Smökern mit utklamüüstert Döntjes... - Erdi Gorch Fock ® - E-Book

Smökern mit utklamüüstert Döntjes... E-Book

Erdi Gorch Fock ®

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Beschreibung

Im dritten Buch skizziere ich in Kurzgeschichten wieder von dütt un dat. Die enthaltenden eigenen Zwischentöne von mir werden in manchen Kapiteln deutlicher, sind mehr oder weniger immer liebenswert anerkennend gemeint und eher als roter Faden zu verstehen. Mal was aus einer anderen Perspektive zu betrachten, mit erlebten Vorkommnissen und Schicksalsschlägen selbst klarkommen, ist leichter gesagt als getan. Mitunter bemerkt der eine oder die andere dabei, daß NRWler und Hamburger nicht so weit in Ihrer Lebensweise entfernt sind...oder doch? Es gibt feine alltägliche Unterschiede, vielleicht sogar kleine Macken, ik meen de Lüüt vun de Niederrhein die hier anregen oder aufregen können und dort in meiner alten Heimat als heel un deel klor gelten. Es sollte nicht störend wirken, wenn ich nahtlos und ohne jede erkennbare Chronologie meine Gedanken dazu mitteile. Mit nun 60 Jahren, verwitwet, erlebe ich als ein Exil lebender Hamburger in NRW meine neue und alte Heimat ganz anders. Meine Anmerkungen sind nicht immer nur reine Fiktion, was ich es in einigen Kapiteln erzähle, wie ich über mein Leben oder von Vorkommnissen schreibe, haben so oder so ähnlich stattgefunden. Gespiegelt und rückblendend unverkennbar wird es in meinen Erinnerungen, mien Döntjes, von Edgar und Fiete oder bei der Familie Glossi verdeutlicht. Nahe liegend dem eigenen Credo nutzend, ist es auch von mir aus so gewollt. Vorweg noch eins, wie in meinen letzten Büchern möchte ich meine Leserinnen und Leser dazu einladen, fernab einer Orthografie achtend, sich selbst eine kleine Auszeit beim Blättern dieser Seiten zu gönnen, um einfach mal abzuschalten und den Alltag um sich herum zu vergessen, im Stil von hör mol een beten tau, ick verklaar di mol wat. Viel Spaß beim Lesen.

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Abschied ist immer wieder ein Neuanfang…

Alles wieder auf Anfang, wer bekommt...

Wer liest schon Allgemeine Geschäftsbed...

Arbeitgeberverband via Gewerkschaften...

Blümerant und offen seine Meinung sagen

Darf Mann oder Frau heute gegen was...

Die fünfte Jahreszeit am Niederrhein

Ein eigenes Zuhause, zwischen GEZ und…

Ein sicherer Weg mit allem fertig zu werden...

Immer ehrlich sein ist nicht gerade diplomat…

Jeder Sonntag ist Valentinstag

Herr Glossi glaubt immer noch an...

Wo sind die Musikkneipen geblieben?...

Eine Oskar Nacht am Morgen…

Eine neue Seite in Wesel am Niederrhein...

Stell Dir vor es sind Wahlen und keiner geht

...

Mit einem lachenden Auge zum Hanselauf…

Ein Blick nach vorne, Herr Glossi geht...

Müssen Veränderungen sein?

Was wären wir ohne Hotlines?

Gedanken zum Weltfrauentag

Bundesbeamte, Prostituierte und Putzfrauen

Kleine Unterschiede zwischen…

Einfach mal ins häusliche Büro wechseln

Drei Schneeflocken machen noch…

Pensioniert und vogelfrei durch die Welt

Vorwort

Im dritten Buch skizziere ich in Kurzgeschichten wieder von „dütt un dat“. Die enthaltenden eigenen Zwischentöne von mir werden in manchen Kapiteln deutlicher, sind mehr oder weniger immer liebenswert anerkennend gemeint und eher als roter Faden zu verstehen. Mal was aus einer anderen Perspektive zu betrachten, mit erlebten Vorkommnissen und Schicksalsschlägen selber klarkommen, ist leichter gesagt als getan. Mitunter bemerkt der eine oder die andere dabei, daß NRW und Hamburger nicht so weit in Ihrer Lebensweise entfernt sind...oder doch? Es gibt feine alltägliche Unterschiede, vielleicht sogar kleine Macken, die „hier“ anregen oder aufregen können und „dort“ in meiner alten Heimat völlig normal sind. Es sollte nicht störend wirken, wenn ich nahtlos und ohne jede erkennbare Chronologie meine Gedanken dazu mitteile. Mit nun 60 Jahren, verwitwet, erlebe ich als Exil lebender Hamburger in NRW, meine neue alte Heimat ganz anders. Es ist nicht immer nur alles reine Fiktion was ich beschreibe, in einigen Kapiteln erzähle ich über mein Leben oder von Vorkommnissen, die so oder so ähnlich stattgefunden haben. Gespiegelt und rückblendend unverkennbar in meinen Erinnerungen von Edgar und Fiete oder bei der Familie Glossi. Nahe liegend, dem eigenen Credo, ist es auch von mir aus so gewollt. Vorweg noch eins, wie in meinen letzten Büchern möchte ich meine Leserinnen und Leser dazu einladen, fernab einer Orthographie achtend, sich selbst eine kleine Auszeit beim Blättern dieser Seiten zu gönnen, um einfach mal abzuschalten und den Alltag um sich herum zu vergessen, im Stil von „hör mol een beten tau, ick verklaar di mol wat“.

Zum Schluß noch ein kleines Dankeschön an meinen Sohn, der als

nichtsahnender immer wiederkehrender Ideengeber, unwissend an meinen Geschichten mitmalocht hat und mir meine alte Rechtschreibung nicht ausmerzen konnte.

Soviel erst mal zu meiner Person. Wer etwas mehr wissen von mir wissen möchte, kann einen Blick auf meine Internetseite riskieren https://erdigorchfock.com/ oder sucht in den Welt Weiten Webseiten nach einem Exil lebender Hamburger in NRW oder unter Erdi.

Viel Spaß beim Lesen.

Erdi Gorch Fock®

Abschied ist auch immer wieder ein Neuanfang, wer schön mit stark verwechselt

Pünktlich zu Jahresanfang, so Anfang Februar, miste ich alles aus was bei mir so rumliegt und sich angehäuft hat. Ganze Berge von Rufnummern, Adressen, Nachrichten werden dabei in meinem elektronischen Postfach durch stöbert, ganz zu schweigen von den Sachen, über die ich noch schreiben möchte oder in musikalischer Form präsentieren werde. Ohne mich ablenken zu lassen, kette ich mich geistig an meinen Schreibtisch fest. Zwar nicht so plastisch wie Henry Miller, der sich am Anfang seines Schaffens in seinem Badezimmer verschanzte und in späteren deftigen Interviews nicht wissen wollte, welche Stadt der Arsch der Welt ist. Wo war ich… wieder mittendrin…also… Es war einmal…ein regnerischer Tag am ersten Februartag. Leichtfüßig betrat ich frühmorgens das Badezimmer, als plötzlich ein dumpfer Knall aus dem Büro meinen Versuch stoppte mich äußerlich schön zu machen. Mit mulmigem Gefühl öffnete ich die Bürozimmertür, um sie sofort ganz leise wieder zu schließen. Wieder im Bad angekommen, verarbeitete mein Kopf die gesehenen Bilder des Schreckens. „Heute ist es soweit“, dachte ich bei mir, „man ich will nicht aufräumen“. Mit einer Kanne Kaffee bewaffnet ging ich mutig in mein Bürozimmer zurück. Kladdezettel und andere lose Notizen lagen auf dem ganzen Fußboden verstreut herum. Vorsichtig erkämpfte ich mir einen Weg zur nächsten nahen Sitzgelegenheit. Als erstes schob ich die Kanne unter die Unterablage meines Schreibtisches, ein sicherer Platz bis der Schreibtisch wieder frei war und ich meine Kaffeetasse abstellen konnte. Danach befreite ich den Schreibtischstuhl von fallenden Notizblättern, nebenbei suchte ich eine Kaffeetasse. „Äh, Tasse, oh Mist habe ich in der Küche vergessen“, mit einem großen Schritt aus dem Büro trippelnd, schlich ich leise runter, ergriff meinem Kaffeepott, als ich plötzlich Geräusche aus dem Büro wahrnahm. In Rekordgeschwindigkeit wieder vor dem Büro stehend, ertappte ich meine Frau dabei, wie Sie die Fenster öffnete, um im selben Moment in einem Meer von herum fliegenden Papierschnipseln zu stehen. Mit einem „Uups, Durchzug“ und einem ’Seuten‘ auf meiner Wange suchte meine Göttergattin das Weite, im sicheren Badzimmer angekommen, erklang von Ihr ein kicherndes „Guten Morgen erstmal“. Mit leichtem knurren nahm ich es zur Kenntnis. Langsam bückend in die Knie gehend, hob ich die Notizblätter auf, dabei wurde mein Kaffeepott am Tisch abgestellt. „Jedes Jahr wieder dasselbe, immer muß irgendwas verheerendes passieren, bis ich aufräume“, kam es mir unwillkürlich durch den Sinn. Wie von Zauberhand dirigiert, fanden dabei die gelesenen Zettel selber den Weg in den Papierkorb, mittlerweile war auch mein Notebook betriebsbereit, zielsicher steuerte ich mein E-Mailprogramm an. Nach meinem eigenen geheimen 3 Sekunden Rhythmus Takt, speicherte, löschte, beantworte ich gleichzeitig swingend dutzende elektronische Briefe.

Währenddessen machte meine Frau die Luken im Wohnzimmer und in der Küche auf. Einen leichten Luftzug im Büro spürend, wollte ich gerade lautstark meinen Unmut über diese leichtfertige Art des fraulichen Handelns kundtun und meine Stimme erheben, als Mona schon im Türrahmen, mit einer neu gefüllten Kaffeekanne für mich, stand. Mit einem prüfenden Blick erkannte Sie, daß hier noch eine Menge zu tun war. Elegant abkurvend drehte Mona auf dem Absatz um und hinter ließ einen Hauch von ‚Fleur de Lis‘ im Zimmer. Schmunzelnd betrachte ich den stark gemachten Abgang meiner Frau, meine schlechten Sinne waren wie von selbst verflogen. Konzentriert machte ich weiter, bis nach einer Weile wieder Ordnung im meinem E-Mailpostfach herrschte. Wie viel Platz auf einmal im Büro war. Endlich konnte ich wieder meine Gedanken zu Papier bringen, ich schnappte mir meinen Block und notierte …starke Frauen… leicht gemacht…. Musik Clip von Helan … Geheimnisse unter dem Rosenzimmer… Diese Randnotizen waren nun die ersten die auf meinen Tisch flatterten, im Geiste klopfte ich mir auf die Schulter, fertig mit dem lästigen aufräumen. Der Hunger forderte seinen Tribut.

Nach einem einverleibten Käserundstück bastelte ich viele kleine Musikvideos zusammen, übertrug die neu fabrizierten Musikclip auf mein Benutzerkonto eines Musikplattform Anbieters. Danach googelte ich mich in diversen sozialen Netzwerken durch, sammelte Infomaterial für neue Geschichten, dabei landeten unzählige Kladdezettel auf dem Schreibtisch. Mit fertig geschriebenen Sätzen füllte sich mein Blog, Langsam spann ich mir meinen roten Faden für eine neue Geschichte zusammen. Diesmal wurde es eine Geschichte, die von starken Frauen handelte, die mit Ihren Reizen nicht geizten, somit in meinem Herzen einen ständigen Platz gefunden hatten. Mir fielen viele großartige Frauen ein. Wenn ich nur an die schöne Kleopatra dachte, wurde mir…, obwohl was wußte ich wirklich über die Königin von Ägypten? Also nichts wissend und alles erklärend, passend zum Niederrhein, versuchte ich mich an Margaretha Geertruida Zelle’s Biografie, merkte dabei, daß Ihr Leben schwer in die heutige Zeit zu transportieren war. Ebenso verzwickt kam ich mit Christine Keeler nicht weiter. Also hielt ich mich an meine Musikclips mit den schönen Sängerinnen und schnüffelte ein wenig im Internet über Erykah Badu und Helan Abdullah nach. Zufrieden beendete ich meine kurz nieder geschriebenen Zeilen. Meine Mona Lisa las diagonal meine gemachten Notizen auf den Schreibtisch und kommentierte dabei, „Uui ich bin gespannt wir Du Profumo und Mata Hari verknüpfen willst. Bleibe lieber bei Deinen Musikerinnen, hebe die politischen, sozialen Engagements der einzelnen Künstlerinnen mehr in den Vordergrund oder mache doch mal einen Ausflug in eine andere Ära, mehr Mediävistik Erdi und mehr Tiefgang. Da gibt es so viele starke weibliche Persönlichkeiten, schon mal was von Eleonore von Aquitanien gehört, Schätzelein?“, warf meine Frau als kleinen Tipp ein. In diesem Moment wurde mir klar, daß ich vielleicht doch etwas anders machen wollte, mit einem geschickten Manöver versuchte ich abzulenken „Genau darüber wollte ich gerade schreiben, aber erst stelle ich noch ein Clip von Norma Jean Baker und Eva Mendes ein, dann werde ich mich mit den wirklich starken Frauen der Geschichte beschäftigen“, Mona Lisa durch schaute meine Ablenkungsversuche sofort. Mit gekonntem Schwung und einem viel sagenden „Püh“ verschwand Sie, nun ahnte ich, daß ich irgendwo falsch abgebogen war, daß ich diesmal stark mit schön verwechselte hatte. Naja, war nicht so schlimm oder …

Alles wieder auf Anfang, wer bekommt was Neues?

Am Samstag, bei einer Kanne Kaffee lasse ich gerne die Woche im Geiste noch mal Revue passieren. Noch nicht richtig wach, schauend auf meinen Schreibtisch, Post durch sehend, fällt dabei mein Blick auf das kleine Lustobjekt meiner Begierde, mein Adrenalin steigt und meine innere Ruhe verabschiedet sich auf Nimmerwiedersehen. Warum ist dieses

Kommunikationsmittel schon wieder kaputt gegangen. War es denn schon so alt? Grübelnd zerlege ich das mobile Telefon in seine Einzelteile. Woran kann es liegen, daß mein Handy nicht mehr funktioniert? ...es war einmal…

Wieder klopfte das Schicksal mit ganzer Kraft und Härte bei Edgar Glossi an die Tür, besser gesagt an den häuslichen Abfalleimer, wo Edgar gerade dabei war den Müllbeutel zu wechseln. Mit einem doppelten Knoten verschwand der randvolle Unrat in der Mülltonne. Als ordentlicher Ehemann, wollte er den leeren Eimer mit einem neuen Plastikbeutel herrichten. Zielstrebig wurde die Küchenschublade angesteuert in der Edgar Beutel deponiert hatte, er sah und fand alles mögliche, nur keine Müllbeutel. „Wie gut das meine Mona gerade den Einkauf tätigt, da kann Sie gleich noch Beutel mitbringen“, dachte er sich. Edgar nahm sein Handy in die Hand, merkte daß das Akku vom Smartphone nicht genug Strom hatte um eine Verbindung her zustellen, „Wie gut das wir noch eine andere Möglichkeit haben…“, sprach Glossi zu sich selbst. So eine Kleinigkeit wirft einen richtigen Mann nicht aus der Bahn, er schnappte sich sein Haustelefon, „…so nur noch ein kleiner Anruf und meine Bestellung ist erledigt, wie lautet die Nummer von Mona?“, leider versagte bei Ihm in diesem Moment sein Kurzgedächtnis. „So ein Mist, mir fällt die Nummer nicht ein, ein anderer Plan muß her“, dabei schaute er auf die Küchenuhr. Kopfschüttelnd fühlte er als liebender Vater, daß es noch zu früh war seinen Sohn Fiete zu wecken, war dieser Jungspund ja erst spät in den frühen Morgenstunden aus einem Dance Floor Schuppen nach Hause gekommen. „So ein Mist“, weiter fluchend drehte Edgar aus der Küche ab, zog im Flur seine Jacke an, schnappte sich sein Fahrrad und radelte zum Kaufmann los. Unterwegs fuhr seine Frau fast an Ihm vorbei, Sie stoppte am Seitenstreifen, „Na Schätzelein, wohin des Weges?“, „Müllbeutel kaufen, ich hätte Dich angerufen, aber Deine Handy…, äh… ist eine lange Geschichte, bin gleich wieder da“, stoppte Edgar seine Erklärungsversuche, mit einem kurzem Pedaltritt war Edgar auch wieder auf dem Fahrradweg, beinahe hätte er sich verplappert und vom kaputten Handy erzählt. Angekommen im Geschäft, mit schnellen Schritten, hastete Glossi auf die Ecke mit den Haushaltswaren zu. „Welche Größe brauche ich eigentlich? schnell mal zu Hause anrufen…,Mist das Ding ist ja kaputt, na 20 Liter Beutel werden reichen“, damit schnappte er sich die Ware und bezahlte. Zu Hause angekommen, machte Edgar den Hausmülleimer fertig und begab sich wieder in sein Bürozimmer. Er durch suchte das Internet, fand kein passendes Handyangebot. Entweder die Angebote waren zu teuer oder die neuen Verträge, samt monatlichen Beitrag, sagten Ihm nicht zu.

Kurz vor Mittag stand Fiete auf, am Büro vorbei gehend, sah er seinen Vater am Rechner sitzen und vor sich her brummen. Das war nie gut, wenn sich Glossi Senior verkroch. Edgar hatte seinen Sohn gehört und Ihn mit „Schon wach“ fixiert, also ging Fiete mit einem direkten „Moin“ in die Höhle des Löwen, „was machst Du da Papa?“ „Nichts, mache ich“, erklang es von Edgar, „ich versuche nur…“, dabei wurde seine Stimme immer leiser, „ein neues Handy zu kaufen…“ „Ah, ich bekomme ein neues Handy? Danke Papa“, klang es mit fröhlicher Stimme von Fiete, „soll ich beim aussuchen helfen?“. Der Blick von Edgar verfinsterte sich. Was hatte er nicht alles schon von seinem Sohn an alten mobilen Telefonen zurück bekommen. In regelmäßigen Abständen, wenn Edgar’s Telefonverträge erneuert wurden, bekam sein Sohnemann ein neues Handy. Dafür erbte er dann die ausgelutschten mobilen Teile, die fast vollkommen funktionierten und manchmal sogar noch mal 2 Jahre durch hielten. „Nein diesmal hole ich mir was neuwertiges mein Sohn“, antwortete Edgar, „Dein letztes Händi hatte Spiderglas und Unterbrechungen“, sein Sohn grinste frech wissend, „ich will endlich ein zuverlässiges Teil haben“. Fiete versuchte seine große rhetorischen Überredungskünste der feinen Art bei seinem Vater zu