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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0 (11 Punkte), Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Bachelorarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Soziologie, vor allem der Sozialkonstruktivismus, eine der vielen Strömungen innerhalb konstruktivistischer Positionen, beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Wissen und Wirklichkeit. Dabei gehen die Wissenssoziologen davon aus, dass eben das Wissen die Ursache für die Konstruktion einer Wirklichkeit sei. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, dieses Verhältnis näher zu bestimmen, wobei eine Perspektivenerweiterung auf den Gegenstand vollzogen wird. Durch die Erweiterung kommt es zur Berücksichtigung der kommunikativen Erzeugung der sozialen Wirklichkeit. Sie bildet demnach den Schwerpunkt und den linguistischen Rahmen dieser Arbeit und wird dadurch konkretisiert, dass empirisch untersucht wird, welches Bild die deutschen Printmedien vom Islam erzeugen. Dieser Ansatz scheint insofern von Bedeutung zu sein, als dass er eine eventuelle Parallele zum Judenbild im Dritten Reich ermöglicht. Sind die Muslime in Deutschland die neuen Fremden, die durch modernere Formen der Mediengestaltung stigmatisiert werden?
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