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Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 3,0, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Vorlesung, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass sich naturwissenschaftliche und theologische Konzeptionen über den Beginn der Welt durchaus einig sein können und die Evolutionstheorie mehr als nur eine Hypothese sei, erklärte Papst Johannes Paul II im Jahr 1996. Wenngleich er dabei einschränkte, dass weiterhin der Naturalismus seitens der römisch-katholischen Kirche abgelehnt und eine theistische Evolution angenommen wird. Diese Verkündigung fiel nicht in allen Glaubensgemeinschaften auf fruchtbaren Boden. Fürsprecher der Evolutionstheorie (Darwinismus) und Vertreter des christlich-biblischen Schöpfungsberichts sowie anderer Religionen sind sich bis heute in vielen Fragen uneinig. Problemfelder bezüglich der Evolutionstheorie, die im Verlauf dieser Arbeit erörtert werden sollen, gab es seit Beginn der Konzeptionierung. Lassen sich dennoch wissenschaftliche Erkenntnisse zur Evolutionstheorie und ein religiöser Schöpfungsgedanke in Einklang bringen? Das ist die zentrale Fragestellung dieser Arbeit.
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