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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Umweltwissenschaften, Note: 1,3, Universität Augsburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: „Wenn alle 7,4 Milliarden Menschen der Erde nur in Australien leben würden, hätte jeder einzelne Mensch Anspruch auf eine Fläche von über 1.000 m². Dabei wäre der Rest der Welt völlig unbewohnt.“ Städte stellen eine bedeutende Errungenschaft der Menschheitsgeschichte dar und bieten viele gesellschaftliche Vorzüge. In Großstädten zu leben, gilt heutzutage als modern und fortschrittlich. Mit zunehmender Stadtgröße wachsen jedoch auch die alltäglichen Herausforderungen und mit ihnen die ökologischen Probleme. Verbrauchen Menschen, die in Städten leben, also mehr Ressourcen und produktive Flächen als Menschen auf dem Land? Hängt der Verbrauch pro Kopf mit der Größe der Stadt sogar zusammen? Ist es dem einzelnen Menschen in einer zivilisierten und von Anonymität geprägten Gesellschaft überhaupt möglich, nachhaltig, verantwortungsbewusst und im Einklang mit der Natur zu leben? Sebastian Scholz untersucht, ob es aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Sicht überhaupt notwendig und nachhaltig ist, dass Menschen urban und räumlich konzentriert zusammenleben. Er analysiert die Zukunftsfähigkeit moderner Smart Cities, stellt alternative Konzepte des Zusammenlebens vor und warnt im Allgemeinen vor den Folgen des Städtelebens für Klima und Umwelt. Sein Buch richtet sich insbesondere an Stadtplaner/innen, Umweltwissenschaftler und Umweltökonomen, Volkswirte und die Umweltpolitik.
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