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Rückenschmerzen beim Hund sind häufig die Folge von Verletzungen, Unterkühlung und Überanstrengung. Weitere Ursachen sind Nervenschädigungen, Übergewicht, psychische Faktoren, hormonelle Veränderungen, Rheuma, Erkrankungen der Wirbelsäule (Bandscheibenvorfall, Spondylarthrose), verhärtete oder entzündete Muskeln sowie Erkrankungen der Harn- und Verdauungsorgane.
Die Symptome sind Schonhaltung, Humpeln, ein aufgezogener Rücken, Bewegungsunlust, Berührungsempfindlichkeit, ein verändertes Gangbild, Verhaltensänderungen (Ängste, Apathie, aggressives Verhalten), Seufzen, Stöhnen und Schmerzäußerungen beim Hochheben oder Streicheln.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien kräftigen die Muskulatur und Wirbelsäule, aktivieren den Stoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Heilmittel, um Rückenschmerzen zu behandeln.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Rückenschmerzen beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen behandeln können. Vorgestellt werden alte Rezepte für äußerliche Anwendungen sowie die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2020
Inhaltsverzeichnis "Rückenschmerzen beim Hund - Behandlung mit Homöopathie und Schüsslersalzen"
Vorwort
1. Allgemeines
Gehen ist die beste Medizin
Stoffwechselblockaden bei Rückenschmerzen
Gesunde Leber - gesunder Hund
2. Naturheilkunde
Äußerliche Anwendungen bei Rückenschmerzen
Rückenschmerzen beim Hund behandeln mit Homöopathie
Rückenschmerzen beim Hund behandeln mit Schüsslersalzen
Nachwort
Meine weiteren eBooks und Taschenbücher
Gehen ist die gesündeste Bewegung überhaupt. Es schont nicht nur die Wirbelsäule und Gelenke, sondern bietet auch Schutz vor Rückenschmerzen, baut Übergewicht sanft ab und entspricht der Natur des Hundes. Einzige Bedingung: Der Spaziergang sollte zügig vorangehen.
Gehen stärkt den Rücken und die Wirbelsäule:
Für jeden Schritt ist eine leichte Drehung zwischen der Becken-Achse und der Schulter-Achse nötig. Das wirkt wie eine Massage auf die Bandscheiben der Wirbelsäule. Diese Puffer zwischen den Wirbeln bestehen aus einem faserigen Ring und einem gallertigen Kern.
Die sanfte, leicht drehende Massagebewegung sorgt dafür, dass Nährstoffe in das Bandscheibengewebe eindringen. Zusätzlich wird beim Gehen die Tiefenmuskulatur rund um die Wirbelsäule gestärkt.
Gehen schützt vor einem Bandscheibenvorfall:
Die Bandscheiben behalten bis ins hohe Alter ihre natürliche Form und Festigkeit. Das verringert die Gefahr, dass Bandscheiben vorfallen wie bei "Bewegungsmuffeln". Bei ihnen werden die Bandscheiben im Lauf der Jahre poröser. Sie können dann leicht einreißen - der gallertige Bandscheibenkern quillt hervor und kann auf umliegende Nerven drücken.
Regelmäßiges Gehen durchblutet und stärkt das Herz, senkt den Blutdruck und die Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride). Beim Gehen passen sich die Arterien mit leichter Anspannung und Entspannung an. Das macht sie elastisch und schützt die Herzkranzgefäße vor Verkalkung und Verhärtung (Koronarsklerose). So können die Blutgefäße auch den Blutdruck besser regulieren.