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Unter einer Charge – auch Los oder Batch genannt – versteht man eine definierte Menge an Material, die unter gleichen Bedingungen hergestellt wurde. Die Dokumentation von Chargen ist in einigen Branchen gesetzlich vorgeschrieben, um die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen oder Fertigprodukten sicherzustellen.
Die Chargenverwaltung in SAP S/4HANA liegt an der Schnittstelle zwischen Produktion (PP), Qualitätsmanagement (QM) und Materialwirtschaft (MM) bzw. Lagerverwaltung (WM/EWM). Dieses Buch beschreibt die zahlreichen Möglichkeiten dieses mächtigen Instruments und stellt Schritt für Schritt dar, wie man es im Firmenalltag optimal nutzt.
Sie erfahren, wie Sie den Chargenstammsatz erstellen, Chargen anlegen und klassifizieren und wie Sie mittels Chargenableitung Chargenmerkmale durch verschiedene Phasen der Produktion hindurch »vererben«. Die Chargenfindung ermöglicht die Suche nach Material mit genau definierten Eigenschaften. Ebenso kommen die Themen Mindesthaltbarkeit, Reporting und die z. B. in der Pharmaindustrie so wichtige Chargenarchivierung zur Sprache. Sie lernen das Batch Information Cockpit kennen und die WIP-Charge, die Sie über die einzelnen Schritte eines Produktionsprozesses hin verfolgen können.
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Seitenzahl: 108
Veröffentlichungsjahr: 2023
Paul-Werner Neiss
Schnelleinstieg in die Chargenverwaltung für SAP S/4HANA®
Paul-Werner NeissSchnelleinstieg in die Chargenverwaltung für SAP S/4HANA®
ISBN:978-3-96012-242-5 (E-Book)
Lektorat:Bernhard Edlmann
Korrektorat:Die Korrekturstube
Coverdesign:Philip Esch
Coverfoto:iStockphoto.com | FotografiaBasica No. 170157794
Satz & Layout:Johann-Christian Hanke
1. Auflage 2023
© Espresso Tutorials GmbH, Gleichen 2023
URL: www.espresso-tutorials.de
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Björn Weber, Nikolaus Fankhauser:
Schnelleinstieg in die Produktionsprozesse (PP) in SAP
®
ERP und S/4HANA
®
– 3., erweiterte Auflage
Paul-Werner Neiss:
Schnelleinstieg in SAP S/4HANA
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EAM (Anlagenmanagement)
Rainer Neumann, Dieter Schraad:
Variantenkonfiguration in SAP S/4HANA
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Christine Kühberger:
Materialwirtschaft (MM) in SAP S/4HANA
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– Deltafunktionen und Customizing
Ilka Dischinger:
Lohnbearbeitung mit SAP S/4HANA
®
– Einkaufs- und Produktionsprozess
Ingo Licha:
Einkaufsorientierte Bedarfsplanung mit SAP
®
– 2. Auflage
Unter Chargen versteht man bestimmte Teilmengen einer Produktionsmenge, die man beschafft, herstellt oder verpackt.
In bestimmten Industrien, wie beispielsweise in der Lebensmittel- und Konsumgüterproduktion oder in pharmazeutischen Unternehmen, ist es unbedingt erforderlich, den Lebenszyklus eines Produkts von der Beschaffung der Einzelkomponenten bis zur Auslieferung des fertigen Erzeugnisses an den Kunden zu überwachen. Dies ist einerseits vom Gesetzgeber vorgeschrieben, es dient andererseits aber auch dazu, bei auftretenden Problemen Auswirkungen und mögliche Ursachen einzugrenzen und Folgeschäden zu minimieren, etwa indem man rasch eine Rückrufaktion einleitet.
Generell ist die Chargenverwaltung immer dann von Interesse, wenn eine Rückverfolgbarkeit von Beständen und Produkten gewährleistet sein muss.
Dieser Schnelleinstieg soll Sie mit der Chargenverwaltung in SAP S/4HANA vertraut machen. Mein Ziel ist allerdings nicht, Ihnen Customizing-Einstellungen zu erklären oder eine Endbenutzerdokumentation zu liefern. Vielmehr möchte ich Ihnen einen Einblick in die Funktionen geben, die Ihnen das SAP-System zur Chargenverwaltung bietet, und Ihnen die hierbei wichtigsten anwendungsübergreifenden Prozesse in SAP S/4HANA näherbringen.
Der Einstieg in eine Transaktion erfolgt, wo immer möglich, über Fiori-Apps. Allerdings greifen bei nahezu allen Standard-Apps der Chargenverwaltung die sich daran anschließenden Prozesse auf die jeweilige Transaktion in SAP GUI für HTML zu.
Für dieses Buch wurde die Produktversion SAP S4/HANA 2020 – SAPUI5 1.71.21 genutzt.
Ich richte mich an Mitarbeiter in der Planung und Produktion, der Materialwirtschaft inklusive Lagerhaltung und der Qualitätssicherung. Dieses Buch soll Ihnen erste Informationen und Erkenntnisse über die Möglichkeiten geben, die Sie durch Einsatz der Chargenverwaltung in SAP gewinnen. Die Darstellung ist rein prozessbezogen und nicht als Anleitung für die Implementierung der Chargenverwaltung in SAP oder der SAP-Logistik zu verstehen.
Kapitel 1 führt Sie in die Grundlagen der Chargenverwaltung in SAP ein. Sie erfahren, warum eine Chargenverwaltung notwendig sein kann, wie sich Chargenpflicht und Chargenebene auswirken und wie die Chargenverwaltung in die SAP-Lieferkette integriert ist.
Kapitel 2 beschreibt die Voraussetzungen, die Sie für die Chargenverwaltung in SAP schaffen müssen. Ich erläutere Ihnen den Chargenstammsatz und die Chargenklassifizierung. Sie erfahren, wie Sie ein Klassenmerkmal und eine Klasse anlegen und wie Sie die Merkmale dieser Klasse zuordnen. Daneben erkläre ich die Anlage einer Charge und gehe auf die getrennte Bewertung ein.
Kapitel 3 beschreibt die Chargenfindung: Was versteht man darunter, und wie bzw. aus welchen Anwendungen heraus kann sie aufgerufen werden?
Kapitel 4 zeigt einige wichtige Funktionen der Chargenverwaltung: Was ist eine Chargenzustandsverwaltung, wie wird das Mindesthaltbarkeitsdatum geprüft (automatisch oder manuell)? Des Weiteren gehe ich in diesem Kapitel auf die Chargenableitung ein. Diese war früher als Chargenvererbung bekannt und dient dazu, voreingestellte Merkmalswerte bei einer Buchung an eine Folgecharge zu übergeben.
Kapitel 5 beschäftigt sich mit weiteren Funktionen der Chargenverwaltung.
Kapitel 6 zeigt Ihnen, wie die Chargenverwaltung in die Prozesse von Lagerhaltung, Produktion und Qualitätsmanagement eingreifen kann.
Kapitel 7 listet einige der wichtigsten Transaktionen im GUI-Modus auf.
In Kapitel 8 schließlich gebe ich Ihnen ein kurzes Fazit sowie einen Ausblick auf kommende Releases.
Im Text verwenden wir Kästen, um wichtige Informationen besonders hervorzuheben. Jeder Kasten ist zusätzlich mit einem Piktogramm versehen, das diesen genauer klassifiziert:
Hinweis
Hinweise bieten praktische Tipps zum Umgang mit dem jeweiligen Thema.
Beispiel
Beispiele dienen dazu, ein Thema besser zu illustrieren.
Achtung
Warnungen weisen auf mögliche Fehlerquellen oder Stolpersteine im Zusammenhang mit einem Thema hin.
Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen, verwenden wir im vorliegenden Buch bei personenbezogenen Substantiven und Pronomen zwar nur die gewohnte männliche Sprachform, meinen aber gleichermaßen Personen weiblichen und diversen Geschlechts.
Sämtliche in diesem Buch abgedruckten Screenshots unterliegen dem Copyright der SAP SE. Alle Rechte an den Screenshots hält die SAP SE. Der Einfachheit halber haben wir im Rest des Buches darauf verzichtet, dies unter jedem Screenshot gesondert auszuweisen.
In allen Unternehmen, die der Prozessindustrie zugeordnet werden, wie beispielsweise in der Lebensmittelindustrie, in Chemie- oder Pharmaunternehmen, gehört der Begriff »Charge« zum Alltag. Jeder logistische Prozess, vom Einkauf bis zur Auslieferung der fertigen Produkte, kann über Chargen gesteuert werden. Das bedeutet, dass bestimmte Eigenschaften einer Teilmenge aus der Produktion in der Charge gesammelt und dokumentiert werden.
In diesem Kapitel möchte ich Ihnen erläutern, warum eine Chargenverwaltung wichtig sein kann und welche Auswirkungen der Einsatz von Chargen auf die Konstanz eines Produkts über mehrere Produktionszyklen hat.
Der Begriff »Charge« wird unterschiedlich definiert, teilweise verwendet man auch andere Ausdrücke hierfür. Selbst innerhalb derselben Firma spricht man statt von einer Charge oftmals ebenso von einem »Los« oder einem »Batch«. Gemeint ist aber immer dasselbe.
Eine amtliche Definition von »Charge« findet sich in der DIN EN 1401 (Bereitstellung von Informationen durch den Hersteller von Medizinprodukten).
Definition Charge – DIN EN 1401
Eine definierte Menge von Stoffen oder eine Anzahl von Medizinprodukten, einschließlich Endprodukt und Zubehör, der/die in einem Verfahren oder in einer Reihe von zusammenhängenden Verfahren verarbeitet wird.
Die allgemeine Definition fasst den Begriff etwas weiter.
Definition einer Charge – allgemein
Eine Charge ist eine definierte Menge eines Materials und weist die folgenden Merkmale auf:
Herstellung unter gleichen Bedingungen und Verwendung der gleichen Ausgangsmaterialien Fertigung in einem Vorgang oder in einem Teil eines fortlaufenden ProzessesEinheitliche Eigenschaften in Bezug auf Qualität und BeschaffenheitDiese allgemeine Definition entspricht dem Verständnis von Chargen im SAP-System. Demnach muss bei der Entwicklung und Herstellung eines Produkts darauf geachtet werden, dass es alle reproduzierbaren Eigenschaften enthält, die durch den Herstellungsprozess beeinflusst werden. Dies sind z.B. Kennwerte des Produkts (Spezifikationen) oder der Verpackung.
Solche Kennwerte können z.B. auch Ergebnisse der Wareneingangsprüfung sein, die in der Charge hinterlegt werden. Aufgrund dieser Werte kann der Einsatz einer Charge so angepasst werden, dass im Endprodukt immer der gleiche Anteil an Wirkstoff(en) vorhanden ist. Dies bedeutet, dass, wenn der Anteil an wirksamer Substanz im Eingangsprodukt höher ist, die Dosierung dieser Charge im Endprodukt erniedrigt werden kann, um eine identische Wirksamkeit des Endprodukts zu gewährleisten.
In der Charge eines Produkts finden sich die genauen Werte einer Spezifikation. Diese sind nicht reproduzierbar und nur für diese eine Charge gültig.
Als Beispiel dient die schematische Darstellung in Abbildung 1.1.
Abbildung 1.1: Zusammenhang von Material und Charge
In diesem Beispiel hat das Material ABCD einen festgelegten Wirkstoffgehalt zwischen 44 und 45 Prozent. Die beiden gelieferten Chargen haben unterschiedliche Wirkstoffgehaltswerte, die fest mit der jeweiligen Charge des Materials ABCD verbunden sind (Inhouse-Charge 1 und Inhouse-Charge 2).
Bedeutung der Lieferantencharge
Auch wenn ein geliefertes Material augenscheinlich in ein und derselben Produktionskampagne des Herstellers gefertigt wurde – erkennbar an der gleichen Lieferantencharge –, sind es doch zwei unterschiedliche Chargen, da die Lieferungen an zwei verschiedenen Tagen erfolgten. Die Lieferantencharge wird im SAP-System festgehalten, damit bei einer eventuellen Reklamation darauf verwiesen werden kann.
Das gelieferte Material ABCD wird nun in der Eigenproduktion eingesetzt. Daraus soll ein eigengefertigtes Produkt entstehen, das einen Gehalt des Wirkstoffs von Material ABCD von 40 Prozent hat. Es ist dabei wichtig, die dafür reservierte Charge einzusetzen, denn nur damit bekommt man genau diesen Wirkstoffgehalt mit der berechneten Einsatzmenge.
Korrekte Einsatzmenge berechnen
Produzierte Menge: 100 kgErforderlicher Wirkstoffanteil: 40 % (=40 kg)Wirkstoffanteil der eingesetzten Komponente (in unserem Beispiel Material ABCD): 44,5 %Erforderliche Menge an Material ABCD: 89,89 %Mit diesem Anteil von 89,89 % erreichen wir einen Wirkstoffanteil von 40 % in unserem Fertigprodukt.
Damit wird auch klar, dass eine Chargennummer immer eindeutig sein muss, sei es auf Werksebene oder auf Materialebene (hierauf gehe ich in Abschnitt 1.2 näher ein). Wenn die Produktion einer Teilmenge abgeschlossen ist, muss für die der nächsten Teilmenge eine neue Chargennummer vergeben werden. Dies gilt auch, wie in unserem Beispiel, bei einer Unterbrechung der Produktion durch das
Nur wenn alle Chargennummern eindeutig sind, ist eine lückenlose Rückverfolgung gewährleistet.
Wie Sie die einzelnen Chargen definieren, bleibt Ihnen überlassen. Sie können diese an der Produktionsmenge, aber auch am Produktionszeitraum festmachen.
Chargenpflicht
In einigen Ländern, so auch in Deutschland, ist für spezifische Bereiche, z.B. die Pharma- oder Lebensmittelproduktion, eine Chargenverwaltung vorgeschrieben, damit bei Unregelmäßigkeiten eine lückenlose Rückverfolgbarkeit bis zu den Rohstofflieferanten gewährleistet ist. Dies lässt sich nur realisieren, wenn die Produkte eindeutig identifizierbar sind.
Sowohl für die Auslieferung an Kunden als auch für die Bereitstellung für die eigene Produktion werden den Chargen spezielle Attribute über Chargenmerkmale zugewiesen. Anhand dieser Attribute können Chargen exakt gesucht und für das eigengefertigte Produkt reserviert werden.
Schon bei der Bestellung kann dem angeforderten Produkt eine Charge zugewiesen und diese in SAP angelegt werden.
Sie können eine Bewertung pro Charge und nicht pro Material durchführen. Dies erlaubt eine Unterscheidung zwischen neuer Ware, rückgesendeter, gebrauchter oder reparierter Ware, die jeweils mit einem festgelegten Prozentsatz des Warenwerts bewertet werden kann.
Jede Änderung an einer Charge, sei es eine Entnahme oder ein Einsatz in einem Produktionsauftrag, wird (über das Customizing konfigurierbar) in Echtzeit in SAP dokumentiert.
Jede Charge, die in SAP über Materialdokumente verbucht wurde, kann vom Wareneingang über die Produktion bis zur Auslieferung an den Kunden nachverfolgt werden.
Über eine Chargensuchstrategie können Sie einem Produktionsauftrag exakt die Chargen zuordnen, die spezielle Anforderungen erfüllen bzw. ganz bestimmte Kennwerte besitzen. Das Gleiche gilt für die Auslieferung von Produkten an Kunden. Auch hier liegen oftmals spezielle Anforderungen an das Produkt vor, die ebenfalls über eine Chargensuchstrategie gefiltert und dann gemäß den Forderungen geliefert werden.
Die Chargenfindung werde ich Ihnen in Kapitel 3 näher erläutern.
Mindesthaltbarkeit, Analysenwerte oder sonstige Kennwerte können Sie als Chargenmerkmale in der Charge hinterlegen. All das kann jederzeit abgerufen werden, auch wenn die Charge physisch nicht mehr vorhanden ist.
Die gesetzlichen Vorgaben hierfür beruhen auf Bestimmungen wie z.B. der deutschen Los-Kennzeichnungs-Verordnung (LKV) vom 23. Juni 1993, die sich ausschließlich auf die Kennzeichnung von Lebens- und Futtermitteln bezieht. Auf europäischer Ebene wird dies in der Verordnung (EG) 178/2002 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 28. Januar 2002 behandelt. Auch die amerikanische Food and Drug Administration (FDA) fordert eine lückenlose Rückverfolgbarkeit von Chargen in der Current Good Manufacturing Practice (cGMP).
Ebenso können über Produktionsbedingungen spezielle Anforderungen an die Chargenverwaltung gestellt werden.
Wie in Abbildung 1.1 dargestellt, müssen Kennwerte, die für eine Rückverfolgung oder eine spezielle Verwendung der Charge notwendig sind, in der Charge festgehalten werden.
Sofern Ihr Unternehmen nicht der oben angesprochenen Chargenpflicht unterliegt, entscheiden Sie selbst, ob ein Material chargenpflichtig ist oder nicht. Wenn Sie das Kennzeichen setzen, hat dies weitereichende Konsequenzen für die komplette Lieferkette in der Logistik. Ob ein Material einer Chargenpflicht unterliegt, sollten Sie mit den beteiligten Abteilungen klären, bevor Sie zum ersten Mal mit diesem Material arbeiten.