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Schöne Zeilen auch über die Liebe zum Träumen und Sinnieren. In Gedichtform gewebte Gedanken und Gefühle führen den Leser an verschiedene Orte.
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Seitenzahl: 21
Herzlich Willkommen liebe Leser,
kennen sie das auch?
Manchmal war man schon verrückt. Manchmal war man schon ent-täuscht.
Und wenn wir es wohl auch nicht glauben wollten zum Zeitpunkt des Geschehens, wir zogen unsere Schlüsse daraus, lernten und irgendwann kam eine zweite prüfung im selben Fach.
Hier durften wir uns dann beweisen, ob wir wirklich verstanden, gelernt hatten.
Manchmal gar nicht so einfach. Doch manchmal ist eben, nicht immer.
Seele was denkst du dir? Kurios? Sie denken vielleicht hat sie sich vertan mit ihrem Buchtitel?
Nein habe ich nicht! Seele was denkst du dir? Für mich eine spannende Geschichte, die es so vielleicht gar nicht geben kann!
Nun wünsche ich ihnen viel Freude beim Lesen.
Herzlichst
Marion Jana Goeritz
Herzens rot und Seelen wild
erobertes Gefühl
Erzählst schon lange mir davon
doch weiß ich
was du willst
es klingt in mir
von so weit her
Brücken führen hin
so glaubte ich sehr wohl daran
und doch dein Weg
führte nicht zu mir
Verborgen
tief in einer Seele
wohnt ein Geheimnis
so lange schon und doch
zeigt es sich den Menschen
denen
die in sich wohnen
Manchmal
Gab es Stunden
die waren wie das Dunkel der Nacht
man suchte nach dem Licht
der Hoffnung auf Morgen
manchmal
gibt es Tage
hell wie Tausen Sonnen
man fliegt durch die Zeit
und hofft dass e simmer so bleibt
Erzählt
die Vergangenheit ihre Geschichten
höre sie leise Seelentief
manches Gefühl
geht auf die Reise
Geht für immer
War zu Besuch
Die Zeit des Suchens
hängt in den Seilen
Finden
ist ein Wegbegleiter
Kirchturmspitze angepeilt
zieh doch friedvoll durch die Zeit
Suchtmoment Nebelschleier
Ablenkung von Schmerz
des nicht mehr erzählen möchte
das bräuchte Mut
auch Herz
doch die Nebelwolke ruhelos
ummantelt schön Gedankenlos
die mutlos stille Zeit
Suchtmomente Nebelschleier
Wann geht ihr vorbei
Züge
fahren Schienen heiß
Fenster
Regentropfenmuster
Blicke
schweifen in die Ferne
schweigen
nur Abteilungsweise
mutig
jemand das Schweigen bricht
weit
die Ohren aufgestellt
Reaktionen
gibt es nicht
Was für eine kalte Welt
Gedankenkette
Anhänger verschenkt
Eine Nacht
ist wie die andere
eine Frau
wie die nächste
doch
er kann nicht vergessen
schlaflos im Gedankenkarussell
die eine die er will
ist nicht nur im Kopf
sie wohnt auch im Gefühl
Wind
fegt übers Land
Regentropfen
an Fensterglas
Gedanken
finden hinaus ins Freie
Herzgefühl
Erzählt ganz leise
Diese Lüge
Lebt nicht mehr
Es sind die Sonnentage
die seine Seele tanzen lassen
der Angst
den Boden zum Stehen nehmen
fehlten die Momente auch
manchmal das zu sagen
das sie es verstehen mag