Schenk mir dein Vertrauen - Elke Immanuel - E-Book

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Elke Immanuel

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Beschreibung

Schenk mir dein Vertrauen

Milly wohnt in einem gemütlichen, kleinen Häuschen inmitten einer weiten Grünfläche hoch oben in den Hochebenen Irlands. Sie verliert ihren Mann auf tragische Weise und wehrt verunsichert alle Annäherungsversuche ihres Jugendfreundes George ab. Doch dann spielt ihr das Schicksal einen liebevollen Streich und sie wird genötigt, sich Georges Werben hinzugeben. Wird sie bereit sein, ein neues Leben mit George zu beginnen, oder wird die Vergangenheit sie festhalten? Eine herzenswarme kleine Kurzgeschichte

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Veröffentlichungsjahr: 2018

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Elke Immanuel

Schenk mir dein Vertrauen

Eine Liebe in Irland

Eine Homage an Irland BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Das Irische Kreuz

Milly saß am Fenster. Draußen regnete es schon den ganzen Tag. Endlich war dieser Tag vorbei. Ein Horrortag, wie schon lange nicht mehr. Sie war so froh, zuhause zu sein. Dieser Arbeitstag war grausam gewesen. Nichts als quengelnde Kunden und Telefonate am laufenden Band waren ihr Arbeitstag gewesen.

Das Smartphon klingelte und Milly angelte es vom kleinen Tisch, der nahe dem Fenster stand.

„Hy Milly“, sagte eine vertraute Stimme. „Hy George“, erfreut über den Anrufer setzte sich Milly bequem auf die breite Fensterbank, die sie bei ihrem Einzug mit dicken, weichen Fellen ausgelegt hatte.

Milly hatte das Häuschen, das inmitten einer großen Grünfläche hoch oben auf der Hochebene stand, im letzten Sommer von ihrer geliebten Großmutter geerbt, als diese in die ewige Heimat abgereist war. Dieses winzige alte Haus, in dem sie ihre gesamte Jugend verbracht hatte, war urgemütlich. Sie liebte es sehr und an Tagen wie heute sehnte sie sich den ganzen Tag auf den Feierabend.

„Was machst du Milly?“, fragte George fröhlich. Gerade wollte sie damit beginnen, ihre Abendbeschäftigungen aufzuzählen, als George, der ahnte, was kommen würde, schnell das Wort noch einmal ergriff. „Ich hole dich in einer Stunde ab. Wir fahren zu Freds Scheune, dort habe ich eine Überraschung für dich.“ „Überraschung? Was meinst du?“

„Milly… wenn es eine Überraschung ist, dann soll es dich überraschen… oder?“ Ja, da hatte er wohl recht. Doch im Grunde war Milly froh, endlich daheim zu sein, hatte keine Lust noch einmal in diese nasse, ekelhafte Nacht hinaus zu müssen. Darum sagte sie „George, ähm, ich wollte eigentlich heute Abend…“ Weiter kam sie nicht. George fiel ihr einfach ins Wort und erklärte, er würde in einer Stunde bei ihr sein und legte auf.