So wirst Du Millionär an der Börse - Boris Tobias von Reding - E-Book

So wirst Du Millionär an der Börse E-Book

Boris Tobias von Reding

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Beschreibung

Geld in Aktien zu investieren, deren Kurse an der Börse tagtäglich schwanken, wird von den meisten Menschen äußerst kritisch gesehen. Wer solches Ansinnen verfolgt, dem raten wohlmeinende Freunde häufig kopfschüttelnd ab. Dass man jedoch sehr wohl sehr erfolgreich an der Börse sein kann, zeigt Autor Boris T. von Reding mit dem vorliegenden Buch. Schon in jungen Jahren ersann er eine Strategie, die es möglich macht, mit nur kleinem Startkapital erfolgreich Geld anzulegen. Er vermittelt seine einfache, leicht verständliche und sichere Strategie fürs gewinnbringende Geldanlegen und spricht dabei auch die möglichen Stolperfallen an, die tunslichst zu vermeiden sind. Ein kleiner feiner Ratgeber für alle, die mehr aus ihrem Kapital machen möchten.

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Seitenzahl: 88

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Impressum:

© 2021 Boris T. von Reding

Umschlagbild: nopparit; iStock Lic.

Lektorat, Satz u. Umschlag:

Angelika Fleckenstein; Spotsrock

Verlag & Druck:

tredition GmbH

Halenreie 40–44

22359 Hamburg

ISBN

978-3-347-22689-0 (Paperback)

978-3-347-22690-6 (Hardcover)

978-3-347-22691-3 (e-Book)

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Boris T. von Reding

So wirst Du Millionär an der Börse

Eine Aktien-Strategie für Anfänger

Mit kleinem Startkapital und mithilfe dieser

Schritt-für-Schritt-Anleitung erfolgreich Geld anlegen

Inhaltsverzeichnis

VORWORT

Warum schreibe ich dieses Buch?

Wer bin ich?

Welche beruflichen Erfahrungen habe ich gemacht?

Welche privaten Erfahrungen haben mich geprägt?

Welche Arbeiten führe ich im Moment aus und warum?

AUSGANGSLAGE

Budget erstellen

Die Einteilung des Einkommens und was man damit zu tun hat

Die Einteilung für Leute, die an der Börse handeln möchten

Startkapital

Das richtige Trading-Konto

Investment-Zielrechner

Anlagerechner

Steuern

DIE STRATEGIE

Risiko

Die Vorteile

Weshalb es funktioniert

DIE DURCHFÜHRUNG

Auswahl der richtigen Aktien

Kauf der ersten Aktien

Wie verwende ich nun den Anlagerechner richtig?

Verkauf der Aktien

Gewinne

SCHLUSSWORT

DANKSAGUNG

VORWORT

Warum sollte gerade ich dir zeigen können, wie du an der Börse zum Millionär werden kannst?

Diese Strategie, die ich dir nun erkläre, habe ich vor 27 Jahren selbst entwickelt. Ich war jedoch zu diesem Zeitpunkt erst 14 Jahre alt und hatte keine Möglichkeit, diese umzusetzen, da meine Eltern davon überzeugt waren, dass Börse gleich Spiel gleich Casino gleich schlecht ist.

Bevor ich weiter erkläre, wie es zu diesem Buch kam, möchte ich an dieser Stelle zuerst mal Danke sagen an alle Menschen, die mir geholfen haben, dieses Buch zu veröffentlichen. Ich habe es in erster Linie meinen Kindern gewidmet, meinem Sohn Kevin und meiner Tochter Aurelia.

Ich kann sagen, ich bin sehr dankbar, ein sehr interessantes Leben gelebt zu haben. Und dies wird sich auch in diesem Buch widerspiegeln. Ich habe vieles erlebt, und ich bin sehr dankbar dafür und werde auch einen Teil davon erzählen, wie und was genau geschehen ist, und warum ich überhaupt zu einem Fachmann in Sachen ‚Finanzen‘ geworden bin.

Obwohl ich weiß, dass viele Menschen andere – vor allem unterschiedliche – Ansichten zum Thema ‚Finanzen‘ haben. Dennoch erkläre ich in diesem Buch nur eine einzige Strategie. Nicht viele, aber eine, die funktioniert, eine, die ich selbst umgesetzt habe und mit der ich versuche, mein Leben wieder in die Bahnen zu lenken, die ich mir wünsche für mich, für meine Familie, für meine Kinder.

Ebenso muss ich natürlich auch dankbar sein, dass du, lieber neuer Leser, der nicht zu meiner Familie gehört, dieses Buch gekauft hat. Ich spreche die Leser durchweg mit dem persönlichen „Du“ an, weil ich es in erster Linie für meine Kinder geschrieben habe, damit dieses Wissen weitergegeben wird.

Bevor du nun lernst, wie die Strategie funktioniert, musst du zunächst deine geistige Haltung ändern. In ein paar Schritten werde ich dir zeigen, wie du das machen kannst. Diese geistige Haltung betrifft dein Verständnis von Geld und deinem Leben. Du musst verstehen, dass Geld nicht die Wurzel allen Übels darstellt, sondern dass es wichtig in deinem Leben ist, dass Geld nichts Negatives ist und dass die Börse nichts mit Spielen zu tun hat. Dies werden wir nun in ein paar Minuten geklärt haben.

Geld ist ein Gegenstand, den wir erfunden haben. Wir haben es. Für unser Sozialsystem verwenden wir es. Und wir führen sogar Kriege damit. Wir haben es erfunden, um alles Positive und Negative in diesem Leben zu erhalten. Inzwischen sind wir in der Welt, wie wir sie kreiert haben, sogar darauf angewiesen. Die ganze Welt dreht sich um Geld; niemand kommt auf die Idee, es abzuschaffen, denn das hieße, auch das gesamte System abzuschaffen. Und weil das in der nächsten Zeit nicht passieren wird, brauchen wir Geld, um eine schönes und gutes Leben führen zu können.

Ich kann das an einem ganz einfachen Beispiel aufzeigen: Jeder Mensch „muss“. Ganz gleich, ob reich oder arm, der Mensch muss irgendwann auf die Toilette. In unserer zivilisierten Welt kostet eine Toilette Geld, indem wir Toilettenpapier verwenden, die Spülung drücken und Wasser hinunterspülen. Wir brauchen sogar den Raum dafür, die Materialien zur Herstellung der Toilette. Um die Sauberkeit zu erhalten, benötigen wir Putzmittel. Wir brauchen also viel, nur, um unser alltägliches Geschäft zu verrichten.

Nun gibt es gibt dafür auch unterschiedliche Toiletten aus unterschiedlichen Materialien. Es gibt Toiletten, da geht man rein und hat das Gefühl, man ist auf einem Baseballfeld. Die sind riesig, gigantisch, schön, glänzend. Für den einen ist das wichtig. Für den anderen ist das völlig nebensächlich und uninteressant. Die Geschmäcker der Menschen sind unterschiedlich, und daher hat jeder auch in Bezug auf das „stille Örtchen“ andere Bedürfnisse, andere Wünsche, andere Träume.

Respektiere jeden Traum eines jeden Menschen! Denn jeder hat für sich recht.

Nun, dieses einfache Beispiel zeigt dir eigentlich schon, dass, wenn wir in unserer zivilisierten Welt auf die Toilette gehen wollen, wir dafür zahlen müssen, in welcher Form auch immer. Selbst für das Vorhandensein der Kanalisation zahlen wir, und wir zahlen es gern: Würden wir es nämlich machen wie im Dschungel, könnten wir in dieser Kloake bei so vielen Menschen gar nicht mehr leben. Last but not least können wir sogar dankbar sein, dass Menschen sich mit diesen Sachen auseinandersetzen, sie instand halten und dafür Sorge tragen, dass wir weiterhin unser tägliches „Geschäft“ verrichten können.

Es gibt also nichts auf dieser Welt, das ohne Geld funktionieren würde – in unserer zivilisierten Welt, wohlgemerkt. Unter diesen Voraussetzungen leben wir angenehm, und nur die allerwenigsten möchte mit einem Leben im Dschungel tauschen.

Ohne Geld funktioniert also nichts. Für den, der dieses einfache Beispiel nicht verstanden hat, werde ich noch ein zweites Beispiel hinzufügen: Schlafen. Du willst schlafen. Du willst es dabei ruhig und gemütlich. Ob du im Warmen oder lieber im Kalten schläfst, mit offenem Fenster oder geschlossenem Fenster, du möchtest einfach nur schlafen, gemütlich, bequem und für deinen Körper angenehm. Je mehr Geld du hast, desto mehr Luxus kannst du dir erlauben. Luxus heißt in diesem Sinne Bequemlichkeit vor allem für den Körper, sodass er sich in jeder Hinsicht ausruhen kann.

Auch hierzu kann ich ein Beispiel nennen, und zwar vom Fliegen. Als ich unterwegs war, reiste ich anfangs ziemlich viel in der Economy Class. Ich war stolz, dass ich mir überhaupt ein Ticket in die fernen Länder leisten konnte. Aber es war sehr unbequem. Die Vorstellung, dass ich mir einen Business-Class-Sitz, der schon optisch viel größer und bequemer schien, in nächster Zeit würde leisten könnte, war zu jener Zeit noch ein Traum. Und: Warum sollte ich so viel Geld ausgeben, wenn ich hier hinten gut sitzen konnte? Nun, ich saß hinten an einem günstigen Platz beim Triebwerk. Es war laut, und trotzdem schlief ich ein. Aber weil der Nachbar neben mir sich unbequem hin und her drehte, sich offenbar an mir störte, sich unruhig quälte, wurde ich wach, und mir tat alles weh. Es war eben alles nicht wirklich angenehm.

Als ich dann eines Tages ein Gratis-Upgrade erhielt durch meine vielen Meilen, die ich geflogen war, erlebte ich plötzlich den Luxus einer Business Class. Das war wirklich sehr angenehm und, ich muss sagen, deutlich bequemer. Plötzlich hatte ich auch statt Plastikbesteck richtiges Besteck. Ich konnte mich ausstrecken. Der Sitz war so bequem, fast wie ein Bett, und ich fühlte mich wohl, als ich ankam. Ich war nicht mehr so gerädert wie nach einen stundenlangen Flug in der Economy Class.

Ich dachte, besser geht es fast nicht. Als ich dann aber eines Tages sogar ein Gratis-Upgrade zur First Class bekam, hatte ich meine eigene Kabine, meinen eigenen Schlafsitz, meine eigene Bar, meinen eigenen großen TV. Und: Ich hatte meine Ruhe. Ich konnte die Türe schließen und eine Massage genießen vom Stuhl selbst. Und als ich ankam, war ich unfassbar entspannt.

Nun, diese drei Beispiele sind drei unterschiedliche Preisklassen. Ich konnte die Flugreisen zum Preis der Economy Class buchen und zahlen, aber viel komfortabler fliegen, weil ich jeweils ein Gratis-Upgrades bekam. Die unbequeme Economy wollte ich dann nicht mehr fliegen. Warum soll ich mich auch dem Stress, physisch wie mental, überhaupt in dieser Weise aussetzen? Obwohl ich mir ganz klar bewusst war, dass die Economy Class um einiges günstiger war, wollte ich mir den Luxus leisten, mich bequem und sicher und ruhig zu fühlen und meinem Körper und meinem Geist, meiner Seele Ruhe zu gönnen in der First Class. Und ich habe oft einfach auf Flüge verzichtet, wenn ich dies nicht erreichen konnte. Nur im allergrößten Notfall werde ich noch Economy fliegen.

Das ist meine Einstellung. Jedoch gibt es viele Menschen, die das nicht teilen. Sie quälen sich Tag für Tag in der Economy Class. Warum? Weil es günstiger ist. Weil es teuer ist, die First Class zu benutzen. Und deshalb fragen sie sich, warum sie dieses ganze Geld ausgeben sollten? Ganz einfach: Geld kann ihnen Luxus, Bequemlichkeit oder einfach nur Ruhe bringen. Geld kann aber auch Gesundheit bringen.

Ein weiteres Beispiel: In vielen Ländern, in denen ich gereist war, gibt es kein Sozialsystem. Auch Versicherungen wie wir sie kennen, gibt es in dem Sinne nicht. Als ich das erste Mal in Indien war, wurde mir, ganz ehrlich gesagt, schlecht, weil das Klima, die Tabletten, die ich essen musste, und die Hygiene nicht dem entsprachen, was ich gewohnt war. Ich landete also sehr kurze Zeit später im Hospital. Es gab in diesem Hospital kein Essen, keine Mensa, gar nichts. Hätte ich nicht Menschen gehabt, die mir zu Freunden wurden, wäre niemand dagewesen, der mich mit Essen versorgt hätte. Ich wäre einfach nur mit dem medizinisch Notwendigen versorgt worden, aber nicht mit Lebensmitteln oder sonstigem, was der Mensch so braucht. Und dass das nicht kostenfrei war, sondern ich alles selbst bezahlen musste mit meinem eigenen Geld, war auch von vornherein offensichtlich. Obwohl ich in meiner Heimat eine Versicherung hatte, konnte ich darauf in Indien nicht zurückgreifen.

Man könnte jetzt sagen: andere Länder, andere Sitte. Doch mir ist auch aufgefallen, dass in Europa, USA oder anderen sogenannten zivilisierten Ländern, also nicht in den Drittweltländern, gewaltige Unterschiede gibt. Selbst in der Schweiz, wo ich aufgewachsen bin, ist es so, dass, wer mehr Geld hat, mehr bekommt. Bei einer Knieoperation beispielsweise hängt die Qualität des Materials, der Durchführung und Versorgung durch Arzt und Klinikpersonal vom Versicherungsstatus ab – wer sich eine private Versicherung leisten kann, erhält auch