SeelenGaben Band 2 - Silvia Heimburger - E-Book

SeelenGaben Band 2 E-Book

Silvia Heimburger

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Beschreibung

SeelenGaben, Band 2 - "Vom Leben getragen, im SEIN erkannt." Worte - Geschichten - aus der Seele für die Seele. Es ist unvergleichlich schön, sich im Leben für das Empfangen zu entscheiden, denn das verändert einfach alles. Oft wollen wir so vieles anders haben, sind unzufrieden über die Umstände und fragen uns, wie wir die vielen Herausforderungen meistern sollen. Dieses Buch ist eine Einladung für dich, um deine Sichtweise zu verändern. Wenn du möchtest, dann nehmen dich die Worte, Sätze und Geschichten an die Hand und zeigen direkt in dein Herz, in deine Seele. Deine innere Landschaft ist die pure, reiche Fülle. Erlaube dir aus dieser Schatzkammer deiner inneren Weisheit zu empfangen. Mit diesen Botschaften und Kurzgeschichten findest du ganz leicht den Zugang dazu. Das verändert dein Leben, dein Erleben vollkommen. Von innen nach außen, in diesem eigenen Erkennen gehst du Schritt für Schritt und du merkst: Vertrauen ist endlich möglich. Freiheit aus dir heraus erlebbar. Ein tiefer Frieden ist erfahrbar in allem, was dein Leben dir bietet. Denn jetzt weißt du: Dein Leben ist immer für dich. Es ist einfach eine Wahl, deine Wahl, und ALLES wird sichtbar.

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Für meine Familie

Sie sind meine Inspiration, mein Rückenwind,meine Erinnerung an das Wesentlicheund meine ganze Liebe.

SeelenGaben

Es gibt einen Ort, an dem du jederzeit willkommen bist.

Es gibt einen Ort, an dem die pure Liebe dich erwartet.

Es gibt einen Ort, an dem du dich ausruhen darfst.

Es gibt einen Ort, an dem du alle Antworten finden wirst.

Es gibt einen Ort, an dem du zu Hause bist.

Ankommen.

Endlich ankommen.

Wo ist dieser Ort – sag es mir.

Du findest diesen Ort in DIR – nur in DIR.

Mach dich auf den Weg, zögere nicht mehr länger.

Du wirst erwartet.

Silvia Heimburger

SeelenGaben

Vom Leben getragen,

im SEIN erkannt

© 2022 Silvia Heimburger

Originalausgabe, 1. Auflage, Band 2 „SeelenGaben – Vom Leben getragen, im SEIN erkannt“.

Autorin: Silvia Heimburger

Umschlag, Illustration: Sabina Acker

Lektorat, Korrektorat: Riccarda Larcher, Anne-Cathrin Rost

Verlag & Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg

ISBN

Softcover

978-3-347-61657-8

E-Book

978-3-347-61659-2

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Autorin und des Verlages unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Inhalt

Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen

Was, wenn alles möglich ist?

Das Leuchten der Erinnerung

Für DICH und dein Leuchten

Ich habe nichts zu sagen …

Reise mit leichtem Gepäck

Für DICH und deine Reise

Meine innere Landschaft oder die Wandlung

Tanze deinen Tanz

Für DICH und deinen Tanz mit tdem Regenbogen1

Mein Licht, der göttliche Funke in mir

Die Unsicherheit der Nähe

Für DICH und deine Beziehung

Wenn der Körper schwingt

Vom Festhalten und Loslassen

Für DICH und deine Hingabe

Der Mantel des Vergessens

Die Geschichte vom leuchtenden Herzen

Ich habe einen Traum

Über mich

Bereits veröffentlicht

Wie eine bunte Blumenwiese

Das ist meine Einladung an dich mit diesem Buch. Stelle dir vor, du siehst aus der Ferne eine Blumenwiese, die dich magisch anzieht. Mit ihren ganz unterschiedlichen Farbtupfern leuchtet sie sehr intensiv. Du willst ihr näherkommen und sie entdecken.

Dein Weg führt dich genau dorthin.

Dann stehst du mittendrin und du schaust dich um. Jede Blume ist so einzigartig in ihrer Form, Farbe und Ausstrahlung. Du schließt deine Augen und empfängst den köstlichen Duft, den die Blumen verströmen. Und wenn du ganz ehrlich bist, dann ist es dir, als ob du auch ihre Melodie wahrnehmen kannst, mit der sie für dich ihr Lied singen.

Es ist jetzt deine Blumenwiese. Du bist da. Angekommen. Mein Geschenk für dich entfaltet sich.

Du hältst mein Buch in deinen Händen. Fühle es. Jetzt willst du es entdecken.

Meine Worte, Texte und Geschichten dürfen dir auf diese wundersame Art und Weise begegnen, so wie die Blumen. Du kannst sie ebenso mit all deinen Sinnen wahrnehmen und ihre Schönheit und Einzigartigkeit entdecken. Jeder Text hat seine eigene Farbe, seinen einzigartigen Klang und Ausdruck.

Für dich darf dieses Buch eine wundervolle Einladung zur Öffnung sein. Neugierig mal hierhin und mal dorthin schauen.

Hier kannst du verweilen und lesen. Es braucht keine bestimmte Reihenfolge, die du einhalten musst. Wandere einfach durch die Geschichten hindurch wie durch die leuchtende Blumenwiese.

Du kannst mit den vertiefenden Fragen spielen und deine ganz eigenen Antworten finden und empfangen. Sie immer wieder neu aufschreiben. Einige Texte und Geschichten laden dich auch zum Zuhören ein, denn ich habe sie für dich vorgelesen. Den Link und QR-Code dafür bekommst du ganz am Ende des Buches.

So findest du in diesem Buch eine zauberhafte, bunte Vielfalt. Und doch trägt sie in sich eine kraftvolle Ausrichtung:

Die Erinnerung an das, was du auf unvergängliche Weise immer bist. In deinem Ursprung. Die Einladung zur Liebe. Denn du bist reine Liebe.

Ich möchte dir die Hand reichen, eine Brücke bilden und dir zurufen: „Du, ja du bist gemeint. Erblicke dich in deinen wundervollen Farben, deinem tiefen Leuchten. Erkenne deine so ureigene, innere Weisheit und erblühe darin voller Vertrauen.“

Viele Kostbarkeiten erwarten dich nun. Starte deine persönliche Entdeckungsreise. Sie führt dich immer zu DIR.

SeelenGaben – Worte und Geschichten – aus der Seele für die Seele.

Fühle das tiefe Vertrauen in dir

Ein Vertrauen, das dich nährt und dir Wurzeln gibt

Finde deine Liebe in DIR

Eine Liebe, die dich in deinem MenschSein

hält und trägt

Öffne dein Herz bedingungslos

Eine Öffnung, die dich deiner Essenz nahe sein lässt

Nimm dankbar das Geschenk der Gelassenheit wahr

Eine Gelassenheit, die dir erlaubt, wertfrei den Moment

zu genießen

Vertrauen – Liebe – Öffnung – Gelassenheit

sollen dich auf deinem Weg begleiten

Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen

Wie oft hatte sie es schon versucht. Sie wollte das Lebendige, das Reine, das Blankgewaschene nach einem heftigen Regen. Und nicht das Trübe, das kleine Graue, das Undurchsichtige.

Denn das verursacht doch immer wieder Schmerzen. Schmerzen, die doch vermeidbar sind. So meinte sie.

„Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen.“

Sie erinnerte sich gut an diese Worte. Ihre Oma hatte sie ausgesprochen, damals, als sie zusammen in ihrem verwilderten Garten saßen. Damals, als sie mit einer riesigen Portion Liebeskummer dort Zuflucht suchte. In der festen Annahme, dass sich ihr Leben niemals mehr zum Guten wenden würde.

Ihre Oma hatte sie in den Arm genommen. Schon alleine das hatte gereicht, um sie in Tränen ausbrechen zu lassen. Sie fühlte sich so klein, so wertlos, so nicht gewollt. Es schmerzte so sehr in ihrem Herzen, dass es ihr körperlich wehtat.

Ihre Oma verstand. Ohne viele Worte. Ohne die ach so tollen Ratschläge, die sich in solchen Momenten wie Schläge anfühlen. Warum? Weil sie nicht in der Lage gewesen wäre, ihnen zu folgen. Ihre beste Freundin hatte das schon versucht. Sie wollte ihr helfen. Natürlich. Wie auch ihre Mutter, ihre Schwester. Alle wollten ihr helfen. Alle wollten nur das Beste. Alle teilten aus und mit. Ihre Ratschläge.

Oma verstand. Sie war einfach da. Mit ihrem herrlich duftenden Apfelkuchen. Mit ihrer Einladung, den Schmerz, die Tränen zeigen zu dürfen. Hier musste sie sich nicht gleich wieder zusammenreißen und aufraffen. Wie sich das schon anhörte. So hart. So heftig. Hier musste sie auch nicht über dieses männliche Wesen schimpfen, das diese Gefühle verursacht hatte. Über ihn herziehen, nur das Schlechte in ihm sehen.

Oma verstand. Sie redeten nicht viel. Sie tranken von dem köstlichen Beerensaft aus dem verwilderten Garten. Sie aßen von dem frischen Apfelkuchen. Sie waren miteinander in diesem geschützten Raum.

So kam es ihr vor. So verwundet war sie hier angekommen. Mit ihrem Fahrrad. Und nun war es ihr, als wäre sie eingetreten in einen Raum, der sie mit seiner Geborgenheit und Liebe zart umhüllte.

Hier durfte sie weinen und genauso lachen.

„Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen.“

Da waren sie wieder. Die Worte. Dieser eine Satz, den ihre Oma ihr so liebevoll ins Ohr geflüstert hatte. So langsam konnte sie sich dafür öffnen. Es sickerte ganz sachte in sie hinein.

Ihre Oma nahm ihre Hand und schaute sie liebevoll an. Strich ihr dann langsam über ihre Haare. Sie kuschelte sich in die Arme ihrer Oma. Geborgenheit. Nähe. Einfach sein.

In diesem Moment spürte sie eine unglaubliche Sehnsucht in sich.

Sie wollte doch nur geliebt werden.

„Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen.“

In den Armen ihrer Oma erinnerte sie sich an viele Momente in ihrem Leben. Ja, da hatte es immer wieder Situationen gegeben, in denen sie das Gefühl gehabt hatte, dass sie abgelehnt wurde. Dass sie nicht gut genug war. Dass sie einfach nicht bestehen konnte. Es kam ihr vor, als würde sie immer wieder erneut zu einer Prüfung geführt werden. Die Prüfung, deren Lohn die Liebe, das Geliebtwerden war. Mal bestand sie und mal eben nicht.

Ihrer Meinung nach war die Waage da sehr unausgeglichen. Da war noch viel Luft nach oben. Viele Defizite.

„Liebes, ich weiß genau, was in dir vorgeht. Ich kenne diese Sehnsucht ebenso wie du. Sehr lange bin ich dieser Liebe hinterhergerannt. Wollte endlich ihrer wert sein. Sie besitzen. Nicht mehr loslassen. Es hat mich atemlos gemacht. Die Jagd danach, endlich in der schützenden Hülle der Liebe anzukommen.“

Als ihre Oma so zu ihr sprach, fingen die Tränen wieder an zu laufen. „Aber was kann ich dann machen? Wann hört es wieder auf, wehzutun?“

Sie hob den Kopf und blickte ihre Oma fragend – ja fast vorwurfsvoll an. Sie wollte eine Antwort. Und sie wollte sie jetzt.

„Weißt du, das Leben ist wie ein Wasserfarbenkasten. Das kennst du sicher. Die vielen bunten Farben. Es gibt da welche, die zaubern uns sofort ein Lächeln ins Gesicht. Wir greifen zu. Füllen unser weißes Blatt damit und erfreuen uns an ihrem Leuchten. Und da sind Farben, die nehmen wir einfach nicht so gerne oder vielleicht sogar nie. So ist es auch mit unseren Gefühlen, mein Schatz. Einfach ein riesengroßes Angebot. Die einen würden wir am liebsten ständig zu uns einladen wollen und die anderen, ja die wollen wir entweder vermeiden oder wir verurteilen uns sogar dafür, wenn sie da sind.

Doch so funktioniert das Leben nicht. So hat es die Schöpfung nicht für uns vorgesehen. Der Mensch will kontrollieren. Am liebsten einfach alles. Doch die Schöpfung in ihrer reinsten Form lässt sich niemals kontrollieren. Wir hängen immer dann im Schmerz, in der Sehnsucht, im Glauben, dass etwas nicht stimmt, wenn wir die Schöpfung kontrollieren wollen. Wenn wir uns zu sehr einmischen.“

Sie lächelte. Dann blickte sie in die Ferne, als ob sie in längst vergessene Erinnerungen eintauchen würde. Für einen Moment schien sie darin zu verweilen. Dann ging ein leichter Ruck durch ihren Körper, bevor sie wieder zu reden begann:

„In meinem Leben kam ein Moment, da lag ich so sehr am Boden, dass ich nicht mehr in der Lage war, mich länger zu schützen. Ich hatte einfach keine Kraft mehr dafür. Keine Idee, wie ich den Stürmen noch trotzen konnte. Ich konnte auch nichts mehr kontrollieren. Damals.

Denn nichts anderes tun wir die ganze Zeit. Wir wollen uns schützen, vor den Schmerzen, die uns das Leben zufügt. Wir wollen auf der Sonnenseite stehen. Wir wollen den Genuss, die Freude, das pure Glück. So funktioniert das Leben aber nicht. Das Leben hat seine ganz eigenen Regeln. Und diese Regeln sind keineswegs gegen uns. Auch, wenn wir das oft so empfinden.“

Oma nickte nochmals, als wollte sie das Gesagte bekräftigen, und meinte dann: „Das Leben ist immer ein Ausdruck der Liebe.

So war es bei mir. Mein Leben wurde aus den Angeln gehoben, als ich diesen Mann kennenlernte. Ich war 25 und verheiratet. Und glücklich war ich auch. So dachte ich. Mit meinem Mann, unserer kleinen Tochter und unserem reichhaltigen Leben. Wie aus dem Nichts tauchte er auf. In einem Urlaub, den wir im Norden an einem kleinen See verbrachten. Als er vor mir stand, wir hatten noch nicht miteinander gesprochen, da verstand ich für diesen Moment, was Liebe ist. Ich weiß, dass sich das für dich vollkommen verrückt anhören muss. Und doch war es so. Mein Herz hat verstanden. Genauso wie sein Herz.“

Fassungslos schaute sie ihre Oma an. Sollte das wirklich wahr sein, das, was sie gerade gehört hatte? Sie konnte es fast nicht glauben. Ihre Oma. Und dann ein anderer Mann.

Ihre Oma lächelte sie an. Warm. Offen. „Ja. So war es. Ich habe es noch niemandem erzählt. Wie ein Schatz habe ich es in meinem Herzen getragen. Die ganze Zeit. Denn ich habe mich für meine Familie entschieden. Die kommenden Jahre habe ich mich oft gefragt, was gewesen wäre, wenn ich dieser Liebe gefolgt wäre. Wenn ich mutig gewesen wäre. Wenn ich vertraut hätte.“

Du kannst dich vor dem Leben nicht schützen.

„Ich glaube, dein Opa hat es auch gespürt. Und dann kam dieser Moment, da ist er gegangen. Einfach gegangen. Noch nicht einmal zu einer anderen Frau. Nein, er hat für sich entschieden, dass es zu Ende ist. Mit uns. Ich war fassungslos. Ich war wütend und so verletzt. Da erst merkte ich, wie sehr ich mich in all den Jahren kontrolliert hatte. Um die Liebe im Zaum zu halten. Die Liebe, wie ich sie ganz kurz entdecken konnte, und natürlich die Liebe in unserer kleinen Familie. Da bemerkte ich, dass ich vollkommen leer war. Es fühlte sich so an, als wäre alles – meine ganze Kraft – aufgebraucht. Ein Scherbenhaufen – mein Leben. Dabei wollte ich mich doch schützen. Uns alle wollte ich schützen.“

Zusammen schwiegen sie nun eine ganze Zeit lang. Jede hing ihren eigenen Gedanken nach. Und doch waren sie einander ganz nahe. Manchmal braucht es keine Worte. Als die Enkeltochter ihren Kopf hob, blickte sie in die klaren Augen ihrer Oma. Alles, was sie sah, war Liebe. „Oma, wie ist es für dich weitergegangen? Was hat du gemacht?“

„Ich konnte nichts mehr machen. Das Leben erschien mir damals so sinnlos. Ich war zutiefst verwundet. Konnte keine Liebe mehr spüren. So erschien es mir. Erinnerst du dich an den Wasserfarbenkasten? All die dunklen Farben wurden über mir ausgeschüttet. All die heftigen Gefühle bäumten sich immer wieder in mir auf.

Liebe – was sollte das sein? Da ging es mir wie dir. Wann sollte sich mein Leben jemals wieder zum Guten wenden? Ich hatte alles gemacht, alle Entscheidungen so getroffen, wie es sie meiner Meinung nach für ein gutes, leichtes und glückliches Leben brauchte. Und doch war es nicht genug.

Irgendwann – als alle Tränen geweint waren, als ich nur noch leer war und keine Gedanken mehr denken konnte –, da kam sie. Die Erkenntnis. Es war wie ein zarter Lichtstrahl, der unerwartet in mein Herz hineinfiel.

Ich habe nichts falsch gemacht, ich habe nichts versäumt. Ich bin einfach meinen Weg gegangen.

In dem Moment konnte ich mit den Augen der Liebe tatsächlich auf mein Leben blicken. Es war wie ein Film, der sich vor mir abspielte. Von meiner Kindheit an durfte ich meinen Weg betrachten. Das Allerschönste daran war, dass ich erkannte, wie sehr alles von Liebe durchdrungen war. Ich konnte sehen, dass Liebe die Grundlage, die Quelle von allem ist. Egal, ob wir es so empfinden können oder ob gerade andere Gefühle die Oberhand haben. Ich sah, dass Liebe weit mehr als ein Gefühl ist.