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Im Jahr 2096 startete die Menschheit ein Kolonieschiff in die Weiten des Alls, doch der Kontakt ging verloren. Gestrandet in einem Teil der Galaxis, der von Aliens beherrscht wird und in dem Menschen als minderwertige Außenseiter behandelt werden, nutzt die Crew der Erowans Rache die hochentwickelte kybernetische Technologie der Menschen dazu, um fremde Welten und Technologie längst vergessener und ausgestorbener Aliens zu entdecken.
Die Erkundung eines uralten Bauwerks auf XDV3Z1-7 stellt sich dabei als schwieriger und lebensgefährlicher heraus, als Brian Malcah und sein Team je gedacht hätten ...
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Veröffentlichungsjahr: 2017
Daniel Isberner ist im Herzen (und auch überall anders) ein Nerd. Das Bücherregal besteht zu 90% aus Science Fiction und was bisher veröffentlicht wurde spiegelt das auch wider.
Bevor 2013 mit "Schattengalaxis - Die letzten Tage" der erste Roman erschien, sind bereits mehrere kleinere Beiträge im BattleTech-Universum veröffentlicht worden. Die Schattengalaxis-Saga ist mittlerweile deutlich gewachsen und wächst weiter. Ende 2015 ist der neueste Roman der Reihe »Schattengalaxis – Trügerischer Frieden« erschienen.
Schattengalaxis – Die letzten Tage
Schattengalaxis - Feuertod
Schattengalaxis - Blutfall
Schattengalaxis – Das letzte Gefecht
Schattengalaxis – Am Rande des Untergangs
Schattengalaxis – Projekt Wiederkehr
Schattengalaxis – Trügerischer Frieden
Legenden der Elben – Verbannt
BattleTech: Gejagt
Der Brand: Brandgefährliche Kurzgeschichten
Blutroter Stahl (Anthologie)
Artefakte
http://www.danielisberner.de
Brown, Dr. Emanuel: Cyberdoc, Mensch
Malcah, Brian: Kybernetisch aufgerüstet, Mensch
Rai, Nathalie: Kybernetisch aufgerüstet, Mensch
Yue, Cassandra: Hackerin, Mensch
2. März 153 nW (nach Wurmloch)
Transportschiff Erowans Rache - Hyperraum
Brian Malcah erwachte aus einem unruhigen Schlaf. In seinem Traum war er von Rechidasas, einer giftspuckenden, schlangenartigen Alienspezies, die auf dem Mond von Deriktas zu Hause war, gejagt worden. Rechidasas galten als halbintelligent und hoch gefährlich.
Schweiß lief seinen nackten Körper herab, als er sich aufrichtete und unbewusst die Verletzung begutachtete, die er im Traum erhalten hatte. Einer der Rechidasas hatte ihn in seinen kybernetischen Arm gebissen und dort eine tiefe Wunde hinterlassen.
Hier, in der Realität, war keine Verletzung zu sehen, aber eine langsam vor sich hin blinkende rote Warnleuchte weiter oben am Arm.
»Ach komm. Nicht schon wieder …«, raunte er leise, um seine Kabinenkameraden nicht zu wecken.
Er zog sich eine Hose über und verließ die Kabine, um sich zum Cyberdock am anderen Ende des Schiffes zu bewegen. Wirklich brauchen tat er die Hose nicht. Sein Penis war Opfer der Beinimplantate geworden, die er vor einem Jahr bekommen hatte. Zum Pinkeln hatte er einen Sammelbehälter im rechten Oberschenkel, den er einmal am Tag leeren musste und was Sex anging … er hatte ihn eh nie sonderlich genossen. Irgendwie fühlte es sich immer komisch an, seinen Penis in die verschiedenen Körperöffnungen eines anderen Menschen zu schieben. Ob Mann oder Frau und auch in welche Körperöffnung war dabei vollkommen egal. Alles war komisch. Seit der Entfernung fühlte er sich besser, als wenn eine Last von seinen Schultern – oder wohl eher von seinem Penis – genommen worden war.