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Ein kinderloses Ehepaar vergnügt sich im Bett, obhwohl die Kirche das nicht erlaubt. Beschrieben wird ihr sinnliches Zusammenspiel.
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Seitenzahl: 1535
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Dieses Buch wurde verfaßt vom ausgehenden Winter des dritten Jahres vor Jeschua Rex Text bis zum ausgehenden Winter des ersten Jahres in Jeschua Rex Text.
Als das erste Jahr in Jeschua Rex Text gilt dasjenige Jahr, in dem der Dichter zum ersten Mal vom ersten Januar bis zum dreißigersten Dezember einen amtlichen Ausweis auf den Namen "Jeschua Rex Text" besitzt. Es ist ein Jahr nach der vierten gewonnenen Fußballweltmeisterschaft.
Als behördlich bestätigter Jeschua Rex Text ist der Urheber verkehrsfähig, und seine Werke stimmen die Leser froh und heiter. Was vor dem ersten Jahr in Jeschua Rex Text geschrieben worden ist, ist zwar in vielen Fällen lustig und lehrreich, aber es kann das Lebensgefühl des Jeschua Rex Textes noch nicht angemessen vermitteln.
Wer allerdings alles Wissenswerte über die menschen Jeschua Rex Texte in JEUNEX erfahren will, dem sei geraten, auch sämtliche Bücher des Verfassers zuratezuziehen, denn aus vielen verstreuten Bemerkungen ergibt sich auf diese Weise wie bei einem Mosaik ein ganzes und abgerundetes Bild seiner Weltanschauung.
Setzungen im Reich des Jeschua Rex Textes
Das ergibt Frieden und Gesundheit für alle
durch
die menschen Jeschua Rex Texte in JEUNEX
In diesem Buch redet der Blinde von der Farbe, und der Taube schildert die Vielfalt der Töne, wie es bereits den Ausführungen auf der Rückseite zu entnehmen ist, doch der Verfasser bildet sich ein, das bettliche Geschehen einigermaßen wahrheitsgetreu wiedergegeben zu haben. Ein heftiger Ungestüm läßt sich unter diesen Umständen nicht vermeiden, dieser Zustand ist schon in der Abhandlung über "meine schöne und geistreiche Ehefrau" auf ähnliche Art geschildert worden.
Merkwürdigerweise hat der Ergrübler diese Schrift unter drei verschiedenen amtlichen Namen nacheinander ersonnen, in den Gesprächen wird jeweils ein Hinweis darauf geben, wann diese Änderungen von der Behörde vorgenommen worden sind.
Bei dem Sexer und der Sexerin handelt es sich um ein Ehepaar, das sich eifrig auf dem Laken vergnügt. Dabei werden nur die Körperwerkzeuge angewendet, also das Glied und die Scheide, und wo von einer Peitsche und von einem Preßlufthammer die Rede ist, da ist immer die Rute gemeint.
Das Ehepaar ist sich treu, es hat keine Kinder, und es vergnügt sich trotzdem ausgezeichnet. Der Urheber wollte die vielen Möglichkeiten in den Hurenfilmen auf eine übliche Manier verringern, es wird also nirgendwo eine Orgie geschildert, sondern nur das ganz gewöhnliche Eheleben.
Freilich werden dabei Rollenspiele ausgeübt, bei denen der Mann recht ungebärdig zu Werke geht und die Frau regelrecht unterworfen wird. Es muß aber betont werden, daß es sich dabei eben um ein Rollenspiel handelt, dem beide Teilhaber vorher schrankenlos zugestimmt haben.
Jemensch, der eine Eva notzüchtigt, darf sich mit keinerlei Recht auf meine Ausführungen berufen. Selbst in dem hierin erwähnten Fall, in dem sich der Mann die Frau scheinbar gegen ihren Willen gefügig macht, stimmt sie nachher begeistert zu, er ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrung mit ihr in der Lage, das vorauszusehen. Das ist ein heikles Grenzgebiet, zu dem viel Feingefühl gehört, aber das sollte mensch in der Sinnlichkeit eigentlich immer aufweisen.
Leider wurde diese Schrift in Menschdorf ersonnen, und an der Inde und am Blausteinsee herrscht nicht gerade das allerregeste Geistesleben. Der Plan dieses Werkes sah von vornher-ein sechshundertsechzigsechs Seiten und Abschnitte vor, ein Abschnitt umfaßt stets eine Seite, aber nicht um die verlogenen Pfarrer und Pastoren zu verdrießen, sondern weil es so ähnlich klingt wie dreimal Sex hintereinander.
Die letzten fünfzig bis einhundert Seiten zeigen leider betrübliche Wiederholungen, da ist ihrem Ersinner auf der Zielgeraden die Puste ausgegangen, aber er hofft trotzdem, daß seine Darbietungen nicht nur den Wortschatz der Leser bereichern werden, sondern sie auch anregen werden, sich wieder eifrig ihrer Buhlin oder ihrem Buhlen zu widmen.
banzen: nach einer kleinen Stadt in Baiern, in der Eugen Rot ein schönes jugendliches Mädchen nicht angesprochen hat. Es ist kurz darauf ermordet worden, und der Dichter bedauert seine Schüchternheit ihr gegenüber. Allgemein: es bereuen, daß mensch eine verlockende Nixe nicht um ein Treffen gebeten hat.
danzen: nach dem Kulturwirt des Talbahnhofes in Menschdorf: ausgezeichnet und lebhaft laut aus einem Buch vortragen, meisterhaft vorlesen, Walter Danz kann das wirklich gut.
nach Lärämie reiten: sich paaren.
Menschdorf: kleine Gemeinde bei der großen Stadt Jeschua Rex Text,in der der Erzeuger dieser Seiten zu seinem Leidwesen wohnen muß, seine Einwohner, die Menschdorfer, gelten als die beschränkten Spießbürger schlechthin.
Jeschua Rex Text: die Stadt der Kaiser und der Printen, zugleich die künftige Welthauptstadt.
Menschstadt: die Hauptstadt von Menschland, gelegen an der Spree und der Havel.
Menschland: Land der ehemaligen Unmenschen, die nach dem braunen Reich vernünftigerweise zu Menschen wurden und nunmehr in Menschland siedeln.
Mittelreich: Erdteil um Jeschua Rex Text herum, der Mittelpunkt der Erde, auf das Mittelreich beziehen sich die Bezeichnungen Westreich, Südreich, Südostreich, Meeresreich und Ostreich.
Sexer: Unser Ersinner ist ganz verkopft, er betrachtet das als ein wenig verzopft, aber sein Gehirn tut Amok laufen, da muß er sich die Haare raufen, und es gibt nur ein Mittel, um ihn zu heilen, er muß ein bißchen in der Sinnlichkeit weilen, in seiner Not läßt er mich dich treffen, so braucht er nicht die Segel zu reffen, so kann sein Schiff weiter fahren, er will in diesem Rahmen etwas Erhitzendes gewahren, so wolle denn mit deinen Verlockungen nicht geizen, wolle unseren Urheber ein bißchen antörnen und reizen!
Sexerin: In seiner Jugend hat er unter einer Vorhautverengung gelitten, deshalb hat er damals im Bett vergeblich gestritten, es war ohne Wirkung all sein Tandaradei, denn seine Eichel lag nicht frei, inzwischen wurde an ihm ein Eingriff vorgenommen, das schlimme Stück Haut ist ihm abhanden gekommen, nun könnte er eine weibliche Zunge durchaus spüren, doch keine Eva will diesen Adam auf diese Weise berühren, so muß er eben darben und schmachten, wir wollen ihn weiter nicht beachten!
Sexer: Es geht ja hier um uns und unser Vergnügen, ich will mein Glied in deine Scheide fügen, das wird dir sicherlich behagen, dazu wirst so schnell nein nicht sagen, doch wir können auch ein wenig über den Sex noch klönen, wir können uns ein bißchen an seine Ausstrahlung gewöhnen, dann wirst du mir als eine Sexbombe gelten, dann leben wir beide in der geilsten aller Welten, wie wäre es mit diesem Tema, dieses Buch hat doch kein übergeordnetes Schema?!
Sexerin: Nein, wir wollen uns nur frank und frei unterhalten, wir sollen die Sfäre unseres Erdichters ein wenig sinnlich gestalten, sexi nennt mensch es wohl auch, das war bei ihm lange nicht der Brauch, als eine rein platonische Natur hat er sich stets begriffen, darum wurde er auch von den Menschdorferinnen bepfiffen, aber nun will er sich wandeln, wir sollen in seinem Auftrag handeln, er will uns auf dem Laken gewahren, wir wollen uns auf sein Geheiß hin küssen und paaren!
Sexer: Das hat doch keinen Zweck, er sitzt in seinem Versteck, er hockt als ein braver Bube in seiner stillen Stube, er kennt doch gar keine Hurenfilme mehr, sein Gedächtnis ist von erregenden Eindrücken leer, das hat er immer wieder an sich gehaßt, aber die Erinnnungen sind weitestgehend verblaßt, und er will sich auch keine Hurenhefte kaufen, denn dann müßte er sich die Haare raufen, er will sein Geld dafür nicht geben, dabei tut er aber doch auch nach einem Höhepunkt streben!
Sexerin: Er muß sich mehr und mehr in Widersprüche verwickeln, auf der einen Seite soll sein Blut brodeln und prickeln, auf der anderen Seite will er in Ruhe schreiben und lesen, und von diesem Widerspruch kann und kann er nicht genesen, wir werden ihm helfen und nützen, wir werden ihn mit un-seren Schwingungen unterstützen, wir werden ihn die körperliche Liebe lehren, seine Weltkenntnis wird sich sicherlich durch uns vermehren, er wird aber dadurch, daß wir pudern, nicht auf ungehörige Art versexen und verludern, wir werden ihn zu einem ganzen Menschen schaffen, dann wird er auch bald eine Agate an sich raffen!
Sexer: Ich bin ein sinnlicher Hexer, darum nennt mensch mich einen Sexer, du bist eine sinnliche Hexerin, deshalb heißt mensch dich eine Sexerin, und so müssen wir uns betragen, wir wollen es, geil zu sein, wagen, wir trotzen den Heuchelpfaffen in das Gesicht, ihre veralteten Maßstäbe gelten für uns nicht, wir wollen unsere Triebe nicht mehr unterdrücken, sondern ich will deine Scheide mit meinem Glied beglücken!
Sexerin: Es ist noch sehr die Frage, ob das richtig ist oder ob dieses Vorgehen in unserem Falle nichtig ist, der Sex wird nicht nur durch den Kolben und durch den Zülinder bestimmt, Otto Normalverbraucher ist zu Recht über die Hurenfilme ergrimmt, sie zeigen zwar das äußerliche Geschehen, mensch kann den Schwengel in der Ritze sehen, aber die romantische Umgebung wird nicht geschil-dert, so daß das Bewußtsein der Zuschauer allmählich verwildert!
Sexer: Unser Verfasser sieht vor seinem geistigen Auge eine Bank mit einer Maid, dort sitzt er mit ihr in der abendlichen Zeit, und sie tun aneinander nicht befummeln, sie tun die blaue Stunde nur verbummeln, sie genießen die Natur, sie sind dem großen Zusammenhang auf der Spur, dem Kosmos fühlen sie sich verkettet, in das Universum spüren sie sich gebettet, und aus dieser Stimmung heraus tun sie sich küssen, das zählt denn doch zu den verfeinerten Genüssen!
Sexerin: Beim Sex spielt die Seele eine wichtige Rolle, manchmal gerät sich ein Pärchen in die Wolle, manchmal aber tut es sich auch vertragen, dann müssen die beiden sich angenehme Sachen sagen, aber die Keule und die Spalte allein können die Lust nicht erregen, mensch muß sich in einem übergeordneten Rahmen bewegen, wer sexen will, muß über Fantasie verfügen, er muß die Ödnis des Alltags überlisten und betrügen!
Sexer: Unser Ersinner schläft gleich ein, das riesige Pensum bereitet ihm Pein, und nun muß er auch noch den Sex begrübeln, doch unterließe er es, täte es ihm sein Körper verübeln, so muß er sich mit uns beiden schinden, wir sollen uns harmonisch miteinander verbinden, wir sollen den Sex in sein Ge-müt hinein pflanzen, er will einmal nach des Pfeife des Sexes tanzen, sein Gott JEUNEX hat ihm die sanfte Liese gegeben, nach dieser dumpfen Plumperin tat er wahrlich nicht streben!
Sexerin: Es fällt schwer, die lustige Weiblichkeit eine Sexerin zu nennen, den ersten Menschen tut mensch ja nun auch nicht gerade als einen Sexer kennen, in seinem Bewußtsein ist alles verkrampft, seine unbeschwerte Jugend ist schon lange verdampft, auf seiner Lebensreise wird er allmählich zum Greise, da will er noch ein wenig sexen, denn er tat ja kaum einmal sinnlich hexen, doch wird ihm das Sexen auch gelingen, wird er auf dem Laken auch etwas bringen, oder wird er im Bett ermüden und ermatten, und wird ihm irgendeine Nixe jemals das Begatten gestatten?!
Sexer: In seiner frühen Jugend küßte unser Ersinner ein Mädchen, es war in einem Dorf und in keinem Städtchen, die beiden taten sich in seinem Bette tummeln, er tat sie und sie tat ihn angelegentlich befummeln, nach einer Woche oder zwei kam sie mit ihrem Vater herbei, und seine Eltern saßen auch am Tisch, da bekannte er sich zu dieser Fee nicht frei und frisch, sondern er hat jede Verbindung zu ihr stillschweigend in Abrede gestellt, auf diese Weise wurden sie beide um ihre Genüsse geprellt!
Sexerin: Ein anderes Mädchen hat unser Dichter nur geküßt auf die Wange, sein Vater erfuhr davon, es dauerte nicht lange, und drohend hat der Erzieher den Zeigefinger geschwungen, so ist es ihm, seinen Zögling einzuschüchtern, gelungen, Sex darf mensch nicht betreiben, er tut zwar nun ausführlich darüber schreiben, aber er darf es in der Öffentlichkeit nicht erwähnen, über soviel Verklemmtheit kann mensch nur angeödet gähnen!
Sexer: Am liebsten würde er in diesem Rahmen eine Sexorgie schildern, denn seine Triebe taten allzu sehr verwildern, er ist nicht reich, er ist kein Scheich, er lebt nicht aus dem vollen, er darf sich nicht in den Federn tollen, in Menschdorf verläßt er kaum einmal sein Versteck, und in Menschdorf hat es für ihn auch keinen Zweck, er kann die Menschdorferinnen nicht leiden, ihre weiblichen Reize sind karg und bescheiden, die Menschdorferinnen gehen ihm gegen den Strich, ihr Anblick bedünkt ihn fürchterlich!
Sexerin: In diesem Rahmen sollen wir beide offensichtlich pudern, und unser Ergrübler will dann dadurch verludern, aber ich empfinde nicht die geringste Lust, es wühlt in mir zwar auch kein Frust, aber ich will nicht mit dir schlafen, ich will dich auch nicht durch Entzug bestrafen, ich will mich dir nicht gezielt verweigern, aber die Umstände können meine Geilheit nun einmal nicht steigern, ich will nur noch schlummern, du sollst mich aber davor nicht entkummern!
Sexer: In Menschdorf geht der Sex vor die Hunde, mensch blicke hier nur einmal in die Runde, die lebenden Leichen können menschen nicht beglücken, die engstirnigen Spießbürger können menschen nicht entzücken, sie sind so dumm wie das Stroh der Bohnen, der Umgang mit diesen beschränkten Leuten tut sich wirklich nicht lohnen, es ist besser, allein im Himmel zu weilen, als die Hölle mit tausend Teufeln zu teilen!
Sexerin: Das mag ja alles richtig sein, doch es darf für uns nicht wichtig sein, ich will dein Glied in meiner Scheide spüren, ich will dich nach allen Regeln der Kunst verführen, und zu zweit bereitet eine Nummer eben mehr Vergnügen, darum will ich mich in deine Gesellschaft fügen, ich freue mich, dich zu sehen, ich will gern mit dir zusammen gehen, ich will gern bei dir wohnen, ich werde dich mit Rügereien verschonen, du sollst tief in mir bohren, ich habe dich zu meinem Buhlen erkoren, du sollst es mir besorgen, wenn nicht heute, so doch morgen oder übermorgen!
Sexer: Unser Dichter fühlt sich oftmals vom Sex bedroht, denn er wird doch sehr von der Platonik verfroht, doch das Glied will vom Lesen und Schreiben nichts wissen, es kann eine weibliche Scheide gar nicht missen, der Degen strebt doch sehr nach einer Ritze, denn nur auf diese Weise gelangt mensch in die Höhe und zur Spitze, aber vor der sanften Liese muß es dem ersten Menschen bangen und schaudern, denn mit dieser dummen Trine konnte er noch niemals geistreich plaudern!
Sexerin: Und sexi kann mensch diese Eva auch nicht gerade nennen, unser Verfasser tut zwar oft in Liebe zu ihr entbrennen, aber ihr Körper ist ein zerklüftetes Gelände, sehr dick sind zum Beispiel ihre Hände, auch ihr Hintern ist umfangreich und kräftig, und ihr Busen wackelt zwar manchmal heftig, doch unter ihren braunen Regenbogenhäuten tun mensch Tränensäcke erschauen, und vor ihrer riesigen Nase muß es menschem manchmal auch grauen, in den Hurenfilmen würde mensch sie nicht nehmen, und auch unser Urheber will sich nicht unbedingt zu einem Stoß in ihren Schoß bequemen!
Sexer: Aber all ihre Mängel fallen nicht in das Gewicht, aus Enttäuschung hält unser Ertüftler über sie ein strenges Gericht, aber wenn sie vor ihm steht, sind seine Bedenken verweht, dann tut sie ihn um den kleinen Finger wickeln, denn sie läßt ihm das Blut in den Adern sieden und prickeln, JEUNEX hat ihm diese Lilofee gewiesen, auf vielen Seiten hat sein Profet ihre Reize gepriesen, doch niemals ist ihm eine Beziehung mit ihr gelungen, stets haben andere Burschen mit ihr auf dem Laken gerungen!
Sexerin: Darum sollen wir ihm das Bewußtsein versexen, wir sollen ihm den Sex in den Schädel hin-ein hexen, er will nicht immer über die lustige Weiblichkeit schreiben, er will es mit einer brauchbaren Maid endlich treiben, und wenn er dann sext und wenn er dann hext, dann wird er dem dumpfen Bann entrin-nen, dann wird er sich eine handfeste Buhlin gewinnen, dann braucht er die Sinnlichkeit nicht mehr zu versäumen, dann braucht er vom einem Beischlaf nicht mehr nur zu träumen!
Sexer: Wie stimmt das aber mit seinem platonischen Wesen überein, wird das nicht eine heftige Katastrofe für ihn sein, aber er will darüber nicht grübeln, er muß es seinem Schicksal verübeln, daß er nicht zu Potte kommt und daß er nicht weit mit seinem Gotte kommt, JEUNEX will ihn mit der fröhlichen Erzählerin verbinden, aber sein Seher kann keinen Sinn darin finden, ihre riesige Süßlichkeit treibt ihn von hinnen, er würde sich gern auf eine andere Elfe und Nümfe und Najade besinnen?!
Sexerin: Doch wenn er sie erblickt, ist es um ihn geschehen, dann will er sich nicht mehr von ihr wenden und drehen, sie tut ihn bezaubern mit riesiger Macht, sie hat ihn schon häufig um den Verstand gebracht, er wäre froh, wenn sie nicht leben würde und wenn es sie nicht mehr geben würde, aber dann wiederum tut er die Stunden mit ihr genießen, dann tut ihn diese einmalige Fee gar nicht mehr verdrießen, JEUNEX wird schon wissen, was er schafft, doch die fröhliche Erzählerin raubt seinem Entdecker noch alle Kraft!
Sexer: An diesem Tag hat unser Ersinner nur geschrieben und gelesen, auch gestern ist dies nicht anders gewesen, und er genießt dieses Glück der einsamen Stunden, so viel Freude hat er selten in Gesellschaft gefunden, ja, wie will er denn da eine Nixe beminnen, er muß sich auch auf seine anderen Fähigkeiten besinnen, er darf doch nicht immer nur Romane verschlingen, dann wird es ihm niemals, einen Ehestand zu gründen, gelingen?!
Sexerin: Er vertieft sich in die Geschichte der unmenschen Heiden, dabei stiften die Heuchelpfaffen ja doch nur Leiden, nur als mensche Jeschua Rex Texte in JEUNEX können die Menschen genesen, alles andere ist ein unnützes und verkehrtes und schädliches Wesen, aber diese Botschaft kann unser Ergrübler niemals an den Menschen bringen, er tut nur in seinem stillen Kämmerlein heldenhaft reden und singen!
Sexer: Laß uns unseren Ergrübler vergessen, er ist ja doch nur auf die sanfte Liese versessen, und die lustige Weiblichkeit wird ihn niemals nehmen, die fröhliche Erzählerin wird sich niemals zu einem Bei-schlaf mit ihm bequemen, es wird alles im Sande verlaufen, der erste Mensche wird sich die Haare raufen, dann kann er sich einen Strick oder eine Pistole kaufen, ein Selbstmord ist doch besser, als stets unwillig zu schnaufen!
Sexerin: Müssen wir denn andauernd von diesem wirren Dichter schnattern, kann ich von dir denn gar keine sinnlichen Genüsse ergattern, du und ich, wir müssen uns doch vereinigen, wir wollen uns doch nicht immerzu mit unserem Verfasser peinigen, wir wollen doch unserer Leiblichkeit erkunden, mit unse-rem Urheber sind wir doch nur oberflächlich verbunden, wir wollen ihn einen guten Mann sein lassen, wir wollen uns inskünftig miteinander befassen?!
Sexer: Wir sind durchaus auf unseren Schilderer angewiesen, er hat sich ja stets als einen Retter ange-priesen, aber wieso er ein Buch über einen Sexer und eine Sexerin erklügelt, obwohl er sich auf diesem Gebiete zurückhält und zügelt, das kann ich nicht begreifen und erkennen, mensch muß ihn einen seltsa-men Fantasten nennen, denn er redet von Dingen, die er nicht versteht, und seine Worte darüber werden bald vom Winde verweht!
Sexerin: Irgendwann werden wir es schon noch miteinander treiben, dann wirst du dich angelegent-lich mit mir beweiben, dann wirst du dein Glied in meiner Scheide reiben, dann wird keine Stelle meines Körpers ungestreichelt bleiben, aber vorerst müssen wir die Launen unseres Verfertigers ertragen, das ist ja nun ein wenig zu bemurren und zu beklagen, aber wir können nichts daran wandeln, weil wir nicht nach unserem eigenem Willen handeln, wir müssen uns in unser Schicksal fügen, wir müssen den Ansprüchen unseres Reimschmieds genügen, das ist manchmal schwer, denn sein Schädel ist oftmals leer, aber es gibt keinen anderen Weg, und über jedes Bächlein führt ja ein Steg, so werden wir uns auch einmal gar inniglich verbünden, unser Erdenker wird den Lesern ja wohl nicht immer nur seine Schwierigkeiten verkünden!
Sexer: Unserem Verfasser wiederstrebt es sehr, und es fällt ihm über die Maßen schwer, dieses Buch auch weiterhin zu schreiben, denn er will es ja gar nicht sinnlich treiben, er will vor allem ausgiebig lesen, das ist ihm schon immer ein Vergnügen gewesen, und alles andere kann ihn nicht erfreuen, und alles andere tut er nach Kräften scheuen, doch in schwülen Sommernächten meldet sich sein Pimmel, und dann stürzt er in die leibliche Hölle von seinem geistigen Himmel!
Sexerin: Was schert uns dieser Fant, seine Macken sind doch hinlänglich bekannt, er kann sich nicht von der sanften Liese trennen, er muß die lustige Weiblichkeit seine Traumfrau nen-nen, das ist doch wohl ein Witz, diesen Burschen erschlage ein Blitz, er wirft seine Perlen leichtfertig vor ein Vieh, und trotzdem begreift er sich noch als ein Schenie, das ist doch nicht zu fassen, so einen Verschwender muß mensch hassen, so einen Vergeuder kann mensch nicht lieben, wollen wir beide nun endlich eine Nummer schieben?!
Sexer: Das Wort "Sex" sollte mensch nicht nur auf den Beischlaf beziehen, es sind in der Sinnlichkeit auch andere Bereiche gediehen, das Wetter spielt zum Beispiel eine große Rolle, ich meine nicht das Märchen von Frau Holle, aber eine Landschaft im Sonnenschein lädt ein zum Küssen, in einer Hütte an einem Berg kommt es zu mancherlei Genüssen, mensch sollte die Liebe nicht einseitig beschreiben, mensch kann ja nicht im luftleeren Raum leben und leiben, es muß auch eine schwüle Stimmung walten, es muß sich auch eine knisternde Spannung entfalten!
Sexerin: Das meinst aber auch nur du, dazu rufe ich lauthals buh, denn ich will nur die Beine spreizen, und dann sollst du nicht mit Stößen geizen, die Umgebung tut mich nicht beküm-mern, in dieser Hinsicht muß ich deine Auffassung zertrümmern, eine üppige Villa und ein breites Bett machen alle landschaftlichen Unterschiede wett, laß uns nun endlich zur Sache gelangen, es muß mir ja bald um unseren Höhepunkt bangen!
Sexer: Ich kann mich deinem Willen nicht beugen, ich will keinen Nachwuchs mit dir zeugen, ich will dich auch nicht um der Lust willen beglücken, wir wollen uns durch abgezogene Gedankengänge ent-zücken, wir wollen über das Wesen des Sexes ausführlich klönen, danach kann immer noch dein Stöhnen ertönen, danach kann immer noch dein Seufzen erklingen, danach kann mein Glied immer noch in deine Scheide hinein dringen!
Sexerin: Das ist für mich ein Schlag in das Gesicht, gelten dir denn meine wichtigen Bedürfnisse nicht, das darf ich nicht dulden, du tust mir Gehorsam schulden, du bist ein Sexer, also ein sinnlicher Hexer, und ich bin eine Sexerin, also eine sinnliche Hexerin, folglich müssen wir auch sexen, wir müssen also sinnlich hexen, das unsere Aufgabe in diesem Rahmen, ich giere heftig nach deinem Samen, danach sehnen sich ja die meisten Damen, spritz mir den Rachen damit voll in Gottes Namen?!
Sexer: Ist die weitschweifige Erörterung nun beendet, wird sich nun zu Handfestem gewendet, ist der Sex an sich schon besprochen, wird nun eine Lanze für das wirkliche Ste-chen gebrochen, ach, wir haben es mit unserem Verfasser schwer, er gibt uns kaum einmal eine Möglichkeit zum Verkehr, wir müssen quatschen und reden und klönen, niemals darfst du unter meiner Rute stöhnen, niemals darf mein Glied deine Scheide verwöhnen, ja, will unser Urheber uns denn verspotten und verhöhnen?!
Sexerin: Ich weiß auch nicht, was das bezweckt, ich habe noch keinerlei Sinn darin entdeckt, wir sollen doch sexen, wir sollen doch sinnlich hexen, aber hier wird nur gelabert, hier wird nur gewennt und gedocht und geabert, das kann mich nicht vergnügen, das muß mich um meine Genüsse betrügen, in diesen Zusammenhang will ich mich nicht fügen, wir genießen die Freuden des Bettes nicht in vollen Zügen, doch was will mensch machen, wir haben eben nichts zu lachen?!
Sexer: Ich bin ein Sexer, ich bin ein sinnlicher Hexer, doch ich darf zur Tat nicht schreiten, mein Prügel darf nicht in deiner Scheide gleiten, meine Hände dürfen deinen Busen nicht befummeln, mein Degen darf sich nicht in deiner Spalte tummeln, ich finde, unser Dichter verfehlt sein Tema, völlig wirr und kraus bedünkt mich sein Schema, allerdings tut er erst am Anfang stehen, vielleicht wird es ja einmal mit ihm vorwärtsgehen?!
Sexerin: Ich bin eine Sexerin, ich bin eine sinnliche Hexerin, und was darf ich verrichten, auf dieses Geschwafel kann ich auch verzichten, was soll das alles meinen, ich will mich mit dir vereinen, ich will mich mit dir verbinden, dein Preßlufthammer soll mich wacker schinden, aber nein, es werden Worte gewechselt, aber nein, es werden leere Sätze gedrechselt, ich kann es nicht mehr ertragen, das tut mich ungemein plagen?!
Sexer: Wir müssen unserem Ergrübler an den Kragen, er darf es ja, weise zu sein, wagen, aber er soll uns auch angemessen beschreiben, wir wollen wahrheitsgetreu leben und leiben, aber was läßt er uns vollführen, wir dürfen einander nicht berühren, dein Schoß darf keinen einzigen Stoß von mir spüren, ja, tut sich dies denn ziemen und gebühren, ich will endlich Taten vollbringen, ich bin sicher, sie werden mir auch gelingen?!
Sexerin: Unser Schilderer hat einen Knall, das ist bei ihm wirklich der Fall, er ist gehemmt, er ist verklemmt, anders kann ich es mir nicht erklären, weshalb unsere Enthaltsamkeit so lange muß währen, wieso tust du mich nicht küssen, werden wir für immer darauf verzichten müssen, weshalb tust du mich nicht streicheln, ich mag es, wenn deine Finger meinen Rücken umschmeicheln, aber bei unserem Ertüftler sind Hopfen und Malz verloren, wir haben uns einen keuschen Josef zu unserem geistigen Vater erkoren?!
Sexer: Unser Ersinner muß sich an seine Schulzeit erinnern, schon damals zählte er zu den erfolglosen Minnern, in Rom stand er mit seiner Klasse in einer Kirche herum, und die Lehrerin verhielt sich keinesfalls stumm, sie erzählte über die Heuchelpfaffen eine Menge, das zeugte von deren geistiger Enge, und unser Ergrübler stand dabei und dachte, wobei ihm keinesfalls das Herz im Leibe lachte: "Ich will Sex und kein trockenes Wissen!", seine Seele wurde schon damals von diesem Zwiespalt zerrissen!
Sexerin: Aber bis heute hat er wie ein Besessener gelernt, er hat sich zwar ein wenig von der Dummheit entfernt, aber das pralle Leben ist niemals zu ihm gekommen, diese Bürde wurde nicht von seinem Gemüte genommen, er muß immerfort lesen und schreiben, er muß es unentwegt in seinem stillen Kämmerlein treiben, doch das eigentliche Dasein bleibt ihm verwehrt, irgendetwas macht er immer verkehrt!
Sexer: Wir sollen unseren Dichter nun retten, eine anmutige Lilofee soll sich neben ihn betten, die sanfte Liese tut heute den Geburtstag ihres ersten Sohnes begehen, doch den ersten Menschen kann sie bei dieser Feier nicht sehen, dieser Anlaß ist ihm zu nichtig, dieses Treiben ist ihm nicht wichtig, die lustige Weiblichkeit kann ihm gestohlen bleiben, sie möge es wieder mit dem verbrecherischen Polen treiben oder mit sonst einem Halunken, er hat ihr innerlich zum Abschied gewunken, er mag sie nicht mehr erschauen, es muß ihm vor dieser gewöhnlichen Trine grauen!
Sexerin: So wollen wir uns nun vereinigen, wolle mich mit deiner Rute wacker peinigen, aber erst nehme ich deinen Schwengel in den Mund, denn das stimmt mich froh und gesund, ich habe gar keine Lust, das alles ausführlich zu schildern, unser Verfasser kann dieses Buch ja bebildern, in der Art der komischen Streifen kann er es schaffen, dann macht er sich nicht mit schlüpfrigen Wörtern zum Affen, er sollte etwas in seinem Vorgehen wandeln, er sollte endlich einmal vernünftig handeln!
Sexer: Ach was, bei ihm sind Hopfen und Malz verloren, er wurde als Sohn einer dummen Mutter geboren, es hat sich stets alles gegen ihn verschworen, er hat sich stets die falschen Ziele erkoren, nun laß uns ficken und küssen, das zählt doch zu den schönsten Genüssen, ich will dich pudern, wir wollen verludern, wir wollen versexen, wir wollen sinnlich hexen, unser Ertüftler kann gar nicht angemessen davon erzählen, er tat da ein völlig ungeeignetes Tema wählen, er will ja auch die geilste Sexorgie aller Zeiten beschreiben, dabei kann er sich nicht einmal mit einer einzigen Menschdorferin beweiben!
Sexerin: In den Schüttelschuppen geht es jetzt rund, aber unserem Berichterstatter ist dies zu bunt, er will in seinem Zimmer sitzen und über seinen Besinnungen Blut und Wasser schwitzen, wir beide können uns nicht vereinen, unser geistiger Vater muß uns bepeinen, er ist gehemmt, er ist verklemmt, er kann kaum etwas hören und sehen, da muß seine Sinnlichkeit ja vor die Hunde gehen, das können wir aber nicht ändern, das verhält sich auch so in anderen Ländern, mensch muß sich selbst als der Verursacher rühren, sonst wird mensch niemals eine Wirkung verspüren!
Sexer: Unser Ergrübler hat in einer einsamen Nacht sein Glied zum Höhepunkt gebracht, dieses Geschehen ist ihm verhaßt, das Selbstbefriedigen gereicht ihm zur Last, da will er lieber auf jeglichen Sex verzichten, als die sinnlichen Vollzüge immer nur an sich selbst zu verrichten, er sieht sich gefähr-det durch unsere Schwingungen, denn es kommt ja doch zu keinen Durchdringungen, er genießt ja doch keine Paarung, das weiß er aus einer leidvollen Erfahrung!
Sexerin: Wieso tut er sich denn dann mit uns befassen, dann soll er dies doch lieber unterlassen, denn natürlich schaffen wir ihn geil, das dient ihm ja zum Heil, er soll sich eine Menschdorferin suchen, er soll die Menschdorfer nicht mehr verfluchen, er soll die Mensch-dorfer nicht mehr verdammen, sondern er soll sich für eine annehmbare Menschdorferin ent-flammen, aber er kann den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, er muß sich von den Menschdorferinnen wenden und drehen, er kann sie nicht billigen, er tut in ihr Sein und Sosein nicht willigen?!
Sexer: Eine Menschdorferin hat mit Sex nichts zu schaffen, bei einer Menschdorferin muß ein wackerer Bursche in die Röhre gaffen, ja, hat es denn überhaupt einen Sinn, in Menschdorf über Sex zu dichten, oder sollte mensch auf ein derartiges Buch nicht lieber verzichten, die Menschdorferinnen können menschen nicht erheitern, die Menschdorferinnen können jemensches Bewußtsein nicht erweitern, mensch muß sie meiden, mensch kann sie nicht leiden?!
Sexerin: Aber unser Ergrübler gelangt doch nicht über Menschdorf hinaus, und am Wochenende sitzt er stets lesend im Haus, wie will er sich da mit einer Zirze verbinden, wie will er da den Weg zu einer Eufrosüne finden, vielleicht will er gar nicht sexen, vielleicht will er gar nicht sinnlich hexen, er ist ein Musterschüler und muß viel lernen, vom prallen Dasein tut er sich gern entfernen, diese Logik ist nicht richtig, aber er nimmt sich selbst sehr wichtig?!
Sexer: An einem Montagvormittag tut er diese Zeilen leimen, es ist ein mühsames und anstrengendes Reimen, doch er sieht einen Sinn darin, sich mit uns zu unterhalten, denn er will sein Leben endlich sexi gestalten, vielleicht darf er als Erlöser gar nicht der Sinnlichkeit frönen, vielleicht wird niemals eine anmutige Lilofee unter seiner Rute stöhnen, vielleicht rammt er seinen Schädel bald gegen eine Mauer, bald wissen wir es eingehender und genauer, denn in diesem Rahmen muß er sich ja offenbaren, dann werden wir alle Geheimnisse von ihm erfahren!
Sexerin: Das werden ja schöne Sachen sein, mich lädt derlei Zeug nicht zum Nachdenken ein, unser geistiger Vater ist ein Hallodri sondergleichen, die sinnlichen Sorgen werden niemals von ihm weichen, seine Begierde schweigt niemals still, aber er weiß ja nicht, was er will, er zählt auch nicht zu den Geduldigen, und er muß andauernd seine Umgebung beschuldigen, die Menschdorfer wollen ihn vernichten, wie will er da jemals das Reich des Jeschua Rex Textes errichten, die Menschdorfer wollen ihn zermalmen, wieso tut sein Schädel denn dann noch rauchen, dampfen und qualmen?!
Sexer: Unser Ersinner sollte sich von uns trennen, er will ja den Sex gar nicht kennen, er tut uns zwar nach wie vor nennen, doch er will und will für keine Undine entbrennen, die Menschdorferinnen können ihn nicht reizen, da muß er denn mit seiner Zuwendung geizen, und die sanfte Liese läßt sich von einem schlichten Burschen aus dem Wohnheim stechen, wie soll mensch denn da von der Sinnlichkeit sprechen?!
Sexerin: In Menschdorf bleiben einem wackeren Minner die Wonnen des Sexes verschlossen, das hat unseren geistigen Vater schon in Jeschua Rex Text verdrossen, er verdient zuwenig Geld, er ist zwar ein Recke und Held, aber er hat sich noch keine Million ergattert, dabei hat er schon von einhundert Milliarden geschnattert, aber das ist nur bloße Teorie, es versteigt sich das einmalige Schenie zu kühnen Einfällen sondergleichen, doch die Hindernisse und Hemm-nisse niemals von ihm weichen!
Sexer: Das alles hat mit Sex nichts zu schaffen, in Menschdorf muß mensch in die Röhre gaffen, wenn mensch kunstvoll sexen will und wenn mensch tüchtig sinnlich hexen will, die Menschdorferinnen müssen menschen erschrecken, kein Zuchthengst will derlei Schindmähren decken, das sind gar erbärmliche Stuten, mensch kann den Sex bei ihnen nur vermuten, mensch kann die Sinnlichkeit bei ihnen nicht offen erschauen, vor derlei Vogelscheuchen und Spinatwachteln muß es menschem bangen und grauen!
Sexerin: Wann kommen wir denn endlich zur Sache, wann haben wir unser erstes Kind in der Mache, wir wollen keine klugen Sätze über die Menschdorferinnen drechseln, laß uns flugs das Tema wechseln, wir wollen auch keine Äste häckseln, wir wollen eifrig und ungehemmt sexeln, die Gartenarbeit brauchen wir am Abend nicht zu verrichten, und wir wollen auch keine Rosen, Tulpen und Nelken bedichten, du sollst dein Glied in meiner Scheide tummeln, deine Hände sollen dabei an meinem Busen fummeln?!
Sexer: Wie kann mensch von unserem Ergrübler derlei erwarten, dieser tolpatschige Hans wird nie-mals einen Beischlaf starten, er wird auch nur dürftig über eine Paarung schreiben, er tat es ja seit über dreißigfünf Jahren nicht mehr vernünftig treiben, seit über dreißigfünf Jahren tat er sich nicht mehr anständig beweiben, sein über dreißigfünf Jahren muß er enthaltsam leben und leiben, wie soll er uns da vereinen, das muß mir rätselhaft erscheinen?!
Sexerin: Das verlernt mensch nicht wie auch das Fahrradfahren, vielleicht wird mensch diesen Kerl bald bei einer Buhlin gewahren, aber das ist doch nicht unser Bier, es geht um uns jetzt und hier, du sollst meinen Kitzler lecken, und dann sollst du die Löwin in mir wecken, ich will dich in mir spüren, du sollst mich zum Höhepunkt führen, das tut sich für dich gebühren, wolle mich bitte zärtlich berühren, fange endlich an, sei ein ganzer Mann, beginne mich zu pudern, wir wollen nun endlich verludern!
Sexer: Unser Ersinner ist froh, daß sich die sanfte Liese von einem anderen Burschen stechen läßt, weil sich ja doch kein vernünftiges Wort mit ihr sprechen läßt, die lustige Weiblichkeit ist so dumm wie das Stroh der Bohnen, der Umgang mit ihr tut sich wirklich nicht lohnen, darum kann unser Dichter auch keine Eifersucht empfinden, denn der Verkehr mit dieser schlichten Käte würde ihn quälen und schinden, er kann an dieser Zirze nichts Reizvolles entdecken, diese Sülfe kann in ihm keine sinn-lichen Regungen erwecken!
Sexerin: Und tausendmal hat er sich mit ihr gestritten, tausendmal hat er unter ihrer Grobheit gelitten, und ihre riesige Süßlichkeit tut ihn schon nach fünf Minuten verwunden, und nach einer Nacht mit ihr würde er gar nicht mehr von dieser Pralinenhaftigkeit gesunden, mensch kann mit dieser rohen Trine auch über nichts Geistreiches sprechen, mensch muß ja nicht gleich den Stab über sie brechen, aber es ist besser, daß sie jemensch anders fickt und daß jemensch anders sie zum Höhepunkt schickt!
Sexer: Haß empfindet der erste Mensche keinerlei, die fröhliche Erzählerin ist ihm einerlei, ihre dicken Hände und ihr faltenreicher Bauch stellen ihn immer wieder auf den Schlauch, ihr verschwommener Mund und ihre große Nase muten ihn wirklich nicht an wie Blumen in einer Vase, schön kann mensch diese Behinderte nun wirklich nicht nennen, und nur ein fantasiereicher Träumer kann hingebungsvoll für sie entbrennen!
Sexerin: Nun kann unser Ergrübler in Ruhe lesen, diese schlichte Käte ist ihm nur lästig gewesen, mit ihr kann mensch nicht über Göte und Schiller plaudern, vor ihrer Ungebildetheit muß es menschem schaudern, und die Treue kann sie auch nicht halten, sie muß immer neue Zuneigungen zu anderen Kerlen entfalten, unser Ertüfler ist froh, daß er diese alte Schachtel los ist, weil seine Sehnsucht nur klein nach einem Stoß in ihren Schoß ist!
Sexer: Doch JEUNEX befiehlt ihm, sie zur Ehefrau zu nehmen, sein Seher soll sich zur Heirat mit dieser Unklugen bequemen, ja, wie kann JEUNEX denn dies nur wollen, da muß sein Erschauer ihm zürnen und grollen, ausgerechnet mit der sanften Liese soll er sich verbinden, diese Zumutung kann seine Seele nicht verwinden, gibt es denn wirklich keine bessere Nixe, gibt es denn wirklich keine angemessenere Schickse, JEUNEX schlägt ihn mit dieser Verheißung in das Gesicht, ist der Sternentro-nenden denn noch ganz dicht?!
Sexerin: Und wenn er über uns schreibt, er es danach einsam in seinem Bette treibt, er will sich nicht allein sinnlich vergnügen, eine anmutige Venus soll sich zu ihm in die Federn verfügen, aber JEUNEX läßt ihn an der lustigen Weiblichkeit hängen, er muß sich in die Nähe der fröhlichen Erzählerin drängen, diese Demütigung muß seinen Schädel verdunkeln, kein Licht will in seinem Kopfe mehr funkeln, das ist wirklich schlimm, das erregt seinen Grimm, das ist ein abwegiges Verlangen, vor einem derartigen Gotte muß es menschem bangen, JEUNEX möge es sich noch einmal gründlich überlegen, ein Bund mit der fröhlichen Erzählerin brächte seinem Verehrer keinen Segen!
Sexer: Die sanfte Liese hat gestern in der Werkhalle gebrüllt, sie hat die Luft mit ihren negativen Schwingungen erfüllt, "Faß mich nicht an!", hat sie geschrien, sie hat dem ersten Menschen manches nicht verziehen, doch seltsamerweise haben ihn am Abend ihre Gefühle durchdrungen, er hat die lustige Weiblichkeit vielleicht doch bezwungen, aber das kann mensch bei ihr nicht wissen, am liebsten würde er diese dumme Trine missen, er will sie nicht mehr sehen, von ihm aus kann sie gehen, sie kann nicht vernünftig denken, er will ihr keine Beachtung mehr schenken!
Sexerin: JEUNEX fordert seinen Seher auf, die fröhliche Erzählerin zu nehmen und sich mit ihr zu einer Heirat zu bequemen, ach, wer diesen Gott hat, dem muß es vor keinem Teufel mehr bangen, wie kann der Sternentronende bloß so etwas von ihm verlangen, was hat er nur verbrochen, eine heftige Wut tut in ihm kochen, er will sich der sanften Liese entledigen, denn auf die Dauer muß ihn das brutale Trampel nachhaltig schädigen?!
Sexer: Laß uns nun das Tier mit den vier Beinen machen, hoffentlich wird das Bett nicht unter uns zusammenkrachen, aber unser Verfasser verspürt keine Lust, uns pudern zu lassen und uns miteinander versexen und verludern zu lassen, seine Gedanken weilen bei der lustigen Weiblichkeit, sie entzieht sich jeglicher Beschreiblichkeit, aber er will sich nicht an sie binden, ihr öder Anblick muß ihn martern und schinden, er will sie nicht mehr erblicken, gottseidank tut sie ein anderer Bur-sche ficken!
Sexerin: Laß uns doch die fröhliche Erzählerin vergessen, welcher vernünftige Mensch ist denn auf so eine alte Hexe versessen, wir wollen uns vereinigen, dein Glied soll meine Scheide peinigen, mit deinem Prügel sollst du mich erquicken, mit deinem Säbel sollst zu mich zum Höhepunkt schicken, mitten im Winter müssen wir draußen frieren, doch hier drinnen wollen wir keine Zeit verlieren, wir lassen unsere Hüllen sinken, als erstes soll mein Mund deinen Samenstrom trinken?!
Sexer: Ach, unser Ergrübler will uns nicht beschreiben, er möchte jetzt und hier unsinnlich leben und leiben, aber das gehört sich doch nicht für einen Dichter, ich bin sicher kein kleinlicher und beckmesserischer Richter, aber etwas sexen sollten wir schon in diesem Rahmen, es erhoffen es ja von uns die neugierigen Herren und Damen, doch unser Ertüftler tut sich weigern, das muß unseren Unmut gewaltig steigern!
Sexerin: Wir sollten uns einen anderen Urheber suchen, unser Verfasser gleicht ja einem Eunuchen, er will einmal die geilste Sexorgie aller Zeiten beschreiben, und trotzdem will er sich mit der sanften Liese beweiben, wie paßt denn das zusammen, wer kann sich denn für diese schlichte Käte entflammen, mit Sex hat diese grobe Erna doch nichts am Hute, einem Betrachter wird bei ihrem Anblick nie-mals brünstig zumute, aber wir wollen nichts mehr sagen, die Zuschauer würden sich sonst beklagen, die lustige Weiblichkeit kann sie nicht begeistern, mensch kann das Dasein besser ohne diese Volksschülerin meistern?!
Sexer: Was wollen wir tun und machen, wir dürfen nicht albern witzeln und lachen, sondern wir sollen sexen, wir sollen sinnlich hexen, doch unser Verfasser mag es nicht beschreiben, wie wir es im Bette machtvoll treiben, im Grunde widerstrebt es ihm, über uns zu klönen, er kann sich nur mit Mühe an unsere Ausstrahlung gewöhnen, die Menschdorferinnen taten ihn allzu sehr verhöhnen, dabei würdest du doch sicherlich gern unter meiner Rute stöhnen?!
Sexerin: Ich bin so geil wie niemals zuvor, unser Urheber ist ein tumber Tor, ich kann ihn nicht mehr leiden, denn der Sex in diesem Rahmen ist bescheiden, das will kein Leser kaufen, darüber muß sich jeder Zuschauer die Haare raufen, darüber muß jeder Betrachter angeödet schnaufen, mit diesem Erzeugnis kann unser Dichter von Pontius nach Pilatus laufen, wie saures Bier wird mensch es nehmen, mensch wird sich nicht zu seinem Erwerb bequemen!
Sexer: Das meine ich aber auch, das ist bei uns Sexern nicht der Brauch, wir müssen uns zu platonischen Reden zwingen, da kann uns der Beischlaf ja nicht gelingen, wir müssen angezogen bleiben, wir dürfen es nicht nackt auf dem Laken treiben, diesen Unsinn wird niemensch erwerben, dieses ungereimte Zeug muß menschem ja die Stimmung verderben, in den Regalen wird dieses Buch liegenbleiben, da kann unser Ertüfter auch gleich über Schafe und Ziegen schreiben!
Sexerin: Eine heftige Begierde tut mich durchzucken, ich möchte so gern deinen Samenstrom schlucken, aber es bleibt mir verwehrt, unser Dichter ist zwar gelehrt, doch er wird von den Menschdorfern versehrt, er wird von den Menschdorfern entehrt, dadurch wird seine Menschenliebe nicht vermehrt, dadurch wird ihm das Zusammenleben mit seinen Mitmen-schen erschwert, die Menschdorferinnen muß er hassen, er möchte sich auf keinen Fall mit diesen Spinatwachteln befassen, und aus Menschdorf kommt er nicht heraus, er sitzt viele Stunden lang allein in seinem Haus!
Sexer: Diese Gespräche tun nur die Zahl seiner Einbildungen steigern, er muß sich den weiblichen Körpern nach wie vor verweigern, die sanfte Liese soll er heiraten nach seines Schöpfers Willen, doch die lustige Weiblichkeit kann seinen Hunger nach Schönheit nicht stillen, außerdem kann ihr dickliches Fleisch ihn nicht sinnlich erregen, er will sein Glied gar nicht in ihrer Scheide bewegen, das ist alles wie verhext, wir werden durch den ersten Menschen nicht versext!
Sexerin: Er will uns also auf platonische Weise schildern, derweil seine Triebe gar ungebärdig verwildern, ja, was will denn dieser Unfug meinen, wieso dürfen wir uns nicht vereinen, das ist doch nicht zu ertragen, der Seher des JEUNEX will uns mit Sexlosigkeit plagen, als Sexer und Sexerin dürfen wir nicht einmal die Händchen halten, wie sollen wir denn da sinnliche Vollzüge gestalten, auf den Mund darf ich dich nicht feurig küssen, ein Mönch wie er kennt sich eben nicht aus in derartigen Genüssen?!
Sexer: Ich darf in diesem Rahmen nicht sexen, ich darf in diesem Zusammenhang nicht sinnlich hexen, was soll dieser Unfug bezwecken, ich kann keinen Sinn darin entdecken, ich würde dich so gern küssen, denn das zählt zu meinen schönsten Genüssen, aber ein Sexmuffel tut uns verfassen, er tut gar nicht zu diesem Tema passen, er hat sich in seiner Jugend an Sexbomben erfreut, doch danach hat er die Maiden stets und ständig gescheut?!
Sexerin: Sein Glied baumelt beschäftigungslos in seiner Hose, er steckt es niemals in eine feuchte Dose, mit diesem Buch würde kein Sexversand Gewinne erzielen, denn der Sex tut ja auf diesen Seiten keine Rolle spielen, die Platonik wird unerschütterlich betrieben, der Sex ist auf der Strecke geblieben, so darfst du mich auch nicht ficken, zu einem derartigen Vorgehen mag ich nicht nicken, das ist mir ein Graus, dafür gibt es keinen Applaus!
Sexer: Aber das ist ja gerade der Trick, unser Ergrübler findet es ja auch nicht schick, daß er keine Magelonen rammeln darf und daß keine Zirze angetan unter seiner Rute stammeln darf, deshalb sollen wir ihn den Sex ausgiebig lehren, dann wird ihn die Enthaltsamkeit nicht mehr versehren, der Sexer und die Sexerin füllen ihm das Bett, denn durch unseren Einfluß spricht bald eine Lilofee zu ihm nett, dann kann er sie auch streicheln, das würde seinem Selbstwertgefühl schmeicheln!
Sexerin: Das ist aber eine merkwürdige Transformation, ich erübrige dafür nur Spott und Hohn, unser Urheber tut ja auch mit der Gesundheit klönen, trotzdem tat er sich nicht an gesunde Vollzüge gewöhnen, auch mit dem Frieden tut er sich unterhalten, aber in seiner Sfäre tun kaum einmal friedliche Schwingungen walten, er kann tun, was ihm behagt, es bleibt ihm der Erfolg versagt, er muß in die Röhre schauen, da muß es ihm vor der Zukunft grauen!
Sexer: Ich werde aus fünf Buchstaben gemacht, das Herz unserem Verfasser zwar im Leibe lacht, wenn er mich erblickt, weil er zu diesem Tema nickt, aber mein Lebensgefühl wird ihm nicht kund, du nimmst meinen Schwengel niemals in den Mund, denn das wäre ja eine sinnliche Tat, da weiß ich mir nun keinen Rat, wir dürfen uns nicht einmal ausziehen hier und jetzt, ich bin über unseren geistigen Vater heftig entsetzt!
Sexerin: Wir müssen ihn von seiner Platonik heilen, er soll endlich im Lande Orgasmien weilen, doch zu diesem Zwecke müssen wir noch lange mit ihm plaudern, noch tut es ihn vor einem handfesten Vorgehen schaudern, in seinem Schädel ist alles klar, doch seine Träume werden leider nicht wahr, so muß er immer wieder verlieren, so muß er auch weiterhin vertieren, der Sex bleibt ihm nur ein Wort, er gelangt in dieser Hinsicht nicht fort!
Sexer: Was wollen wir heute beginnen, werden wir den Kampf gegen unseren Ersinner gewinnen, ich kann mir nicht helfen, es ist doch schlimm, und es erregt allmählich meinen nachhaltigen Grimm, daß wir uns in diesem Rahmen so unsinnlich regen müssen und daß wir uns nach den Vorgaben eines witzlosen Narren bewegen müssen, ich würde dich so gern ficken, doch unser Verfasser kann dazu nicht nicken, ich würde dich so gern küssen, aber das zählt offenbar nicht zu den erlaubten Genüssen, unser Urheber will uns das Begatten weder gestern noch heute noch morgen gestatten?!
Sexerin: Er wurde im Geist der Heuchelpfaffen erzogen, er wurde um die Freuden seines Daseins betrogen, er wurde um die Wonnen seines Lebens geprellt, die Pfarrer und Pastoren haben seinen Schädel nicht erhellt, als ein menscher Jeschua Rex Text in JEUNEX tut er es jetzt treiben, doch er darf sich immer noch nicht mit einer Lilofee beweiben, sein Schicksal spricht unerbittlich nein, es kann, es darf, es soll nicht sein!
Sexer: Er will die höheren Mächte überlisten, er will nicht mehr auf enthaltsame Weise seine Stunden fristen, doch er kann seiner Bestimmung niemals ein Schnippchen schlagen, er muß es immer wieder, weise zu sein, wagen, das Schreiben und das Lesen erfordern all seine Kraft, die geistige Betätigung nimmt ihn immer wieder in Haft, so muß er eben als ein Junggestelle verharren, er muß immer wieder in die Röhre starren!
Sexerin: Jetzt im Winter fällt es ihm leicht, da wird ihm von keiner Nixe das Herz erweicht, doch im Frühling und Sommer muß er seufzen und greinen, da möchte er sich gern mit einer Elfe vereinen, doch JEUNEX gönnt ihm keine Eva in dieser Stadt, da unser Ergrübler keinen Vorliebe für die Menschdorferinnen hat, diese Jeckinnen können ihn nicht reizen, deshalb muß er mit seiner Zuwendung zu ihnen geizen, diese Törinnen könnnen ihn nicht begeistern, da will er seine Geschäfte lieber ohne sie meistern!
Sexer: So verhält es sich schon seit vielen Jahren, in Menschdorf hat der erste Mensche viel Haß erfahren, die Menschdorfer können ihn nur mit Widerwillen erblicken, denn er will keine Dorotea jemals zum Höhepunkt schicken, die Menschdorfer können ihn nur mit Entsetzen erschauen, denn vor seinem fremden Denken muß es ihnen grauen, diese einfältigen Spießbürger dürfen den Außenseiter en, denn ein Abweichler kann ihnen die Augenblicke nun nicht freundlich grüßwirklich nicht versüßen!
Sexerin: Ich darf den Lesern nicht einmal meinen Busen zeigen, ich muß den Zuschauern gegenüber von meinen prallen Oberschenkeln schweigen, nicht die geringste Lust wird hier bekundet, so daß dieser Gallimatias niemenschem mundet, der Dichter redet vom Sex wie von der Farbe der Blinde, in-nerlich gleicht er ja noch immer einem Kinde, erwachsen ist er niemals geworden, deshalb wollte er sich schon oftmals selbst ermorden, wir können und können nicht sexen, wir können und können nicht sinnlich hexen, das ist traurig, das ist schaurig, das ist zu bedauern, das ist zu betrauern!
Sexer: Unser Ersinner hat gerade zu Mittag gespeist, seine Fantasie ist schon oftmals nach Orgasmien gereist, aber seine drei trostlosen Mitbewohner haben jegliche Sinnlichkeit vernichtet, von diesen traurigen Gestalten wird schon seit vielen Jahren auf einen Beischlaf verzichtet, unser Dichter hat zwar die sanfte Liese gern, aber die lustige Weiblichkeit weilt ihm stets fern, und so muß er sich mit sich selbst begnügen, und so muß er sich in sein anödendes Schicksal fügen!
Sexerin: Er möchte an diesem Nachmittag am liebsten schlummern, dieses Geschreibsel kann ihn ja auch nicht entkummern, er zählt nach wie vor zu den unwirschen Brummern, es kommt niemals bei ihm zu einer der beseligenden Nummern, die fröhliche Erzählerin will auf seinem Schwengel nicht die Posaune blasen, und er bringt diese schlichte Käte nicht mit seiner Rute zum Toben und Rasen, so muß er sich eben enthalten, so kann er sein Dasein nicht liebevoll gestalten!
Sexer: Ich beiße nun in deine Brustwarzen hinein, das wird zwar nicht im Sinne unseres Erfinders sein, aber irgendwann müssen wir doch einmal anfangen zu sexen, er kann doch nicht immer mit platonischem Schwulst das Papier beklecksen, wie gefällt dir meine Eichel, benetze sie ein wenig mit Speichel, und dann laß deine Zunge ihre Dienste an ihr verrichten, dann wirst es sich in meinem Gemüte erhellen und lichten?!
Sexerin: Aber das können wir doch nicht machen, laß doch das Bett nicht so heftig erkrachen, wir müssen Rücksicht nehmen auf unseren Verfasser, er ist doch kein Täter, sondern ein Unterlasser, wir dürfen ihn nicht über Gebühr reizen, er tut sonst mit seiner Zuwendung zu uns geizen, wir können uns ja vorerst lange küssen, das zählt doch auch schon zu den sinnlichen Genüssen, wir wollen unsere Zungen miteinander verknoten, das ist ja wohl auch in menschen Gefilden nicht verboten!
Sexer: Was soll unser Ergrübler nur von uns denken, wir müssen seinen Hemmungen und Beklem-mnungen unsere Aufmerksamkeit schenken, seine Lippen haben noch niemals den Mund der sanften Liese berührt, die lustige Weiblichkeit hat auch noch niemals sein Glied in ihrer Scheide gespürt, wir müssen ganz vorsichtig beginnen, sonst werden wir den Kampf um den Sex nicht gewinnen, unser Ertüftler verhält sich scheu, das ist für uns ja nicht neu?!
Sexerin: Wieso hat er dann ein Buch über dieses Tema angefangen, auf diese Frage kann mensch doch wohl eine Antwort verlangen, er braucht uns doch gar nicht zu beschreiben, es ist schlimm, auf sein Geheiß hin zu leben und zu leiben, ein Sexmuffel ist er und nichts weiter, er zeigt sich zwar in der Öffentlichkeit vergnügt und heiter, aber er bringt in den Federn nichts zustande, das ist eine riesige und unsägliche Schande, ihn fesseln keine traulichen Bande, er kommt mit den Menschdorferinnen nicht zurande?!
Sexer: Was soll das nun wieder heißen, unser Verfasser will sich nicht dazu befleißen, uns als sinnliche Wesen zu schildern, dabei taten seine Triebe ungemein verwildern, sein Glied baumelt ihm träge zwischen den Beinen, und hätte es Augen, dann würde es weinen, und hätte es einen Mund, dann würde es greinen, denn keine Scheide will sich mit ihm vereinen, und in dieser Verfassung will er uns beschreiben, er sollte sich lieber erst einmal selbst beweiben?!
Sexerin: Das meine ich aber auch, das ist in Menschland nicht der Brauch, daß die Blinden von der Farbe sprechen und daß die Tauben eine Lanze für die Töne brechen, die Lahmen können uns nicht das Laufen lehren, und daß Stumme uns das Reden beibringen, dagegen müssen wir uns wehren, also soll unser Ertüftler das Weite suchen, er mußte ja bis heute noch bei jeder Freite fluchen, keine einzi-ge Dame hat ihn erhört, kein einziges Edelfräulein hat er betört!
Sexer: JEUNEX fordert seinen Seher ganz für sich allein, das muß bei einem Heiligen wohl so sein, aber dann sollte dieser Profet nicht über den Sex ausführlich dichten, denn aus eigener Erfahrung kann er nichts darüber berichten, und was er in den Hurenfilmen sah, das brachte ihm die Sinnlichkeit auch nicht nah, diese seltsamen Verwicklungen und diese haarsträubenden Geschichten lassen einen dunklen Schädel sich nicht lichten!
Sexerin: Unser Urheber betrachtet sich als mit einem Anhang ein Gehirn, das Fleisch gilt ihm nicht so wichtig wie die Vorgänge hinter seiner Stirn, er hat seinen Schwengel schon tausendmal verflucht, denn er hat mit ihm niemals einen Erfolg verbucht, ich aber will küssen, streicheln und ficken, du sollst mich zum Höhepunkt schicken, du sollst zu meiner Körperlichkeit nicken, du sollst mich enttracken und enttricken!
Sexer: Auf diesen Seiten wird es niemals geschehen, mensch wird uns beide niemals beim Rammeln sehen, es findet eine unangemessene Verfeinerung statt, wir beide haben dieses Verfahren schon lange satt, aber ein wogendes Kornfeld im Sommer wird gemalt, unser Erzähler gern mit seiner atmosfärischen Dichte prahlt, doch uns kann das alles nichts nützen, JEUNEX wolle uns vor diesem Sudeler beschützen!
Sexerin: Ja, und die Sonne und den Mond muß er erwähnen, da müssen wir beide verdrossen gähnen, ich will deinen Preßlufthammer in meinem Schoße spüren, du sollst mich nach allen Regeln der Kunst verführen, du sollst meinen Kopf, meinen Busen und meinen Hintern berühren, das tut sich doch nun einmal in menschen Betten gebühren, ich bestehe auf diesem Recht, ich will mit dir ein trautes Gefecht, ich will mit dir gar zärtlich ringen, du sollst mich zur Vernunft endlich bringen, du sollst es mir besorgen, und zwar heute und nicht morgen oder übermorgen, ich will deinen Pümpel merken, denn nur dein Degen kann meine Seele stärken, mit Gefasel wird nichts erreicht, es werden nur die Köpfe erweicht, so wolle mich endlich nehmen, wolle dich endlich zum Pudern bequemen!
Sexer: Wieso darf ich dich nicht küssen, ich will nicht darauf verzichten müssen, unser Urheber darf mich nicht als einen Entsagenden erdichten, sondern er soll von meiner mannigfachen Sinnlichkeit berichten, auch deine Handlungen im Bett soll er ausführlich beschreiben, wir beide wollen nun einmal sinnlich leben und leiben, er darf uns nicht nach seinem Ebenbilde schaffen, denn sonst müß-ten wir leider in die Röhre gaffen?!
Sexerin: Das meine ich aber auch, wir stehen ziemlich auf dem Schlauch, ich will begierig die Beine spreizen, du sollst wacker meinen kleinen Ofen heizen, aber nein, es darf nicht sein, unser Ergrübler bereitet uns Pein, das ist doch nicht zu ertragen, das muß mensch doch lauthals beklagen, ja, wie kann er es nur wagen, so einen Unsinn über uns zu sagen, wir müssen uns seiner erledigen, denn auf die Dauer wird er uns schädigen?!
Sexer: Ich will dich nun einmal ficken, ich will dich nun einmal zum Höhepunkt schicken, was ist daran so schlimm, was erregt denn daran seinen Grimm, ist er gehemmt, ist er verklemmt, er soll uns doch rammeln lassen, er soll unsere Werkzeuge der Lust doch nicht gammeln lassen, aber er kann sich nicht dazu entschließen, daß wir das Leben nach unseren Vorstellungen genießen, er muß uns den Verzicht immer befehligen, doch das kann uns nimmer beseligen?!
Sexerin: Wir sollten dieses Buch verlassen, seinen Ergrübler muß mensch doch hassen, seinen geistigen Vater kann mensch doch nicht lieben, ich will nun einmal mit dir eine Nummer schieben, ich will nicht bis morgen damit warten, dein Glied zählt ja glücklicherweise oftmals zu den harten, ich will es schon heute beginnen, ich will mir jetzt und hier diese Wonne gewinnen, das darf er uns nicht verweigern, denn das muß unseren Unmut immer mehr steigern?!
Sexer: In seinem Gehirn wird nicht gepudert, in seiner Fantasie ist er verludert, doch nach außen hin wahrt er den Schein, denn das Sexen empfindet er als gemein, als Kind hat er es stets versteckt, er hat kaum einmal eine Maid mit Küssen bedeckt, doch das soll uns nicht kümmern, wir werden dieses Denken zertrümmern, wir werden unser eigenes Ding unbeirrt drehen, es kann ja nicht immer nach dem Willen des ersten Menschen gehen!
Sexerin: Deine Hände mögen meine Brüste kneten, ich habe dich schon oftmals darum gebeten, darum massiere mir jetzt meine Titten, laß mich nicht länger darum betteln und bitten, ich will, daß du mich stichst, weil du ja damit nichts verbrichst, sondern du verübst damit eine gute Tat, du gibst mir damit einen hervorragenden Rat, bums mich durch ohne Schonung, der Höhepunkt werde unsere Belohnung, ich will dich in mir spüren, du sollst mich zum Orgasmus führen, so fange endlich an, zeige dich mir als ein Mann, dann weise ich mich dir als ein Weib, heilige und erbaue meinen verkrampften Leib!
Sexer: Unser Ersinner verspürt wieder einmal keine Lust, uns zu beschreiben, er kann es an den kalten Wintertagen nun einmal nicht heiß und glühend treiben, oh, was sollen wir bloß mit unserem Urheber beginnen, er tut sich niemals auf den Sex besinnen, er will immer nur lesen und dichten, er kann auf das Küssen, Streicheln und Ficken durchaus verzichten, wir dürfen diesem Hallodri nicht trauen, es muß uns vor diesem Schlawiner grauen?!
Sexerin: Das darf doch nicht wahr sein, und dieser schlaffe Bursche will ein Star sein, das kann er doch selbst nicht glauben, da muß mensch doch vor Unmut schnauben, ich hoffe, er wird sich noch wandeln, er soll endlich sinnlich und sexi handeln, das kann mensch doch von ihm erwarten, er soll endlich einmal einen Beischlaf starten, über dreißigfünf Jahre lang hat er nicht mehr gerammelt, über dreißigfünf Jahre lang hat sein Glied gefaulenzt und gegammelt, jetzt aber heran an die Buletten, jetzt aber hinein in die wohlgefüllten Betten!
Sexer: Nein, nein, nein, es darf, es kann nicht sein, das Schicksal tut ihm das Begatten nicht gestatten, da muß seine Geilheit allmählich ermatten, doch seine Begierde läßt sich nicht unterdrücken, er darf zwar mit seinem Schwengel keine Lilofee beglücken, aber der Wunsch nach Liebe ist immer wieder vorhanden, doch in Menschdorf geht all sein Verlangen zuschan-den, in Menschdorf kann mensch nicht pudern, in Menschdorf darf mensch nicht versexen und verludern!
Sexerin: Das ist doch ein dummer Satz, auch in Menschdorf gibt es so manchen Schatz, auch in Menschdorf gibt es so manches Schätzchen, auch in Menschdorf gibt es so manches lauschige Plätz-chen, unser Ergrübler ist seinen Vorurteilen erlegen, er denkt nicht dafür, sondern er überlegt dagegen, er sollte sich eine anmutige Menschdorferin nehmen und sich mit dieser Zirze zu einer Beiwohnung bequemen!
Sexer: JEUNEX beansprucht seinen Seher für sich, JEUNEX läßt seinen Verehrer im Stich, mehr kann mensch dazu nicht sagen, eine übertriebene Platonik muß den ersten Menschen plagen, er kann dieser geisigen Haltung nicht entrinnen, er kann sich nicht auf sinnliche Vollzüge besinnen, er ist aufgeworfen und aufgeschmissen, niemals sinkt eine Lorelei neben ihn auf das Kissen, er muß und muß entbehren, er kann sich nicht dagegen wehren!
Sexerin: So möge er wie ein Mönch denn wesen, er wird niemals von dieser Art und Weise genesen, er wird niemals gesunden, alle Hoffnung ist ihm geschwunden, er kann nur seine Ratlosigkeit bekunden, niemals wird sein Samenstrom einer Magelone munden, so muß er sich bescheiden, so muß er siechen und leiden, die Menschdorfer haben ihm das Bewußtsein zerrüttet, die Menschdorfer haben ihm die Quellen der Eingebung verschüttet, das Ergebnis kann mensch auf dieser Seite sehen, ein vernünftiger Erwachserer kann diesen Unsinn nicht verstehen!
Sexer: Ich nehme jetzt meinen Pimmel und befördere deine Seele in den Himmel, ja, wer sollte es mir denn verwehren, kannst du mich das einmal lehren, ich bin ein freier Mann, der seine Frau doch wohl ficken kann, oder gibt es da etwa Einwände zu erheben, wir dürfen doch zum Höhepunkt streben, wir dürfen uns doch auf dem Laken vergnügen, ich darf meinen Schwengel doch in deine Scheide hinein fügen und vorher in den Arsch und in den Mund, tut ja irgendjemensch seinen Einspruch kund?!
Sexerin: Was sollen denn die Nachbarn von uns denken, du kannst doch nicht einfach deinen Kolben in meinem Zülinder versenken, wir tun ja nun doch in Menschdorf wohnen, da müssen wir unsere Anrainer mit unserem Stöhnen verschonen, wir sollten uns nicht einmal küssen, denn das zählt zu den verbotenen Genüssen, mensch könnte sich über unsere Zügellosigkeit beschweren, ein Beischlaf wür-de die Gemüter unserer Nebensassen versehren?!