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In der kommenden Ausgabe erreichte das Mutterschiff schließlich die Umlaufbahn von Taurus I und führte eine erfolgreiche Ankopplung am Vorposten durch. Die geschickte Manövrierkunst der Besatzung bewirkte, dass die imposante Masse des Mutterschiffs nahtlos mit den äußeren Strukturen des Vorpostens verschmolz. Das metallische Klirren und die leichte Vibration verrieten den reibungslosen Ablauf der Verbindung, während die Techniker auf dem Vorposten wachsam überwachten. Die Ankunft des 2nd Skull Squads am Vorposten löste unmittelbar eine strenge imperiale Quarantäne aus. Jedes Mitglied des Squads wurde sorgfältig isoliert und in individuellen Isolationsräumen untergebracht. Eine gründliche Serie von Untersuchungen wurde eingeleitet, um sicherzustellen, dass keiner von ihnen potenzielle Gefahren oder Kontaminationen von Gamma II eingeschleppt hatte. Die Wissenschaftler und Mediziner arbeiteten unermüdlich daran, jedes Detail zu durchleuchten und mögliche Risiken auszuschließen. Währenddessen traten drei neue Kameraden auf den Plan, um das 2nd Skull Squad zu vervollständigen. Diese neuen Gesichter, mit ihren eigenen Geschichten und Fähigkeiten, fügten sich allmählich nahtlos ins Team ein. Der Übergang verlief nicht immer reibungslos, doch die gemeinsame Mission und die bevorstehenden Herausforderungen schweißten sie allmählich zu einer Einheit zusammen. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als das wiedervereinte 2nd Skull Squad den Auftrag erhielt, an Bord eines verlassenen Kreuzers der Megon-Klasse zu gehen. Dieser mutige Schritt ins Unbekannte würde sie erneut vor große Prüfungen stellen und das Potenzial für düstere Geheimnisse und furchteinflößende Enthüllungen bergen. Während sie sich auf dieses neue Kapitel vorbereiteten, konnte niemand erahnen, welche Schrecken tatsächlich auf sie warteten.
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Seitenzahl: 66
Space Squad – Das Grauen des Megon Kreuzers
Rückblick …
Von den eisigen Weiten Gamma II bis zu den unergründlichen Geheimnissen des verlassenen Megon Kreuzers, die Geschichte des 2nd Skull Squad ist geprägt von Mut, Entdeckungen und düsteren Enthüllungen. Alles begann auf der Forschungsstation von Gamma II, als das Squad von einer beunruhigenden Nachricht erreicht wurde. Dass der Kontakt zur Forschungsstation verloren ging, lediglich ein ungenaues Notsignal erreichte die Kommandozentrale auf Sonar I. Das 2nd Skull Squad trat an, um der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Landung auf Gamma II brachte sie in eine eisige Welt. Energiequellen störten ihre Scans, und der Verlust eigener Mitglieder des Squad war nur der Anfang einer Reihe von erschreckenden Ereignissen. Die Entdeckung schrecklich entstellter menschlicher Körper und die Konfrontation mit unbekannten Wesen stellten sie vor ungeahnte Herausforderungen.
Inmitten all dieser Gefahr schien die Forschungsstation selbst ein düsteres Geheimnis zu bergen. Als eine Gravy 1 Überwachungssonde auf der Oberfläche eingesetzt wurde, offenbarte der Livestream Bilder, die die Kommandozentrale in Entsetzen versetzten. Die Suche nach den vermissten Wissenschaftlern führte das 2nd Skull Squad tief in die eisigen Korridore und schließlich zu einer verstörenden Begegnung mit Wesen, die halb Mensch, halb Mutanten waren. Während das Squad ums Überleben kämpfte, entfaltete sich auf dem Mutterschiff eine ebenso fesselnde Geschichte. Kapitän Solvei wurde mit einer schockierenden Nachricht vom Imperium konfrontiert, die Anordnung, die Forschungsstation auf Gamma II vollständig zu zerstören. Diese Entscheidung rief Fragen nach den Gründen und Konsequenzen hervor.
Derweil entdeckten die Überlebenden des 2nd Skull Squad die schrecklichen Experimente, die in den Laboren von Gamma II durchgeführt wurden. Doch sie wurden von Wesen und riesigen Ratgos bedroht, die ihren Weg kreuzten. Nach vielen Prüfungen gelang es ihnen schließlich, die Forschungsstation zu verlassen, und das Mutterschiff machte Kurs auf den Neomechanik-Planeten Taurus I. Doch selbst dort waren die Strapazen nicht vorbei. Das Squad wurde unter Quarantäne gestellt und mit neuen Kameraden ergänzt, während ein neuer Auftrag auf sie wartete, die Erforschung eines verlassenen Megon Kreuzers. In der unendlichen Weite des Weltraums und inmitten von Geheimnissen und Gefahren bleibt das 2nd Skull Squad bereit, das Unbekannte zu erkunden und die Dunkelheit zu besiegen, die in den Tiefen des Universums lauert.
Zweiter Teil … das Grauen der Megon Klasse
Auf Taurus I angekommen, wurden die Mitglieder des 2nd Skull Squad einer sorgfältigen und gründlichen Untersuchung unterzogen. Dabei wurden sie auf dem Vorposten, der in der Umlaufbahn von Taurus I flog, durch separate Schleusen und fensterlose Gänge geführt. Der Prozess begann mit einer Isolierung jedes Einzelnen in individuellen Quarantänebereichen, um jegliche potenzielle Kontamination oder Gefahr zu minimieren. Jedes Mitglied des Squad wurde in einem eigenen Cube aus Glas untergebracht. Alle musste sich verschiedenen medizinischen Tests, Scans und Untersuchungen unterziehen, um sicherzustellen, dass sie keine Spuren der Ereignisse auf Gamma II mit sich trugen. Die medizinischen Teams und Wissenschaftler auf Taurus I arbeiteten eng zusammen, um eine umfassende Diagnose jedes Squad Mitglieds zu erstellen. Blutproben wurden genommen, Gewebeproben analysiert und umfangreiche bildgebende Untersuchungen durchgeführt, um eventuelle Anzeichen von Infektionen, Parasiten oder anderen Abnormalitäten aufzuspüren. Diese gründliche Vorgehensweise gewährleistete nicht nur die Sicherheit der Besatzung auf Taurus I, sondern auch die der gesamten imperialen Einrichtung.
Während der Untersuchungen konnten die Squad Mitglieder auch auf mögliche psychologische Auswirkungen der schrecklichen Ereignisse auf Gamma II hin untersucht werden. Therapeuten und Berater standen zur Verfügung, um eventuelle traumatische Erfahrungen anzugehen und zu verarbeiten. Die mentale Gesundheit der Mitglieder war genauso wichtig wie ihre physische Unversehrtheit. Die Ergebnisse der Untersuchungen wurden sorgfältig ausgewertet und analysiert, bevor schließlich die Freigabe für jedes Mitglied erfolgte. Diese Prozedur stellte sicher, dass keine unbekannten Bedrohungen in die imperialen Einrichtungen gelangten und dass das 2nd Skull Squad in optimaler Verfassung war, um sich neuen Herausforderungen zu stellen und weiterhin die Sicherheit des Imperiums zu gewährleisten.
Nach den ausführlichen medizinischen Untersuchungen wurden die vier Mitglieder des Squad in den Regenerationsbereich auf dem Vorposten entlassen. Der Bereich war mit einer sorgfältig durchdachten Ästhetik gestaltet, die dazu diente, eine Atmosphäre der Entspannung und Erholung zu schaffen. Sanftes Licht flutete den Raum, warme Farben schmückten die Wände und frei wählbare dezente Geräusche füllten die Luft, um eine beruhigende Umgebung zu schaffen. Dabei hatte jedes Mitglied einen persönlichen Bereich, zum Schlafen, Regenerieren sowie zur Körperhygiene.
Während dieser Phase nach dem Kampf, war es den Mitgliedern gestattet, sich in bequeme Roben zu hüllen. Im öffentlichen Bereich standen bequeme Liegen zur Verfügung. Neben jeder Liege gab es duftende Aromatherapie Diffusoren, die dazu beitrugen, eine entspannende Stimmung zu schaffen. Die Geräuschkulisse war geprägt von leisen Klängen von Wasser, sanftem Wind und entferntem Vogelgezwitscher. Während sie sich in dieser Umgebung erholten, hatten die Squad Mitglieder die Möglichkeit, verschiedene regenerative Anwendungen zu genießen. Massageprogramme mit sanften Vibrationen und warmen Steinen halfen, die Muskulatur zu lockern und die Anspannung des vergangenen Abenteuers zu lösen. Ein Therapiebecken mit mineralreichem Wasser und Unterwassermassagedüsen bot körperliche Entlastung und Entspannung. Des Weiteren gab es die Möglichkeit, sich in einem virtuellen Raum aufzuhalten. Jedes Squad Mitglied wurde auf Wunsch in eine virtuelle Welt seiner Wahl versetzt. Der Regenerationsbereich diente auch als Treffpunkt für die Zusammenführung mit den neuen Squad Mitgliedern. Hier konnten sie sich in gemütlicher Atmosphäre austauschen, Geschichten teilen und Verbindungen knüpfen. Die neuen Mitglieder hatten die Möglichkeit, von den Erfahrungen der Veteranen zu lernen und sich gleichzeitig einzubringen. Während sie die Erholung und Gemeinschaft genossen, hatten die Squad Mitglieder Zeit, die Ereignisse auf Gamma II zu verarbeiten und sich mental auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten. Der Regenerationsbereich war ein Ort der Heilung, des Neuanfangs und der Stärkung, um gestärkt und vereint in die nächsten Herausforderungen des Weltraums zu gehen.
Der Sanitäter war der erste, der zum 2nd Skull Squad stieß. Seine Ankunft wurde herzlich begrüßt, und alle waren gespannt auf seine Geschichte und seinen Hintergrund. Der Sanitäter erklärte bereitwillig und begann zu erzählen.
... Mein Weg als Sanitäter wurde von Anfang an geprägt. Bereits als Embryo wurden meine Gene von meinen Eltern sorgfältig ausgewählt. Beide waren angesehene Wissenschaftler, die für das Imperium auf Taurus I arbeiteten. Sie waren im Bereich der neuen Neo-Mechanik tätig und kombinierten fortschrittliche imperialistische Technologie mit einfachen Lebewesen wie Ratten, Mäusen und sogar Vögel. Diese Wesen wurden mit mechanischen Komponenten wie Läufern, Computerchips, mechanischen Armen und integrierten Lichtern ausgestattet. Ein steuerbarer Chip wurde in ihre Gehirnstruktur eingefügt, um eine vollständige Kontrolle über sie zu erlangen. Diese Wesen dienten als Überwachungseinheiten oder Spione auf anderen Planeten außerhalb des Imperiums. Manchmal wurden sie sogar als mobile Sprengladungen eingesetzt. Inspiriert von meinen Eltern entschied ich mich, ihre Arbeit fortzusetzen. Das Imperium sah es anders, ich war für die Forschung nicht geeignet, so fand ich meinen Platz als Sanitäter im 2nd Skull Squad. Ich durchlief eine intensive Kampf und Rettungsausbildung auf Taurus I. Ich kann Individuen trotz schwerer Verletzungen stabilisieren und sogar in kritischen Momenten am Leben erhalten. Dabei geht es stets darum, das Beste für das Imperium zu erreichen.
Ob diese Vorgehensweise ethisch vertretbar ist, darüber bin ich mir nicht sicher ...
Schließlich traten der Techniker, dessen geschickte Hände für die Reparatur und Wartung der Ausrüstung unverzichtbar waren, und der kräftige Schütze, dessen imposante Erscheinung für Sicherheit und Schutz sorgte, als letzte in den Regenerationsbereich ein. Trotz ihrer verschiedenen Fähigkeiten und Aufgaben hatten sie immer eine unkomplizierte Kameradschaft gepflegt und neigten dazu, in Stille zu verweilen. Denn beide kannten sich von der Ausbildung auf Taurus I. Dieses stille Arrangement trug zur Atmosphäre des 2nd Skull Squad bei, das nun endlich wieder vollständig versammelt war. Die unterschiedlichen Mitglieder, jeder mit seinen eigenen Stärken und Spezialitäten, bildeten eine einzigartige Einheit, die sich wieder einmal aufeinander verlassen konnte.