Scrum@Scale - Michael M. Smith - E-Book

Scrum@Scale E-Book

Michael M. Smith

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Beschreibung

In der sich schnell verändernden Geschäftswelt sind agile Frameworks zu einem Schlüsselwerkzeug für Unternehmen geworden, die ihre Effizienz steigern und auf Veränderungen reagieren wollen. Dieser umfassende Leitfaden beleuchtet die Vielfalt der agilen Methoden, mit einem besonderen Fokus auf Scrum@Scale. Er bietet klare und verständliche Erklärungen der Methoden, ergänzt durch Praxisbeispiele und Fallstudien. Dieses Buch richtet sich an Führungskräfte und Teams, die ihre agilen Prozesse optimieren möchten. Durch die praktischen Anwendungsbeispiele und die klare Darstellung der Vorteile und Herausforderungen der einzelnen Methoden wird dieses Werk zu einer wertvollen Ressource für jedes Unternehmen, das seine agile Reise vorantreiben will.

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Michael M. Smith

Scrum@Scale

Der Weg zur agilen Organisation

Inhalt

Cover

Titelblatt

Haftungsausschluss

Vorwort von Michael M. Smith

Einführung

Das Agile Framework Scrum

Skalierung mit Scrum@Scale

Die Einführung von Scrum@Scale

Vergleich von Scrum@Scale mit anderen skalierten Frameworks

Schlussfolgerungen und Ausblick

Nachwort

Urheberrechte

Scrum@Scale

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Haftungsausschluss

Die Inhalte dieses Buches sind mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt worden. Sie dienen lediglich der allgemeinen Information und stellen in keinem Fall eine individuelle Beratung, sei es rechtlicher, finanzieller oder sonstiger Art, dar.

Die Nutzung der in diesem Buch präsentierten Informationen und deren Umsetzung erfolgt auf eigene Gefahr des Lesers. Die Autoren und der Verlag übernehmen keine Verantwortung oder Haftung für eventuelle Schäden, Verluste oder Nachteile, die durch die Anwendung der in diesem Buch dargelegten Informationen entstehen könnten.

Die in diesem Buch vorkommenden Beispiele und Fallstudien sind so gestaltet, dass keine Rückschlüsse auf real existierende Unternehmen gezogen werden können. Alle Firmennamen und Daten wurden anonymisiert und dienen ausschließlich der Veranschaulichung.

Die in diesem Buch genannten Namen von Frameworks und Methoden sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Die Verwendung dieser Namen erfolgt ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken und stellt keine Partnerschaft oder Befürwortung durch die Rechteinhaber dar. Diese haben in keiner Weise aktiv an der Entstehung dieses Buches mitgewirkt.

Bitte beachten Sie stets, dass es keine universell gültigen Lösungen oder "Einheitsgrößen" gibt, wenn es um das Management von Projekten oder die Implementierung agiler Methoden geht. Es wird stets empfohlen, professionellen Rat einzuholen, bevor Veränderungen an bestehenden Prozessen oder Strukturen vorgenommen werden.

Vorwort von Michael M. Smith

Liebe Leserinnen und Leser,

bevor Sie sich auf die spannende Reise durch die Seiten dieses Buches begeben, möchte ich Ihnen ein wenig über meinen Hintergrund und meine Motivation, dieses Buch zu schreiben, erzählen.

Seit vielen Jahren habe ich das Privileg, als agiler Berater und Coach Unternehmen aller Größen und Branchen dabei zu unterstützen, den Weg in die Agile Welt zu finden und zu beschreiten. Von kleinen Start-ups über mittelständische Unternehmen bis hin zu internationalen Großkonzernen - die Vielfalt der Herausforderungen, die ich in meiner Rolle bewältigen durfte, war und ist enorm. Und genau diese Vielfalt ist es, die mir immer wieder vor Augen führt, wie wichtig ein fundiertes Verständnis von agilen Methoden und Frameworks ist.

Mit diesem Buch habe ich mir zum Ziel gesetzt, meine Erfahrungen aus der Praxis zu bündeln und Ihnen eine Orientierungshilfe auf Ihrem Weg durch die agile Landschaft zu bieten. Ob Sie am Anfang Ihrer agilen Reise stehen oder bereits fortgeschrittene Schritte in diese Richtung unternommen haben - dieses Buch soll Ihnen dabei helfen, die verschiedenen agilen Frameworks und Methoden besser zu verstehen und die passende Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen.

Es ist mir besonders wichtig, darauf hinzuweisen, dass es kein "One-Size-Fits-All"-Rezept für Agilität gibt. Jedes Unternehmen ist einzigartig und erfordert einen individuell zugeschnittenen Ansatz. Das ist die Herausforderung, aber auch das wunderbare Potenzial, das die agile Bewegung mit sich bringt.

Während Sie diese Seiten durchblättern, werden Sie auf Fallstudien und Beispiele stoßen, die ich aus meiner Arbeit gezogen und anonymisiert habe. Sie dienen dazu, die Prinzipien und Konzepte zu veranschaulichen, und ich hoffe, sie werden Ihnen dabei helfen, die Möglichkeiten und Herausforderungen, die agiles Arbeiten mit sich bringt, besser zu erkennen und zu verstehen.

Ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit nehmen, dieses Buch zu lesen. Ich hoffe, dass es Ihnen ein treuer Begleiter auf Ihrer agilen Reise sein wird.

In Aufrichtigkeit,

Michael M. Smith

Einführung

Bedeutung von Agilität

Die Welt ist im ständigen Wandel, und in der modernen Geschäftswelt hat sich die Veränderung zu einem ständigen Begleiter entwickelt. Unternehmen sehen sich mit sich ständig ändernden Märkten, Kundenanforderungen und Technologien konfrontiert, die ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit und Flexibilität erfordern. Hier kommt die Agilität ins Spiel.

Agilität ist nicht nur ein Schlagwort oder ein Trend. Sie ist eine Denkweise, eine Kultur, ein Werkzeugkasten und eine Philosophie, die es Organisationen ermöglicht, auf diese sich ständig ändernde Umwelt zu reagieren. Agilität bedeutet, mit Veränderungen umzugehen, sie zu begrüßen und sie als Chancen zu betrachten, anstatt als Hindernisse.

In diesem Zusammenhang steht die Agilität für eine flexible und schnelle Anpassungsfähigkeit. Sie geht davon aus, dass Planungen stets vorläufig und veränderbar sind, denn die genauen Anforderungen und Rahmenbedingungen sind oftmals erst im Laufe eines Projektes vollständig erkennbar. Mit der Agilität wird die Möglichkeit geschaffen, auf diese Unwägbarkeiten zu reagieren, statt an ursprünglichen, eventuell veralteten Plänen festzuhalten.

Agilität ist mehr als nur eine Methode oder ein Prozess. Sie ist eine Kultur, die auf Zusammenarbeit, kontinuierlichem Lernen und Verbessern, Kundenorientierung und dem Mut zur Veränderung beruht. Sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt und setzt auf Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Teams. Dieser Ansatz hat sich in vielen Bereichen, insbesondere in der Software-Entwicklung und IT-Projektmanagement, als sehr erfolgreich erwiesen, findet aber auch in anderen Branchen zunehmend Anwendung.

Die Einführung der Agilität in eine Organisation kann eine transformative Reise sein, die alle Aspekte der Organisation berührt - von der Art und Weise, wie Entscheidungen getroffen werden, über die Gestaltung der Arbeitsumgebung bis hin zur Kommunikation und Zusammenarbeit. Agilität hat das Potenzial, eine Organisation von Grund auf zu verändern und sie auf die Herausforderungen und Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts vorzubereiten.

Doch trotz ihrer Bedeutung ist Agilität kein Allheilmittel. Sie erfordert eine echte Veränderungsbereitschaft auf allen Ebenen und ist oft mit Herausforderungen verbunden. Es gibt keine Einheitsgröße für alle Situationen, und der Weg zur Agilität ist oft eine Reise mit vielen Lernschritten und ständiger Anpassung.

Die Bedeutung der Agilität lässt sich nicht leugnen. In einer Welt, die sich immer schneller bewegt und in der Veränderungen zur neuen Normalität geworden sind, kann die Fähigkeit, sich schnell und effektiv anzupassen, den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen. Agilität ist daher mehr als nur ein nettes Extra – sie ist zur Notwendigkeit geworden.

Betrachtet man die Geschichte der Agilität, erkennt man, dass sie nicht plötzlich auftauchte, sondern eher als Reaktion auf die wachsende Komplexität und Geschwindigkeit der Geschäftswelt entstand. Ihre Wurzeln lassen sich bis in die 1950er Jahre zurückverfolgen, doch der eigentliche Wendepunkt für die Etablierung der agilen Bewegung kam erst im Jahr 2001.

In den 1950er und 1960er Jahren begannen Unternehmen, iterative und inkrementelle Entwicklungsmethoden einzusetzen, um den Herausforderungen von Großprojekten in den Bereichen Luft- und Raumfahrt und Verteidigung gerecht zu werden. Diese Ansätze unterschieden sich deutlich von der bis dahin vorherrschenden "Wasserfall"-Methode, bei der Projekte in lineare, sequenzielle Phasen unterteilt wurden, die jeweils erst dann begannen, wenn die vorherige Phase abgeschlossen war.

In den 1970er und 1980er Jahren begann sich die Softwareentwicklung zu einem wichtigen Sektor der Wirtschaft zu entwickeln, und mit ihr wuchs die Notwendigkeit, Methoden zu finden, die besser geeignet waren, um mit der Komplexität und dem raschen Wandel in diesem Bereich umzugehen. In dieser Zeit entstanden verschiedene iterative und inkrementelle Entwicklungsmethoden, darunter die Spiralmethode und das Rapid Application Development (RAD).

In den 1990er Jahren gewannen diese agilen Ansätze immer mehr an Bedeutung. Verschiedene neue Methoden und Frameworks wie Scrum, Extreme Programming (XP) und Feature-Driven Development (FDD) wurden entwickelt und erlangten Popularität. Diese Methoden brachten frischen Wind in die Softwareentwicklung und stellten eine Alternative zur traditionellen Wasserfallmethode dar, indem sie Flexibilität, Geschwindigkeit und Kundenorientierung in den Mittelpunkt stellten.

Im Jahr 2001 markierte das "Agile Manifest" den Wendepunkt in der Geschichte der Agilität. Eine Gruppe von siebzehn Softwareentwicklern, die sich in Snowbird, Utah, trafen, legten die Grundprinzipien der agilen Entwicklung fest und schrieben das Manifest für Agile Softwareentwicklung. Dieses Manifest und die dahinterstehenden Prinzipien wurden zum Leitbild der agilen Bewegung und haben die Arbeitsweise von Organisationen weltweit maßgeblich beeinflusst.

Seit der Veröffentlichung des Agilen Manifests hat sich die Agilität stetig weiterentwickelt und verbreitet. Heute umfasst die agile Bewegung eine Vielzahl von Methoden, Praktiken und Frameworks, darunter Scrum, Kanban, Lean, DevOps und viele mehr. Agilität hat sich über die Softwareentwicklung hinaus in nahezu alle Bereiche der Unternehmensführung ausgebreitet und prägt heute die Art und Weise, wie viele der weltweit erfolgreichsten Unternehmen arbeiten.

Die Geschichte der Agilität ist also eine Geschichte des Wandels und der Anpassungsfähigkeit - Eigenschaften, die auch im Kern der Agilität selbst stehen. Sie zeigt, wie wichtig es ist, offen für neue Ideen zu sein, ständig zu lernen und sich an eine sich ständig verändernde Umwelt anzupassen. Es ist diese Fähigkeit, die Agilität so wertvoll und relevant für die moderne Geschäftswelt macht.

Agilität hat in der heutigen dynamischen Geschäftswelt eine besondere Bedeutung erlangt. Unternehmen, die agil sind, können auf Veränderungen schneller reagieren und haben dadurch einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Aber warum ist Agilität so wichtig?

Zunächst einmal ermöglicht Agilität eine schnellere Entscheidungsfindung. In einem agilen Umfeld ist es nicht notwendig, auf die Zustimmung mehrerer Ebenen der Unternehmensführung zu warten, bevor eine Entscheidung getroffen werden kann. Teams haben die Autonomie und das Vertrauen, um schnell und effizient auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren. Sie können Probleme identifizieren, Lösungen entwickeln und diese Lösungen rasch umsetzen.

Agilität fördert außerdem Innovation. Wenn Teams die Möglichkeit haben, zu experimentieren, zu lernen und sich schnell anzupassen, sind sie besser in der Lage, neue und innovative Ideen zu entwickeln. Durch die kontinuierliche Verbesserung und das Lernen können sie proaktiv nach Möglichkeiten suchen, die Leistung zu steigern und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Agilität ist die Verbesserung der Kundenerfahrung. In einem agilen Unternehmen steht der Kunde im Mittelpunkt. Produkte und Dienstleistungen werden in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt, was dazu führt, dass diese besser auf die Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden abgestimmt sind. Durch die enge Einbindung des Kunden in den Entwicklungsprozess wird auch sichergestellt, dass das Endprodukt den Wünschen und Anforderungen des Kunden entspricht.

Darüber hinaus trägt Agilität zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit bei. Agile Arbeitsmethoden setzen auf Selbstorganisation, Eigenverantwortung und kontinuierliches Lernen. Dies kann zu einer höheren Arbeitszufriedenheit, gesteigerter Motivation und erhöhtem Engagement führen. Mitarbeiter, die sich in ihrem Arbeitsumfeld wohlfühlen und sich gewertschätzt fühlen, sind produktiver und tragen maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens bei.

Agilität verbessert auch die Resilienz eines Unternehmens. In einer unsicheren und volatilen Welt bietet Agilität die Möglichkeit, auf unerwartete Veränderungen zu reagieren und sich schnell anzupassen. Anstatt von Veränderungen überrollt zu werden, können agile Unternehmen diese als Chancen zur Weiterentwicklung und Verbesserung nutzen.

Schließlich kann Agilität dazu beitragen, Risiken zu minimieren. Durch den iterativen Ansatz und das frühe und regelmäßige Feedback können Probleme und Risiken früher erkannt und behoben werden, bevor sie zu größeren Problemen werden.

Insgesamt ist Agilität in der heutigen Geschäftswelt unverzichtbar geworden. Sie hilft Unternehmen dabei, sich schnell an Veränderungen anzupassen, Innovationen zu fördern, die Kundenerfahrung zu verbessern, Mitarbeiter zu motivieren und Risiken zu minimieren. Agilität ist nicht nur eine Methode oder ein Tool, sondern eine Philosophie und eine Kultur, die das Potenzial hat, die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und erfolgreich sind, grundlegend zu verändern.

Übersicht über Agile Frameworks

Agile Frameworks bilden den Rahmen, in dem Agilität in der Praxis umgesetzt wird. Sie setzen die agilen Prinzipien und Werte in einen konkreten Kontext und geben Teams und Organisationen Werkzeuge an die Hand, um agil zu arbeiten und die Vorteile von Agilität zu nutzen. Agile Frameworks sind dabei mehr als nur eine Sammlung von Methoden oder Praktiken. Sie bieten eine ganzheitliche Sicht auf die Produktentwicklung und betonen Aspekte wie Zusammenarbeit, Selbstorganisation, kontinuierliches Lernen und Anpassungsfähigkeit.

Es gibt eine Vielzahl von agilen Frameworks, die jeweils unterschiedliche Schwerpunkte setzen und für verschiedene Kontexte geeignet sind. Einige der bekanntesten agilen Frameworks sind Scrum, Kanban, Lean, Extreme Programming (XP), Feature-Driven Development (FDD), Dynamic Systems Development Method (DSDM), Disciplined Agile Delivery (DAD) und Scaled Agile Framework (SAFe).

Scrum ist wahrscheinlich das bekannteste und am weitesten verbreitete agile Framework. Es legt einen starken Fokus auf Teamarbeit und Transparenz und ist besonders geeignet für komplexe Projekte, bei denen Anforderungen und Lösungen unklar oder veränderlich sind.

Kanban ist ein weiteres populäres agiles Framework, das ursprünglich aus der japanischen Automobilindustrie stammt. Es konzentriert sich auf die kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsprozesse und hilft Teams, ihre Arbeitsbelastung effektiv zu verwalten und Engpässe zu identifizieren und zu eliminieren.

Das Lean Framework stammt ebenfalls aus der japanischen Produktion und legt einen starken Fokus auf Effizienz und die Vermeidung von Verschwendung. Es betont den Wertefluss und strebt danach, den Kundenwert zu maximieren und gleichzeitig die Verschwendung zu minimieren.

Extreme Programming (XP) ist ein Framework, das speziell für die Softwareentwicklung entwickelt wurde und einen starken Fokus auf technische Exzellenz und enge Zusammenarbeit mit dem Kunden legt. Es umfasst Praktiken wie Test-Driven Development (TDD), Pair Programming und Continuous Integration.

Die Wahl des richtigen agilen Frameworks hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Art des Projekts, die Größe und Struktur des Teams, die Unternehmenskultur und die spezifischen Anforderungen und Ziele des Unternehmens. Es ist wichtig zu verstehen, dass kein Framework in allen Situationen die optimale Lösung bietet. Häufig werden auch verschiedene Frameworks miteinander kombiniert, um die Vorteile der verschiedenen Ansätze optimal zu nutzen.

Agile Frameworks dienen als Blaupause für Organisationen, die sich den Vorteilen von Agilität öffnen wollen. Sie ermöglichen den Übergang von traditionellen, hierarchischen Arbeitsmethoden zu mehr Flexibilität, Reaktionsfähigkeit und Kundenorientierung. Doch was genau ist der Zweck von Agile Frameworks und welche Vorteile bringen sie mit sich?