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Super rüberkommen, wenn man gerade super drauf ist – das kann jeder. Super rüberkommen, wenn Sie sich alles andere als super fühlen – das ist die Kunst! Ob Vorstandspräsentation, Gehaltsgespräch oder Elternabend: In vielen Situationen fühlen wir uns alles andere als souverän. Wie Sie trotz wackliger Knie dennoch den nötigen Mut finden, einen starken Eindruck machen und Ihre Interessen wahren, das verrät Ihnen erstmals dieses Buch.
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Seitenzahl: 209
Cornelia Topf
Souverän!
Wie Sie stark auftreten – auch wenn Sie sich nicht wirklich so fühlen
Kösel
Copyright © 2013 Kösel-Verlag, München, in der Verlagsgruppe Random House GmbH
Umschlaggestaltung: Oliver Weiss / www.oweiss.com
Lektorat: Silke Uhlemann, München
Layout und Satz: Madelaine van Lier, München
Herstellung: Karin Fercher, Alling
ISBN 978-3-641-09698-4
www.koesel.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort für starke Auftritte
Bringen Sie sich in Stimmung!
Zittrige Knie
Wirkung ist alles
Gefühlte Haltung ist gelebte Wirkung
Mood Management
Wir affektiven Amateure!
Auf einen Blick: Stimmung – Haltung – Wirkung
Erkennen Sie Ihre Wirkung!
Wie wirken Sie?
Kennen Sie Ihre Marotten!
Bin ich eine Zicke?
Authentisch, aber marottenfrei!
Das Geheimnis Ihrer Wirkung
Auf einen Blick: Erkennen Sie, wie Sie wirken!
Was glauben Sie denn?
Ihre Gedanken sind Ihr Schicksal
Der Denk-Check
Disputieren Sie!
Lassen Sie das Kind zu Hause!
Ganz stark werden
Bequem wirkt billig
Der Fall Caroline
Auf einen Blick: Glauben und wirken Sie!
Spüren Sie sich rein!
Schlecht drauf sein, gut wirken
Gefühle leiten uns
Ein Gefühl dafür entwickeln
Das Feel-it!-Training
Sukzessive Approximation
Angst, zu versagen
Das beste Vorbild
Embodiment
Situations-Transfer
Was sollen denn die andern davon halten?
Auf einen Blick: Fühlen Sie es!
Setzen Sie auf Ihre Stärke!
Es steckt so viel mehr in Ihnen!
Ignorieren Sie Ihre Schwächen!
Nutzen Sie Ihre Stärke!
Der BSA – Bright Spot Approach
Bringen Sie Ihre generelle Stärke ein!
Die Eichhörnchen-Strategie
Für Fortgeschrittene: Loben Sie Ihre Schwächen!
Keine Killer-Stärken!
Seien Sie so stark!
Auf einen Blick: Vertrauen Sie Ihrer Stärke!
Sagen Sie Ihre Meinung!
Seien Sie kein Politiker!
Legen Sie sich eine Meinung zu!
Machen Sie den Mund auf!
Kommen Sie vom Baum runter!
Machen Sie mir den Luther!
Sprache, die beeindruckt
Geht das auch konkret?
Was genau bedeutet »konkret«?
Sagen Sie was Nettes!
Warum es sich lohnt
Auf einen Blick: Sagen Sie es!
Erfüllen Sie Erwartungen!
Der Fettnäpfchen-Effekt
Wer redet, erfährt nichts
Der Erwartungs-Detektiv
Erfolg via Erwartung
Der kleine Gott des Alltags
Was tun mit Erwartungen?
Das Hemd-Rock-Paradoxon
Was man von Ihnen erwartet
Erwartungen für Fortgeschrittene
So ein Idiot!
Auf einen Blick: Was wird erwartet?
Tun Sie es trotzdem!
Wenn ich besser drauf bin …
Berts Irrtum
Das Trotzdem-Rezept
Feelings are not Facts
Das Gegengewicht-Rezept
Das Reframe-Rezept: Drehen Sie den Spieß um!
Übertrumpfen Sie!
Objektiv im Nachteil: Das Fokus-Rezept
Der Extremfall: Null Bock
Das Kompensations-Rezept
Das Dalai-Lama-Rezept
Die Benchmark-Technik
»Heut ist nicht mein Tag!«
Vier einfache Rezepte
Nichts hält mich auf!
Auf einen Blick: Mies fühlen und trotzdem gut wirken!
Wer dranbleibt, wird belohnt!
Beharrlichkeit schlägt Talent
Es geht auch ohne Motivation
Wenn es nicht anders geht
Fehler sind gut!
Belohnen Sie sich!
Die Welt ist Ihre Tenniswand
Das ultimative Training: Inner Coaching
Welcome to the Revolution!
Auf einen Blick: Dranbleiben!
Machen Sie es!
Brauchen Sie Starthilfe?
Machen Sie es passend!
Bleiben Sie authentisch!
Das Flirt-Paradoxon
Extrem authentisch
Normative Zumutungen
Entdecken Sie den Fiesling in sich!
Der Weg ist das Ziel
Ein extremes Rezept: Attitude Persistence
Auf einen Blick: Machen Sie’s einfach!
Nachwort zum gelungenen Auftritt
Zum Weiterlesen
Vorwort für starke Auftritte
»Nicht, was du bist oder kannst, bestimmt dein Schicksal, sondern wie du wirkst.«
Marshall McLuhan
Jesus bewirbt sich. In Ihrem Unternehmen! Jesus und ein anderer Bewerber. Wem geben Sie den Job?
Jesus?
Sicher nicht. Jesus bewirbt sich in Sandalen, Vollbart, Kaftan und einem komischen schwebenden Ring über seinem Scheitel. So einen Typen stellt doch keiner ein! Der soll aber Wunder wirken? Ja, klar; das sagt der Pfarrer. Aber ehrlich: Warum zieht er sich dann so komisch an? Und warum grinst er ständig so entrückt? Aber wem erzähle ich das?
Sicher nicht Ihnen. Denn dass Wirkung wichtiger ist als Wunder, als Kompetenz, Intelligenz, Leistung, Erfahrung oder Zeugnisse, das ahnen Sie bereits. Sonst würden Sie kein Buch über Auftritt und Wirkung lesen.
! Erfolg ist Wirkung, nicht Kompetenz.
Dasselbe gilt übrigens für Sympathie. Ob Sie bei Menschen gut ankommen, hängt nicht davon ab, ob Sie ein guter Mensch sind. Im Gegenteil. Die guten Menschen kommen meist nicht so toll an wie Markus Lanz oder Barbara Schöneberger (was nicht heißt, dass beide keine guten Menschen wären). Doch ob Sie von anderen Menschen für sympathisch, liebenswert, vertrauens- und glaubwürdig gehalten werden, hängt nicht davon ab, was für ein guter Mensch Sie sind, sondern wie gut Sie wirken. Das ist ungerecht? Ganz im Gegenteil:
! Was Sie sind, dafür können Sie nichts. Aber Sie können alles dafür, wie Sie wirken.
Auch das wissen Sie? Donnerwetter, ich bin beeindruckt – die wenigsten Menschen wissen das.
! Es gibt einen kleinen Unterschied zwischen Leistung und Performance!
Auch wenn die Wenigsten unter uns sich dessen bewusst sind – Sie kennen diesen Unterschied auch? Und trotzdem wirken Sie viel zu selten so gewinnend, so sympathisch, überzeugend, glaub- und vertrauenswürdig, so souverän und elegant, so attraktiv und liebenswert, wie Sie gerne wirken würden? Vor allem nicht in heiklen Situationen wie bei Vertragsverhandlungen, bei Heiratsanträgen, Präsentationen vor Vorgesetzten oder A-Kunden, in Beziehungskrächen, stressigen Erziehungssituationen, bei Ärger auf der Bank, wenn es Krach mit dem Chef gibt, Knatsch mit den lieben Kollegen, im Konkurrenzkampf mit lästigen Neidern, bei der Verteidigung Ihrer Ansprüche, der Durchsetzung Ihrer Wünsche oder bei Gehaltsgesprächen? Wollen Sie das ändern? Ja? Dann fangen wir sofort damit an:
Crash-Coaching
Denken Sie an jene Situationen, in denen Sie besser, überzeugender, souveräner auftreten möchten. Listen Sie sie am besten auf. Gleich hier am Buchrand. Fassen Sie den Entschluss: In diesen Situationen werde ich künftig souveräner auftreten!
Das war schon der erste kleine Schritt zu einem souveränen Auftritt in all jenen Situationen, in denen Sie oder andere Menschen bislang nicht wirklich mit Ihnen zufrieden waren. Wenn Sie an diese Situationen denken, was denken Sie? Vor allem: Was fühlen Sie? Das ist die entscheidende Frage.
Denn wie wir wirken müssten, ist uns längst allen klar. Wie man das anstellt, oft auch. Aber es kommt irgendwie immer etwas dazwischen. Und zwar das Gefühl: »Ich weiß, wie ich meinen Chef überzeugen könnte, aber ich bin dann immer so nervös!« Oder: »Ich muss überzeugen, aber ich fühle mich nicht wirklich überzeugend!« Oder: »Ich möchte sympathisch wirken, aber ich fühle mich nicht so!« Oder: »Wie kann ich souverän auftreten, wenn ich einfach nicht gut drauf bin?« Das sagen Menschen, die zu mir ins Training oder Coaching kommen. Ihnen sage ich:
! Super rüberzukommen, wenn man super drauf ist, ist keine Kunst. Das kann jede(r). Die Kunst des gelungenen Auftritts ist doch: Super rüberkommen, wenn Sie sich alles andere als super fühlen!
Wenn Sie sich nervös, hilflos, wenig kompetent, unerfahren, unsicher, antriebs- oder orientierungslos, deprimiert, klein, schwach, doof, schlecht oder unfair behandelt, nicht clever genug oder unterlegen vorkommen. Also so, wie man oder frau sich meist fühlt, wenn es drauf ankommt. Wie man / frau dann super auftritt, das verrät leider bislang kein Ratgeber. Ich verrate es Ihnen.
Wollen Sie’s wissen? Dann lesen Sie weiter!
Bringen Sie sich in Stimmung!
»Wie du dich gibst, so wird dir gegeben.«
Sprichwort
Zittrige Knie
Ach du meine Güte! Sie haben gleich einen superwichtigen Termin, ein entscheidendes Gespräch, eine Vorstandspräsentation, einen kritischen Kundenkontakt, ein heikles Meeting, Sie möchten Ihrem Liebsten / Ihrer Liebsten einen Heiratsantrag machen, ein Gespräch mit dem Klassenlehrer führen – was könnte noch so ein Schreckanlass sein?
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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