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Capatin Picard findet den verschollenen Mr. Scott
Fünfundsiebzig Jahre lang wird Montgomery Scott, Chefingenieur der ersten
Enterprise, vermisst. Der Kreuzer, der ihn auf einen paradiesischen Planeten bringen sollte, auf dem Scott seinen Lebensabend verbringen wollte, ist havariert, aber durch einen Trick gelingt es dem genialen Ingenieur, zu überleben. Als ihn die neue
Enterprise unter Captain Picard entdeckt, findet er sich jedoch in der neuen Realität nicht zurecht. Die
Enterprise stößt zum ersten Mal auf eine Dyson-Sphäre, eine gigantische hohle Kugel, die Leben auf der Innenseite ermöglichen soll. Sie versucht, mit der Spähre Kontakt aufzunehmen. Plötzlich öffnet sich eine Lücke in der Spähre und saugt die
Enterprise hinein.
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Seitenzahl: 289
Fünfundsiebzig Jahre lang wurde Montgomery Scott, Chefingenieur der ersten Enterprise, vermisst. Aber dem alten Fuchs ist es gelungen zu überleben. Als ihn die neue Enterprise unter dem Kommando von Jean-Luc Picard entdeckt, findet sich Scotty in der neuen Realität kaum mehr zurecht.
Captain Picard und seine Crew werden zum ersten Mal mit einer Dyson-Sphäre konfrontiert. Das gigantische kugelförmige Gebilde wurde konstruiert, um die Energie eines Sterns besser nutzen zu können – für eine künstliche Zivilisation auf der Innenseite der Kugel. Niemand weiß, wie und von wem diese Sphäre errichtet wurde.
Die Enterprise versucht, mit dem fremdartigen Gebilde zu kommunizieren. Da öffnet sich plötzlich ein Tor in der Kugel, und das Raumschiff wird in das Innere der Sphäre gezogen …
MICHAEL JAN FRIEDMAN
RELIKTE
Star Trek™
The Next Generation
Für den kleinen Jared,
das jüngste
Montie Scott befand sich im freien Flug. Die kalte, steife Brise spannte die Gesichtshaut über seinen jungen Wangenknochen und ließ ihn wie eine Hyäne grinsen. Sein Drachengleiter bockte einmal und dann ein zweites Mal in einer besonders starken Böe und erinnerte ihn daran, wie müde seine Arme waren.
Aber er dachte noch längst nicht an die Landung. So überanstrengt Scotts Arme auch sein mochten, es war noch jede Menge Leben in ihnen. Und freiwillig würde er keine einzige glückselige Sekunde lang auf das atemberaubende Panorama Hunderte von Metern unter ihm verzichten.
Große Zinnen aus grauem Fels. Lange grüne, geschwungene Hänge. Tiefe dunkle Gräben in der Erde, die einen Geruch des Geheimnisvollen ausströmten, den er auch hier oben, hoch in den Wolken, noch gut wahrnehmen konnte.
Fern im Norden hatten sich stahlgraue, bedrohliche Sturmwolken aufgebaut. Die Erfahrung hatte ihn gelehrt, dass Wolken aus dieser Himmelsrichtung eine Weile brauchten, um ihn zu erreichen.
Freiheit. Das war besser als alles andere, besser als hundert Jahre alter Scotch, sogar besser als die klagenden Gesänge des Dudelsacks in den düsteren Highlands. Wenn man es genau überdachte, bewirkte erst die Freiheit, dass man sich lebendig fühlte …
»Captain Scott?«
Plötzlich schien die zerklüftete grüne Landschaft unter ihm zu schmelzen. Scott blinzelte einmal, zweimal, und sah das lange, schmale Gesicht Matt Franklins, das undeutlich vor ihm sichtbar wurde, das strohgelbe Haar der aktuellen Mode zufolge eng am Kopf klebend.
»Was?«, sagte Scott. Er brauchte noch einen Augenblick, um sich zu orientieren um zu begreifen, dass er in einer Schiffsbibliothek saß, hinter einem eingeschalteten Monitor. Und eingenickt war.
Leider widerfuhr ihm das in letzter Zeit immer öfter. Und er ärgerte sich fürchterlich darüber.
Fähnrich Franklin lächelte. »Tut mir leid, Sir. Ich wollte Sie nicht bei Ihrem Nickerchen stören.«
»Ich habe kein Nickerchen gehalten«, protestierte Scott. Und dann: »Was führt Sie überhaupt her? Stimmt etwas nicht?«
Fähnrich Franklin schüttelte beruhigend den Kopf. »Nichts Ernstes, Sir. Wir haben nur ein kleines Problem mit dem Warpantrieb und müssen in ein paar Minuten auf Impulskraft gehen. Der Captain war der Ansicht, Sie sollten es wissen damit Sie nicht beunruhigt sind, wenn Sie das Bremsmanöver spüren.«
Scott sah Franklin misstrauisch an. »Ein kleines Problem? Sind Sie da auch sicher?«
Der Fähnrich lächelte, und sein Lächeln wurde noch breiter. »Nichts, worüber man sich Sorgen machen müsste, Sir. Nur eine leichte Überladung in einer der Plasmatransferleitungen.«
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