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Hören hilft uns bei der Orientierung und Verständigung, beeinflusst unser Denken und Fühlen. Wer schlecht hört, nimmt akustische Signale nur noch verändert oder gar nicht mehr wahr und fühlt sich oft ausgegrenzt.
Häufig kommt zu einer Schwerhörigkeit (Hypakusis) auch eine Fehlhörigkeit hinzu. Die Betroffenen verstehen nicht mehr richtig oder sogar falsch, was ihr Gesprächspartner sagt. Wörter und Sätze kommen nur verzerrt an.
Symptome einer beginnenden Schwerhörigkeit sind erhöhte Lärmempfindlichkeit, leise und hohe Töne werden nicht mehr gehört, Hintergrundgeräusche werden als störend empfunden und erschweren eine Unterhaltung mit mehreren Menschen.
Eine Hörstörung kann plötzlich auftreten (Hörsturz) oder sich schleichend entwickeln. Betroffen sind ein Ohr oder beide Ohren.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Schwerhörigkeit mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Vorwort
1. Allgemeines
Stoffwechselblockaden bei Schwerhörigkeit
Gesunde Leber - gesunde Ohren
2. Naturheilkunde
Schwerhörigkeit behandeln mit Homöopathie
Schwerhörigkeit behandeln mit Schüsslersalzen
Nachwort
Mehr homöopathische Ratgeber für die Gesundheit
Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker
Hören hilft uns bei der Orientierung und Verständigung, beeinflusst unser Denken und Fühlen. Wer schlecht hört, nimmt akustische Signale nur noch verändert oder teilweise gar nicht mehr wahr und fühlt sich oft ausgegrenzt.
Häufig kommt zu einer Schwerhörigkeit (Hypakusis) auch eine Fehlhörigkeit (Dysakusis) hinzu. Die Betroffenen verstehen nicht mehr richtig oder sogar falsch, was ihr Gesprächspartner sagt. Wörter und Sätze kommen nur verzerrt an.
Weitere Symptome einer beginnenden Schwerhörigkeit sind erhöhte Lärmempfindlichkeit, leise und hohe Töne werden nicht mehr gehört, Hintergrundgeräusche werden als störend empfunden und erschweren eine Unterhaltung mit mehreren Menschen.
Eine Hörstörung kann plötzlich auftreten (Hörsturz) oder sich schleichend entwickeln. Betroffen sind ein Ohr oder beide Ohren.
Die Ursachen für eine abnehmende Hörleistung sind angeborene Fehlbildungen, häufige Mittelohr- oder Gehörgangsentzündungen, eine Otosklerose (Versteifung eines Gehörknöchelchens), Gehörgangsverstopfungen durch Ohrenschmalz oder Fremdkörper, Knochenauswüchse im Gehörgang (Exostosen), Tumoren, Verletzungen, die Menière-Krankheit (hier kommen zur Schwerhörigkeit noch Schwindel und Ohrgeräusche dazu), ein Knalltrauma und dauerhafter Lärm, eine Schädigung der Sinneszellen im Innenohr oder des Hörnervens, Stoffwechselerkrankungen (Diabetes mellitus, erhöhte Blutfettwerte), Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose, ein Vitamin- und Mineralstoffmangel, übergreifende Entzündungen aus dem Nasen-Rachen-Raum, Umweltgifte, Stress, seelische Belastungen und hormonelle Veränderungen.
Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt die Immunabwehr. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.
Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Eine Schwerhörigkeit kann die Folge sein.
Toxische Darmgase:
Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.
Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel und die Gesundheit positiv.
Bei der naturheilkundlichen Behandlung einer Schwerhörigkeit dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Nerven-, Immun- und Hormonsystems, der Durchblutung und des Stoffwechsels.
Homöopathische und biochemische Heilmittel (Schüsslersalze) regen die Bauchspeicheldrüse, den Magen und Darm, die Leber-Galle-Funktionen und Nieren an. Sie reinigen den Körper und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.
Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung einer Schwerhörigkeit.
Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung einer Schwerhörigkeit (Hypakusis) erläutern:
Die Homöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.
Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde.
Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit.
Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung einer Schwerhörigkeit zu finden.
Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen.
Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.
Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden.
Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.
Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes Heilmittel keine Reaktion im Körper aus.
Homöopathische Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren:
1) Säuglinge bis zum 1. Lebensjahr erhalten, soweit nicht anders verordnet, ein Drittel der Erwachsenendosis. Es hat sich bewährt, die Tropfen auf einen Wattebausch zu geben und diesen dann auf den Nabel aufzukleben.
Die Globuli geben Sie unter die Zunge oder zwischen Wange und Zahnfleisch. Die Tabletten vor der Gabe zerdrücken.
2) Kleinkinder bis zum 6. Lebensjahr erhalten die Hälfte der Erwachsenendosis.
3) Kinder zwischen 6 und 12 Jahren erhalten zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung der Schwerhörigkeit
Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt, die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Zellstoffwechsel angeregt.
Schüsslersalze gleichen Mineralstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.
Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.
Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten behandelt werden konnten.
Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".
Sie basiert auf der Annahme, daß viele Krankheiten durch den Mangel an einem bestimmten Mineralsalz entstehen. Dadurch kommt es zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen.
Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Organismus angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Körper kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten.
Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden.
Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) eingenommen.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Schwerhörigkeit mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen und den Schüsslersalzen natürlich behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.
Robert Kopf