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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Bergische Universität Wuppertal (Bildungswissenschaften), Veranstaltung: MAP Diagnostizieren und Fördern, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 25. Februar 2013 wurde die Studie "Eltern-Lehrer-Schulerfolg" vorgestellt. Diese zeigt, dass sich Eltern zeitlich immer mehr gefordert fühlen, die Schullaufbahn ihrer Kinder zu unterstützen. Förderungsdruck und gleichzeitig Verunsicherung darüber, dass Kinder immer seltener einfach nur Kind sein können, beschäftigt sie. Die Unterstützung der Kinder gelte längst als sozialer Indikator für eine "gute" Elternschaft. Vor allem Mütter sehen sich deshalb, ab dem Schulbesuch des ersten Kindes in der Assistenz- und Kontrollpflicht der schulischen Lerninhalte und fallen dadurch in alte Geschlechterrollen zurück. Ihre Erwerbsunterbrechung wird ausgedehnt, so dass sie nur noch im geringen Umfang oder gar nicht in den Beruf zurückkehren. Das ist offenkundig nachteilhaft für die Existenzsicherung der Familie, ihre Altersabsicherung und für ihre ehemaligen beruflichen Ambitionen. (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend 2013). Nach wie vor scheint sich die Ansicht hartnäckig zu halten, dass gerade die mütterliche Berufstätigkeit der schulischen Entwicklung des Kindes schaden könne (Dittmann/Scheuer 2007). Mithin stellt sich die Frage, ob die Bildungsforschung Eltern in ihrer Partizipation am Schul-alltag entlasten bzw. ihnen Orientierung verschaffen kann. Die Ergebnisse der PISA-Begleitstudie bestätigten, dass Eltern und Familie den weitaus größeren Einfluss auf den Schulerfolg haben (Tilmann/Meier 2003). Dabei wird möglicherweise weitaus weniger von Eltern verlangt als das zunächst vermuten lässt. Was sollten Eltern für ihre Kinder leisten? Wie können sich Eltern am besten in den Bildungsprozess einbringen? Welcher Einsatz und wie viel elterliche Unterstützungen sind notwendig und fruchtbar? Und inwiefern betrifft dieser Themenkomplex uns angehende Lehrkräfte?
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