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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Analyse beleuchtet Friedrich Hölderlins Perspektive auf die zeitgenössische Literatur seiner Zeit und seine Kritik am Klassizismus, mit besonderem Fokus auf die Weimarer Klassik. Der Schlüssel zu diesem Verständnis ist ein Brief, den Hölderlin am 4. Dezember 1801 an seinen Freund Böhlendorff schrieb. Ziel dieser Studie ist es, tiefe Einblicke in Hölderlins Vision einer einzigartigen deutschen Poetik zu gewähren. Die Arbeit beginnt mit einer detaillierten Einführung zu Friedrich Hölderlin, seinem literarischen Einfluss und seiner Position zu den literarischen Bewegungen seiner Epoche. Der folgende Abschnitt kontextualisiert den Brief an Casimir U. Böhlendorff in Bezug auf die Weimarer Klassik und den Klassizismus. In der Analyse des Briefinhalts werden wichtige Themen wie die Bedeutung von Böhlendorffs Dichtung für Hölderlins Kritik am Klassizismus und der Bezug zu antiken Gottheiten diskutiert. Anschließend wird Hölderlins Streben nach einer deutschen Poetik sowie sein Konzept des "freien Gebrauchs des Eigenen" untersucht. Im abschließenden Teil wird ein Fazit gezogen und ein Zusammenhang zur literarischen Klassik hergestellt.
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