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Unter dem Krankheitsbegriff Rheuma wird eine Vielzahl von schmerzhaften Erkrankungen der Muskeln, Knochen, Knorpel, Sehnen, Bänder und Gelenke zusammengefasst. Die Symptome einer rheumatischen Erkrankung beim Hund sind wandernde und reißende Schmerzen, Deformationen und Bewegungseinschränkungen der Gelenke, Muskelschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Angstzustände.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien aktivieren die Selbstheilungskräfte, den Stoffwechsel und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel, um Rheuma zu behandeln und Schmerzen zu lindern.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Rheuma beim Hund mit Hilfe der Homöopathie, den Schüsslersalzen und äußerlichen Anwendungen behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Inhaltsverzeichnis "Rheuma beim Hund behandeln mit Homöopathie und Schüsslersalzen"
Vorwort
1. Allgemeines
Stoffwechselblockaden bei Rheuma
Wissenswertes über den Stoffwechsel
Gesunde Leber - gesunder Hund
Gehen ist die beste Medizin
2. Naturheilkunde
Äußerliche Anwendungen bei Rheumaschmerzen
Rheuma beim Hund behandeln mit Homöopathie
Rheuma beim Hund behandeln mit Schüsslersalzen
Nachwort
Zur Behandlung und Vorbeugung von Rheuma beim Hund ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden.
1) Der Säure-Basen-Haushalt:
Ein Zuviel an "Leckerlies" übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Der Hund bekommt Rheuma.
2) Das Bindegewebe:
Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".
Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Rheuma und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.
3) Die Verdauung:
Umweltbelastungen, zu üppige Fütterung und Medikamente belasten die Leber, das zentrale Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken und es kommt zu Rheuma, Verstopfung, Blähungen und Magenproblemen.
4) Der Wasserhaushalt: