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Mysteriöse Ereignisse halten die Bewohner des kleinen Universitätsstädtchens Clausthal-Zellerfeld in Atem. Leichen tauchen auf, Studenten erscheinen nicht regelmäßig zu ihren Kursen, Scheiben gehen zu Bruch und ein Clubhaus brennt. Während die feine Gesellschaft Hannovers ihr Geld bei illegalen Wetten im Oberharz verzockt, fragen sich Friederike und ihre Freunde, ob das alles mit Schmuggel zu tun hat, und ob die alte Fehde zwischen den Teufeln und Skorpionen dabei eine Rolle spielt. Ihre Doppelkopffreunde Konni, Ratte und Batz, ein nicht ganz astreiner Bürgermeister und viele andere skurrile Gestalten spielen neben der Sängerin Friederike Wolkenreich (51) die entscheidende Rolle bei der Lösung dieser Geheimnisse. Daneben wird ein Café eröffnet und Herr Karl betritt die Bühne des Geschehens.
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Seitenzahl: 263
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ANDREA ILLGEN
TEUFEL
UND
SKORPION
Selbstverständlich wird Clausthal-Zellerfeld von einem untadeligen Bürgermeister repräsentiert, der nichts gemein hat mit dem windigen Würdenträger in diesem Buch. Auch weitere vermutete Ähnlichkeiten von Personen der vorliegenden Geschichte mit real existierenden wären weder beabsichtigt noch zutreffend. Mein Dank geht an meinen geduldigen Lektor mit einer erstaunlichen Fähigkeit zur Glättung von Wogen, an Dorothea, Gisela, Jutta und Ulrike, die durch fleißiges Testlesen mein Zutrauen erheblich gestärkt haben, an die Brandschutzabteilung Goslar für ausführliche Erklärungen und nicht zuletzt natürlich an W., der wunderbarerweise zur richtigen Zeit immer die richtige Idee hatte.
Innentitel
Ein paar Worte vorweg
Impressum
Goslarscher Anzeiger - 2. September
Dienstag, 2. September
Mittwoch, 3. September
Goslarscher Anzeiger - 4. September
Donnerstag, 4. September
Goslarscher Anzeiger - 5. September
Goslarscher Anzeiger, 6. September
Sonntag, 7. September
Goslarscher Anzeiger - 8. September
Montag, 8. September
Mittwoch, 10. September
Freitag, 12. September
Sonntagmittag, 14. September
Sonntagabend, 14. September
Montag, 15. September
Goslarscher Anzeiger, 16. September
Dienstag, 16. September
Mittwoch, 17. September
Goslarscher Anzeiger, 17. September
Donnerstag, 18. September
Freitag, 19. September
Sonntag, 21. September
Sonntag, später am Abend
Montag, 22. September
Dienstag, 23. September
Mittwochmittag, 24. September
Mittwochnacht, 24. September
Donnerstag, 25. September
Sonntagmorgen, 25. September
Über die Autorin
Wolkenreich im Harz
Weitere Harz-Krimis
TEUFEL UND SKORPION
Wolkenreich im Harz
Bd. 2
ISBN 978-3-943403-54-1
ePub Edition
Version 1.0 - 10-2015
© 2015 by Andrea Illgen
Autorenfoto: © Ania Schulz –http://www.as-fotografie.com
Covermotiv: © Roman Sigaev – Stock Photo #16714690
http://www.shutterstock.com
Lektorat: Sascha Exner
EPV Elektronik-Praktiker-Verlagsgesellschaft mbH
Postfach 1163, D-37104 Duderstadt
Fon: 05527/8405-0
Fax: 05527/8405-21
Web: http://www.epv-verlag.de
Email: [email protected]
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Die Sängerin Friederike Wolkenreich (51), erst seit drei Monaten in Clausthal-Zellerfeld wohnhaft, wurde innerhalb kürzester Zeit zu einer bekannten Persönlichkeit des 15.000-Seelen-Städtchens im Oberharz. Unser Mitarbeiter Klaus Bastian ist bei ihr zu Gast.
»Frau Wolkenreich, ich sehe mich hier bei Ihnen um und stelle fest, dass mir angesichts Ihrer Wohnsituation die Worte fehlen würden, wenn ich mir das erlauben könnte.Natursteinwände, drei hohe Spitzbogenfenster mit atemberaubendem Ausblick kilometerweit über das Innerstetal – Ihr Wohnzimmer war ursprünglich eine Kapelle?«
Fr. W.: »Ja, die Kapelle, in der die Bergleute vor und nach ihrer hochgefährlichen Schicht im Barbara-Schacht beten konnten.«
»Sie wurde vor etwa 50 Jahren umgebaut von Arno Tanner-Mehlhaus, unserem Oberharzer Heimatmaler, der recht berühmt geworden ist, nicht zuletzt dank Ihnen.«
Fr. W.: »Man sollte meine Rolle nicht überschätzen, es kommt doch alles irgendwie immer ans Tageslicht, oder?«
»Möglich. Sie sind Sängerin. Was singen Sie denn am liebsten?«
Fr. W.: »Jetzt würde ich gern was sensationell Rührendes sagen, Kinderlieder oder Nationalhymnen oder so was, aber es ist ganz schlicht so, dass ich singe, was gegen eine ordentliche Gage verlangt wird. Im bestimmten Rahmen natürlich. Keine Untermalung zu Pornofilmen zum Beispiel.«
»Pikanter Gedanke. Sie haben lange in Schweden gewohnt, warum sind Sie zurückgekommen?«
Fr. W.: »Es reichte, und ich glaube, ich hatte Heimweh.«
»Was verschlägt einen ausgerechnet in den Harz?«
Fr. W.: »Ich bin Braunschweigerin und hatte immer schon eine völlig irrationale Liebe zum Harz, ich mag schwarze Tannen und Nieselregen, die Erde riecht gut und überall gluckert es.«
»Na ja, zum Glück scheint ja auch gelegentlich die Sonne. Und wie ist es mit den Harzern? Sie waren ja im Handumdrehen außerordentlich populär.«
Fr. W.: »Wenn Sie damit meinen, dass ich innerhalb von fünf Wochen drei Polizeiprotokolle unterschreiben musste, die mit verschwundenen Kunstschätzen und unerwarteten Leichenfunden zu tun hatten, stimmt das wohl. Nein, im Ernst, ich habe hier sehr gute Freunde gefunden, was in meinem Alter ja nicht unbedingt selbstverständlich ist.«
»Hatte das nicht mit dem hiesigen Motorradclub zu tun, den >Flying Devils<, und den Damen von der Bäckerei am Silbergrubenweg? Interessante Verbindung, eine Opernsängerin, eine Rockertruppe und zwei Bäckerinnen.«
Fr. W.: »Konzertsängerin.«
»Okay. Sie sind verheiratet, Ihr Mann beschäftigt sich mit Bergbau?«
Fr. W.: »Über meine Ehe würde ich nicht so gern reden.«
»Ihr Mann ist verreist?«
Fr. W.: »Wie ich schon sagte.«
»Verzeihung. Würden Sie gern über Ihr Café am Kronenplatz reden?«
Fr. W.: »Ja, gern. Aber es ist noch nicht unsers. Wir haben ja noch nicht mal einen Vertrag.«
»Wer ist >wir<?«
Fr. W. lacht: »Da haben Sie mich. Entschuldigen Sie, wenn ich zu grob war, aber jeder will wissen, was mit Mario und mir los ist. Also, er ist im Moment in der Türkei und berät dort Bergbaufirmen über Fördertechniken. Und das Café werden wir zusammen betreiben.«
»Es soll ein >Tangocafé< werden – was haben wir uns darunter vorzustellen? Fotos von wütend blickenden Tangotänzern mit Rose zwischen den Zähnen die Wände lang?«
Fr. W.: »Ganz bestimmt. Auf jeden Fall Tangomusik, live am Wochenende, wenn es sich rechnet, gelegentlich Tanzvorführungen, vielleicht Tangokurse – das hängt davon ab, ob wir genug Platz haben. Dazu werden wir ein umwerfendes Angebot an Kuchen und Salaten servieren – alles das können unsere Gäste in bequemen Sofas genießen.«
»Klingt gut. Wann wollen Sie eröffnen?«
Fr. W. »Wenn alles klappt, in vier bis sechs Wochen.«
»Tanzen Sie Tango?«
Fr. W.: »Mario und ich haben ein bisschen herumgestümpert. Ich kann mir Töne und Wörter merken, aber leider keine Bewegungsabläufe.«
»Doch Sie singen Tangos?«
Fr. W.: »Ja, sehr gern, wenn auch wahrscheinlich mit mehr Begeisterung als Talent.«
»Sehr bescheiden, ich habe Sie neulich bei der Gala gehört.«
Fr. W.: »Danke.«
»Sie sind auch Chorleiterin und im Gespräch für die Leitung des Internationalen Chores an unserer Technischen Universität. Was dürfen wir erwarten? Tangos?«
Fr. W.: »Mal sehen. Das Wintersemester fängt ja erst Ende Oktober an.«
»Sie unterrichten an unserer Musikschule, wie werden Sie das mit Ihrer Arbeit im Café vereinbaren?«
Fr. W.: »Es ist nur ein Nachmittag. Ich werde versuchen, ihn auf unseren Ruhetag zu legen.«
»Frau Wolkenreich, lesen Sie gern Krimis?«
Fr. W.: (zuckt die Schultern)
»Glauben Sie, dass Ihr Leben hier in Clausthal-Zellerfeld so spannend weitergeht, wie es angefangen hat?«
Fr. W.: »Wie soll ich das beantworten? Ich hoffe ehrlich gesagt nicht. Ich freue mich auf meine Arbeit im Café und werde natürlich weiter Konzerte singen.«
»Und dazu wünschen wir Ihnen alles Gute. Vielen Dank für dieses Gespräch.«
Hallo Mario, mein Liebster,
ich kehre zu meiner abendlichen Tagebuch-Übung zurück, weil es so wunderbar die Gedanken ordnet. Wenn ich so tue, als ob ich mit Dir rede, scheint manches plötzlich klarer zu werden, und Du bist nicht so weit weg. Natürlich wirst Du dies nie lesen, es ist auch nur ein schäbiger Ersatz für Deine Gegenwart, aber ich verstehe schon, dass Du Geld verdienen musst. Trotzdem kann ich nicht aufhören zu wünschen, dass mein Ehemann einen Beruf hätte, der ihn nicht ständig freiwillig oder unfreiwillig in fernste Fernen jagen würde.
Heute war dieser Artikel im Goslarschen Anzeiger. Den ganzen Tag riefen Leute an und gaben ihren Senf dazu, die meisten fanden, ich würde unwirsch wirken und hätte auf dem Foto einen grimmigen Gesichtsausdruck. Mir ist das egal, ich habe dem Gespräch nur zugestimmt, weil Heino sagte, es wäre gut fürs Café.
Beim Einkaufen bin ich heute in Janina hineingelaufen, eine meiner Gesangsschülerinnen aus der Musikschule. Ein nettes Mädchen, allerdings war sie von oben bis unten schwarz angezogen, mit Hundehalsbändern als Schmuck und beringten Löchern an allen möglichen Stellen. Vor den Ferien hatte sie noch Jeans und T-Shirt an, und die schwarz-lila Haarsträhnen waren noch ein aschblonder Pferdeschwanz gewesen. Wobei ich finde, dass ihre blassgrünen Augen jetzt weit deutlicher zur Geltung kommen als vorher.
»Kleine Abwechslung?«, fragte ich. Sie errötete dezent. »Der Liebe wegen, was?« Vorsichtiges Nicken. Sie sah unglücklich aus. Wir hatten einen guten Draht zueinander, deshalb traute ich mich zu fragen, ob sie Lust auf einen Kaffee hätte.
»Cola bitte.« Wie konnte ich auf Kaffee kommen. Ich kaufte uns zwei Schokoladenhörnchen dazu, und wir setzten uns in eine Polsterecke des Supermarktcafés.
»Deine Eltern wollen von ihm nichts wissen?«
Sie nahm einen Schluck aus der Dose, sah auf ihren abblätternden schwarzen Nagellack und lutschte auf dem oberen Lippenring. »Nein«, flüsterte sie.
»Weil er auch schwarz angezogen ist? Ausländer? Dreißig Jahre älter? Landstreicher? Blutsverwandt? Oder alles zusammen?«
Sie musste grinsen. »Ausländer.«
Wegen eines Dings in der Zunge lispelte und zischte sie so stark, dass ich sie kaum verstehen konnte.
»Kann man damit singen?«
»Ich nehm’s raus.«
»Was?«
»Ich nehme es heraus.«
Mit drei Bissen war das Hörnchen verschwunden. Essen bereitete offenbar keine Schwierigkeiten.
»Was ist denn an ihm so schlimm?«
»Er ist Türke.«
Einem kurzen Impuls zufolge hätte ich beinahe gefragt: »Was macht denn der Vater?« Das war immer die erste Frage meiner Großmutter gewesen, wenn ich einen neuen Freund zu Hause anschleppte. Ich reduzierte die Zielrichtung. »Und was macht er?«
»Er will studieren.« Will ist gut.
»Und warum macht er es nicht?«
»Na ja, er verreist manchmal.« Das warf natürlich Fragen auf.
»Magst du ihn sehr?«
»Oh, ja.«
»Ist er dein erster Freund?«
»Nicht ganz.« Das wollte ich nicht vertiefen.
»Ist es nur, weil er Türke ist, oder sollst du lieber überhaupt keinen Freund haben?«
»Weiß ich nicht genau.« Irgendwie kam unser Gespräch nicht richtig in Schwung.
»Und wie habt ihr euch kennen gelernt?« Junge Liebe redet gern darüber.
»Er hat am Gartenzaun gehalten.«
»Und du warst –«
»Im Garten.« Gut, so weit waren wir mühsam gekommen. Aber dann fing es doch noch an zu sprudeln.
»Ich musste die Gemüsebeete krauten, da hat er mit seiner Mofa gehalten. Ich hab ihn vorher schon ein paar Mal gesehen. Er fragte, ob wir uns vielleicht treffen könnten, und ich hab ja gesagt. Und am Samstag drauf war ich im Club, und er auch und dann –« Konnte ich mir denken.
»Wo wohnt ihr denn?«
»Kurz hinter dem Sanatorium am Pfauenteich, Richtung Goslar.«
»Das Brockenblick-Hotel?«
Sie nickte. Ich wusste, was sie meinte. Ein etwas heruntergekommener ehemaliger Bauernhof, umgebaut zu einem Hotel mit dem Namen Brockenblick. Wobei kein Mensch weiß, warum, denn der Brocken ist weithin unsichtbar.
»Und was ist nun mit deinem Freund? Hast du ihnen von ihm erzählt oder wie sind sie drauf gekommen?«
»Meine Eltern haben uns zusammen gesehen. Und zu Hause ist sowieso schon dicke Luft, weil sie allen möglichen Ärger haben.«
Sie knüllte die Dose zusammen, was ich hasse. Meine Kaffeetasse werfe ich auch nicht an die Wand nach dem Trinken.
»Was ist denn los?«
»Na ja, gegenüber, auf dem Gelände vom Sanatorium, ist öfter mal ziemlicher Krach, und meine Eltern stört das. Dann ist mein Vater rübergegangen, und als er wiederkam, war er furchtbar sauer und hat nur noch vor sich hingeschimpft.« Klar, da fehlt noch ein türkischer Schwiegersohn und das Leben ist vollends hin.
»Und deine neue Kluft hebt auch nicht gerade die Stimmung, was?«
»Nein.«
»Ich denke, das Sanatorium steht leer«, und wurde vor einem Jahr mit Bürgermeister Kahlhuts Vermittlung verkauft, ergänzte ich der Vollständigkeit halber in Gedanken, »wieso ist da denn Krach?«
»Keine Ahnung.« Die Schweigsamkeit war zurückgekehrt. Sie fixierte plötzlich einen Punkt hinter meinem Rücken und sprang auf. »Ich muss los. Danke für die Cola. Bis bald«, rief sie und lief erstaunlich behände davon mit ihren kniehohen Schnürstiefeln. Ich drehte mich um und sah sie mit einem groß gewachsenen dunkelhaarigen jungen Mann, der wie sie vollständig schwarz gekleidet war, eng umschlungen durch die Ausgangstüren gehen.
* * *
Ich sitze auf dem Rasenfleck zwischen der Längswand meiner Kapelle und dem steilen Abhang, der 200 Meter tiefer im Innerstetal an den beiden Serpentinen endet, die nach Clausthal hochführen. Ein Wohnmobil kriecht lautlos und winzig anzusehen die steile Straße hoch. Der leichte Wind ist noch warm, aber ein Stich von Herbst liegt schon in der feuchten Abendluft. Ich sitze auf einem Tropenholzmöbel, das Heino zusammen mit dem Rest der Sitzgarnitur als >ersatzbedürftig< ausgemustert hat, und freue mich über den Sonnenuntergang jenseits der schwarzen Hügel. Von hier sieht es so aus, als würde die Sonne in das tiefe Tal von Bad Grund hinter der Bergkette fallen.
Ich versuche, mich auf den Steingarten zu konzentrieren, der seit einiger Zeit in meinem Kopf reift. Paradestück wird ein großes flaches Stück Fels sein, das durch und durch von Glimmer durchsetzt ist und im letzten Abendlicht funkelt und blitzt. So langsam kann man ans Pflanzen denken, wenn nur die Umgraberei nicht wäre. Frauenmantel hätte ich gern, Grasnelken, Steinaster, Sedum und spanische Gänseblümchen, Steinbrech und Frühlingsprimeln. Vielleicht lässt sich eine widerstandsfähige Kletterrose finden, die auch noch duftet. Sie hätte einen schönen Platz dahinter an der Kapellenwand zwischen den Spitzbogenfenstern. Und das Ganze müsste man eventuell mit Feldsteinen einfassen.
Schön, dass Du kurz angerufen und einen ausführlicheren Brief angekündigt hast. Ich mag das Telefon nicht – man weiß nie, ob der Andere eigentlich gerade Lust hat zum Reden. Außerdem ist es ohne Zweifel schweineteuer, um den Erdball herumzutelefonieren, und die Zeitzonen machen es um nichts leichter. Ich verspreche, mich, wie Du vorgeschlagen hast, mit dem Thema Skypen zu beschäftigen.
Während ich noch in meinen Toast biss, rumpelte ein Auto um den Förderturm. Post, dachte ich, und blieb sitzen. Dann klirrte und klapperte es, und als eine Männerstimme anfing zu fluchen, machte ich die Tür auf. Ein jüngerer Mann mit frischer Gesichtsfarbe über seinem mittelblonden Ringsum-Bart, in grüner Latzhose, stand umgeben von Schubkarre und allen möglichen Gartengerätschaften vor seinem Pick-up.
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