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Maria Holl entwickelte vor mehr als 20 Jahren die Tinnitus-Atemtherapie nach Holl ® und hat unzähligen Menschen dabei geholfen, mit dem Tinnitus in Frieden zu leben oder ihn sogar zu heilen. Die zahlreichen einfachen, aber hochwirksamen Übungen basieren auf achtsamkeitsund körperorientierten Trainings, Visualisierungen und ausgewählte Massagen. Lesen, atmen, üben und spüren Sie, wie sich die heilende Wirkung entfaltet.
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Seitenzahl: 144
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Erstveröffentlichung Oesch Verlag, Zürich 2002
Maria Holl: Tinnitus lindern
Lektorat: Ursula Kollritsch
Projektmanagement: Marianne Nentwig
Umschlaggestaltung: Uwe Müller
© Lüchow in J.Kamphausen
Umschlag-Motiv: © J-A-Photography/fotolia
Mediengruppe GmbH,
Illustrationen: Agentur Holl
Bielefeld 2015
Layout/Satz: Wilfried Klei
www.weltinnenraum.de
1. Auflage 2015
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diesePublikation in der Deutschen Nationalbibliografie;detaillierte bibliografische Daten sind im Internetüber http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN Printausgabe: 978-3-95883-006-6
ISBN E-Book: 978-3-95883-013-4
Dieses Buch wurde auf 100% Altpapier gedruckt und ist alterungsbeständig.Weitere Informationen hierzu finden Sie unterwww.weltinnenraum.de
Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Funk, Fernsehen undsonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische oder vertonte Wiedergabesowie des auszugsweisen Nachdrucks vorbehalten.
Maria Holl
und zur Ruhe finden
Das Selbsthilfeprogramm mitder Tinnitus-Atemtherapie
Vorwort:
Mit dem vorliegenden Buch beschreibt Frau Maria Holl einen Meilenstein der Tinnitus-Therapie: die Wiederentdeckung des Körperlichen.
Tinnitus ist ein „Kopfgeräusch“ und führt in den meisten Fällen dazu, dass die Betroffenen ihren Körper und insbesondere ihre Gefühlswelt vergessen. Sie sind sehr stark auf das Wahrnehmen des Tinnitus fixiert, von Wahrnehmungen und Emotionen aus dem Körper dissoziiert oder sogar abgespalten. Dies führt in einen schrecklichen Teufelskreis, da die Betroffenen mit der Zeit den Bezug zu sich selbst verlieren. Ängste und Depressionen sind häufig die Folgen.
Mit den Übungen von Frau Holl wird die Verbindung zwischen dem Kopf und dem vergessenen Körper wiederhergestellt. Dabei ist es bemerkenswert, dass sie sensibel genug vorgeht, dass sich auch stark betroffene Patientinnen und Patienten auf den Weg der Wiederentdeckung ihres Körpers und vor allem ihrer gesunden Emotionen begeben können.
Erst wenn dieser Weg beschritten ist, kann eine Loslösung von der Wahrnehmung des Tinnitus möglich werden!
Dr. med. Eberhard Biesinger
Tinnitus ist für den Hals-Nasen-Ohren-Arzt ein zunächst sehr unbefriedigendes, fast lästiges, jedoch täglich vorkommendes Krankheitsbild, schlecht nachweisbar, unsicher bis kaum therapierbar. Es erfordert viel Geduld und Vertrauen bei Arzt und Patient.
Erst nach vielen Jahren intensiver Beschäftigung mit Tinnitus-Patienten habe ich, durch eine klassische Universitätsausbildung und von der Schulmedizin geprägt, gelernt, nicht eine wirksame Therapie oder gar die Tinnitus-Therapie zu suchen.
Allein die Vielfalt des Angebotes an Tinnitus-Therapie-Möglichkeiten zeigt, dass es nicht die einzige oder alleinige Therapieform gibt, die zu jedem Patienten passt.
Ob medikamentöse Behandlung mit Gingko-Extrakten auf pflanzlicher Basis oder rheologisch wirksamen Substanzen zur Durchblutungsförderung, ob Infusionsbehandlungen mit den gleichen Präparaten oder aber auch mit Cortison, einer hoch dosierten Infusionstherapie mit Lidocain oder Caroverin, ob Stellatum-Blockaden, Neuraltherapie, therapeutische Lokalanästhesien, Akupunktur, Klangtherapie, Lasertherapie, Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie oder auch Behandlung in der Druckkammer – dies alles sind Therapieformen, die in Einzelfällen durchaus erfolgreich sein können und dem Patienten helfen, seinen Tinnitus zu lindern. Sie können aber allesamt keinen Anspruch auf einen überwiegend gesicherten oder wahrscheinlichen Therapieerfolg für sich in Anspruch nehmen.
Allein der Patient ist aus sich selbst heraus in der Lage, mit seinem Tinnitus in Frieden zu leben, ihn zu akzeptieren und letztendlich sogar zu verlieren. Den Patienten auf diesen Weg zu bringen, ihm Hilfe zur Selbsthilfe zu vermitteln, ihm Ängste zu nehmen, dies ist die Aufgabe von Arzt und Therapeut, aber auch von Freunden und Angehörigen.
Als mich die Vielzahl der Tinnitus-Patienten in meiner Praxis fast zu überschwemmen drohte und von Seiten der etablierten Psychotherapie und der Psychosomatischen Medizin in der Region keine Mithilfe zu erlangen war, ergab sich nach einer Begegnung mit Maria Holl eine völlig andersartige Methode, dem Tinnitus zu begegnen. Ich habe anfangs mit etwas Skepsis, später mit wachsendem Zutrauen und schließlich mit Überzeugung dieses Konzept unterstützt und mitgetragen. Es ist einfach durchführbar und inzwischen über einige Jahre bei vielen Patienten erfolgreich praktiziert. Es fordert dem Patienten einiges an Phantasie und Vertrauen in fast zu einfach erscheinende Übungen ab, die alle bewirken sollen, dass man für sich selbst etwas tut und seine bisherige fehlprogrammierte Lebensphilosophie zu ändern beginnt.
Ich wünsche mir, dass viele Menschen, die an Tinnitus leiden, auf diese Weise in die Lage versetzt werden, mit ihrem Tinnitus Frieden zu schließen oder ihn als Stressbarometer anzusehen. Frau Holl hat in verdienstvoller Weise hierzu ein Selbsthilfeprogramm entwickelt und in diesem Buch dargestellt.
Dr. med. Herbert Philipps
Wenn ich diese Zeilen schreibe, sind 20 Jahre vergangen, seit ich die ersten Klienten mit Tinnitus kennenlernte. Was sich seitdem entwickelt hat, konnte ich mir damals nicht vorstellen, und so fing es an …
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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