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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Kommunikationswissenschaft-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit setzt bei den neugeschöpften digitalen Möglichkeiten für Vergleichsprozesse an. Soziale Netzwerke verzeichnen ein neuartiges Vergleichspotential, das sich maßgeblich auf oberflächliche sowie körperästhetische Inhalte bezieht. Dieser neugewonnenen Umstände wird die Vermutung entgegengebracht, dass inszenierte und gefilterte Profile soziokulturellen Druck auf das Körperbild junger Nutzer ausüben. Diesbezüglich wird in der folgenden Arbeit die Forschungsfrage beantwortet, welche Einflussfaktoren sich auf die Beziehung zwischen der Nutzung sozialer Medien und dem Körperbild der Nutzer auswirken. Das Ziel dieser Forschung ist es, in Bezugnahme der sich stetig wandelnden Dynamik sozialer Plattformen, den bisherigen Forschungsstand zu analysieren und die untersuchten Einflussfaktoren in ein Kategorienschema einzuteilen. Die theoretische Rahmung wird entlang der ursprünglichen Theorieentwicklung des sozialen Vergleichs nach Leon Festinger, der weiterführenden Ausdifferenzierung des Körperbildes, sowie der Kernelemente des digitalen Vergleichspotentials, dargelegt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, werden Unterschiede der sozialen Plattformen, das betrachtete Körperideal, potenzielle Schutzmechanismen, soziodemographische Aspekte sowie der Einfluss von Likes und Fotobearbeitung analysiert. Diese Forschung wird mit einer kritischen Auseinandersetzung der sich aufgezeigten Forschungslücken und weiterführendem Untersuchungspotential abgeschlossen. Diesbezüglich erweisen sich zusammenfassend geschlechtliche Differenzierung, dass Einbeziehen sexueller Orientierung sowie intervenierende Faktoren der Diversität von Körperidealen als potentielle Forschungsansätze.
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