von Atlantis, von uns angeleitet und in ihr Handwerk eingeführt.

Nach der großen Katastrophe waren sie überwiegend nur noch auf sich selbst gestellt. Glücklicherweise überlieferten sie ihr Wissen über viele Generationen hinweg verhältnismäßig rein.

Dennoch gelangten im Laufe von tausenden von Jahren auch unschöne bis sehr hässliche Bräuche in das Repertoir unserer Nachfolger. Machthungrige Menschen bemächtigten sich des Wissens und der Fähigkeiten der Helfer.

Glücklicherweise erwachen mehr und mehr von uns Druiden des TAO in dieser Zeit. Viele wissen zwar nicht mehr woher sie ihren Wissensschatz haben, wenn sie andere Menschen informieren oder sich als tätige Helfer einsetzen.

Das ist jedoch nicht so entscheidend wie ihr hilfreiches Wirken in den Gesellschaften des Planeten Erde.

Ob jemand ein wiedergeborener Druide des TAO ist oder vielleicht lediglich einer ihrer Nachfolger, ist nicht ausschlaggebend.

Wichtig ist nur ihr Einsatz als ein Mensch guten Willens. In diesem Sinne treten sie in Widerstreit gegen jegliche Art und Weise von Unterdrückung.

Wir Druiden des TAO haben unsere Heimatwelten im Sonnensystem Atalant, einem Doppelstern-System innerhalb dieser Galaxis, der Milchstraße, nicht umsonst verlassen. Auch dort haben wir nämlich dem unterdrückerischen System der Kabarer getrotzt.

Das Volk der Atalanter bestand natürlich nicht nur aus Druiden. Im weitesten Sinne schwangen jedoch alle Bewohner im System eines ähnlich gearteten, morphischen Feldes.

Dadurch erlangten wir ein wunderschön harmonisches Zusammenleben.

Ich, Gunar, einer der Druidorix der Druiden des TAO, habe Meditation und Kontemplation im Einflussbereich des Sternenbundes von Kabar kennen und schätzen gelernt.

Mit Hilfe von Meditation und Kontemplation begegnen Wesen sich selbst und finden ihr Selbst als TAO. Damit wird das Dasein im Hier und Jetzt in Frieden und in Freude stabilisiert.

Manche Arten Spiritueller Maßnahmen ermöglichen es den Wesenheiten in ihre eigene Vergangenheit eigenverantwortlich selbst einzutauchen. Mit etwas Übung lassen sich damit auch tiefgreifende Erkenntnisse gewinnen.

Weder Meditation noch Kontemplation sind Spirituelle Rückführung, wie wir Druiden des TAO sie anwenden, um die Transformation vom körperlichen Dasein hin zum Geistigen Wesen zu erreichen.

Sie sind jedoch auch als religiös zu bezeichnende Maßnahmen, zur Befreiung des Geistigen aus so manchen Problemstellungen und aus Herausforderungen des Lebens, geistigen und körperlichen sowie sozialen.

Die daraus resultierende Sichtweise vom „Großen Spiel“, sowie auch der vom „Spiel des Lebens“, lässt uns ein freieres Denken einnehmen, als das der im Körperlichen gefangenen Mitwesen.

Sie hebt uns aus dem Dasein abhängiger Sklaven heraus.

Grundlagen des Studierens auf der Basis des menschlichen Verstandes

Dauerhaft erfolgreiche Menschen planten ihre großen Ziele ebenso wie die kleineren Zwischenziele, ihre Strategien, ihren Beruf, all ihre Tätigkeiten, immer auf der Grundlage von selbst ausgewerteten Daten.

Da auch Du über Deinen Verstand an das Studium herangehst, sind solche von Dir selbst erarbeitete Grundlagen sehr, sehr wichtig.

Was ist dieser Verstand eigentlich? Er ist kein unmittelbarer Bestandteil Deines Körpers. Er ist weder das Gehirn noch das Herz noch Dein Bauch oder dergleichen.

Der Verstand ist ein energetisches Konstrukt, das Du Dir beziehungsweise ihr euch vor Urzeiten geschaffen habt, um beim Führen von Körpern unabhängiger zu sein. Euer Verstand könnte selbstbestimmt und selbstständig einen Körper führen. Er übernimmt diese Aufgabe tatsächlich oft genug, mit sehr viel Ego-Bewusstsein. Dann verweigert er euch, der TAO-Seele, auch einmal den Zugang, mit Begründungen wie: Euch entlasten zu wollen.

Dieses Konstrukt wurde ursprünglich geschaffen, um Daten zu sammeln, zu speichern und daraus Schlüsse zu ziehen. Analytisches Denken ist das Privileg des Verstandes.

Die Aufgabe des Gehirns besteht hauptsächlich darin, den Körper und seine Umgebung zu überwachen und für Dein Überleben zu sorgen. Zugleich ist es allerdings auch eine Art Empfänger für die Signale des Verstandes, wenn es einmal gilt, mehr als nur Risiken und Überlebensfaktoren zu berücksichtigen.

Dein analytischer Verstand ist nämlich ein hervorragender Planer. Du solltest allerdings auch darauf achten, dass er Dich nicht zu sehr verplant. Achte ihn in seiner Funktion, doch halte dieses Dein Konstrukt unter Beobachtung und Kontrolle.

Du solltest lernen, wie Du das Denken Deines Verstandes zum Studieren einsetzen kannst.

Nur mit diesem, seinem ihm eigenen Denkvermögen kannst Du über eine an Dich herangetragene Information, über ein nützliches, wertvolles Datum oder eine entsprechende Grundlage, absolut oder zumindest weitgehend sicher sein.

Optimales Denkvermögen besteht ganz einfach darin:

Ein bestimmtes Datum wird zuerst mit den allgemein bekannten Gegebenheiten im physikalischen Universum, wie sie offensichtlich beobachtbar oder auch messbar sind, analytisch verglichen und auf angemessene Logik überprüft.

Jene Menschwesen, Schüler oder Studenten, die sich überwiegend fremdbestimmt mit Datenmaterial vollstopfen lassen und sich ausschließlich darauf verlassen, können in ihrem Berufsfeld niemals wirklich erfolgreich sein.

Deshalb sind Maßnahmen auf übermäßig autoritärer Grundlage weder Bildung noch Ausbildung noch Studium.

Dies kann man lediglich vergleichen mit Arten von Suggestion oder Propaganda, dem kaum noch oder nicht mehr bewussten Eintrichtern von Datenschrott.

Autoritätsgläubige Leutchen sind allerdings von gewissen, unterdrückenden Machthabern gewünscht, denn diese lassen sich sehr viel leichter lenken, manipulieren und regieren.

In den meisten Systemen zur „Bildung“ auf diesem Planeten wird das Lernen mittels irgendeiner Form von be- und abwertendem Druck und mit Bestrafung erzwungen.

Dabei werden Lernende oder Studierende mit Daten vollgestopft wie polnische Mastgänse. Ihr Verstand wird auf diese Art und Weise in seinem Speicher- und Denkvermögen einfach überfordert, regelrecht überwältigt.

So erhält er sehr selten bis nie die Gelegenheit, die Vielfalt des Datenmaterials persönlich auszuwerten.

Offensichtlich war es auch zur Zeit von Goethe nicht anders. Er bemerkte dazu:

„Man treibt die jungen Leute herdenweise in Stuben und Hörsälen zusammen und speist sie in Ermangelung wirklicher Gegenstände mit Zitaten und Worten ab. Die Anschauung, die oft dem Lehrer selbst fehlt, mögen sich die Schüler hinterdrein verschaffen. Es gehört eben nicht viel dazu, um einzusehen, dass dies ein völlig verfehlter Weg ist.“

Der Maßstab für „gut informiert“ und „ausgebildet sein“ deckt sich bei solcherart Bildung unmittelbar mit dem Grad der Anpassung an die Vorgaben und Wünsche von Lehrkräften sowie darüber hinaus der Anpassung an die hierarchisch strukturierten Säulen der Gesellschaft:

Finanzwirtschaft

Handel

Industrie

Medien

Justiz und

Religion.

Noch hinterhältiger ist:

Dieser Maßstab stützt das bestehende, aufgezwungene System zum Kleinhalten der „kleinen Leute“ und zur leichteren Steuerung aller, selbst der Eliten, durch die ... (?).

Die immer und immer wieder, geradezu hypnotisch oder suggestiv, massiv im Brustton der angeblich unumstößlichen Überzeugung vorgetragenen, bewertenden Aussagen von autoritären Spezialisten und Experten, werden im System der (Ver-)Bildung häufig dogmatisch verfestigt und überbewertet.

Kritikfähigkeit beim Denken, das sich ins Handeln überträgt, ist vielfach weder gewünscht noch wird sie viel zu selten tatsächlich gefördert. Wahrhaft kritisches Denken hat absolut nichts damit zu tun, ob sich die Meinung von jemandem zwangsläufig mit der Denkweise von irgendjemand anderem deckt.

Entscheidend ist einzig und allein, ob eine fremde, von außen herangetragene Meinung sich mit der eigenen Wahrnehmung deckt.

Wichtig bleibt immer die Einbeziehung weitgehend objektiven Wissens sowie der persönlichen Erkenntnisse.

Eigenverantwortliches Denkvermögen sollte das Maß sein, für selbst erarbeitete Anschauungen von Dingen und Abläufen die im selbstbestimmten Leben Gültigkeit besitzen.

Neue aufklärerische, quer- und freidenkerische Denkweisen haben sich immer in dem für diese Neuerungen offenen Kleinklima einiger Weniger (nie der Masse) entwickelt.

Dabei mussten viele dieser aufmüpfigen Nach-, Frei- sowie Kreuz- und Querdenker sich gegen die allgemein herrschenden Lehrmeinungen durchsetzen. Manche haben dafür sogar mit ihrem Leben bezahlt.

Menschen die erfolgreich sein wollen, sollten sich grundsätzlich die Zeit nehmen und die Mühe machen, laufend die praktikable Anwendbarkeit sowie den hochwertigen Nutzen ihres Tuns möglichst vollständig selbst zu überprüfen. Dazu bedarf es der beständigen Selbstprüfung sowie die eigenverantwortliche, eigenständige Beobachtung ihres Fachgebietes oder Arbeitsfeldes.

Der hochwertige Sinn des Ganzen muss sowohl für jedermann selbst als auch der Allgemeinheit dienlich sein, also für alle Mitmenschen im Gesamtfeld der Menschheit.

Dieser Grundsatz gilt im Vorfeld bereits für die Schüler und Studenten, die sich auf eine wertschaffende Arbeit vorbereiten.

Wer auf diese Art und Weise genau hinschaut, verschiedenes hinterfragt und das Datenmaterial kritisch studiert, wird auf alle Fälle etwas für sich selbst entdecken.

Studieren hat immer auch mit der Zielsetzung vor Augen zu erfolgen, eigenständig erarbeitete Schlussfolgerungen zu erlangen.

Die vermittelten Wissensinhalte sowie die aufgenommenen Lehrsätze müssen dazu weitgehend korrekt und in jedem Falle realitätsbezogen funktionsfähig sein.

Anwendbarkeit und Funktionsfähigkeit sind Maßstab für die sinnvolle Aufnahme von Wissen.

Wer sich überwiegend oder ausschließlich auf autoritär vermitteltes Wissen verlässt, gerät in die einengende Falle der Fremdbestimmung. Deshalb sollte zu keiner Zeit und an keinem Ort einer übermächtigen Autorität, irgendeiner Person oder Denkrichtung, ungeprüft erlaubt werden, in die eigene Sphäre für das selbst erarbeitete Wissen vorzudringen.

Hierdurch baut sich sonst eine unkontrollierte sowie unkontrollierbare Matrix der hierarchisch strukturierten, autoritären Eliten auf. Da diese Matrix auf Unterdrückung ausgerichtet ist, von irgendwo oben nach irgendwie unten, dient sie lediglich denen die sich oben wähnen.

Im Übrigen haben sich Meinungen und Ansichten im Verlaufe der Zeiten, sogar oder gerade durch die Betrachtungen von Experten, xfach geändert. Immer, wenn sich die Weltsicht und Weltanschauungen verändert haben wandelten sich auch die Lehrmeinungen.

So vergesst bitte niemals und führt es euch fast täglich vor Augen:

Meinungen sind ausschließlich Meinungen - nichts anderes als das. Meinungen sind wie das Wetter: Jederzeit veränderlich und wandelbar.

Viele der heute existierenden Dogmen, in so manchen übermässig wichtig gemachten Lehrbereichen, wurden immer wieder einmal umgeschrieben.

Dies geschah entweder bei näherer Betrachtung oder zur Anpassung an den Zeitgeist.

Findet solche Dogmen und legt eure eigenen Messlatten an, beispielsweise in den Bereichen: Archäologie, Medizin, Psychologie und vielen Wissenschaften mehr.

Sortiert aus, ohne Bedenken und mit weit ausgreifendem Mut!

Denn auch die angeblich für die Ewigkeit festgeschriebenen Dogmen sind immer wieder von der Meinungsbildung abhängig.

Übrigens: Die Äußerung von Meinungen, wenn sie nicht ausdrücklich als solche deklariert sind oder dafür angesehen werden dürfen, führen oftmals zu schwerwiegenden Missverständnissen.

Solche unklar wiedergebenen Meinungsäußerungen behindern bis vergiften das Verständnis füreinander sowie das Verstehen der Menschen untereinander.

Unter all diesen Gesichtspunkten prüft bitte auch die von mir dargebotenen Aussagen.

Akzeptiere bitte nur, was von Deinem Verstand selbst vergleichend beobachtet und analysiert werden kann. Setze das Gelernte gezielt um und finde dessen praktische Anwendbarkeit heraus.

Die Dir persönlich bekannte Welt, deren Funktion und Erlebbarkeit, alles um Dich herum, ist letztlich ausschlaggebend für das Bilden einer eigenen, immer wieder auch selbstkritischen Meinung.

Im Rahmen dieser Erkenntnisfähigkeit wünsche ich euch allen recht viel Freude beim Studieren, egal mit welchem Wissensinhalt.

Noch eines zum Abschluss dieser Gedanken zum Studieren:

Übergehe um Himmels Willen kein Wort, das Du nicht vollständig verstanden hast.

Kläre mit Hilfe eines Bedeutungswörterbuches (keines Rechtschreibwörterbuches!) die Definition sowie die Herkunft eines jeden Wortes, von dem Du meinst, es könnte auch noch mit anderen Bedeutungen belegt sein, als der Dir bekannten.

Du wirst überrascht sein, wie oft Du meinst etwas ganz genau zu kennen und dann dennoch herausfinden musst oder darfst, dass es noch ganz andere Betrachtungsweisen dazu gibt.

Solcher Art missverstandene und leichtsinnig übergangene Bedeutungen von Worten sind, wie mittlerweile erkannt wurde, der Hauptgrund für heftigen Widerwillen bei Gesprächsverläufen.

Diese Missverständnisse sind Ursache für den Abbruch des Lesens von Büchern sowie für den Abbruch eines jeden Studiums.

Deshalb nochmals: Wenn beim Studieren meiner Ausführungen irgendwie der berühmte „Faden reißt“, so gehe einfach ein Stück zurück. Finde das missverstandene Wort und kläre dessen Definition – nicht per selbstgestrickter Intuition sondern mit einem Bedeutungswörterbuch.

Vielen Dank, für Deine Bemühungen. Damit tust Du nicht nur Dir selbst sondern auch mir einen großen Gefallen.

Denn, ob ein Text gut oder schlecht ist, ob die Kritik daran wirklich berechtigt ist, ergibt sich selbstverständlich aus dem guten Verstehen des Geschriebenen.

… auf der Basis der menschlichen TAO-Seele

Wie bereits erklärt, ist der menschliche Verstand ein energetisches Konstrukt, zur Entlastung der hier ebenfalls als menschlich erscheinenden TAO-Seele.

Dieses energetische Konstrukt kann, so haben wir es in etlichen Spirituellen Rückführungen erlebt, Zugang erhalten zu der so genannten, übergeordneten Akasha-Chronik.

In dieser Chronik sind Unmengen an Daten gespeichert und werden von dort aus zur Anwendung gebracht. Dies geht über den Datenspeicher des Verstandes weit hinaus. Dennoch wirkt unser Verstand wie ein Abbild der großen, universalen Akasha.

Jedenfalls kann jede TAO-Seele ebenso auf das umfassende Datenmaterial der Akasha zugreifen, mit oder ohne Zutun eines Verstandes.

Wir, die wir jeder eine menschliche TAO-Seele sind, zumindest darin übereingestimmt haben ein darauf reduzierter Seelenaspekt zu sein, könnten jegliche Information aus der Akasha nutzen, um ein umfassendes Studium zu betreiben.

Aufgrund eines zumeist leider nur wenig ausgeprägten Bewusstseinsgrades, haben allerdings die wenigsten von uns Menschen oder Menschenähnlichen unbegrenzte Zugriffsmöglichkeiten.

Lediglich mit der Hilfe Spiritueller Helfer gelingen unglaublich erscheinende Erfolge. Diese Helfer können sowohl menschlicher als auch geistiger Natur sein. In jedem Falle ist die TAO-Seele selbst bewusst genug, um nicht in die Irre geleitet zu werden.

Als bewusste TAO-Seele können wir sowieso niemals so verwirrt werden, dass wir völlig außer Kontrolle geraten.

Die Einflussnahmen von Diktatoren, Indoktrinatoren und Infiltratoren verlieren ihre dogtrinär überwältigende Macht.

Besonders Spirituelle Rückführungen sowie ebenso Meditation und Kontemplation sind in diesem Zusammenhang Tür- und Toröffner, um sich Wissensbestandteile einfach zuströmen zu lassen.

Denn als TAO-Seele müssen wir weder etwas lernen noch den Datensalat abspeichern.

Wir wissen nämlich ohne Wenn und Aber:

Nur das Einfache ist wahr. Jegliche Kompliziertheit birgt eine Lüge.

Wie Gautama Siddharta, der Buddha, schon erklärte:

„Für Dich ist nur wahr, was Du selbst als wahr erkannt hast.“

Und zum guten Schluss noch ein paar Worte des Arztes, Dichters, Philosophen und Historikers Friedrich Schiller:

„Anders ist der Studierplan, den sich der Brotgelehrte, anders derjenige, den der philosophische Kopf sich vorzeichnet.“

Spirituelle Maßnahmen Teil 1

Was ist Spiritualität? Die Definition kommt von lateinisch spiritus, Geist, Hauch bzw. spiro „ich atme“. Dies bedeutet „Geistigkeit“ im weitesten Sinne.

Spiritualität im spezifisch religiösen Sinne steht für die Vorstellung einer geistigen Verbindung zum Transzendenten, dem Jenseits oder der relativen Unendlichkeit.

Während Religiosität die Ehrfurcht vor der Ordnung und die Vielfalt in der Welt sowie die Empfindung einer transzendenten Wirklichkeit meint, beinhaltet die Spiritualität zusätzlich die bewusste Hinwendung und aktive Praktizierung einer als richtig angesehenen Weltanschauung.

Somit ist die Spiritualität die Betrachtung der wahrhaften Weltsicht, einer Wahrheit in Wahrnehmung und Erkenntnis.

Aus dieser Anschauung gelingt die Erkenntnis zur Körper-Geist-Seele-Einheit. Körper, Geist und Seele sind unabdingbar für das Mensch-Sein. Sie gehören zusammen und durchdringen sich sogar in ihren Bedürfnissen, Emotionen und Denkvorgängen.

Der Körper ist die Heimat oder der Tempel für das Geistige und für Seelenaspekte. Der Körper ist aber auch das Vehikel und das Werkzeug mit dem das Geistige im physikalischen Universum vorankommt und tätig werden kann.

Dem Geist werden Teile des Körpers zugewiesen. Etwa dem Gehirn und seinem Nervensystem oder dem Herzen und genauso dem Magen-Darm-Bereich, dem Bauch, werden Eigenschaften geistiger Denkvorgänge zugeschrieben.

Dies ist alles richtig und genauso falsch. Denn es fehlt dabei die genaue Definition für Geist.

Das englische Wort „mind“ steht sowohl für: Geist, als auch für Verstand.

Genauso ergeht es dem „Geist“ im Deutschen. Vielerlei Synonyme werden ihm beigemessen; unter anderem ebenfalls der Verstand, sowie Bewusstsein oder Intellekt.

Dem Geist schreibt man Denkfähigkeit, Denkvermögen, Auffassungsgabe, Klugheit, Scharfsinn und Verstandeskraft zu.

Die Seele ist TAO, die Person selbst, und keineswegs ein beigefügter Bestandteil.

So muss es heißen: „Ich bin die Seele!“ Und niemals: „Ich habe eine Seele!“ Als ein „Ich Bin!“ kann die Person selbst jeglichen Sitz einnehmen – sogar außerhalb der Körpereinheit.

Ich sehe den spirituellen Charakter der Körper-Geist-Seele-Einheit in Gefahr, wenn wir hier nicht eindeutiger werden.

Ich versuche ganz klar, entsprechend der modernen Computersprache, die Hardware von der Software zu unterscheiden.

Der Körper ist, nach meiner Anschauung, die Hardware - und zwar mit all seinen Bestandteilen, inklusive dem Gehirn.

Das Gehirn dient vorrangig dem Überleben der Hardware. Sein ursprüngliches Denkvermögen beschränkt sich auf mehr oder weniger automatisch wiederkehrende Abläufe.

Über das Gehirn wirkt der Geist beziehungsweise der Verstand, die Software, auf den Körper ein. In diesem Zusammenspiel ist das Gehirn eine Art Empfänger für den Verstand, dem Geist im eigentlichen Sinne.

Der Verstand analysiert, plant strategisch und speichert Daten ab. Er arbeitet wie ein hochwertiger Computer. Ihm fehlen die fühlbaren Emotionen. So versucht er die Welt vorrangig rein rational zu begreifen.

Während Spiritueller Rückführungen sowie bei Meditationen liefert der Verstand Daten. Dies geschieht über gespeichertes Bildmaterial, in dem auch heftige Gefühle mitschwingen.

So erarbeiten wir, meine Freunde, die Rat- und Hilfesuchenden, gemeinsam Lösungsansätze. Die energetisch geladenen Emotionen verlieren dabei zunehmend ihre dramatisch aufgeladene Macht.

Selbst als „furchtbar“ Erlebtes wird erträglicher, harmonisierter, weniger belastend.