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Das vorliegende Buch enthält 61 Gedichte, die anhand der Eigenschaften unterschiedlicher Tiere ein Verhalten skizzieren, das sich als kaleidoskopisches buntes Bild im menschlichen Alltag spiegelt. Die Gedichte sind für Erwachsene gedacht und von Kinderhand illustriert. Eine kleine gemeinsame poetische Reise.
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Seitenzahl: 24
Renier-Fréduman Mundil (Pseudonym) ist seit vier Jahrzehnten Arzt. Er ist seit 42 Jahren verheiratet und hat 24 Kindern (nicht wundern, es sind 4 eigene, 4 Schwiegerkinder und 16 Enkelkinder). Während der letzten Jahrzehnte hat er einige Manuskripte verfasst (u.a. Kinder- und Jugendbücher, Kurzgeschichten, Romane und im Laufe der letzten Jahre vorrangig Gedichte zu den unterschiedlichsten Lebensbereichen), die nach einer langen „Austragungszeit“ jetzt als Buch endlich bzw. gewissermaßen zum zweiten Mal und nur dank der großen Unterstützung seiner Frau das Licht der Welt erblicken. Global betrachtet haben sich in der Zwischenzeit in der Umwelt bzw. Natur gewaltige Veränderungen abgespielt, darunter Überschwemmungen und Feuerbrünste unvorstellbaren Ausmaßes. Eine Geschichte fand der Autor besonders eindrucksvoll. Als Feuerwehrleute nach einem verheerenden Flächenbrand in den USA durch den Wald liefen, um letzte Glutnester zu beseitigen, fanden sie ein verbranntes Waldhuhn. Als ein Feuerwehrmann intuitiv den verkohlten Tierkadaver aufhob entdeckte er darunter mehrere Küken, die das Feuer überlebt hatten. Die Mutter hatte sich schützend über ihre Küken gelegt, war nicht panikartig geflohen, hatte sich bewusst verbrennen lassen, um mit ihrem Körper das neue Leben zu schützen.
Die Natur wird sich immer schützend über die Schäden legen, die der Mensch ihr antut und dadurch letztendlich ihr Gesicht teilweise grundlegend verändern. Während dies global betrachtet in Teilen der Erde bereits im großen Ausmaß geschieht, scheinen wir in Deutschland teilweise immer noch wie auf einer isolierten, abgelegenen Insel zu leben mit dem Gefühl, selbst nach den letzten dreißig Jahren, während einige dieser Gedichte im Dunkeln schlummerten, uns in der alten vertrauten heilen Natur zu befinden. Zumindest im tierischen wie menschlichen Verhalten hat sich wenig geändert, so dass, anders als bei der Büchse der Pandora, es bei derartigen er- bzw. gedichteten tierischen Betrachtungen unbedeutend ist, wann eine dunkle Schreibtischschublade geöffnet wird, um ihren Inhalt ans Licht der Welt zu bringen.
Dieses Buch wurde von Renier-Fréduman Mundil (Pseudonym) und Mayliv Schuh erschaffen. R.F. Mundil ist Arzt und bewegt sich auf ein Alter zu, in dem ein Mann vielleicht mit altem Herrn beschrieben wird. Da man in diesem Lebensabschnitt nicht mehr über das Alter spricht und bei Frauen nach Ansicht Einiger generell nicht, erfolgen hier dazu keine weiteren Angaben. Nur so viel: Es handelt sich um Betrachtungen aus gegensätzlichen Perspektiven des Lebens, der Perspektive des mit Erfahrungen behafteten Alters und der Perspektive der unbekümmerten jungen Lebensjahre.