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Genießen ohne Reue - gesunde Wohlfühldesserts von Stefanie Reeb Das Motto der bekannten Ernährungsexpertin und Wellcuisine-Bloggerin Stefanie Reeb lautet: Genießen ohne Reue. Ihr neues Backbuch macht wieder Lust auf Süßes und bietet dafür 60 gelingsichere Rezepte für traumhaft leichte und gesunde Desserts, Törtchen, Süßigkeiten, Tarten, Puddings – alles was die Herzen schmelzen lässt. "Süßes ist unnötig", sagt die leidenschaftliche Bäckerin. "Wir alle müssen keine Desserts und Kuchen essen, um am Leben zu bleiben. Wir essen Süßes, weil wir etwas zu feiern haben, weil wir einen leckeren Keks zum Tee unwiderstehlich finden oder weil wir einen normalen Sonntagnachmittag mit einem selbstgebackenen Kuchen für die ganze Familie machen wollen. Das einzige, was unserer Freude im Weg steht, ist unser schlechtes Gewissen. Schließlich wissen wir zu viel über die Auswirkung von Zucker und Weißmehl auf unseren Körper. Wenn wir unsere Süßigkeiten allerdings auf gesündere Art mit natürlichen Zutaten zubereiten, nimmt unser Genuss noch zu. Und dann gibt es noch die geheime Zutat gesunder Süßigkeiten – MINDFULNESS." Mindfulness bedeutet für Stefanie Reeb, die richtigen Zutaten auszuwählen. Natürliche, wenig verarbeitete Lebensmittel, die unserem Körper nicht nur Süße sondern auch Nährstoffe liefern, die er braucht und die er gut verstoffwechseln kann. Mindfulness bedeutet auch, die süßen Rezepte mit Ruhe und Aufmerksamkeit zuzubereiten, so dass aus der Zubereitung allein schon eine kleine Meditation wird. Mindfulness bedeutet, dass wir ein Gefühl für unseren Körper bekommen und einschätzen können, wieviel Süßes gut für ihn ist und ab wann wir ihm damit schaden. Ein Süßigkeiten-Backbuck voller Freude und voller bunter gesunder Rezepte.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2019
Stefanie Reeb
Wohlfühldesserts
Fotografien von Thomas Leininger
Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG.
Stefanie Reebs neues Buch bietet 60 gelingsichere Rezepte für traumhaft leichte Desserts, Törtchen, Tartes oder Puddings. Zwei ganz besondere Zutaten mischt die leidenschaftliche Bäckerin und Wellcuisine-Erfinderin hinzu: eine Portion Gesundheit und eine Portion Mindfulness. Wenn wir unsere Süßigkeiten mit natürlichen Lebensmitteln zubereiten, schmecken sie einfach besser. Und wenn wir achtsam essen, dann können wir besser einschätzen, wie viel Süßes gut für uns ist und ab wann wir uns damit schaden. Für Gesundheitsbewusste und alle, die trotz Allergien naschen wollen.
Vorwort
SÜSS&HAPPY
Die WELLCUISINE Dessert-Philosophie
Natürlich gut
Super gesund
Himmlich lecker
Einfach besonders
Meine Zutaten
Süßungsmittel
Ahornsirup, Grad A oder C
Kokosblütenzucker und -sirup
Medjool-Datteln
Mehl
Dinkelmehl, Type 1050
Meine glutenfreie Mehlmischung
Gemahlene Mandeln
Binde- und Backtriebmittel
Tapiokastärkel
Maisstärke
Chiasamen
Geschrotete Leinsamen
Weinstein-Backpulver
Ungesüßtes Apfelmus
Kichererbsen im Glas
Fett
Kokosöl
Pflanzliche Milch
Ungesüßte Mandelmilch
Kokosmilch
Nussmus
Cashewmus
Weißes Mandelmus
Schokolade und Kako
Kakaopulver
Zartbitterschokolade
Aromen, Gewürze und Salz
Unbehandelte Zitronen
Ceylon-Zimt
Kardamom
Kurkuma
Vanilleextrakt
Himalayasalz
Küchenzubehör
Standmixer
Häcksler
Digitale Küchenwaage
Messbecher
Backformen
Pinsel
Timer
Nur für mich
Schoko-Nuss-Cheesecake
Kardamomschokolade mit Pistazien und Rosenblüten
Mango-Joghurt-Mousse
Schoko-Madeleines
Früchte mit Karamellsauce
Schoko-Pflaumen
Liebe dein Essen
Kleine Bananenkuchen
Erdnusskonfekt
Erdbeereis am Stiel
Schokomandeln mit Salz
Für uns beide
Kokos-Pannacotta mit Pflaumen-Rosen-Kompott
Schoko-Himbeer-Kuchen
Orangen-Granita
Erdbeer-Kanten
Snickers-Pudding
Kokos-Himbeer-Chiapudding
Backen als Meditation
Karamelleis
Schokomousse-Kuchen
Zitronenpudding
Avocado-Mousse-au-Chocolat
Blaubeer-Cheesecake-Eis
Für alle
Riesencookie zum Teilen
Goldene Birnen
Himbeer-Petit-Fours
Thai-Obstsalat mit Limettencreme
Die Freundlichkeit von Desserts
Zwetschgen-Tarte
Indischer Gewürzmilchreis
Apfel-Zimt-Kuchen
Gebackene Ananas mit Limettenjoghurt
Blutorangenkuchen
Bananen-Schoko-Tarte
Sommerfrucht-Päckchen
Polenta-Orangenkuchen
Kleine Erdbeer-Kuchen
Joghurt-Himbeer-Tarte
Crêpes mit Birnenfüllung
Entspannt Gäste empfangen
Mousse-au-Chocolat-Törtchen
Avocado-Minzeis mit Schokolade
Für immer
Apfeltarte
Orangen-Schoko-Cookies
Bratäpfel mit Vanillesauce
Von neues Heiligen, die Kuchen backen
Brownies
Erdbeercrumble
Schokoloco-Eis
Milchkaffee-Creme Caramel
Zitroneneis in der Schale
Milchreispudding
Rohes Tiramisu
Großzügig Kochen und mit Hingabe essen
Mousse au Chocolat
Apfelcrumble
Zitronentarte
Für Last Minute
Erdbeersuppe
Mango-Sorbet
Pochierte Lavendel-Aprikosen
Melonen-Minzsuppe
Kochen wie ein Künstler
Beeren-Softeis
Marokkanische Orangenplatte
Mango mit Kokosstreuseln
Heiße Äpfel mit Schokolade
Lieblingsschokopudding
Basics
Glutenfreie Mehlmischung
Birkenpuderzucker
Zartbitterschokolade
Vanilleextrakt
Vanilleeis
Cashew-Mascarpone
Mandelmilch
Kokosjoghurt
Schokosauce
ERDBEERSAUCE
Mangosauce
Himbeersauce
Weitere Bücher von Stefanie Reeb
Als Kind liebte ich Süßigkeiten. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Bis auf einen gewaltigen Unterschied: Meine Desserts »versüßen« mir mein Leben heute tatsächlich. Sie tun mir gut, denn sie sind lecker und gesund. Es sind echte Wohlfühldesserts.
Das war nicht immer so. Als Kind war ich süchtig nach Zucker. Ich aß Kuchen, Kekse und Schokolade bis zum Abwinken. Und vermutlich würde ich immer noch wahllos Schokoriegel in mich hineinstopfen, wenn ich im Teenageralter nicht krank geworden wäre. Ich litt unter chronischen Infektionen, fühlte mich erschöpft, war schnell überfordert und hatte ständig Bauchschmerzen. Heute weiß ich, dass mein angeschlagenes Darmmilieu für meine Probleme verantwortlich war. Diese Vermutung hatte auch mein damaliger Arzt, der mir empfahl, komplett auf Zucker, Weizen und Milchprodukte zu verzichten.
Mein Leidensdruck war damals so groß, dass ich den ärztlichen Rat ernst nahm und meine Ernährung komplett umstellte. Da ich nicht ganz auf Süßes verzichten wollte, begann ich Kekse und Kuchen mit Zutaten zu backen, die mir schmeckten und gleichzeitig gesund für mich waren –ohne Zucker, vegan und weizenfrei. Ich wusste das damals nicht, aber diese ersten chaotischen und kreativen Tage in der Küche, in denen meine Begeisterung und Leidenschaft für gutes und gesundes Essen erwachte, legten die Basis für das, was mich bis heute bewegt: Rezepte, die gut schmecken und guttun –die Verbindung von Gesundheit und Genuss.
Mein Essen wurde damals zu meiner Medizin und ich innerhalb von zwei Jahren wieder ganz gesund. Heute bin ich sehr dankbar für diese Erfahrungen, denn sie haben mir gezeigt, wie Essen auf unseren Körper wirkt und wie wir ihn mit den richtigen Lebensmitteln wieder in Balance bringen können. Seitdem verging kaum ein Tag, an dem ich mich nicht mit gesunder und leckerer Ernährung beschäftigt habe. Um noch tiefer in dieses faszinierende Thema einzusteigen, machte ich in der Schweiz eine Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungs- und Gesundheitsberaterin. Zusammen mit meinem Mann gründete ich unsere Ernährungs- und Lifestyle-Marke Wellcuisine, in der Gesundheit und Genuss eine sinnliche und wilde Ehe eingehen, die Körper und Seele gleichermaßen glücklich macht.
Mit Wellcuisine möchte ich dich dazu inspirieren, gesund und lecker zu genießen und dich dabei rundum wohlzufühlen –mit vitalstoffreichem Essen und gesunden Wohlfühldesserts, die dir dein Leben auf allen Ebenen versüßen.
Da du diesen Text liest, gehe ich davon aus, dass du genauso gerne Desserts isst wie ich. Du liebst eine gute Mousse au Chocolat und sagst bestimmt nicht Nein zu einem Stück Zitronentarte. Aber vermutlich hat deine Liebe zu Süßem auch die ein oder andere Schattenseite. So hast du dich bestimmt schon mal gefragt, ob ein Dessert »jetzt wirklich nötig« ist, oder du hast dir deiner Gesundheit zuliebe den Appetit auf Süßes versagt. Vielleicht hast du deinen Nachtisch auch trotzdem gegessen und später ein schlechtes Gewissen gehabt. Denn seien wir ehrlich: Es ist gar nicht so einfach, sein Dessert zu essen und sich rundum gut dabei zu fühlen. Denn Desserts gehören nun mal –meist zu Recht –einfach nicht zu der Art von Essen, die allgemein als gesund bezeichnet wird. Wir haben also Lust auf Süßes, fühlen uns aber schlecht, wenn wir ihr nachgeben.
Dieses Dilemma möchte ich mit diesem Buch gerne für dich lösen. Denn was wäre die Welt ohne Desserts? Ein fader und lustfeindlicher Ort! Schon die bekannte Kochbuchautorin Julia Child hat gesagt: »Eine Party ohne Kuchen ist nur ein Meeting.« Natürlich muss kein Mensch Kuchen essen, um zu überleben. Süßes ist unnütz, es dient ganz allein dem Genuss und der Freude. Und gerade deshalb ist es so wichtig für uns. Manchmal essen wir etwas Süßes, weil wir etwas zu feiern haben. Oder wir backen uns einen leckeren Keks, weil er uns gute Laune macht. Wir bringen unserer Freundin, die Liebeskummer hat, ein paar Brownies nach Hause, trinken dazu ein Glas Rotwein und finden, dass die Welt schon wieder viel besser aussieht. Oder wir überraschen unseren Liebsten mit einem selbst gemachten Tiramisu.
Mit Desserts feiern wir das Leben. Nur sollten wir es ab jetzt so feiern, dass auch unser Körper von der Party profitiert und wir uns selbst am Tag danach noch großartig fühlen. Denn schließlich sind Desserts ja nicht ohne Grund in Verruf geraten, enthalten sie doch in der Regel jede Menge leere Kalorien, die unserem Körper nichts geben und ihn gleichzeitig viel Energie kosten.
Ich finde, wir sollten nicht auf unsere Desserts verzichten, sondern sie mit anderen, gesünderen Zutaten zubereiten. Mit Zutaten, die blutzuckerfreundlich, natürlich und weniger stark verarbeitet sind. Mit veganen Zutaten, die den Körper entlasten, da sie leichter verdaut werden.
Schmecken gesündere Desserts weniger gut als herkömmliche und müssen wir sie uns schönreden, weil sie vernünftiger sind? Nein! Ich bin ein absoluter Genussmensch, und ich verspreche dir, dass gesunde Desserts viel besser und interessanter schmecken als die oft viel zu süßen und langweiligen Desserts, die man überall bekommt. Ich garantiere dir, dass du nichts vermissen wirst außer dem schlechten Körpergefühl, das sich nach dem Genuss herkömmlicher Süßspeisen gerne einstellt.
Und was gehört noch zu einer guten Party außer einem leckeren und gesunden Dessert? Ja richtig: die Fähigkeit zu genießen! Denn tatsächlich möchte ich nicht den sinnlosen Genuss von Süßem propagieren. Ganz im Gegenteil: Ich glaube fest daran, dass wir uns mit selbst gemachten Süßigkeiten aus guten Zutaten, die wir in normalen Portionen bewusst genießen, etwas Gutes tun. Stopfen wir allerdings Süßes (ob gesund oder nicht) wahllos in uns hinein, behandeln wir uns schlecht und schaden unserem Körper. Deshalb ist »Mindfulness« in meinen Augen eine ganz wichtige Zutat beim Zubereiten und Genießen von Desserts. Denn wenn wir mindful (oder achtsam) sind, werden alle unsere Sinne in den Prozess integriert. Wir spüren die Konsistenz der Zutaten, wir schnuppern an den Gewürzen, wir hören das Knuspern von Gebackenem, und wir schmecken die Komplexität eines Aromas. Erst das bewusste Genießen macht ein gutes Dessert zu einem grandiosen Dessert und befriedigt uns auf einer tieferen Ebene.
Süßes macht happy, wenn wir es mit Sorgfalt und guten Zutaten selbst herstellen und bewusst genießen. Davon handelt dieses Buch. Es ist ein Buch mit 60 Rezepten, die dich durch verschiedene Situationen deines Alltags begleiten. Im Kapitel »Nur für mich« findest du Rezepte für die Momente, in denen du allein zu Hause bist und Lust auf ein kleines Dessert hast. In »Für uns beide« gebe ich dir Anregungen für leckere Süßigkeiten, mit denen du deinen Partner und dich selbst verwöhnen kannst. Und wenn Freunde oder Familie zu Besuch kommen, findest du im Kapitel »Für alle« die passenden Rezepte, die auch größere Runden glücklich machen. Für die nostalgischen Momente im Leben zeige ich dir im Kapitel »Für immer«, wie du lieb gewonnene Dessertklassiker gesünder auf den Tisch bringst. Und für Tage, an denen du wenig Zeit hast, findest du in »Für Last Minute« blitzschnelle Desserts, die du auch noch im letzten Moment zubereiten kannst.
Ich hoffe, dass dir dieses Buch ein guter Freund sein wird und du es mit vielen Teig und Fettflecken und dem ein oder anderen Eselsohr verschönern wirst. Mich hat es glücklich gemacht, dieses Buch zu schreiben. Und ich hoffe, dass es dich glücklich machen wird beim Lesen, Blättern und vor allem beim Zubereiten und Genießen der Rezepte.
Ich wünsche dir viel Spaß, Mindfulness und Liebe bei allem, was du tust.
Bleib süß&happy!
Deine Stefanie
Obwohl ich auf meinem Blog und in meinen Büchern sowohl süße als auch herzhafte Rezepte vorstelle, kommen die euphorischsten Rückmeldungen meist zu den süßen. Der Grund dafür ist leicht erklärt: So gut wie jeder liebt Desserts, und nur wenige wissen, wie man sie gesünder zubereitet. Durch die letzten 20 Jahre, in denen ich nun schon gesunde Süßigkeiten kreiere, hat sich meine Philosophie entwickelt, der ich vor einigen Jahren zusammen mit meinem Mann einen Namen gab: Wellcuisine. Wellcuisine steht für die Verbindung von Gesundheit und Genuss und für Rezepte, die jeden gesundheitsbewussten Feinschmecker glücklich machen. Das sind unsere Prinzipien:
Wellcuisine-Rezepte bestehen aus möglichst puren und naturbelassenen Zutaten. Wir verwenden keinen weißen Zucker, kein Weißmehl und haben uns auf vegane Desserts spezialisiert, die besser verträglich und schonender für Tiere und Umwelt sind.
Bei unseren Desserts achten wir darauf, dass wir Süßungsmittel benutzen, die den Blutzuckerspiegel weniger stark ansteigen lassen als herkömmlicher Zucker und die zu einer entzündungshemmenden Ernährungsweise passen. Wir nehmen Rücksicht auf Allergiker und kreieren alle Rezepte ohne Eier, Laktose und Weizen. 99 Prozent unserer Rezepte können glutenfrei zubereitet werden.
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Desserts so gesund wie möglich sind. Genauso wichtig ist uns aber der himmlische Geschmack. Schließlich isst man Desserts nicht aus Vernunft, sondern weil man Lust darauf hat. Und diese Lust soll ganz und gar befriedigt werden.
Wellcuisine-Desserts sind einfach umzusetzen. Ihre besondere Note bekommen sie nicht durch komplizierte Zubereitungsmethoden, sondern durch ihren fein abgestimmten Geschmack, an dem wir bei jedem Rezept so lange arbeiten, bis wir ihn perfekt finden.
Du hast Lust auf noch mehr Wellcuisine-Rezepte? Dann schau doch mal auf meinem Blog www.wellcuisine.net vorbei. Dort findest du wöchentlich neue Inspirationen für ein gesundes und genussvolles Leben.
Mit ein paar Basics im Küchenschrank lassen sich gesunde Desserts noch schneller und unkomplizierter zubereiten. Das sind die Zutaten, die du am besten zu Hause haben solltest:
Ahornsirup ist mein liebstes Süßungsmittel, da er recht geschmacksneutral ist und sich gut mit Teig oder Cremes verbindet. Grad A bezeichnet den helleren und milderen Ahornsirup. Grad C enthält dafür etwas mehr Mineralstoffe.
Kokosblütenzucker hat einen karamellartigen Geschmack und eine dunkelbraune Farbe. Ich verwende ihn gerne da, wo ich mir eine deutliche Karamellnote wünsche. Ich habe immer den kristallinen Kokosblütenzucker und den flüssigen Sirup zu Hause.
Medjool-Datteln sind nicht immer so einfach zu bekommen, deshalb schlage lieber zu, wenn sie gerade im Angebot sind. In der Regel bekommst du sie im türkischen Lebensmittelladen, im Biosupermarkt oder online. Sie halten sich gut verschlossen mehrere Monate und eignen sich perfekt zum Süßen von Cremes oder rohen Kuchenböden.
Für Kuchen und Gebäck verwende ich gerne Dinkelmehl im mittleren Mahlgrad. Wer lieber Dinkelvollkornmehl verwendet, kann das tun, wird aber einen etwas festeren Teig erhalten.
Da mein Mann an Zöliakie leidet, steht bei uns immer ein großes Schraubglas mit meiner eigenen glutenfreien Mehlmischung in der Küche. Wenn du ebenfalls glutenfrei backen möchtest, mische dir am besten gleich eine ordentliche Menge an, auf die du dann spontan zurückgreifen kannst. Das Rezept findest du auf S. 164.
Gemahlene Mandeln findest du in vielen meiner Rezepte. Deshalb lohnt es sich, eine ausreichende Menge davon zu Hause zu haben, wenn du das ein oder andere Dessert aus diesem Buch ausprobieren möchtest. Wer eine Nussallergie hat, kann auf gemahlene Erdmandeln zurückgreifen, die nicht zur Familie der Nüsse gehören und von Allergikern in der Regel gut vertragen werden.
Tapiokastärke ist die pudrig gemahlene Stärke aus der Wurzel des Maniokbaums. Nicht zu verwechseln mit Tapiokaperlen, die man für den Bubble Tea verwendet. Tapiokastärke findet man im gut sortierten Bioladen, im Asialaden oder im Internet.