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Im Jahr 2096 startete das riesige Kolonieschiff Neue Welten in die Tiefen des Alls, um mit einer 7.000 Mann starken, zur Hälfte aus Soldaten und Zivilisten bestehenden Besatzung, mit der Besiedlung neuer Welten zu beginnen, doch es kam anders als gedacht.
Nach knapp einem Jahr im Hyperraum entdeckt Dr. Annabelle Armnaissance, dass sich jemand an den Systemen des Schiffes zu schaffen gemacht hat. Jeder an Bord könnte der Verräter sein und sie weiß nicht, wem sie vetrauen kann.
Das Gelingen ihrer Mission steht auf Messers Schneide ...
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Daniel Isberner ist im Herzen (und auch überall anders) ein Nerd. Das Bücherregal besteht zu 90% aus Science Fiction und was bisher veröffentlicht wurde spiegelt das auch wider.
Bevor 2013 mit "Schattengalaxis - Die letzten Tage" der erste Roman erschien, sind bereits mehrere kleinere Beiträge im BattleTech-Universum veröffentlicht worden. Die Schattengalaxis-Saga ist mittlerweile deutlich gewachsen und wächst weiter.
Schattengalaxis – Die letzten Tage
Schattengalaxis - Feuertod
Schattengalaxis - Blutfall
Schattengalaxis – Das letzte Gefecht
Schattengalaxis – Am Rande des Untergangs
Schattengalaxis – Projekt Wiederkehr
Schattengalaxis – Trügerischer Frieden
Legenden der Elben – Verbannt
BattleTech: Gejagt
Der Brand: Brandgefährliche Kurzgeschichten
Blutroter Stahl (Anthologie)
Artefakte
Schattengalaxis – XDV3Z1-7 (Neue Welten 1)
http://www.danielisberner.de
Dr. Armnaissance, Annabelle: Projektleiterin und Entwicklerin des Hyperantriebs
Dr. Likmakki, Emilio: Stellvertrender Projektleiter des Hyperantriebs
Malcah, Zuberi: Kapitän der Neue Welten
Smearling, Maria: Astrophysikerin
19. Juni 2096
Irène Joliot-Curie Raumhafen,Paris – Erde
Dr. Annabelle Armnaissance betrachtete die Kontrollgeräte vor sich voller Ehrfurcht. Sie hatte Jahre damit verbracht, den Hyperraumantrieb zu entwickeln, der das Raumschiff zwischen den Sternen entlangkatapultieren sollte. Es handelte sich noch immer um einen Prototyp und wäre es nach ihr gegangen, dann hätte sie noch weitere Zeit in seine Entwicklung gesteckt, statt ihr einziges Modell in einem Raumschiff zu verbauen. Aber die Entscheidung hatte nicht bei ihre gelegen. Ihre Geldgeber wollten Resultate sehen und die Regierung der Terranischen Republik wollte neue Planeten erschließen. Sie wusste, dass es noch weitere Forschungen gab, um dieses Ziel zu erreichen – einer ihrer Konkurrenten verfolgte sogar die unsinnige Idee, Menschen durch Tore in Nullzeit auf fremde Planeten zu schicken – aber keine dieser Forschungen hatte bislang auch nur den Prototypenstatus erreicht, geschweige denn war weit genug, um in die Neue Welten verbaut zu werden. Ihr Team war ihrer Konkurrenz um Jahre voraus.
Das Schiff war bereits vor mehreren Jahren fertiggestellt worden. Es war Teil eines Projekts gewesen, das Schiffe per Gravitationskatapulten und mehrjährigem Schub in fremde Sonnensysteme bringen sollte. Sieben dieser Schiffe hatten die Erde verlassen, drei waren von unbekannten Asteroiden zerstört worden, die sich in ihrem Pfad befunden hatten. Eines war aus unbekannten Gründen explodiert, auf zwei weiteren war es zu Unruhen und Kämpfen gekommen, bevor der Kontakt zu ihnen verloren ging und vom letzten fehlte jede Spur.