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Max Mannheimer hat alles durchlitten, was einem Menschen in den von Deutschen entfesselten Inferno zustoßen konnte: Demütigung, Vertreibung, Internierung im Ghetto, Tod fast der ganzen Familie in der Gaskammer, Arbeitslager und KZ, Hunger, Krankheit und Misshandlung. Wie durch ein Wunder hat er die Hölle überlebt. Heute ist er einer der letzten aktiven Zeugen des Holocaust und unermüdlicher Kämpfer gegen das Vergessen. Sein »Spätes Tagbuch« ist ein großes menschliches Dokument. »Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber daß es nicht wieder geschieht, dafür schon.« (Max Mannheimer in einer Diskussion mit Schülern)
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Mit einem Vorwort zur aktuellen Ausgabe und Anmerkungen von Wolfgang Benz und einem Nachwort von Ernst Piper
ISBN 978-3-492-97081-5
April 2015 © Piper Verlag GmbH, München 2010 Covergestaltung: semper smile, München, nach einem Entwurf von Michael Wörgötter Covermotiv: Privatarchiv Max Mannheimer; das Motiv zeigt den Autor im Juni 1945 Datenkonvertierung: CPI books GmbH, Leck
Alle Rechte vorbehalten. Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung, Verbreitung, Speicherung oder Übertragung können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.
Max Mannheimer, geboren am 6.Februar 1920 in Neutitschein/Tschechoslowakei
Vorwort
Max Mannheimer: Zeitzeuge und Menschenfreund
Im Archiv der KZ-Gedenkstätte Dachau ist unter der Signatur 11.418 mit dem Zugangsdatum Mai 1976 und dem Vermerk »erhalten von Hermann Langbein Wien« ein Typoscript verwahrt, das auf insgesamt 66Seiten die Geschichte der Verfolgung und des Überlebens eines Juden enthält. Es gibt einige handschriftliche Korrekturen, aber keine Überschrift und keinen Verfassernamen. Es sind die Erinnerungen Max Mannheimers an Theresienstadt, Auschwitz, Warschau, Dachau, die unter diesem Titel erstmals im Dezember 1985 in den Dachauer Heften publiziert wurden.
Im Frühjahr 1985, bei der Vorbereitung der Dachauer Hefte, die als wissenschaftliches Organ der gerade in Gang kommenden KZ-Forschung und zugleich als Forum der Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung konzipiert wurden, stießen wir auf Max Mannheimer. Wir, Barbara Distel, Leiterin der KZ-Gedenkstätte Dachau, und der Historiker, der diesen Versuch über den Zeitzeugen und Freund Max Mannheimer verantwortet, damals Mitarbeiter im Institut für Zeitgeschichte, suchten den Autor des auf, um ihn zu überreden, seinen Text für die erste Ausgabe der freizugeben. Die Erinnerungen hatte Max Mannheimer im Dezember 1964 in einer tiefen Lebenskrise zu Papier gebracht. Bestimmt waren sie ausschließlich für seine Tochter Eva. Zwei Jahrzehnte lang hatte der Autor nicht an eine Veröffentlichung gedacht, auch nicht daran, selbst öffentlich aufzutreten.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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