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Ein poetischer Spaziergang durch die Stadt mit vielen atmosphärisch dichten Bildern und begleitenden Sachinformationen. Zugleich eine humorvolle Anregung, Stuttgart auf eigene Faust zu erkunden und sich ein persönliches Bild von der sehenswerten Schwabenmetropole zu machen.
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Seitenzahl: 20
Veröffentlichungsjahr: 2021
Wolfgang Brenneisen
hat Bücher geschrieben und Ausstellungen gemacht.
Weitere Informationen unter:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Brenneisen
https://brenneisen-philosophy.jimdofree.com/
Stadt und Bilder
Königsbau
Königsbau
Kunstmuseum
Stiftskirche
Neues Schloss
Neues Schloss
Altes Schloss
Kunstgebäude
Schlossplatz
Königstraße
Königstraße
Königstraße
Eckensee
Opernhaus
Sommerfest
Biergarten
Schauspielhaus
Staatsgalerie
Komödie
Bahnhof
Stadtpalais
Alte Kanzlei
Schillerplatz
Karlsplatz
Marktplatz
Marktplatz
Breuninger
Markthalle
Schriftstellerhaus
Hegelhaus
Hans-im-Glück-Brunnen
Börsenplatz
Weißenburgpark
Teehaus
Chinesischer Garten
Liederhalle
Feuerseeplatz
Feuersee
Hoppenlaufriedhof
Stadtbibliothek
Stäffele
Bärenschlössle
Schloss Solitude
Cannstatter Volksfest
Wilhelma
Schloss Rosenstein
Neckar
Fernsehturm
Gibt es nicht schon genug Bildbände von Stuttgart (haufa gnuag)? Ja, natürlich. Aber zum einen werden immer neue Fotografen ausschwärmen, um unerhörte, noch nie dagewesene Bilder von der Stadt zu machen, und zum anderen ist die Stadt am Nesenbach einfach unerschöpflich.
Zum dritten aber: Die technisch oft meisterlichen Fotobände ähneln sich nicht selten in fataler Weise. Die Bauwerke dominieren, und damit der Gesamteindruck nicht zu streng architektonisch ausfällt, gibt es als Zugabe, als Dekor ein wenig Menschliches, Tierisches und Pflanzliches. So weit, so gut, das Besondere einer Stadt manifestiert sich nun einmal in den steinernen Monumenten. Streichen Sie in Gedanken aus dem Stuttgarter Repertoire den Bahnhofsturm, das Alte Schloss, das Neue Schloss, die Oper, die Staatsgalerie usw. – was bleibt dann noch an Markantem, Unverwechselbarem? Ist es nicht dasselbe wie mit den Alpen – zieht man die Berge ab, dann ist der Rest kümmerlich.
Schon recht. Ungeachtet dieser scheinbar unumstößlichen Wahrheiten gibt es, wenn man das Spezifische einer Stadt sucht, noch ein Phänomen, das sich durch das penible Abfotografieren der Steine nicht oder nur sehr unvollkommen erfassen lässt: die Atmosphäre oder Poesie einer Stadt.