Selbstbestimmung durch Hygiene. Die Rolle des Scheidenspülers "Hygieia" in der Geschichte der Kontrazeption - Katja Laukemann - E-Book

Selbstbestimmung durch Hygiene. Die Rolle des Scheidenspülers "Hygieia" in der Geschichte der Kontrazeption E-Book

Katja Laukemann

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medizin - Geschichte, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Geschichte und Ethik der Medizin), Veranstaltung: Geschichte der Schwangerschaft und Geburt im 19. und 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Scheidenspüler "Hygieia" aus dem 19. und 20. Jahrhundert, beworben als unverzichtbares Hygiene- und Verhütungsmittel, steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Diese Arbeit beleuchtet die Geschichte der Gynäkologie, in der männliche Ärzte das Wissen über den weiblichen Körper dominierten, und wie sich dieses Wissen auf die Selbstbestimmung der Frauen auswirkte. Unter der Perspektive der Intersektionalitätsforschung werden die sozialen und kulturellen Faktoren analysiert, die den Zugang und die Nutzung von Verhütungsmitteln beeinflussten. Dabei wird untersucht, wie Bildung, finanzielle Lage, Moralvorstellungen und soziale Stellung die Möglichkeiten zur selbstbestimmten Empfängniskontrolle prägten. Durch die Analyse des Scheidenspülers "Hygieia" und zeitgenössischer Hygiene- und Eheratgeber sowie der Statistiken des Bundesamts für Bevölkerungsforschung aus den 1950er Jahren, wird aufgezeigt, inwieweit der Scheidenspüler eine Möglichkeit zur Selbstbestimmung der Frau darstellte und welche sozialen Implikationen damit verbunden waren. Die Arbeit zielt darauf ab, die historische Einordnung und Bedeutung von Verhütungsinstrumenten und deren Einfluss auf die Selbstbestimmung und Gesundheit von Frauen zu verstehen.

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