13,99 €
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,3, Universität Konstanz, Veranstaltung: Tod und Trauer in der mittelhochdeutschen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff Held beschreibt Personen die Übermenschliches für einen höheren Zweck und aus größtenteils altruistischen Motiven vollbringen. Das Wort entstammt dem altgriechischen Heros bzw. den Heroen, in der maskulinen, und der Heroine bzw. den Heroinen in der femininen Form. In den vergangenen 3000 Jahren, seit der Begriff im altgriechischen zuerst auftauchte, wurden viele verschiedene reale und fiktive Helden definiert. Doch so wie sich Gesellschaften durch das Verstreichen von Zeit verändern, so verändern sich auch unsere Helden. Die Tragweite dieser Veränderung wird in der vorliegenden Seminararbeit anhand von zwei unterschiedlichen Helden untersucht. Zum einen Siegfried, der klassische Helden des mittelalterlichen Nibelungenliedes in der Fassung von Ursula Schulze, die die Entstehung auf 1190 bis 1210 datiert. Zum anderen Tony Stark, auch bekannt als Iron Man, einer Comicfigur, dessen Filmdarstellung durch Robert Downey Jr. in 2008 das bis heute erfolgreiche Marvel Cinematic Universe(MCU) begründete. Zwischen der Entstehung dieser beiden Helden liegen circa 800 Jahre, in denen sich die Ansprüche des Publikums an ihre Helden verändert haben könnten. Wie genau diese Veränderungen aussehen und welche Erwartungen bis heute gleich geblieben sind, werden in dieser Arbeit untersucht.
Das E-Book können Sie in einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützt: