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Die elektrisierende Geschichte von Sam, die in die faszinierende BDSM-Welt im wahrsten Sinne des Wortes stolpert. Es entwickelt sich eine Dreiecksgeschichte über mehr als drei Ecken, die nicht einmal durch eine Peitsche gestoppt werden kann.
Jetzt endlich alle vier Teile in einem Band.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Ein unglaublich blauer Himmel, wolkenlos und die Sonne strahlte. Grund genug für die Meisten, im Café zu sitzen und das traumhafte Sommerwetter zu genießen. Sam saß an einem kleinen Tisch in unmittelbarer Nähe des Sees. Sie spürte das Gras unter ihren nackten Füßen. Eigentlich wollte sie nur ihren Café Latte genießen. Doch die Anwesenheit der vielen verliebten Pärchen um sie herum stimmte sie nachdenklich. Was war verkehrt gelaufen? Wann hatte sie die Ausfahrt auf der Liebesautobahn verpasst? Was hatte sie falsch gemacht?
Sam sah auf den See hinaus und kannte die Antworten eigentlich. Sie wusste, dass sie das einzig Richtige getan hatte. Aber die Wahrheit konnte trotzdem weh tun. Und immer wieder kam die quälende Frage, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Ja, ihre Entscheidung war richtig, und doch zweifelte sie an sich selbst. War es ihre Schuld? Hatte sie die Fehler gemacht? Sam seufzte und dachte an den Tag im Mai, der ihr Leben aus den Fugen brachte.
Eigentlich sollte das Wetter im Mai frühlingshaft schön sein. Doch heute war der Himmel grau, vereinzelt fiel leichter Regen. Das Wetter genauso mies wie ihre Stimmung. Der Tag konnte eigentlich nicht schlechter werden. Dachte sie jedenfalls. Bis zu dem Moment, als Sam mit dem Becher Kaffee vor dem Schreibtisch von Mr. Andersson, ihrem Chef, stand. Mr. Andersson schien mal wieder mit dem falschen Fuß aufgestanden zu sein. Mehr als übel gelaunt herrschte er Sam ständig an, dass Zucker im Kaffee fehlt. Herrgott noch mal – er nimmt nie Zucker in den Kaffee. Seitdem die Firma ins Parkway Plaza Shopping Center umgezogen war, hatte der Chef nur noch schlechte Laune. Aber nun war endlich Feierabend.
Der Regen hatte glücklicher Weise aufgehört. So entschied Sam sich, auf den Bus zu verzichten und zu Fuß nach Hause zu gehen. ‘Dann bekomme ich vielleicht den Kopf frei. Keine Ahnung, welche Laus meinem Chef heute über die Leber gelaufen ist.’ dachte Sam so bei sich. Aber Gott sei Dank stand nun das Wochenende an. Wie jeden Freitag freute sie sich auf das wöchentliche Treffen mit Kelly, ihrer besten Freundin.
Total in Gedanken versunken bemerkte Sam gar nicht, dass sie schon ziemlich weit gelaufen war – und nicht gerade in die Richtung nach Hause. Na ja, das Wetter war recht trocken. Daher entschied sie sich, die Abkürzung durch den Malone Park nach Hause zu nehmen. Da sah sie ihn stehen – unter einem kleinen Vordach. Ihr erster Gedanke: Ziemlich nett. Aber ansprechen? Das traute sie sich nicht. ‘Sam, Du dumme Nuss’, schalt sie sich. ‘Das kann doch nicht so schwer sein. Wenn ich nicht endlich mal meinen Schnabel aufkriege, werde ich ewig Single bleiben’. Sam genoss das Singleleben in vollen Zügen, nachdem ihre letzte Beziehung zerbrach. Es war angenehm, auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Ab und an mal eine kleine Affäre, jedoch nichts verbindliches. Aber des Öfteren ertappte sie sich bei dem Gedanken an eine ernstere Beziehung. Zwei Jahre allein waren genug. Plötzlich ein Knall. Autsch, und sie lag in dem nassen Gras. Mal wieder nicht die Augen aufgemacht und schon stolperte Sam über ihre eigenen Füße. „Kann ich Ihnen aufhelfen? Ist Ihnen etwas passiert?“ Heilige Scheiße. Sam schaute nach oben und der Typ von eben stand direkt vor ihr und bot an, ihr auf die Füße zu helfen.
Sam rappelte sich auf, klopfte sich Grashalme von der bis eben noch weißen, nunmehr mit grünen Flecken übersäten Hose und schaute hoch. Was sie sah, waren stahlblaue Augen. “Haben Sie sich etwas getan?” Es dauerte einen Moment, bis Sam begriff, dass sie gemeint war. “Danke, es geht schon.” Er schaute sie eindringlich an, und Sam bekam eine Gänsehaut.
Dieses Gefühl war neu und irritierend. Sie hob ihre Tasche auf und wollte sich verabschieden. Bloß schnell verschwinden, bevor es noch peinlicher werden konnte. “Ich bin übrigens Jack.” Er streckte seine Hand aus, die Sam ohne zu überlegen ergriff. “Samantha, aber alle nennen mich nur kurz Sam.” Sein Händedruck war herzlich und seine Augen strahlten Wärme aus. Der Drang nach einer schnellen Flucht war bei Sam verschwunden. Eine Erklärung hatte sie nicht, aber dieser Jack zog sie irgendwie magisch an.
„Darf ich Sie auf einen Kaffee einladen?“ Mit dieser Frage hatte Sam nicht gerechnet. Sie zögerte nicht eine Sekunde und nachdem sie kurzerhand ihre Verabredung mit Kelly auf Samstag verlegen konnte, saßen die beiden nach wenigen Minuten in einem nahegelegenen Diner. „Was macht ein so hübsches Mädchen alleine im Park?“ Jack nippte an seinem Kaffee und schaute sie fragend an. Sam wurde es bei diesem durchdringenden Blick warm. "Eigentlich bin ich auf dem Nachhauseweg und habe eine Abkürzung genommen. Aber die gleiche Frage könnte ich auch stellen." Sam nahm ebenfalls einen Schluck Kaffee und sah in Jacks Augen. Jack erwiderte den Blick: "Ich habe nur ein Opfer gesucht." Bei diesen Worten wurde es Sam heiß und kalt zugleich. Es wäre sicherlich klüger, jetzt zu gehen, doch sie blieb. "Ich war kein Opfer, bin kein Opfer und werde es auch nie sein." Jack lächelte bei dieser Antwort und konterte verschmitzt mit tiefer, eine Gänsehaut verursachenden Stimme: "Abwarten..."
Sam konnte ihren Blick nicht abwenden. Jack saß ihr gegenüber. Die Haare in einem Kurzhaarschnitt waren leicht unordentlich. Seine Augen strahlten, hatten aber gleichzeitig etwas Geheimnisvolles. Er trug ein Poloshirt, wobei die oberen Knöpfe offen standen, so dass Sam die Brustbehaarung ins Auge fiel. An seinem rechten Oberarm prangte ein Tattoo. Das Motiv konnte sie nicht richtig erkennen. Es sah aus wie drei verschlungene Tropfen und erinnerte sie irgendwie an "Ying Yang". Alles in allem musste sie zugeben, dass Jack ihr nicht unsympathisch war.
"Was macht ein so hübsches Mädchen, wenn sie nicht allein durch Parks wandelt?" Sam konnte sich schwer seines Blickes entziehen. "Ein normales Leben führen. Ich arbeite im Büro einer Autovermietung, gehe privat gerne ins Kino und treffe mich mit Freunden." "Oder unbekannten Fremden im Park. Meintest Du 'Freunde' im Allgemeinen oder gibt es auch einen Partner in Deinem Leben?" Diese Frage kam für Sam überraschend. Sie merkte, dass sie leicht rot anlief. "Nein, es gibt momentan keinen Mr. Right. Aber was ist mit Dir?" Einen Ring trug Jack nicht. Also nicht verheiratet, aber vielleicht gebunden. Jack schaute Sam fixierend an und lächelte. "Ich bin Immobilienmakler, kunstinteressiert und spiele gern. Damit meine ich keine Gesellschaftsspiele." “Ich muss passen, was meinst Du konkret mit ‘spielen’?” Seine Finger fuhren langsam an Sams Hand lang, die bemüht war, nicht die Kaffeetasse fallen zu lassen. "Mein Name ist zwar nicht Mr. Right, aber Du bist vielleicht meine Miss heute Nacht und wir könnten eine phantastische Zeit haben."
Sam zog ihre Hand zurück. "Jack, es war ein schöner Abend, aber ich möchte jetzt allein nach Hause gehen." Sie konnte keine Regung in Jacks Gesicht erkennen. Guter Pokerspieler, dachte sie. "Das ist schade. Ich werde schon mal bezahlen." Sam stand auf, um die Toilette aufzusuchen. Sie stand vor dem Waschbecken und sah sich im Spiegel. Hektische rote Flecken auf ihren Wangen und ihre Haare durcheinander. Musste vom Sturz herrühren. Mein Gott, so hatte sie sich ihm präsentiert. Wie peinlich. Sam beugte sich über das Waschbecken, um ihr Gesicht mit kaltem Wasser abzuspülen, als sie plötzlich Schritte vernahm und Hände auf ihren Hüften spürte. Sie schaute in den Spiegel und blickte in die geheimnisvollen Augen von Jack. “Ich wollte nicht gehen, ohne mich gebührend zu verabschieden.” Sam konnte sich nicht rühren. Sie spürte Jacks wachsende Erregung an ihrem Po und ein Kribbeln in ihrem Bauch. “Du bist eine Sünde und hoffentlich bald meine Sünde.” Jack verschwand aus der Toilette und ließ Sam atemlos zurück. Nach ein paar Minuten kehrte sie zum Tisch zurück doch Jack war weg, die Rechnung bezahlt und auf dem Tisch lag nur noch ein Zettel mit einer Telefonnummer und einem Satz: Du bist mein Feuer - brenne für mich! J.
Er wälzte sich, nur mit einer schwarzen Pants bekleidet, unruhig im Bett hin und her, der Blick fiel auf die Uhr. Erst 06:13 Uhr am Samstagmorgen. Er hatte die ganze Nacht kaum schlafen können. Der gestrige Abend war ihm nicht aus dem Kopf gegangen. Eigentlich war er im Park um den Kopf freizukriegen, als ihm die Muse quasi vom Himmel vor die Füße fiel. Sie war nichts Besonderes. Mittlere Größe, normale Figur, mittellanges braunes Haar. Nicht gerade sein typisches Beuteschema. Er bevorzugte grundsätzlich Blondinen. Aber Samantha hatte eine Ausstrahlung, die ihn sofort faszinierte. Die Unterhaltung mit ihr war unkompliziert, locker und spritzig. Als er dann hinter ihr im Waschraum stand, wo sie versuchte, ihre Verlegenheit in den Griff zu bekommen, hätte er sie gerne gnadenlos über dem Waschbecken gebeugt genommen. Irgendetwas sagte ihm aber, es ist bei dieser Frau der falsche Weg. Er hatte seine Telefonnummer für sie auf dem Tisch liegen gelassen, aber sie hatte sich bis jetzt nicht gemeldet. Jack war es nicht gewohnt, dass man ihn warten ließ. Auch jetzt schaute er wieder auf sein Handy. Kein eingegangener Anruf und keine Nachricht. Leider hatte er auch keine Nummer von ihr, so dass er sie hätte anrufen können. Er wusste weder, wo sie wohnte, noch wo sie arbeitete. Sollte sie sich nicht bei ihm melden, hätte er keine Möglichkeit, sie zu finden. Außer, auf ein Wunder zu hoffen. Wie konnte ihm dieser Anfängerfehler passieren? Verdammt!
Frustriert stand Jack auf, um Duschen zu gehen. Der Tag hatte noch nicht einmal richtig angefangen, und seine Laune war im Keller.
* * * * *
Es roch verführerisch nach Eiern und kross gebratenem Speck und der Kuchen sah wie immer sehr lecker aus. Mrs. Hanson hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Sam saß mit Kelly in dem kleinen Bistro von Kelly’s Mutter. Eigentlich konnte sie den Speisen nicht widerstehen und die Bluecorn-Pancakes gehörten zu Sam’s Leibspeise. Doch heute war alles anders. Ihr fehlte der Appetit. “Süße, bist Du krank? Du nimmst lediglich einen Orangensaft zum Frühstück und verschmähst die Pancakes?” Sam nahm einen Schluck von dem frisch gepressten Saft. “Ich weiß auch nicht, aber ich habe seit gestern Abend keinen Appetit.” Kelly schob ihr Omelett beiseite. “So, jetzt erzähl mir mal, was gestern Abend los war und wieso Du UNSEREN Freitagabend so kurzfristig absagen musstest. Ich hoffe, Du hattest einen guten Grund.” “Der Grund ist männlich, sieht zum Anbeißen aus und heißt Jack.” Nun erzählte Sam ihrer besten Freundin von dem merkwürdigen Abend. Angefangen von dem peinlichen Sturz über das nette, aber teilweise komische Gespräch bis hin zu dem denkwürdigen Abschied. “Mein Gott,” japste Kelly “das ist ja abgefahren. Der Typ steht auf Dich und nutzt nicht einmal die Gelegenheit. Stattdessen lässt er nur seine Nummer da. Und, wirst Du Dich noch einmal mit ihm treffen?” Sam schaute ihre Freundin an. “Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Ja, er sieht scharf aus und es lief mir heiß und kalt den Rücken runter. Ja, ich fühle mich von ihm angezogen. Aber seine Bemerkungen sind mir unheimlich. Er redet von ‘Spielen’ und meint keine Brettspiele. Ich soll seine Sünde sein und für ihn in Flammen stehen. Entschuldigung, aber ich weiß von ihm eigentlich nichts. Nicht einmal meine Frage nach einer Freundin hat er mir beantwortet.” Kopfschüttelnd musste Kelly schmunzeln. “Süße, ich kenne Dich ziemlich gut. Und wenn ich Dich hier so sitzen und reden höre, habe ich den Eindruck, dass Du Dich eigentlich schon gestern Abend entschieden hast. Wenn Du Deine Frage nach einer Freundin beantwortet haben willst und mehr über diesen Jack herausfinden möchtest, solltest Du aus dem Quark kommen. Wenn er wirklich so heiß ist, wie Du sagst, wird er sicherlich in Kürze die Nächste finden und Du es bis an Dein Lebensende bereuen. Außerdem, wie heißt es so schön: No risk - no fun. Also, riskiere was. Du hast nichts zu verlieren. Aber Du könntest eine Menge Spaß haben.” Sam bestellte noch einen Orangensaft bei Mrs. Hanson und einen trockenen Sesambagel. Ihr Magen begann, zu knurren. “Wahrscheinlich hast Du Recht.” Sam biss in ihren Bagel und zog ihr Handy und den Zettel von Jack aus der Tasche. “Ich werde ihn nach unserem Frühstück anrufen.
Kurz bevor sie das Diner von Freitagabend erreichte, stieg die Nervosität. Sam freute sich, dass Jack vorschlug, sich noch heute zu treffen. Das Telefonat allein machte sie schon nervös. Jack hatte eine unglaublich erotische Stimme. Wie sollte es dann erst wieder bei einem erneuten Zusammentreffen werden? Jetzt war es aber zu spät, um sich darüber ernsthafte Gedanken zu machen. Sam stand bereits vor ‘Devils Diner’, atmete tief durch und ging mit klopfendem Herzen hinein.
Sie sah ihn sofort. Jack saß zwar hinten leicht versteckt in einer Ecke, aber seine Erscheinung hatte eine gewisse Dominanz. Er trug heute ein weißes Hemd ganz lässig über eine schwarze True Religion-Jeans. Die Hemdsärmel leger aufgekrempelt und die oberen zwei Knöpfe bis zum Brusthaaransatz aufgeknöpft. ‘Volles Risiko’ dachte Sam und begrüßte Jack freudig. “Hallo Sam. Ich bin überrascht, Dich so schnell wieder zu sehen.” Sam setzte sich mit einem Lächeln. “Ich bin von Natur aus neugierig und Deine Nachricht auf dem Zettel hat mich neugierig gemacht.” Jack hatte bereits Getränke für beide bestellt. Latte Machiatto und Champagner für Beide. Er hob das Champagnerglas an. “Auf eine schöne Zeit. Du wirst meine Sünde sein und es nicht bereuen.” Sam trank einen Schluck und vergaß die Welt um sich herum. “Jack, Du bist mir noch eine Antwort schuldig, ob Du gebunden bist.” Sam fiel mal wieder gleich mit der Tür ins Haus. Aber sie musste es jetzt und hier geklärt haben, bevor sie sich in ein Abenteuer stürzte. “Ich mag es, gebunden zu sein. Ich liebe Gebundenheit geradezu. Aber was Du sicherlich meinst: Ich bin Single.” Diese Worte unterstrich er durch zärtliches Streicheln ihrer Hand. Sam bekam sofort eine Gänsehaut. Egal was er sagte, für diese Stimme würde sie sterben. “Die Fragestunde ist eröffnet” meinte Sam. “Hast Du Geschwister?” Jack lächelte. “Ja, einen Bruder. Wie ist es bei Dir. Du erwähntest gestern eine ‘Kelly’. Deine Schwester?” Sam schüttelte den Kopf. “Nein, ich bin Einzelkind. Kelly ist meine beste Freundin und Vertraute. Sie weiß alles von mir und ich von ihr.” Jack hörte auf, ihre Hand zu streicheln. Stattdessen übte er jetzt leichten Druck aus, indem er ihre Hand fest umschloss und auf die Tischplatte drückte. Er schaute ihr tief in die Augen. “Lass uns ein wenig spielen. Ich spüre, dass Du es auch willst.” Sam bekam einen trockenen Mund. Jack zog sie in ihren Bann, ohne dass sie sich ernsthaft dagegen wehren konnte. “Du hast mir gestern Abend recht bestimmt gesagt, kein Opfer zu sein. Aber vielleicht bist Du ja bereit, von mir dominiert zu werden. Du wirst nichts anderes mehr wollen. Das garantiere ich Dir.” Jack verstärkte den Druck auf ihre Hand und sie merkte, dass sie feucht wurde. Mit leicht zitternder Stimme hauchte Sam ein “wir können es ja probieren.”
Jack entspannte sich innerlich. Er wusste, wenn er es jetzt richtig anfing, konnte es was ganz großes mit ihr werden. “Du solltest jetzt erst mal zur Toilette gehen, und Deine Haare für mich richten. Sieht aus, als wäre es draußen recht windig.” Sam schreckte auf. Oh Gott, schon wieder so eine peinliche Situation. Warum passierte ihr das immer? Sie stand sofort auf, um sich wieder herzurichten. Jack folgte ihr in gebührendem Abstand. Wie er es sich gedacht hatte, stand sie wieder vor dem Spiegel. Sie sah süß aus, wie sie verwirrt in den Spiel schaute. Ihre Haare waren tadellos, aber sie hatte seinen Vorwand nicht durchschaut. Jack griff wieder um ihre Hüfte und presste seine Erektion an ihren Hintern. Sam schaute ihn erschreckt im Spiegel an. “Jetzt lass uns etwas spielen.” Er fing an, an ihrem linken Ohr zu knabbern und ihren Hintern dichter an sich zu drücken. Sie wurde leicht nervös. Es war hier eine öffentliche Toilette, wo jederzeit jemand hereinkommen konnte. Aber seine Hände ließen sie nicht weiter nachdenken. Jack begann, ihre Bluse vorne aufzuknöpfen. Sein Atem war heiß an ihrem Hals. Sie wollte, aber konnte sich nicht rühren. Mit geschickten Fingern löste er ihren BH und umkreiste ihre Brustwarzen, die sich sofort aufrichteten. Als er ihr in die Brustwarzen kniff, stöhnte sie nur auf. Nun schob er ihren Rock über die Hüfte und griff in ihren Slip. “Na, das nenne ich aber mal hot” hauchte Jack atemlos. Sam merkte, wie ihr die eigene Nässe das Bein herunterlief. Mit einer Hand fing er an, ihre Schamlippen zu massieren. Mit der anderen packte er unsanft ihre Brustwarze und brachte sie zum Stöhnen. Ein Schmerz schoss ihr von der Brustwarze durch den ganzen Körper. Wieso war er so brutal? Sie wollte abbrechen, konnte aber nicht. Er nahm sich die zweite Brustwarze. Der Schmerz war ebenso schrecklich, aber sie fühlte sich nicht schlecht. Seine linke Hand ließ ihre Schamlippen los um ihr Höschen runterzuziehen. Sie hörte, wie er seine Hose öffnete. Durch den Spiegel sah sie eine prächtige Erektion aus der Hose springen. Er griff in Ihre Haare, drückte sie über das Waschbecken und drang in sie ein. Ihr blieb die Luft weg. Sie war von ihm vollkommen ausgefüllt. Ihre nackten Brustwarzen lagen auf dem kalten Waschbecken und wurden durch seine Stöße gerieben. Der Schmerz vermischte sich mit köstlichem, zuckersüßem Empfinden. Jack stieß ohne Gnade zu. Mit der rechten Hand umspielte er ihre Perle. “Du bist mein Feuer. Brenne für mich - JETZT” keuchte er ihr ins Ohr. Sam wurde von Emotionen überspült. Sie fühlte, wie der Orgasmus sich aufbaute und drohte, sie wegzureißen. Jack war brutal. Stieß ohne Unterlass immer heftiger zu und rieb ihre Perle. Sam ließ sich wegreißen und ein Orkan brach über ihr zusammen. Sie wurde von einem gewaltigen Orgasmus geschüttelt. Ihr fehlte die Luft zum Atmen. Jack stieß ein letztes Mal zu und entlud seine gesamte Männlichkeit in ihr. Die Welt um sie herum schien stillzustehen.
Mal wieder Montag. Sam saß an ihrem Schreibtisch und dachte, wieso zum Henker war das Wochenende schon wieder vorbei. Die Zeit war verflogen, ohne dass sie es bewusst mitbekommen hätte. Noch 3 Stunden zu arbeiten. Es konnten lange Stunden werden, weil sie sich überhaupt nicht konzentrieren konnte. Mr. Andersson fragte sie auch schon ein paar Mal, ob etwas nicht in Ordnung sei. Sie hatte ein paar Fehler gemacht, die ihr bis dato nie passiert wären. Ihre Gedanken schweiften unablässig zu Jack und den Erlebnissen des vergangenen Samstags. Sie hatte einen Quickie in einer Restauranttoilette. Das alleine war schon peinlich. Was wäre passiert, wenn jemand den Waschraum betreten hätte, während sie halbnackt über dem Waschbecken gebeugt stand und von einem Typen genagelt wurde. Sam musste lächeln. Sie wurden Gott sei Dank nicht in flagranti erwischt. Jack war ein heißer Typ - keine Frage. Der Quickie war fantastisch - unbestritten. Aber der Quickie war auch heftig, animalisch und teilweise brutal. Was Sam aber am meisten störte, war die Tatsache, dass sie sich gut dabei gefühlt hatte. Den ganzen Sonntag saß sie wie ferngesteuert auf dem Sofa und ging gedanklich den Abend immer wieder durch. Doch es änderte nichts an dem Resultat. Die Art und Weise, wie Jack sie angegangen war, trieb ihren Puls selbst jetzt wieder in die Höhe. Der Gedanke an seine Hände, die ihren Körper beherrschten, als wenn er nie etwas anderes gemacht hätte, verursachte wieder ein Kribbeln im Bauch. Selbst der Schmerz in ihren Brustwarzen wurde von ihr als angenehm und süß empfunden. Seine Bestimmtheit, mit der er sie runterdrückte, verursachte bei ihr eine leichte Angst abgelöst von Verlangen nach mehr. Es war unbestritten ein brutaler Quickie, der in ihr das Verlangen nach Mehr auslöste. Diese Erkenntnis traf sie wie ein Schlag und ängstigte sie gleichzeitig. Sie erkannte sich selbst nicht mehr. Schmerz und Sex gehörten für sie eindeutig nicht zusammen. So etwas war doch abartig. Sie erinnerte sich an die letzten Worte von Jack, bevor er ging. Es wäre nur ein Strohfeuer gewesen. Wenn ich erst richtig für ihn brenne, will ich nie wieder gelöscht werden. Was meinte er damit. Viel heftiger konnte es ja wohl kaum werden.
Sam war sich nicht sicher, ob sie es wirklich herausfinden wollte. Dachte sie aber wieder an seine unglaublichen Augen, sein Lächeln und die Art, wie er mit ihr sprach, bekam sie erneut eine Gänsehaut. Sie steckte in einer Zwickmühle, doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen. Sams Handy piepte. Es war eine Nachricht von Jack:
“Ich hole Dich Freitagabend ab. Nimm ein paar Sachen fürs WE mit. J.”
Sie hatte sich ihm doch tatsächlich widersetzt. Jack schüttelte den Kopf. Sam hatte ihm am Donnerstagabend eine SMS geschickt, dass sie Freitag keine Zeit hätte, da sie sich jeden Freitag mit ihrer Freundin träfe. Sie sei nicht bereit, dies für ihn erneut abzusagen. Schließlich habe sie ja auch ihre Prinzipien. So so, sie hat also ihre Prinzipien. Die hatte Jack allerdings auch. Prinzipiell widersetzte man sich ihm und seinen Wünschen nicht. Das würde er ihr auf Dauer nicht durchgehen lassen können. Er war sich aber sicher, dass er sie in eine seinen Wünschen angemessene Richtung bringen konnte. Bei Sam brauchte er wahrscheinlich etwas mehr Zeit und Geduld, um ihren Widerstand zu brechen. Er musste allerdings bedachter vorgehen, um sie nicht zu verunsichern oder gar abzuschrecken. Jack änderte daher seine Taktik. Sam wollte nicht den Freitagabend mit ihm verbringen und sie hatte es ganz kategorisch abgelehnt, bereits jetzt eine Übernachtung bei ihm oder mit ihm einzuplanen. Aber aufgeben kam für ihn nicht in Frage. ‘Du wirst mir unterwürfig sein’ dachte Jack ‘es ist nur eine Frage der Zeit. Und davon habe ich viel.’
Er schaute auf seine Uhr. Es war Zeit, um sich auf den Weg zu machen. Kurzer Griff zu seiner Lederjacke und der kleinen Sporttasche. Jack wusste nicht, ob er für die darin enthaltenen Utensilien heute Verwendung finden würde, aber er wollte vorbereitet sein. So gerüstet machte er sich mit seinem Dodge RAM 2500 auf den Weg.
* * * * *
Etwas aufgeregt und total nervös wippte Sam von einem Fuß auf den anderen. Zuerst überkam sie ein schlechtes Gewissen, weil sie Jack für gestern eine Absage erteilt hatte. Aber Kelly bestätigte sie darin, dass es die richtige Entscheidung war. Sie kannte Jack noch zu wenig, als dass sie für ihn die Treffen mit ihrer besten Freundin erneut absagt. Sie war eigenständig und traf ihre eigenen Entscheidungen. Aber zu ihrer großen Freude kam von ihm eine Nachricht, mit einem Vorschlag für ein Treffen im Boston Common Park. Da sie nicht wusste, was er für Pläne hatte, entschied sie sich heute Vormittag für praktische Kleidung. Eine enge Blue-Jeans mit einer lockeren hellblauen Bluse und bequemen Laufschuhen. Sie fühlte sich pefekt vorbereitet. Nun stand sie vor dem Massachusetts State House und konnte Jacks Ankunft kaum erwarten. Lange musste sie nicht warten. Sam sah ihn schon von weitem herannahen. Er schien eine Affinität zu schwarzen Hosen zu haben. Heute trug er dazu ein Tommy Hilfiger-Polohemd mit rot-/grauem Blockstreifendesign. Bei der herzlichen Begrüßung registrierte sie, dass der Knopf am Halsausschnitt geöffnet war. “Ich habe mir überlegt, dass wir uns heute Zeit nehmen, um uns besser kennenzulernen. Ich werde Dich auf eine Tour durch Boston mitnehmen und hoffe, dass Du mir am Ende mehr Vertrauen entgegenbringst.” Bei diesen Worten musste Sam schlucken. Er sagte es mit einem leicht drohenden Unterton. Oder bildete sie sich das nur ein? Sie hakte sich bei ihm ein. “Ich bin bereit für jede Schandtat.” Jack schaute sie an und lächelte verschmitzt. “Ich komme mit Sicherheit darauf zurück. Wir beginnen aber erst mal mit dem wunderschönen Massachusetts State House vor uns. Wir fangen an, wo die aktuelle Regierung herrscht.” Sam schaute von Jack zum Gebäude, das von einer imposanten vergoldeten Kuppel beherrscht wurde. “Jack, ich schaue dieses Gebäude immer wieder gerne an. Besonders, wenn die Sonne, wie jetzt, die Kuppel so erstrahlen lässt.” Sie unterhielten sich noch ein wenig über die aktuelle politische Lage und entschieden dann, ihren Weg fortzusetzen. Sam erkannte, dass Jack sie in Richtung Finanzviertel bugsierte. Sie wusste nur nicht, warum. “Jack, ich habe den Eindruck, wir laufen den Freedom Trail. Ich bin keine Touristin und kenne den Weg. Was bezweckst Du?”. Jack aber ließ sich nicht beirren. Er schaute sie an: “Du sagtest, Du bist kein Opfer. In der SMS schriebst Du mir, dass Du niemandem gehörst. Ich sage aber jetzt, Du wirst irgendwann jemandem gehören.” Sam lachte und schüttelte ungläubig den Kopf. “Das wird nicht passieren. Ich glaube, wir gehen besser weiter.” Sie konnte es nicht glauben. Wahrscheinlich dachte Jack noch, er wäre derjenige, dem sie gehören würde. In welchem Jahrhundert lebte dieser Typ eigentlich…? Aber sie konnte nicht umhin zuzugeben, dass er eine gewisse Ausstrahlung und Wirkung auf sie hatte. So setzten sie ihren Weg durch das Finanzviertel fort und machten Station beim Old South Meeting House. Sie schauten sich dort eine Ausstellung über die historisch bedeutsamen Versammlungen an, die bis zur Entstehung der Boston Tea Party abgehalten wurden und hatten gemeinsam viel Spaß. Sam fühlte sich locker und lachte viel. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatten die das Ende des Trails erreicht und standen vor dem Old State House. Dieses Haus bestach durch seine Schlichtheit. Einfache rote Backsteine und ein kleiner weißer Balkon an der Ostseite. Bevor Sam irgendetwas sagen konnte, trat Jack hinter ihr. “Hier ist Geschichte geschrieben worden. Versuche, sie zu spüren.” Er legte seine Hände auf ihre Schultern. “Der Staat Massachusetts unterlag der britischen Krone. Wie Du weißt, gab es die Revolutionen für die Unabhängigkeit. Hier von diesem Balkon wurde die Unabhängigkeitserklärung verlesen und die Loslösung von der britischen Krone besiegelt.” Jacks Hände wanderten ihre Arme entlang und er ergriff von hinten ihre Handgelenke. “Die USA war ab sofort unabhängig. Ich sage, vergiss Unabhängigkeit. Abhängigkeit kann phantastisch sein. Es gibt jemanden, dem Du gehörst und ihm dienst. Du wirst Deine Erfüllung darin finden. Das verspreche ich Dir.” Sein heißer Atem traf sie am Hals. Sie konnte sich ihm nicht entziehen. Er verstärkte den Druck auf ihre Handgelenke und sie spürte ein wohliges Ziehen im Unterleib. Es schien, als wenn alle Vernunft für sie keinen Sinn mehr machen würde. Das war total paradox. “Sam, ich will, dass Du Dich jetzt und hier an diesem bedeutenden Ort entscheidest, ob Du weiterhin unabhängig sein willst oder ob Du Dich in meine Abhängigkeit begibst. Gehorche mir, brenne für mich, diene mir und erlebe die absolute Erfüllung. Ich werde nicht aufgeben, bis Du mir eine klare Antwort gibst. Stop oder Go, Ja oder Nein.”
Sam drehte sich um. Sie schaute Jack in die Augen. Was sie sah, ließ sie bereits jetzt brennen. Seine Augen waren Leidenschaft pur. Er wollte sie. Es war unverkennbar. Sie war sich nicht darüber im Klaren, was auf sie zukommen würde und sie schwankte zwischen Angst und Unsicherheit. Aber sein feuriger Blick brachte sie total um den Verstand. Was hatte sie zu verlieren. Was sollte ihr schon passieren. Sie machte sich wahrscheinlich unbegründet zu viele Gedanken. Jack sagte nichts und schaute sie nur eindringlich an. Sam bekam kein vernünftiges Wort raus und brauchte zwei Anläufe, um ihm zu antworten: „Go…“
Jack lächelte zufrieden, als er den Wagen durch die Straßen lenkte. Sam saß neben ihm, machte einen nervösen Eindruck, konnte aber ihren Blick nicht von ihm abwenden. “Verrätst Du mir, wohin wir fahren?” Sie war nervös und aufgeregt. Ihre Naivität dazu machte Jack an. Er spürte, wie sich das Blut bei ihm staute. “Wir sind gleich da, habe etwas Geduld.” Der Dodge fuhr in eine öffentliche Tiefgarage. Dort fuhr Jack bis ins unterste Geschoss und suchte eine abgelegener Ecke. Er stellte den Wagen zwischen zwei Säulen ab. Netter Sichtschutz - einfach perfekt. “Sam, steige jetzt bitte aus dem Wagen und gehe nach hinten zur Ladefläche. Ich werde Dir folgen.” Sam wusste nicht, was er damit bezweckte und fragte nach dem Warum. Jack schüttelte den Kopf. “Erste Lektion: Niemals die Anweisung Deines Herrn und Meisters hinterfragen. Zweite Lektion: Anweisungen ohne Widerspruch befolgen. Also, raus aus dem Wagen.” Sie schluckte kurz, stieg aus dem Wagen und ging hinten zur Ladefläche. In ihr kam der Gedanke, dass sie sich besser nicht auf das Abenteuer eingelassen hätte. Die Tiefgarage machte einen verlassenen Eindruck. Es war zwar früher Abend, aber Samstags schlossen die Geschäfte früh. Vereinzelt parkten noch einige wenige Autos. Alles in allem eine unheimliche Situation. Jack stieg ebenfalls aus, ließ aber die Fahrertür auf. Er nahm aus seiner Sporttasche eine Rolle Bondage Tape, ein Cuttermesser und ging langsam, ohne sie aus den Augen zu verlieren, auf sie zu. “Leg Deine Arme mit den Innenseiten nach oben zeigend auf die Ladefläche.” Auf der Ladefläche lag eine schwarze Lederjacke, auf die sie nun ihre Arme ablegte. “Merke Dir, hiermit signalisierst Du mir Deine Unterwürfigkeit mir gegenüber. Diese Position hast Du immer und überall einzunehmen. Mal ganz offensiv, mal eher versteckt. Je nach gegebener Situation. Hast Du das verstanden?” Sam konnte nur nicken. “Wenn wir - wie jetzt - eine Session haben, hast Du mich mit “Master” oder “Sir” anzusprechen. Da das jetzt geklärt ist, können wir ja anfangen, zu spielen.” Jack schaute sie eingehend an. Er konnte ihre Unsicherheit sehr deutlich spüren, aber auch ihre Neugier. Bei ihrer jungfräulichen Ausstrahlung bekam er eine Gänsehaut. Seine erste Sub, die erst eingeritten werden musste. Eine Sub, die unvoreingenommen in die Szene, in seine Szene hinein kam. Keine Fehler eines vorherigen Top, die er wieder ausbügeln musste. “Knöpf Deine Bluse auf. Langsam Knopf für Knopf.” Sam schaute ihn an. Es konnte unmöglich sein Ernst sein, dass sie sich hier in einer öffentlichen Garage ausziehen sollte. Doch sein Blick war undurchdringlich, ernst und unerbittlich. Mit leicht zittrigen Fingern fing sie an, langsam ihre Bluse zu öffnen. Unter der hellblauen Bluse trug sie einen farblich passenden Spitzen-BH. Was Jack sah, gefiel ihm sehr. Sein Penis schwoll bereits gefährlich an. “Zieh die Bluse aus und leg Deine Arme wieder auf die Ladefläche.” Sam gehorchte diesmal ohne zu zögern, doch sie erschrak, weil sich ein Auto näherte und zwei Reihen vor ihnen einparkte. “Arme auf die Ladefläche!” rief Jack in einem tiefen Ton. Sam lag jetzt mit halbnacktem Oberkörper auf der Ladefläche und zitterte. Was ist, wenn sie gesehen wurde. Sie hörte, wie jemand aus dem Auto ausstieg und ein paar Schritte ging. Sam spürte, wie ein Schauer durch ihren Körper lief. Ihre Vulva zog sich zusammen. Ihr Körper wurde durch ein einziges Kribbeln beherrscht. Unglaublich, aber sie genoss diesen Moment. Die Schritte des Fremden verhallten irgendwo in der Ferne, sie waren nun wieder allein. Jack trat hinter sie, um sie auf die Ladefläche zu heben, so dass sie auf der Lederjacke saß. Er begann, die Träger ihres BHs runter zu schieben. Langsam öffnete er ihren BH und zum Vorschein kamen zwei Brüste, die ihn an gesundes, rundes Obst erinnerten. Jack nahm ihre Brüste in die Hände. Sie hatte zarte, weiche Haut. Ihre Nippel stachen bereits auffordernd hervor. Er küsste ihre Brustwarze, umspielte sie sanft mit seiner Zunge, um sie anschließend zwischen seinen Lippen zu kneten. Sam stöhnte lustvoll auf. Sie war benebelt von den “Stromstößen”, die durch ihren Körper jagten. Ihre Säfte begannen zu brodeln und ihr Höschen war bereits nass. Während Jack nicht von ihren steifen Nippeln abließ, öffnete er ihre Jeans. Seine Hände schoben ihre Jeans ein wenig runter und er glitt mit einer Hand in ihren Slip. Seine Finger umspielten ihre glatt rasierte Scham. Sie war bereits so feucht, dass er ohne Mühe mit den Fingern in sie eindringen konnte. Jack war total hingerissen. Sein Puls beschleunigte sich und der Druck in den Lenden war unbeschreiblich. Langsam zog er Sam zum Ende der Laderampe, zog ihre Jeans mit dem Slip ganz herunter und öffnete seine eigene Jeans. Sein General war bereit. Doch eine Kleinigkeit fehlte noch. Er griff zu der Rolle Bondage Tape, schnitt mit dem Cuttermesser etwas davon ab und begann, ihre Arme über ihr mit dem Klebeband zu fixieren. “Damit Du mir auch wirklich gehorchst.” Sam erzitterte. Sie konnte es nicht ändern, aber diese Situation war befremdlich und erotisch zugleich. Erneut hörte sie, dass sich ein Auto näherte. Jack zog ihren Körper zu sich heran und stellte fest, dass sie nicht mehr feucht sondern nass war. Das sich nähernde Auto parkte ein und zwei Personen stiegen aus. Sie grüßten Jack, der den Gruß erwiderte und gleichzeitig in Sam eindrang. Sam bemühte sich, zu atmen. Sie spürte Jack in sich, hörte in der Nähe Leute gehen und ihr Körper schüttelte sich vor lauter elektrischer Impulse. Ihre Hände waren gefesselt und sie bewegungsunfähig Sie sollte mehr. Es war ihr gerade egal, ob sie gesehen wurde oder nicht. Jack trieb seinen General in ihre triefende Lustgrotte. Gott, sie war dermaßen nass und eng, dass Jack das Gefühl hatte, sie würde das Leben aus ihm herauspressen. Dabei lag sie hilflos auf der Ladefläche, was seine Geilheit noch mehr anstachelte. Er stieß noch kräftig nach, sie schrie auf und ihn durchzuckte ein heftiger Orgasmus. Er entlud sich in ihr und hatte Mühe, wieder zu Atem zu kommen. Sam lag völlig entkräftet auf der Ladefläche und konnte nicht glauben, was sie gerade getan hatte. Sie lag nackt und gefesselt auf einem Auto, ließ sich in einer Tiefgarage vögeln und fühlte sich gut dabei. Jack nahm ihr das Klebeband ab. “Zieh Dich wieder an und setze Dich ins Auto.”
Sam saß neben ihm und wusste nicht, was sie sagen sollte. Ihr fehlten noch die Worte. Das eben Erlebte war zu großartig. Er setzte sie direkt bei ihr zu Hause ab. “Ich werde Morgen wiederkommen. Du wirst mich nur mit einem Sommerkleid bekleidet begrüßen. Keine Unterwäsche.” Sam schmunzelte leicht. “Was ist, wenn ich Morgen lieber Hose und Pullover anziehen möchte?” Jack sah sie an. Es kam ihr vor, als wenn er sie mit seinem Blick töten wollte. “Du hast meinen Anweisungen zu folgen. Jegliche Zuwidersetzung wird empfindliche Strafen zur Folge haben. Deine Aufgabe als Sub ist es, dies so hinzunehmen. Und jetzt ab ins Bett mit Dir, damit Du morgen frisch und ausgeruht bist.” Sam stieg aus dem Auto und schaute ihm nach, als er wegfuhr. Was denkt er sich, wer er ist. Er kann ihr doch nicht befehlen, was sie zu tun hat. Sie hätte ihm beim Old State House statt des “Go” wohl doch besser ein “Stop” als Antwort gegeben. Aber dafür war es ja noch nicht zu spät.
Sie saß unschlüssig auf dem Sofa und konnte sich nicht entscheiden. Sollte sie Jack anrufen und die Verabredung für heute absagen oder nicht. Erst mal einen Schluck Kaffee, dann denkt es sich leichter. Sam griff zu der Kaffeetasse, nahm einen Schluck und schüttelte sich. Der Kaffee war kalt. Wie lange saß sie hier eigentlich schon und hing ihren Gedanken nach? Sonntagmittag, kurz nach zwölf und sie trug noch immer ihren Pyjama. Das kannte sie von sich überhaupt nicht. Den halben Tag einfach so verschlumpft. Obwohl das nicht ganz richtig war. Zumindest für ein Telefonat mit Kelly hatte sie sich aufgerafft. Aber viel helfen konnte sie ihr auch nicht. Kelly sah eigentlich kein Problem - im Gegensatz zu Sam. “Süße, wenn der Typ wirklich so heiß ist, wie Du es mir erzählst, solltest Du ihn Dir nicht durch die Lappen gehen lassen. Was ist schon dabei, ein wenig Spaß zu haben. Ich würde an Deiner Stelle nichts anbrennen lassen.” Ja, Kelly hatte gut Reden. Sam hatte ihr ja auch nicht alles bis ins kleinste Detail erzählt. Sie beließ es bei den Erzählungen von wildem, zügellosem Sex. Die Machotour, die Jack fuhr, der Sex in einer öffentlichen Parkgarage und seine Dominanz verschwieg sie. Ebenso, dass es ihr eigentlich gefallen hatte. Obwohl sie immer noch nicht genau wusste, was er wirklich mit ihr vorhatte. Aber sie war jetzt entschlossen, dies herauszufinden. Sam entsorgte ihren kalten Kaffee in der Küche und ging ins Schlafzimmer, um ihre Nachtwäsche gegen tageslichttaugliche Klamotten einzutauschen.
* * * * *
“Glaub mir, ich bin mir sicher, das könnte etwas werden.” Jack ging in seinem Schlafzimmer umher und suchte seine Klamotten zusammen. Sein Bruder stand im Türrahmen und schüttelte amüsiert den Kopf. "Was meinst Du mit 'könnte was werden'. Jetzt erzähle mir bitte nicht, dass Du Dich verknallt hast." Jack hielt inne und schaute ungläubig zu seinem Bruder. "Damian, bist Du von allen guten Geistern verlassen? Mann, ich Rede von einer Frau, die eine erstklassige Sub werden könnte." "Was macht Dich da so sicher?" Jack hatte inzwischen seine Klamotten durchgewühlt und sich entschieden, dass ihm nichts gefiel. So zog er eine schwarze Jeans und ein schwarzes Unterhemd an. Perfekt für seine Zwecke. "Sie hatte bisher keinerlei Berührungen mit der BDSM-Szene. Wohl nicht mal mit leichter SM. Und doch ist sie neugierig. Nach dem Quickie im "Devils" war sie total verunsichert und doch habe ich ein gewisses Feuer in ihren Augen gesehen. Außerdem hat sie mehrfach die Gelegenheit gehabt, ‘Nein’ zu sagen oder auszusteigen. Aber sie tut es nicht. Ganz im Gegenteil. Ich spüre, dass sich ihr Verlangen von Mal zu Mal steigert. Sie kann ihr Verlangen nicht unterdrücken.” Damian ging mit Jack in die Küche, um frischen Kaffee einzuschenken. “Scott erzählte mir, dass es neulich im “Devils” reibungslos lief. Deiner neuen Mätresse hat der Besuch auf der Toilette also gefallen.” Schmunzelnd nahm Jack einen Schluck Kaffee. “Welchen Besuch meinst Du. Ich war mit ihr zweimal dort. Scott hatte die Theke und den Laden beide Male gut im Griff. Ich hatte freie Fahrt und konnte sie ungestört anheizen bzw. beim zweiten Mal richtig knallen.” Damian nickte zustimmend. “Ich hoffe für Dich, dass Du alles im Griff hast. Du weißt, die Frauen fliegen auf Dich. Irgendwann fangen sie alle mit dem träumerischen Blick an und sind der Meinung, es ist die ganz große Liebe. Dann mein Lieber, hast Du ein Problem. Wieder ein gebrochenes Frauenherz mehr in Deiner Vita und ich darf wieder hinter Dir aufräumen.” Jack schaute zu Damian. “Mach Dir keine Gedanken. Bisher habe ich alles unter Kontrolle und das wird auch so bleiben.” Mit einem Blick auf seine Uhr stellte Jack fest, dass es langsam Zeit wurde, sich auf den Weg zu machen. Er war schon gespannt, was ihn heute erwartete. Hat sie sich an seine Anweisungen gehalten? Wenn nein, sollte er gleich die volle Wucht der Bestrafung auf sie niederprasseln lassen oder eher noch Zurückhaltung an den Tag legen. Es war für ihn momentan schwer einzuschätzen, wo sie stand und wie weit sie war. Aber Jack war entschlossen, dies herauszufinden.
"Es wundert mich noch immer, dass Du kein rassiges Vollblutweib ausgesucht hast, wie Du es sonst immer tust. Diese Sam muss ja irgendetwas besonders an sich haben, dass Du es für würdig hältst, Zeit und Lehrstunden in sie zu investieren. Ich bin schon gespannt, wann ich sie kennen lerne." Mit kraftvoller Geste stellte Jack seinen Becher auf die Theke. "Vergiss es! Halt Dich zurück. Sie gehört mir…”
Damian sah seinem Bruder nach, als dieser die Auffahrt verließ. Jack war anders als sonst. Er hatte sich nie die Mühe gemacht, junge Frauen "anzulernen ". Dies war ihm bisher immer zu lästig gewesen. Bevorzugter Weise ließ er sich nur auf Frauen aus der Szene ein. Hatte den Vorteil, dass sie genau wussten, was sie taten. Sie kannten Ihre Pflichten und machten Jack durch ihre Demut glücklich. Es gab aber auch Ausnahmen. Nicht jede war mental stark genug, um es mit Jack als Master aufzunehmen. Es kam vor, dass plötzlich von Liebe gesprochen und Familien eingebracht wurden. Ein No-Go für Jack und die Sub wurde für den nächsten Master frei. Was war bei dieser Sam anders? Er würde es noch rausfinden.
Es wurde Zeit für ihn, mal wieder im Diner nach dem Rechten zu schauen. Scott erwies sich als Glücksgriff und machte keine Probleme. Aber das sollte zukünftig auch so bleiben. Damian startete seinen Wagen und fuhr los.
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Sam kam sich vor wie ein 16jähriger Teenie vor seinem ersten Date. Sie war total nervös und wusste nicht warum. Es konnte ja schließlich nichts passieren, was sie nicht schon kannte. Das Klingeln an der Tür riss sie aus ihren Gedanken. Sie schaute kurz im Spiegel, ob ihr lindgrünes Seidensommerkleid richtig saß, öffnete die Tür und ließ Jack herein. Gott, sah er umwerfen aus. Nur mit Jeans und engem Shirt bekleidet nahm er ihr schon durch seine Erscheinung den Atem. "Hallo Sam". Jack nahm sie in den Arm und fuhr mit seiner Hand sachte ihren Rücken hinunter. Sie atmete tief ein. Er roch verdammt gut. Sam nahm seinen Geruch in sich auf. “Time to Play” von Bruno Banani. Als wenn er gewusst hätte, dass sie diesen Duft unwiderstehlich findet. Seine Hand wanderte ihre Taille hinunter und blieb an ihrem Po hängen. "Wie ich feststelle, hast Du Dich nur teilweise an meine Anweisung gehalten. Du trägst Sommerkleid und Unterwäsche.” Sam zuckte leicht zusammen. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er es wirklich ernst meinte. Hinzu kam, dass sie sich allein schon beim Gedanken daran, kein Höschen zu tragen, unwohl fühlte. "Du wirst es überleben." sagte sie ihm leicht trotzig und ging voran ins Wohnzimmer. Jack musste schmunzeln, folgte ihr dann aber mit undurchdringlicher Miene.
Das Wohnzimmer war geräumig und gemütlich eingerichtet. Sein Augenmerk fiel auf das Sofa und dem Ottomanen. Daraus ließe sich was machen. "Sam, ich glaube, Du nimmst Deine Aufgabe als Sub nicht ernst genug. Ich werde Dich dafür leider bestrafen müssen. Aber erst einmal wirst Du mich durch Deine Wohnung führen, damit ich mir einen Eindruck machen kann, wie Du so lebst." Sam schaute Jack an. “Ich habe nichts Besonderes. Aber gut. Wie Du siehst, sind wir hier in meinem Wohnzimmer mit einem kleinen Balkon.” Jack öffnete die Tür und trat auf den Balkon. Dieser war mit einem kleinen Tisch und zwei dazu passenden Stühlen ausgestattet. Auf dem Tisch lag eine Fliegenklatsche die Jack an sich nahm und wieder ins Wohnzimmer ging. “Was willst Du mit der Fliegenklatsche?” Ungläubig schüttelte Sam den Kopf. “Das muss Dich nicht interessieren. Führe mich einfach weiter rum.” Sie tat, wie er es wünschte und zeigte ihm ihr kleines, aber feines Badezimmer. Ausgestattet mit einer Dusche und einigermaßen geräumig. Auf einem Bord stand ein kleines Körbchen mit Wäscheklammern. Jack nickte zustimmend, nahm zwei Wäscheklammern und sie gingen in Sams Schlafzimmer. Dieser Raum, im Gegensatz zum Wohnzimmer sehr geräumig, wurde von ihrem Bett dominiert. Ihm fielen sofort die verschnörkelten Metallkopf- und Fußenden auf. Jack griff ans Kopfende und rüttelte daran. “Ordentliche Arbeit” lobte er und ging zu ihrer Kommode. Er wollte die Schublade öffnen und erblickte in einer Zimmerecke eine zusammengerollte Gymnastikmatte und ein Gymnastikband. Dieses hob er auf und ging zurück zur Kommode. “Was versteckst Du denn so für geheime Sachen?” Sam lachte nervös. “Ich habe nichts Besonderes in meiner Schublade, aber überzeuge Dich gerne selbst.” Jack ließ sich nicht lange bitten und zog die Schublade auf. Auf den ersten Blick ein Inhalt, typisch für Frauen. Handcreme, Nagelfeile, Taschentücher. Beim tieferen Wühlen fielen ihm zwei Paar Handschellen mit pinkfarbenem Plüschbesatz in die Hände. “Na, schau mal einer an. Wir haben es hier anscheinend mit einer ganz wilden Lady zu tun.” Jack schmunzelte innerlich und hielt die Handschellen in die Höhe. Sam lachte verlegen. “Die hatte ich schon total vergessen. Ich habe sie mal von Freundinnen zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen. Ich habe dafür bloß überhaupt keine Verwendung.” Jack nahm die Handschellen zu der Fliegenklatsche und dem Gymnastikband und folgte Sam weiter bis in die Küche. Auch hier war alles recht übersichtlich und ordentlich. Nette Einbauküche mit großzügiger Arbeitsplatte. Sein Augenmerk fiel auf den Messerblock. Er nahm das Küchenbeil heraus. Es lag gut in der Hand und beim Aufklatschen der flachen Seite auf seine Handfläche gab es einen ordentlichen Klatscher. ‘Damit kann man etwas anfangen’ dachte Jack und schaute zu Sam hinüber. Sie stand inzwischen im Türrahmen und war verunsichert. Was zum Teufel hatte er vor. Läuft wie ferngesteuert durch die Wohnung sammelt Gegenstände und redet nicht darüber. Aber die größte Frage, die sie sich stellte war, was eine Fliegenklatsche mit einem Küchenbeil zu tun hatte oder was er mit den Wäscheklammern anfangen wollte. Er tickte doch nicht ganz sauber. Ihre Verunsicherung stieg. Sie sollte ihn jetzt wohl besser bitten, zu gehen. Ein Blick in seine Augen ließ sie erneut schwach werden. “Wir beide werden jetzt ein wenig spielen. Du musst schließlich noch eine angemessene Bestrafung erhalten.”
Jack ging ins Wohnzimmer, legte die eingesammelten Gegenstände auf den Couchtisch und wartete, dass Sam ihm folgte. "Zieh Deinen Slip aus." Sam musste schlucken. Was erwartete sie? Sie ließ ihren Slip fallen und schaute Jack unsicher an. Er nahm sie am Arm und führte sie zum Ottomanen. Das Gymnastikband schlang er um ihre Handgelenke. Nicht ernsthaft doll, aber es reichte, um Sams Unsicherheit zu schüren. Behutsam platzierte Jack sie bäuchlings auf dem Ottomanen. Das Seidenkleid umschmeichelte fließend ihre Konturen. Er schob das Kleid nach oben und streichelte ihren wohlgeformten Po. Sam seufzte. Seine Hände auf ihrer Haut fühlten sich phantastisch an. "Du hast Dich meinen Wünschen widersetzt. Ich werde Dich dafür jetzt bestrafen." Jack griff zu der Fliegenklatsche, strich damit über ihren blanken Hintern um sogleich auszuholen. Der Schlag kam für Sam unerwartet. Sie zuckte zusammen und schrie auf. Doch Jack dachte nicht daran, aufzuhören. In gleichmäßigen Abständen sauste die Fliegenklatsche auf ihren sich rosa verfärbenden Hintern hinab. Sam wollte sich aufrappeln und den Schlägen entkommen. Ihr Hintern brannte und jeder weitere Schlag zwiebelte mehr und mehr. Hinzu kam aber das Gefühl der Befriedigung und dass die Schläge nicht mehr wirklich weh taten. Wie konnte es sein, dass ihr das gefiel und ihr Körper nach mehr verlangte? Nach zwei Minuten beendete Jack die Bestrafung. Er streichelte ihren rosa verfärbten Po und war zufrieden. Bei seiner Berührung zuckte Sam leicht zusammen, aber sagte nichts. Jack half ihr beim Aufstehen und befreite ihre Handgelenke von der Fesselung. “Du warst ein braves Mädchen und hast Dir jetzt eine Belohnung verdient. Wir gehen jetzt ins Schlafzimmer und spielen ein wenig.” Sam konnte nicht klar denken. Sie wusste aber, dass sie nicht wollte, dass er aufhörte. Ihr Körper verlangte nach mehr Aufmerksamkeit von ihm - egal in welcher Art. Mit der einen Hand griff Jack nach den Utensilien auf dem Tisch und mit der anderen Hand nahm er Sam beim Arm und führte sie in ihr Schlafzimmer. Sam stand im Schlafzimmer und war unsicher, wie sie sich verhalten sollte. Jack kam ihr entgegen und öffnete ihr das Kleid. Die Seide fiel fließend zu Boden. Nun konnte er sie in ihrer gesamten Schönheit bewundern. Beim Anblick ihres von ihm malträtierten Hinterns spürte er eine Hitzewelle durch seinen Körper schießen. Sie war einfach wunderschön. “Leg Dich mit dem Rücken aufs Bett.” Sie tat, wie ihr befohlen wurde. Jack zog sein Shirt und die Jeans aus und kniete sich vor ihr auf das Bett. In der Hand hielt er die zwei Paar Handschellen. “Den Plüsch brauchen wir nicht. Jetzt zeige ich Dir, wie man es in meiner Welt macht.” Jack riss den Plüsch von den Handschellen und kettete sie mit den Handschellen an das Kopfende. Sam fühlte sich ihm hilflos ausgeliefert. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit wechselte aber schnell in ein Prickeln, dass durch ihren Körper schoss. Hinzu kam der süße Schmerz ihres wunden Hinterns. Das kalte Metall an ihren Handgelenken fühlte sich fremd, beklemmend und trotzdem prickelnd an. Sie merkte, wie sie feucht wurde. “Vertraue mir und entspanne Dich. Zerre nicht an Deinen Händen, es wird dann nur schmerzhaft. Versuche, es einfach zu genießen.” Sam zitterte. Ob dies jetzt aus Furcht oder vor Begierde war, vermochte sie nicht zu sagen. Jacks Hände streichelten sanft ihr Gesicht. Seine Finger umspielten ihre Lippen und suchten sich zärtlich den Weg zu ihren Brüsten, wo sie schon von spitzen Nippeln erwartet wurden. Er fing an, ihre Brüste zu kneten und gierig an ihren Nippeln zu saugen und zu lutschen. Sam war wie elektrisiert. Sie schloss die Augen und genoss die unbeschreiblichen Gefühle, die sie überschwemmten, als ein plötzlicher Schmerz durch ihren Körper schoss. Sie riss die Augen auf und sah, dass Jack ihr eine Brustwarze mit einer Wäscheklammer eingeklemmt hatte. "Jack, was soll das? Das tut mir weh." Er schaute ihr in die Augen. "Schhhhhhh, ganz ruhig Baby. Vertraue mir. Lass Dich fallen. Es wird Dir gefallen." Seine tiefe, inzwischen rauhe und kehlige Stimme hatte auf Sam eine aphrodiesierende Wirkung. Sie hörte ihn reden, spürte den Schmerz und die Erregung, du ihren Körper flutete. In Erwartung der zweiten Wäscheklammer empfand sie den Schmerz nicht mehr als furchtbar unangenehm. Die ungewohnten Reize nahmen ihr die Sinne für das Wesentliche.
Jack zog sie zu sich heran und drang in sie ein. Sam gab nur ein kehliges Stöhnen von sich und schaute ihn entrückt an. Er sah in ihren Augen, dass er ihren Willen gebrochen hatte. Das ließ seinen General noch härter werden und er trieb ihn tiefer in sie. Sam fühlte, wie er sie total ausfüllte. Das wohlige Kribbeln entwickelte sich zu Wellen und sie spürte, wie sich eine Wärme in ihr ausbreitete. Seine Stöße wurden härter und fordernder. Mit einer Hand griff Jack zum Küchenbeil und legte das kalte Edelstahl auf ihren erhitzten Bauch. Die plötzliche Kälte brachte Sams Gefühle endgültig ins Wanken. Sie riss vor die Augen auf, sah das Beil auf Ihrem Bauch, schrie aus Leibeskräften und zerrte panisch an ihren Handgelenken. Doch es gab kein Entkommen und sie spürte, wie sich die Handschellen in ihre Handgelenke schnitten. Jack streichelte ihre Wangen und redete behutsam auf sie ein - sie solle ihm vertrauen. Seine Stimme verfehlte nicht ihre Wirkung und Sam wurde ruhiger. In diesem Moment stieß Jack seinen General brutal in Sie hinein und Sam war wie von Sinnen. Die Gefühle des Gefesselten, der süße Schmerz in den Nippeln, die Kälte auf dem heißen Bauch, der wunde Po und Jacks praller Schwanz in ihr stürmten auf sie ein, ohne dass sie es richtig fassen konnte. Sie wurde von der Welle eines für sie so noch nie dagewesenen Orgasmus mitgerissen. Ihre Lustgrotte zog sich unter ihrem Orgasmus zusammen. Jack stieß einen animalischen Schrei aus und entlud sich in ihr.
Sam hatte das Gefühl, über allem zu schweben und bemerkte nicht, wie Jack sie von allen Fesselungen befreite und ihre Handgelenke schmerzten. Sie hatte gerade eine neue, fremde Welt betreten. Jack streichelte vorsichtig ihre Brüste. “Ich bin sehr zufrieden mit Dir als Sub. Willkommen in meiner Welt.” ‘Oh ja’, dachte sie ‘Deine Welt, die ich nicht wieder verlassen möchte’.
Mr. Andersson tobte mal wieder und keiner wusste die Gründe. Das war ja nicht mehr auszuhalten. Sam hatte zwar gerade Mittagspause, marschierte aber trotzdem kurzentschlossen mit einer Tasse Kaffee in sein Büro. Er nahm ohne viel Federlesen die dampfende Tasse und schaute ihr dabei ausgiebig aufs Dekollete. “Die ersten guten Aussichten seit einigen Tagen, Miss Ward.” “Gern geschehen. Ich dachte, der Kaffee hilft vielleicht bei der Lösung von Problemen.” Immerhin hatte er aufgehört zu toben. Das war ein gutes Zeichen. “Miss Ward, meine Frau will die Scheidung. Sie ist nicht mal in der Lage, ordentlich Kaffee zu kochen. Dafür will sie mich jetzt wahrscheinlich bis aufs Hemd ausziehen. Apropos Kaffee, Sie haben genügend geplaudert. Ihr Arsch ist zwar reizvoll, ziemlich reizvoll, wenn ich ihn mir so genauer betrachte, aber ich bezahle Sie fürs arbeiten. Also schwingen Sie Ihren Hintern wieder zu Ihrem Schreibtisch.” Sam zuckte zusammen. Es war noch nie vorgekommen, dass ihr Chef sexistische Äußerungen von sich gab. An Sam prallte das aber alles ab. Sie war in ihrer eigenen Welt. Jack hatte sie ein Universum betreten lassen, welches sie sich nicht hatte vorstellen können. Als sie ihm dies gestern nach dem unbeschreiblichen Sex erzählte, lachte er nur und meinte, das wirkliche Universum stünde ihr erst noch bevor. Sie ließ dies so stehen und freute sich auf alles Zukünftige. Ihre Mittagspause neigte sich dem Ende. Sam ging flugs ins WC Hände waschen und erschrak. Sie war unvorsichtig und das Wasser spülte teilweise die von ihr sorgsam aufgetragene Camouflagecreme von ihren Handgelenken. Die roten Striemen der Handschellen waren nun sehr deutlich zu sehen. Da musste sie wohl oder übel nachschminken. Doch die Creme war in ihrer Handtasche und diese wiederum an ihrem Schreibtisch. Sam trug heute nicht mal ein Oberteil mit langen Ärmeln, so dass sie das Malheur hätte kaschieren können. Wie peinlich, aber nützte nichts. Tief durchatmen, Augen zu und durch.
Sam hatte Glück und gelangte ohne Zwischenfälle zu ihrem Schreibtisch um dort festzustellen, dass sie die Camouflagecreme zu Hause liegen gelassen hatte. Der Tag konnte nicht schlimmer werden. Zu allem Überfluss stand Mr. Andersson mit wütenden Blick vor ihr, um sie mit Arbeit zuzuschütten. Beim Gehen fiel sein Blick auf ihre Handgelenke. "Miss Ward, haben Sie sich verletzt?" Sam schüttelte den Kopf. "Nein, Mr. Andersson. Es ist nicht schlimm. Kleiner Haushaltsunfall zu Hause." Er nickte zufrieden. "Gott sei Dank kein Arbeitsunfall. Ich hasse den damit einhergehenden Papierkrieg." Das war wieder typisch ihr Chef. Hauptsache er musste keine Papiere bearbeiten. Beim Verlassen des Büros fiel sein Blick noch einmal lüstern auf ihre Handgelenke. ‘Wer hätte das gedacht. Diese kleine Schlampe steht doch tatsächlich auf Fesselspiele.’
Ein Bote gab ein Päckchen ab, welches auch noch für sie bestimmt war. Wer könnte ihr etwas schicken und was. Sam war sich sicher, dass es sich nur um einen Irrtum handelte. Bestellt hatte sie jedenfalls nichts. Aber die Neugierde war größer und sie öffnete es. Ihr Blick fiel auf feines pinkfarbenes Seidenpapier. Zwischen dem Seidenpapier lag ein Unterwäscheset. Sam hielt den Atem an. Die Unterwäsche war aus roter Spitze mit schwarzer Bordüre abgesetzt und transparent. Das Viktoria’s Secret-Logo war nicht zu übersehen. Solch eine teure Unterwäsche zu besitzen, war immer ihr Traum, den sie sich bis jetzt leider nicht erfüllen konnte. Wer konnte das wissen? Von wem kam dieses Päckchen? Wer schickte ihr so teure Unterwäsche? Sie wühlte zwischen dem Seidenpapier, konnte aber keine Nachricht oder Karte finden. Was sollte das alles? Dann fiel ihr die Bemerkung von Mr. Andersson wieder ein. Eine Trennung stand bei ihm bevor und er hatte sich ihr gegenüber nicht gerade korrekt verhalten. Sollte er ihr das Päckchen geschickt haben? Machte Ihr eigener Chef ihr Avancen?
Die Frage blieb auch noch am Abend unbeantwortet. Sam hatte das Päckchen mit nach Hause genommen ohne eine Lösung gefunden zu haben. Zum Nachdenken kam sie nicht, weil es an ihrer Tür schellte und Kelly sie mit einem Besuch überraschte. „Hallo Sam. Du reagierst nicht auf meine SMS-Nachrichten, da dachte ich, ich schaue mal bei Dir nach dem Rechten.“ Sam freute sich, nach dem komischen Tag im Büro ihre beste Freundin zu sehen und schloss sie herzlich in die Arme. „Komm rein und setz Dich. Ich hole uns schnell einen Kaffee aus der Küche.“ Mit dampfenden Kaffeebechern saßen die beiden auf dem kleinen Sofa und Sam versicherte, dass es ihr gut ginge und Kelly sich keine Sorgen machen müsste. „Hast Du diesen heißen Typen wieder getroffen? Ich bin doch sooo neugierig.“ Sam lächelte. „Ja, ich habe ihn gestern wieder gesehen.“ „Mensch, erzähl, wie war es. Hattet ihr wieder so heißen Sex. Lass Dir doch nicht alles aus der Nase ziehen. Das kenne ich überhaupt nicht von Dir.“ Sam dachte an das Erlebte und entschied sich, ihrer besten Freundin nur von tollem Sex und ihrem Wahnsinnsorgasmus zu erzählen. Alles "abartig schmerzliche" behielt sie für sich. “Wann stellst Du mir diesen tollen Typen eigentlich mal vor. Ich würde ihn gerne mal kennenlernen. Möchte doch wissen, wer Dich sexuell so glücklich macht.” Sam schaute auf ihre überschminkten Handgelenke und spürte das wohlige Prickeln in ihrem Unterleib. Kelly hätte bestimmt kein Verständnis dafür. Bis vor kurzem hielt Sam es ja selbst nicht mal für möglich, dass Lust und Schmerz ihr eine so derartige Befriedigung geben könnten. ”Ich werde Jack mal fragen und Dir dann Bescheid geben.” Kelly nickte und zwinkerte ihr zu. “Ok. Zumindest hast Du mir ja schon mal den Namen Deines tollen Hengstes verraten. Aber vergiss mich nicht.” Sam schüttelte den Kopf. “Keine Sorge, spätestens Freitag sehen wir uns ja schon wieder.” Zwar nicht mit den Antworten ausgestattet, wie erhofft, aber beruhigter machte sich Kelly eine Stunde später auf den Heimweg. Nun hatte Sam endlich Zeit für sich. Jetzt erst mal eine schöne Dusche. Auf dem Weg ins Badezimmer piepte ihr Handy.
“
Die neue Unterwäsche trägst Du morgen unter einem kurzen Rock. Ich werde es kontrollieren. J.”
Sam atmete auf. Das Päckchen war Gott sei Dank nicht von ihrem Boss. Sie hätte gleich darauf kommen können, dass die Unterwäsche von Jack war. Aber was bildete er sich eigentlich ein. Sie trägt doch diesen Hauch von Nichts nicht im Büro. Außerdem, wie will er es kontrollieren. So ein heißer Quickie wie im “Devils Diner” konnte er unmöglich bei ihr im Büro bringen. Das ging entschieden zu weit!
* * * * *
Damian wurde langsam nervös. Jack hatte sich doch tatsächlich erdreistet, ihn am Telefon einfach wegzudrücken. Eine zu forsche Frage von ihm bezüglich dieser Sam und für Jack war das Gespräch beendet. “Jack, ich höre überhaupt nichts mehr von Dir und Deiner neuen Sub. Ich weiß nicht einmal, ob sie schon Deine Sub ist.” Man hörte am anderen Ende der Leitung, wie Jack scharf Luft holte. Das war kein gutes Zeichen. “Damian, ich sage es Dir ein letztes Mal. Halte Dich zurück.” Damian schüttelte den Kopf. Er konnte einfach nicht glauben, wie sein Bruder sich verhielt. “Ich verstehe einfach nicht, warum Du Dich nicht an die Spielregeln hältst. Verdammt, wann stellst Du sie mir vor, Jack?” Eine Antwort bekam Damian nicht, weil Jack das Gespräch beendet hatte.
Damian trank seinen Cognac auf ex aus um sich sogleich einen weiteren einzuschenken. Warum machte sein Bruder ein so großes Geheimnis daraus. War diese Sam hässlich? Hatte sie eine große Nase? Was war sie für eine Bitch, dass Jack alle bisherigen Absprachen über Bord warf. Oder war sie möglicher Weise eine absolute Granate im Schlafzimmer und sein Bruder mutierte zum Egomanen. Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Verdammt, so konnte es nicht weitergehen. Jack war dabei, in sein Unglück zu rennen und ihn gleich mitzureißen. Das musste er verhindern. Damian wollte Antworten und er würde seine Antworten bekommen. Er brauchte einen Plan.
Der Tag schien heute schön zu werden. Die Sonne lachte und die Vögel zwitscherten um die Wette. Soweit die Stimmung draußen. Sam saß an ihrem Schreibtisch und war bemüht, die vielen Aufgaben zu bewältigen, die Mr. Andersson ihr mit einem anzüglichen Grinsen und der Bemerkung "Miss Ward, diese Aufträge werden Sie eine Weile fesseln" hingeknallt hatte. Ihr Chef wurde immer merkwürdiger. Aber wenigstens brüllte er heute nicht. Das war schon mal ein gutes Zeichen. Sam war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie nicht bemerkte, wie jemand vor ihrem Schreibtisch stand. Als sie hochsah, schaute sie direkt in Jacks strahlende Augen. “Guten Tag, Miss Ward. Mein Name ist Jack Collister; ich habe einen Termin bei Mr. Andersson.” Diesen Termin hatte ihr Chef persönlich vereinbart, daher standen dort nur unverständliche Hieroglyphen “15:00 p.m. JC”. Sam sprang vom Stuhl auf um den Gast bei Mr. Andersson anzumelden. Was wollte Jack von ihrem Boss. Jack hatte erwähnt, Immobilienmaker zu sein. Wozu brauchte Mr. Andersson einen Makler? Richtig, er trennte sich ja gerade von seiner Frau und braucht sicherlich eine eigene Wohnung. Warum aber sprach Jack so förmlich mit ihr. Sie konnte sich beim besten Willen keinen Reim darauf machen. Sam widmete sich wieder ihrer Aktenstapel. Konzentrieren konnte sie sich allerdings überhaupt nicht mehr.