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Dieses E-Book entspricht 188 Taschenbuchseiten ... Besuchen wir die Stadt der Sünde. Leidenschaftlich. Heiß. Wild. Feucht. Wie wäre es, dem Bürgermeister über die Schulter zu schauen, wenn er seine Geliebte in aufregende Höhen der Lust treibt? Oder dem Bäcker nachts Gesellschaft zu leisten, wenn er von einer Lady in Black heißblütig verwöhnt wird? Und was treibt ein Schornsteinfeger, wenn er sexy Angebote bekommt? Oder die Künstlerin, der Optiker, der Elektriker und viele mehr - ganz normale Menschen, die hier ihre Erfüllung finden. Vielleicht ist diese Stadt gar nicht so weit von uns entfernt ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 248
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Impressum:
Stadt der Sünde | Erotische Geschichten
von Millicent Light
1972 geboren, hatte Millicent Light schon immer Liebesgeschichten im Kopf. Dass sie irgendwann begann, diese aufzuschreiben, hat sie ihren Kindern zu verdanken, die ihr immer wieder Mut machten und sie darin bestärkten. Später entstanden dann aus einem vergangenen Briefwechsel die ersten erotischen Kurzgeschichten. Zur Teilnahme an einer Ausschreibung gedrängt, kam es tatsächlich zur Veröffentlichung einer ihrer Geschichten in einer Anthologie. Von da an war kein Halten mehr. Sie erzählt locker und leicht von der wohl schönsten Nebensache der Welt. Millicent ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie und mehreren Hunden in Thüringen.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Prometeus @ 123RF.com © buenoalvaro @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750732261
www.blue-panther-books.de
Im unzüchtigen Dienst des Bürgermeisters
»Wir sprechen heute über die baulichen Veränderungen in unserer Stadt. Ich bitte Sie, sich die Vorschläge sehr gut zu überlegen. Wir geben Ihnen gern ein paar Tage Zeit, um sich ein komplettes Bild zu machen. Hiermit übergebe ich dem beauftragten Architekturbüro das Wort.«
Bürgermeister Charles William Leroy, ein gesetzter Mittfünfziger, für sein Alter durchtrainiert und ohne Bauch, stand vor einer großen Menschengruppe und genoss die Beachtung, die ihm entgegengebracht wurde.
Mit seinem smarten Lächeln und einer sehr huldvollen Geste überließ er dem nächsten Redner seinen Platz und schlich sich galant aus dem großen Versammlungssaal.
Er musste in einen weiteren Gang abbiegen und dann die zweite Tür nehmen. Dort würde jemand auf ihn warten.
So zumindest hatten sie es ausgemacht. Er und Chantal.
Ach, Chantal. In Gedanken war er schon dabei, ihren schlanken Hals zu küssen. Mit der Zunge die feinen Konturen nachzuzeichnen und ihren Geschmack in sich aufzunehmen. Er liebte es, seine Nase an die erlesene Haut zu drücken und ihren Duft zu inhalieren. Seine Finger über ihre eleganten Formen streifen zu lassen, war für ihn das größte Geschenk. Und wenn sich dann ihre heiße Nässe um seine Härte schloss, dann war es eh um ihn und seinen Verstand geschehen. Er brauchte sie. Er wollte sie. Er musste sie haben.
Egal wann und egal wo.
Jedes Mal, wenn er vor einer größeren Anzahl von Menschen sprach, wurde er geil. Sein Schwanz und er brauchten dann ein Ventil, um den Druck abzubauen. Und da kam Chantal ins Spiel. Sie war eine bezaubernde Volontärin. So unbeschwert, so hilfsbereit und so unglaublich gutgläubig. Sie war ein echtes Schätzchen, deshalb war sie ihm auch nicht sofort aufgefallen. Aber dann wurde er mit der Nase regelrecht darauf gestoßen.
Normalerweise bevorzugte er junge Frauen, die wussten, was sie wollten. Die auf ihn zukamen. Sich ihm an den Hals warfen.
Aber Chantal war ganz anders. Aus ihr musste er erst die Qualitäten herauskitzeln. Im wahrsten Sinne des Wortes. Er lockte sie hinter dem Schreibtisch hervor, brachte sie dazu, ihren süßen Hintern auf den Tisch zu schieben. Wenn er dann davorsaß und ihre züchtig zusammengepressten Beine auseinanderschob, holte er tief Luft. Sah er ihr rosa Unterhöschen unter dem Rand des Rockes hervorschimmern, wurde ihm ganz schwummrig vor Augen. Seine Finger begannen zu zittern – vor Gier, den Stoff zu berühren, ihn zwischen ihre Falten zu pressen, damit er die Feuchtigkeit aufnahm.
Sein Körper war berauscht und er dachte nicht mehr, sondern wurde in ein mechanisches Tun getrieben. Streicheln, massieren, berühren, betasten. Alles lief bei ihm nach einem festgelegten Plan ab.
Und Chantal? Sie zierte sich die ersten Male. Aber nicht lang. Denn er hatte samtene Finger, die überaus überzeugend waren.
Nach einem halben Jahr Verhältnis war er sich sicher, dass sie am Anfang nur die Züchtige gespielt hatte. Anders konnte er sich ihre gierigen Reaktionen auf seine Berührungen nicht erklären.
Je öfter er sacht über ihr Höschen rieb, die Feuchtigkeit unter seinen Fingern zunahm, desto intensiver wurde ihr Duft. Herber, betörender, berauschender Duft nach Sex. Nach Gier. Nach Erfüllung.
Er presste behutsam den Stoff gegen ihre feuchte Spalte. Fuhr mit der Fingerkuppe die kleine Vertiefung entlang. Ihr leicht zittriges Luftholen war zu Beginn eine Überraschung für ihn gewesen, nun wusste er, dass sie es kaum erwarten konnte, wenn er mit seinen Fingern tief in sie eindrang. Er ließ sich von ihr aber nicht drängen. Sie musste warten. Er wollte genießen. Immer mit der Aufregung im Hinterkopf, es könnte jemand an die Tür klopfen.
Bisher waren sie nur ein einziges Mal überrascht worden. Vom Hausmeister, der die Patronen im Kopierer wechseln wollte. Doch er war leicht zu bestechen gewesen. Eine Arschkopie und er hatte das Weite gesucht. Guter Mann.
Genau dieser Kick ließ sie nass werden. Richtig nass. Ihr Höschen war durch und es gab herrlich nach, wenn er es gegen ihr Fleisch drückte.
Das Zucken ihrer Möse verlieh ihm die Geduld, sie zu quälen. Sie mit einem Stellungswechsel aus dem Takt zu bringen, wenn ihr Gipfel der Lust so nah war. Sie erneut zu streicheln, die feuchte Haut zu teilen, sanften Druck walten zu lassen. Sein Schwanz drückte unangenehm gegen die Hose. Er schrie nach Befreiung und nach Erlösung. So hart und steif und dennoch nach unten gerichtet, musste er dringend Chantal finden.
Sein männlichstes stahlhartes Teil brauchte sie und das sofort!
Während er sich in seine anzüglich erotischen Gedanken hineingeträumt hatte, war er kurz vor seinem Büro angelangt und hatte die Ecke, in der Chantal auf ihn warten sollte, schon längst hinter sich gelassen.
Etwas verdutzt blickte er sich um. Noch drei Schritte und er wäre vor seiner Bürotür.
Wartete Chantal im Zimmer? Hatte sie den Plan geändert?
Ihm huschte ein Schauer der Erregung über den Körper. Abwechslung. Auch nicht schlecht. Aber wie stellte sie es sich vor? Auf seinem Schreibtisch? Um diese Uhrzeit? Das könnte den Anreiz wirklich erhöhen! Ob er dann seinen Ablauf verändern müsste? Sollte er sie gleich hinter die Tür zerren, den Rock hochschieben und sich in sie drängen? Sie wäre ohne Frage feucht. Sie erwartete ihn. Und sie könnte innerhalb eines Augenblicks ihre heißen kraftvollen Muskeln um ihn schmiegen. Er begann, vor Sehnsucht zu zittern. Sein Schwanz zuckte erwartungsvoll.
Charles öffnete freudig seine Bürotür. Und verharrte mitten in der Bewegung. In seinem modernen Schreibtischstuhl saß lässig seine Frau.
Mit Mühe konnte er ein: Was willst du jetzt hier? unterdrücken. »Andra! Schatz! Was führt dich hierher?«
»Ich wollte dich abholen.«
»Abholen?«
»Wir haben heute eine Verabredung.«
»Heute?«
»Charles William! Was ist los mit dir? Warum wiederholst du alles, was ich sage?«
»Tue ich das?« Er drehte sich zu dem großen Einbauschrank und holte ein gekühltes Bier aus der Bar. Er warf seiner Frau einen fragenden Blick über die Schulter zu. Als diese verneinend den Kopf schüttelte, öffnete er die Flasche und versuchte, Zeit zu schinden.
Sein Geschlecht war noch immer in Gedanken bei Chantal und daher kaum geschrumpft, obwohl er so plötzlich Andra gegenüberstand.
Diese war hinter ihn getreten, sodass er beinahe mit ihr zusammengestoßen wäre.
»Oha, was soll das?« Er war genervt. Angepisst. Eigentlich wollte er nur seinen Schwanz in Chantals heiße nasse Möse schieben. Das leise Pfatschen bei jedem Stoß genießen und ihr lautloses Stöhnen beobachten. Und wenn er von hinten in sie eindrang, seine Hände auf ihre wippenden Brüste pressen. Sie fest an ihren Brustkorb drücken und deren natürlichen Drang, sich zu bewegen, bremsen. Er wusste, dass sie das wollte. Sie gab dann immer so einen kleinen Laut von sich, der an ein Auspressen von Luft erinnerte.
Sein Schwanz schwoll an.
Andra stand so dicht vor ihm, dass ihr sein Zustand kaum entgehen konnte. Und ja, sie kam auf ihn zu. Zu nah.
Er wollte doch Chantal und nicht sie.
Sie war halt seine Frau. Sie war alt.
Chantals zarte, frische, duftende Haut war eindeutig erregender.
Wenn er Andra ansah, dann sah er die Mutter seiner Kinder, die Falten um die Augen. Und er wusste von ihrem hängenden Busen.
Sein Schwanz wusste das auch und die angenehmen Gedanken, die sinnliche Schwere seines Geschlechts verschwanden augenblicklich.
Er trat einen Schritt zurück, räusperte sich und nahm einen großen Schluck aus der Flasche. Er wunderte sich, dass er sie noch in der Hand hielt. Bei Chantal läge sie schon auf dem Boden oder sie hätte sie ihm geschickt aus der Hand genommen und irgendwo sicher verwahrt.
Ach, er fühlte sich gewaltsam aus seiner Wohlfühlzone verdrängt.
Andra schaute ihn mit zusammengekniffenen Augen an. »Na, habe ich dich bei einer deiner exquisiten Verabredungen gestört? Denkst du, ich weiß nicht, warum du die Versammlung verlassen hast? Welches ahnungslose Mäuschen ist es diesmal? Dieses Püppchen aus dem Vorzimmer? Oder die heiße Schnecke an der Info?«
»Was du nur wieder denkst!« Er wiegelte ab. »Siehst du hier jemanden?« – er vollführte eine Drehung mit ausgestrecktem Arm – »… außer dir und mir? Und meinem Bier? Ein Schluck ist mir ja wohl noch gegönnt!« Er spielte die verständnisheischende Karte aus. Er wäre schön blöd, irgendetwas zuzugeben oder auch nur eine Andeutung fallen zu lassen. Er kannte seine Frau. Und er kannte ihre Anwälte.
Seine sinnliche Erregung hatte sich verlagert. Mit jedem Gedanken wurde er sich ihrer bewusst. Er wurde wütend. Auf sich, weil er nicht schnell genug zu seinem Vergnügen gekommen war, und auf seine Frau, was die jetzt hier wollte.
»Möchtest du etwas Bestimmtes, Andra?« Er setzte eine gelangweilte Miene auf. Diesen Ausdruck mochte sie überhaupt nicht, weil er damit seine politischen Gegner herabsetzte.
»Ich wollte mit dir über eine Feier reden, aber ich denke …«
»Was?«
»Vielleicht sollten wir das verschieben. Du scheinst nicht ganz bei der Sache zu sein.« Sie zeigte auf seinen Schritt.
Sein Körper war tatsächlich schon wieder in anderen Sphären. Sein Glied war angeschwollen, ein leises Vibrieren hatte sich in seinem Innersten festgesetzt. Seine Sehnsucht nach Erleichterung und nach Chantals weicher, zarter Haut hatten sich manifestiert, dass sogar die Anwesenheit seiner Frau ihn nicht komplett von den sündhaften Gedanken ablenken konnte. Denn schließlich waren die frei und er konnte sie schlecht zügeln. Dafür bestand auch kein Anlass.
Seine Anstrengungen, gelassen auf ihre Aussage zu reagieren, hatten Erfolg. »Ja, verschieben wir es. Ich muss eh gleich wieder in den Saal und die Diskussion einleiten.« Er stellte seine Flasche auf den Schrank. Da schoss ihm ihre Aussage durch den Kopf. Er drehte sich zurück zu seiner Frau. »Was für eine Feier?«
»Wie gesagt – wir verschieben es.« Damit ging sie und ließ ihn verwirrt zurück.
Er hörte sie draußen etwas zu Chantal sagen, konnte aber nicht verstehen, was. Langsam zählte er bis zehn, holte tief Luft und schaute vorsichtig ins Vorzimmer. »Ist sie weg?«
Chantal wiegte den Kopf, so als wüsste sie nicht genau, was sie antworten sollte.
»Ja oder nein?«, zischte er leise.
Sie verschränkte die Arme, legte sie auf den Schreibtisch und beugte sich mit geneigtem Kopf zu ihm. »Wer weiß?«, flötete sie und zwinkerte ihm zu.
»Na, danke. Du weißt, wonach mir eigentlich der Sinn stand. Sicherlich nicht, von meiner Frau belästigt zu werden.«
»Sei nicht so hart mit ihr. Nicht jede hat so einen gut aussehenden, verführerischen Kerl abbekommen.«
Sofort begann das Vibrieren in ihm, sich zu einem Summen zu steigern. Alles in ihm sehnte sich nach ihrer Wärme. Ihre Nässe, die sich um sein Glied schmiegte. »Ach, verdammt! Chantal, du machst heute Überstunden. Die Diskussionsrunde versuche ich so schnell wie möglich abzuwimmeln, und wenn ich wieder herkomme, sitzt du ohne Höschen auf meinem Schreibtisch. Deine Spalte hat schön feucht zu sein, damit ich mir meine Nase mit deinem wunderbaren Saft einreiben kann.« Charles William Leroy griff sich in den Schritt, streichelte sein geschwollenes Geschlechtsteil und grinste die junge Frau vor ihm an.
»Dein Wunsch sei mir Befehl! Oh, du schärfster aller Bürgermeister in der Umgebung.« Sie streckte die Hand über den Tisch und berührte flüchtig die mächtige Beule in seiner Hose.
Er konnte sich ein sehnsuchtsvolles Stöhnen nicht verkneifen und wollte nach ihrer Hand greifen, sie gegen seinen Schritt pressen. Ihre Anwesenheit spüren und sich an ihrer Jugend und Frische ergötzen.
Doch Chantal war schneller und hatte ihre Hand schon zurückgezogen. Er wollte enttäuscht die Mundwinkel hängen lassen, da wanderten ihre Finger zwischen ihre Oberschenkel. Sie spreizte leicht die Beine und gewährte ihm einen Blick auf ihr rosa Höschen.
Sein Herz pochte ihm wie verrückt gegen die Rippen. Ein dünner Schweißfilm bildete sich auf seiner Stirn und er merkte, wie er die Stelle zwischen ihren Beinen mit aufgerissenen Augen anstarrte.
Ihre Fingernägel! Er zog zischend die Luft ein. Sie hatten denselben Farbton wie ihr Unterhöschen. Was für eine scharfe Überraschung.
Charles war begeistert. Am liebsten hätte er gejauchzt und einen Hechtsprung in ihre Richtung gemacht, wäre über den Schreibtisch gerutscht und mit dem Gesicht in seinem Paradies gelandet.
Seine Fantasie trieb ihn weiter. Er würde die Nase gegen den zarten Stoff drücken, ihren Duft so tief in sich hineinziehen, dass er ihn ausfüllte. Dass er nur noch von dem köstlichen, erregenden Geruch ihrer sexuellen Gier zehrte. Seine Zunge presste sich in den schmalen Spalt und ihr Geschmack zerfloss in seiner Mundhöhle. Alle seine Sinne bestanden nur noch aus ihr.
Er hatte nicht bemerkt, wie er die Hände auf ihrem Schreibtisch abgestützt hatte und immer weiter in ihre Richtung strebte.
Das geile Luder vor ihm hatte die Beine weit gespreizt. Sie war gerade dabei, einen Fuß auf der Tischkante abzustellen und ihm noch mehr Einblicke zu gewähren, als sich von ganz hinten in seinem Verstand ein Geräusch hervordrängte.
Schritte. Dumpfe, schnelle Schritte auf Auslegware.
Chantal schien sie auch zu hören. Mit Schwung stellte sie ihr Bein unter den Tisch und legte züchtig ihre Finger auf die Tastatur des Computers.
Charles wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als eine dieser Tasten zu sein. Ihre zarten Fingerkuppen sollten ihn so berühren. Sanft über die Oberfläche gleiten, ab und zu leichten Druck ausüben und dann tiefsinnige Aufsätze auf ihm schreiben.
»Leroy! Na, sag mal! Du hast dort unten eine Ansprache zu halten! Was machst du hier?« James, seine rechte Hand, stand erhitzt in der Tür.
»Was regst du dich so auf? Du siehst doch: Ich schlafe nicht!«
»Aber du hast den Anschluss, besser gesagt deinen Einsatz verpasst. Die warten alle auf dich.«
»Davon wird die Welt nicht untergehen. Ich war ja auf dem Weg in den Saal.«
Wie ärgerlich. Wieder musste er eine Möglichkeit ungenutzt lassen, seine aufgepeitschten Gefühle abzureagieren.
An Chantal gewandt, machte er eine unspezifische Handbewegung. »Bleiben Sie bitte nachher noch einen Moment. Ich muss das kurz mit Ihnen durchgehen. Irgendetwas passt da noch nicht zusammen.« Er zwinkerte ihr verwegen zu und machte sich ziemlich lustlos auf, diesen Abend zu Ende zu bringen.
***
Leider konnte er nicht so schnell von der Versammlung verschwinden, wie er es sich vorgestellt hatte. Zäh zogen sich die Diskussionen dahin. Ständig meldete sich noch ein Anwohner oder ein Interessierter zu Wort und immer wieder verrannen die Minuten, die er doch woanders verbringen wollte. Nämlich ein Stockwerk weiter oben. Zwischen den Schenkeln von Chantal.
Über eine Stunde später gelang es ihm endlich, den letzten Anwesenden aus dem Raum zu verabschieden.
»Also, ich hoffe, dieser ganze Quatsch hat dann wenigstens Erfolg. Müssen Menschen immer so anstrengend sein?« James wollte sich gerade eine Flasche aus dem Kasten unter dem Tisch herausfischen, als Charles ihn stoppte.
»Hast du mal auf die Uhr gesehen? Privatleben hast du wohl nicht? Mach dich heim! Dein Bier kannste zu Hause trinken.« Er rempelte ihn kumpelhaft an.
»Klar, aber da nervt doch meine Olle.« Er setzte schon sein Feuerzeug an, um die Flasche zu öffnen.
In Charles rumorte es. Sein Blutdruck stieg. Seine schlechte Laune auch. Unbedingt wollte er den Mann loswerden. »Geh heim, James. Es nutzt nichts, wenn wir beide Überstunden schrubben. Bezahlt bekommst du es sowieso nicht.« Damit lotste er ihn aus dem Raum.
»Macht nichts. Meine Olle will heute eh ihre Ruhe vor mir. Läuft so eine neue Serie im TV. Neben ihr steht das Handy, wo ein Videoanruf mit mindestens drei Freundinnen gleichzeitig erfolgt. Nein, nein! Das ist mir heute zu heiß, sie dabei zu stören.«
Vor der Tür blieb James erneut stehen. Seine Bierflasche hatte er im Gehen geöffnet und nahm einen kräftigen Schluck.
»James, wie wäre es, wenn du dir eine hübsche Kneipe suchst? Gleich um die Ecke ist die ›Sportklause‹, da kannste dir sogar zum Bier noch Fußball reinziehen.«
James war deutlich am Gesicht abzulesen, wie es in seinem Kopf arbeitete. Er schien ernsthaft darüber nachzudenken.
Charles’ Geduldsfaden war äußerst gespannt. Er klopfte sich mit der Faust gegen den Oberschenkel und zählte langsam bis zehn, um sich davon abzuhalten, James eigenhändig vor die Tür zu setzen.
»Du, Charles! Das ist gar keine dumme Idee. Du willst dein Zeug eh allein bearbeiten und ich bin abends eher in Plauderlaune. Daher überlasse ich dir sehr gern das Feld … Und spielt nicht heute Dortmund gegen …? Mist, das bekomme ich raus. Na! Ich wünsche dir noch einen produktiven Abend und ich zieh mal an der Leine.« James quasselte noch immer vor sich hin, als er die Treppen nach unten ging.
Nach gefühlt endlosen Minuten hörte Charles die schwere altgotische Eingangstür zufallen. Versehen mit einem modernen Schloss, war nun eine Rückkehr in die Räume nicht mehr möglich.
Endlich!
Wie sehr hoffte Charles, dass seine Chantal auf ihn gewartet hatte. Er wollte diesen Abend mit einem Happy End beenden. Er brauchte das.
Zwei Stufen auf einmal nehmend, hastete er die Treppen hoch, eilte durch die Gänge, riss sein Büro auf und stand vor leeren Schreibtischen.
Er brauchte kurz, um zu Atem zu kommen, sich der Misere bewusst zu werden. Dann schlug er mit ziemlicher Wucht gegen die Tür. Sein Date war geplatzt. Verdammt. Sie hätte ruhig warten können. So ein Mist. Da hätte er ja mit James in die Kneipe gehen können, dann wäre er jetzt zumindest in Gesellschaft.
Ja, ja … Wäre, hätte, vielleicht.
Da drang ein leises Rascheln aus dem angrenzenden Raum zu ihm durch. Sein aufgebrachter Geist registrierte diesen Hauch von Geräusch erst, als es näherkam. Es sich bei ihm in den Vordergrund schob. Seinen Verstand zum Reagieren animierte.
Um keine bösen Überraschungen mehr zu erleben, holte er zweimal tief Luft. Schaute an sich herab, ob er keine verräterischen Beulen oder Ausbuchtungen als Angriffsfläche für schwierige Diskussionen zu bieten hatte, und zog langsam die Tür auf.
Er war froh, dass er vorher an seiner inneren Ausgeglichenheit gearbeitet hatte.
Chantal saß im leeren Büro auf dem Schreibtisch, ein Bein baumelte herab, das andere stand angezogen auf dem Tisch, sie hatte ihre Arme darum geschlungen. Wieder raschelte es. Sie fingerte aus einer Tüte ihre Lieblingssüßigkeit heraus – eine mit Schokolade umhüllte Nuss. Sie beugte ihren Kopf etwas den Fingern entgegen und nahm die Süßigkeit zwischen die Lippen. Es war zwar dämmrig im Raum, aber seiner Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. Er wusste, wie geschickt sie diese kleine Kugel umrunden, wie zärtlich ihre Zunge jede Kontur ertasten und umschlingen würde.
Sein Teil schwoll an.
Sein Blut erhitzte sich an diesem Schauspiel, kroch wie eine zähe Masse durch seine Adern und verlangsamte Denken, Atmen und seine Reaktion.
Er stand angewurzelt in der Tür und starrte auf den schmalen Spalt zwischen ihren Schenkeln, den ihre Sitzhaltung ihm bot. Der dunkle Fleck. Er konnte sich nicht entscheiden, ob es schattengetränkte Haut war oder sie noch ihr Höschen trug.
Charles hatte das dringende Bedürfnis, das herauszufinden. Doch dafür musste er aus seiner verzückten Starre heraus.
Er ließ die Tür offen. Vielleicht um etwas Licht aus dem angrenzenden Büro einfallen zu lassen oder um den Reiz des Entdecktwerdens zu erhöhen. Vielleicht auch einfach nur, weil er vergaß, sie zu schließen, und alles vor ihm wichtiger war.
Er hatte nur noch eins im Sinn. Er wollte seine Nase in ihre feuchte Mitte drücken, um in ihrem schweren, lustverhangenen Duft zu schwelgen. Die Süße des Verlangens zerging ihm schon auf der Zunge. Alles an ihm war auf Sex ausgerichtet.
Drängenden, ausfüllenden, erlösenden Sex.
Nichts wünschte er sich in dem Moment mehr, als tief in ihr zu sein und seine Lippen über ihren Hals wandern zu lassen.
Scheinbar hatte er in seiner Gier einen Laut von sich gegeben, denn Chantal hob den Kopf, neigte ihn leicht, als sie ihn erblickte, und schaute ihn aus großen Augen an. Dann holte sie eine weitere Süßigkeit aus der Tüte und drehte sie sacht zwischen den Fingern.
Charles hoffte darauf, dass sie sie zwischen ihre Lippen schob. Doch weit gefehlt. Sie führte die Nascherei hinab zu dem dunklen Fleck, den er so sehnsüchtig erkunden wollte. Dort legte sie ihn auf die Haut und ließ die Kugel nach unten gleiten. Ihre Bauchmuskulatur bewegte sich heftig. Und sie verlor beinahe die Kontrolle über die süßumhüllte Nuss. Aber sie fasste sich schnell und lenkte die Süßigkeit mit geschickten Fingern in eine bestimmte Bahn.
Charles’ Blick fixierte ihre Bewegungen. Seine Fantasie schlug Purzelbäume! Sein Schwanz erigierte und sein Unterleib zog sich rhythmisch zusammen. Er war bereit. Er brauchte diese Verführung nicht. Am liebsten wollte er direkt auf sie zulaufen, ihre Beine auseinanderspreizen und sich in ihrer heißen, feuchten Mitte vergraben. Sein Bedürfnis, ihren Duft zu inhalieren, wurde übermächtig. Wie in Trance bewegte er sich auf sie zu. Er vermochte es nicht, die Augen zu schließen und der Spur ihres Geruchs zu folgen. Es käme ihm wie ein Verlust vor, sie nicht anzuschauen.
Seine Augen waren auch nicht fähig, sich von der Szene vor ihm zu trennen.
Mit einer Fingerfertigkeit, die er sehr zu schätzen wusste, balancierte sie die kleine Kugel über ihre elastische Haut. Ihm war, als könnte er die Weichheit und gleichzeitig die jugendliche Spannung unter seinen Fingerspitzen spüren. Ihr Beben unter seinen und ihren Berührungen.
Charles wurde ganz warm. Nein. Eher heiß. Sein Blut schoss kochend durch seine Adern und er glaubte zu verglühen, wenn er sich nicht endlich vor sie knien könnte.
Chantal war eine Künstlerin. Gerade huschten ihre Finger mit der Süßigkeit hin zu der dunklen Stelle zwischen ihren Beinen.
Charles war so nah an sie herangetreten, dass er das, was im Schatten verborgen war, sehr deutlich ausmachen konnte. Sie trug kein Höschen mehr. Der aufrechte Schenkel war nicht länger ein Hindernis.
Chantals Finger glitten unaufhörlich tiefer und die schokogetränkte Nuss berührte die köstlichste aller Spalten. Er beobachtete genau, wie diese ein wenig in der weichen Mulde versank. Das nachgiebige Fleisch sich der Kugel anpasste.
Ihm fiel nicht auf, dass der Raum nun sanft erleuchtet wurde.
Seitdem er sie auf dem Tisch erblickt hatte, hatte er nur Augen für ihre explizite Spielerei. Sein Fokus lag nur auf ihrem Bauchnabel und dem abgedunkelten Dreieck zwischen den Schenkeln. Dass sich die Stelle immer mehr erhellte, je näher er kam, er alles viel deutlicher erkennen konnte, begriff sein fixiertes Verlangen nicht.
Die hauchdünne glänzende Lichterkette mit Leuchtdioden, die sie um den Schenkel gewunden hatte und die alles in ein angenehmes, dämmriges Licht hüllte, erkannte er erst, als er die Hand auf das aufgestellte Bein legen wollte.
»Du hast die atemberaubendsten Ideen!«, brachte er rau und kaum verständlich hervor. Die Gier engte seinen Hals ein und er musste kräftig schlucken.
»Ich wollte dir bloß den Weg erhellen. Nicht, dass du dich noch verläufst.« In dem Moment schob sie die Schokonuss zwischen ihre Schamlippen. Überrascht blickte er sie an. Sie leckte sich über die Lippen. »Das wäre sehr ärgerlich.«
Das nächste Schlucken war wie Sandstein im Hals.
Er wusste, dass sie ihm gegenüber mittlerweile viel unverfrorener war, aber das!
Vorsichtig wurde seine Hand von ihrem Bein angehoben. »Du zerstörst die Deko. Ich will, dass du siehst, was dich erwartet. Ich will dir zusehen.« Anzüglich hob sie die Augenbrauen und ein anrüchiges Lächeln umspielte ihre Lippen.
»Du bist ein ganz schönes Luder geworden«, krächzte er, da er seiner Stimme nicht mehr vertraute.
»Wie wäre es, wenn du dir nicht deinen grau behaarten Kopf zerbrichst, sondern endlich zur Tat schreitest?« Es klang atemlos. Und das freute Charles ungemein.
»Wo hättest du mein ›grau behaartes‹ Haupt denn gern?« Er war in ein ehrfürchtiges Flüstern verfallen, zog sich automatisch einen Stuhl heran und setzte sich direkt in das wohlig beleuchtete Dreieck, das ihr Körper freigab.
Ihr Zeigefinger und Mittelfinger lagen auf ihren Schamlippen, deren minimale Bewegungen lockten ihn an.
Näher und näher brachte er sein Gesicht an die von ihm so sehnsüchtig erwartete Stelle. Er wusste, wie sie roch. Und schon da begann sein Unterleib rhythmisch zu zucken. Dieser so erdige, moschushaltige Duft machte es ihm schwer, an irgendetwas anderes zu denken als an die wilde Gier, die sie in ihm auslöste.
Je näher er seinem Ziel kam, umso intensiver mischte sich eine andere Note unter seinen Lieblingsduft. Schokolade. Warme, schmelzende Schokolade.
Ah, ja … die schokoumhüllte Nuss!
Begierig beugte er sich nach vorn. Seine Zunge benetzte schon die Lippen. Sein Atem kam schnell und hastig. Er schloss die Augen und folgte nur seinem Geruchssinn.
Den Geschmacksinn würde er gleich befriedigen.
Genussvoll schob er seine Nase an ihren Körper. Gierte mit jedem Atemzug danach, so viel wie möglich von ihr zu inhalieren. Dann traf ihn ihre Haut und er wäre beinahe in der Hose gekommen.
Sein Schwanz bäumte sich auf. Das Verlangen preschte durch seinen Körper und Denken war abgeschlossen.
Er reagierte nur noch.
Auf sie.
Auf ihr Verlangen.
Als seine Nasenflügel ihre Haut berührten, stöhnte er auf. Das leichte Vibrieren seiner Lippen summte in ihm nach. Brachte seinen Trieb zum Schwingen.
Er brauchte sie.
Ehrfürchtig glitt er den Spalt zwischen ihren Fingern und ihrer intimsten Mitte entlang. Millimeter für Millimeter genoss er ihren Geruch und ließ sich von ihm betören.
Dunkel, herb.
Erdig und voller Lust atmete er sie ein.
Und da, genau an der Stelle, an der sie die Schokonuss in ihre Spalte geschoben hatte, kam ihm ein verlockend süßer Duft entgegen. Zittrig nahm er hier einen besonders tiefen Atemzug.
Er konnte das Beben ihrer Finger unter seiner Nase spüren. Das Zusammenzucken ihrer weichen Haut darunter war für ihn eine Einladung, weiterzugehen.
Sie war geschickt in ihrer Verführung. Aber er war geschickt mit allem anderen. Seine Zunge schoss hervor. Nur kurz. Nur, um zu orten, wo sich die kugelförmige Süßigkeit genau verbarg. Wo sie zwischen den saftig feuchten Schamlippen zu finden war.
Er wiederholte diesen Angriff auf ihren Schambereich. Fuhr die feine Kerbe zwischen den prachtvollen fleischigen Hügeln nach.
Ihr Aufkeuchen und das Zittern ihrer Schenkel spornten ihn an, genauer zu suchen. Tiefgründiger an die Sache heranzugehen. Er schmunzelte für einen Moment. Tiefgründiger – was für ein bezeichnendes Wort.
Sofort drang er mit der Zunge in ihr feuchtes Paradies. Zwängte sich durch die Finger und weiter durch die Schamlippen, bis er das Tal erreichte, an dem die Mulde sich immer mehr verjüngte. Ungestüm, denn seine Gier machte ihn rasend, teilte er ihre lustgetränkte Haut und strich von der Quelle der Teilung hinab, so tief er konnte.
Charles fand ihren festen Knubbel. Um den wollte er sich später kümmern. Jetzt suchte und forschte er weiter, um die leckere kleine Nuss zu erhaschen. Er kam ihrer Spur immer näher. Die Intensität der Süße nahm zu. Der schokoladige Geschmack vermischte sich mit purer Lust. Die Feuchtigkeit ihrer Scheide begann wie von selbst zu fließen. Seine Bemühungen, ihre Lust aufzufangen, machten ihn zu einem ergiebigen Lecker.
Die Schokonuss begann sich aufzulösen.
Chantals Hitze und die Nässe ihres Körpers verwandelten die Hülle der Süßigkeit in eine leicht cremige Konsistenz.
Endlich stieß er gegen einen harten Gegenstand. Nun war er es, dessen Geschicklichkeit gefragt war. Er imitierte ihr Spiel von vorhin. Umkreiste den nun schon sehr rutschigen, kugelförmigen Körper. Spielte mit ihm. Bewegte ihn zwischen ihren Schamlippen hin und her und konnte sich an ihrem Keuchen nicht satthören.
Eigentlich wollte er ihr sagen, wie gut sie schmeckte, wie süß ihre Lust auf seiner Zunge verging. Aber er war so gefangen in dem Begehren, sich an ihr zu ergötzen, dass die Worte keinen Platz hatten.
Mit atemloser Präzision jonglierte er die blanke Nuss in der Spalte auf und ab. Vermied es, sie in die tiefe Kuhle ihres Körpers gleiten zu lassen. Er gönnte ihr diese Art der Liebkosung noch nicht.
Der sanfte Druck, die explizite Reibung waren ein Feuerwerk auf seiner Zunge. Charles konnte sich vorstellen, welch erregende Gefühle es in Chantal auslöste.
Massierend schob er die Kugel durch das feuchte Tal, drückte sie fest gegen ihre empfindliche Körperpartie. Wartete auf ein erneutes Aufstöhnen. Ein weiteres Zucken. Ein Entgegenstrecken ihres Unterleibs.
Er rieb sie kreisend nahe ihrem pulsierenden Eingang, ohne ihr mehr Genuss zu erlauben, und doch hörte er ihren hektischen Atem.
Chantal holte zischend Luft und ein verlangender Laut löste sich aus ihr.
Charles verspürte ein nachdrückliches Ziehen an der Kopfhaut.
»Mmmh … fick mich!«, war die dringliche Aufforderung zu hören.
Er konnte sich dem nicht mehr entziehen. Seine Knie zitterten und seine Oberschenkel kribbelten vor lauter Vorfreude. Sein Geschlecht klemmte schwer und heiß zwischen den Falten seiner Hose.
Er brauchte sie – dringend!
Etwas ächzend zog er sich an der Tischkante hoch, stützte sich ab und schob mit der anderen Hand Chantals Beine weiter auseinander.
Erneut bewunderte er im sanften Lichtschein die Ausmaße ihrer Lust. Schokoladenverschmiert und äußerst verlockend präsentierte sich ihre Weiblichkeit.
»Ich muss noch mal in die Knie. Hab ich doch die Nuss vergessen.« Er wollte sich ihr wieder mit dem Mund nähern, doch sie hielt ihn zurück.
»Lass sie dort«, forderte sie ihn auf.
Ein erregender Schauer durchfuhr ihn, als er sich vorstellte, dass die Nuss zum Spielball ihrer beider Lust würde.
Er schaute die junge Frau vor sich an. In ihr war so viel Leidenschaft, und das alles nur für ihn. Während er sie anstarrte, sich in ihm nur noch der Wille nach Erlösung, Befriedigung aufdrängte, hatte sie es geschafft, seine Hose zu öffnen und seinen Schwanz zu befreien.
Ihre kühlen Hände ließen ihn zusammenzucken, denn auf seinem glühenden Geschlecht war dieser Kontrast atemberaubend.
Charles konnte nicht mehr warten. Er packte ihre Hand, legte sich diese auf den Oberkörper, schob sich in Position und drang – gefüllt mit einer euphorischen Ungeduld – in sie ein.
Ihre Nässe hieß ihn sofort willkommen. Ein Hauch von Schokolade flirrte zu ihm hoch und er konnte nur an die Nuss in ihr denken.
Als er sich bis zum Anschlag in ihr befand, stöhnte Chantal auf.