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Wusstest du, dass es auf der Venus Metall regnet? Dass Kängurus nicht rückwärtslaufen können? Oder wie lange die längste Monopoly-Partie dauerte, die je in einer Badewanne gespielt wurde? Dieses Buch enthält richtig viel Wissen – und ist dabei auch noch spannend! Von der Natur über fremde Länder bis hin zum Weltraum ist jede Menge Interessantes dabei, das du bestimmt noch nie gehört hast. Oder weißt du etwa schon, wie die Angst vor Gemüse heißt? ***Für Kinder ab 6 Jahren geeignet.***
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Seitenzahl: 133
PETRA CNYRIM
PETRA CNYRIM
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://d-nb.de abrufbar.
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Wichtiger Hinweis
Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wurde auf eine genderspezifische Schreibweise sowie eine Mehrfachbezeichnung verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.
Originalausgabe
2. Auflage 2021
© 2021 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Türkenstraße 89
80799 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Redaktion: Ulrike Reinen
Umschlaggestaltung und Layout: Catharina Aydemir
Umschlagabbildung: shutterstock.com/H Art, Irina Levitskaya, Separisa, Yaran
Abbildungen Innenteil: shutterstock.com/dimpank, ShadeDesign, Anne Punch, Iitts, WindVector, Designsoul, curiosity, KY726871, BudOlga, Galore
Satz: Helmut Schaffer, Hofheim a. Ts.
eBook: ePubMATIC.com
ISBN Print 978-3-7423-1463-5
ISBN E-Book (PDF) 978-3-7453-1140-2
ISBN E-Book (EPUB, Mobi) 978-3-7453-1141-9
Weitere Informationen zum Verlag finden Sie unter
www.rivaverlag.de
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Vorwort
Der Mensch
Natur
Tiere
Der Weltraum
Wissenschaft und Technik
Rund um die Welt
Bunt gemischt
Unnützes Wissen ist manchmal gar nicht so unnütz, wie man denkt! Vor allem ist es spannend, erstaunlich und oft auch sehr lustig. Vielleicht findest du sogar ein paar Dinge, die dich so sehr interessieren, dass du selbst ein wenig genauer nachforschen möchtest. Denn wenn man sich einmal in die Welt des unnützen Wissens begibt, ist man wirklich verblüfft, über welche unglaublichen Fakten man stolpert.
Wer weiß schließlich, dass eine Schnecke 40 000 Zähne hat, die auf ihrer Zunge sitzen? Oder dass 15 Prozent der Luft, die wir in der U-Bahn einatmen, aus Hautschüppchen besteht? Damit kannst du bestimmt auch deine Eltern, Freunde oder Mitschüler beeindrucken. Und möglicherweise wirst du dieses Wissen eines Tages selbst brauchen können …
Dieses Buch ist in die Themen ”Der Mensch”, ”Die Natur”, ”Tiere”, ”Der Weltraum”, ”Wissenschaft und Technik” und ”Rund um die Welt” unterteilt, außerdem gibt es am Ende noch das Kapitel ”Bunt gemischt”. Du kannst dir entweder dein Lieblingsgebiet heraussuchen oder das Buch von vorn nach hinten durchlesen, ganz wie du magst.
Ich wünsche dir viel Spaß auf deiner Entdeckungsreise durch die Welt des unnützen Wissens!
Deine
Petra Cnyrim
Wir haben keine Muskeln in unseren Fingern. Die Bewegungen werden durch Muskeln in den Armen und Handflächen gesteuert.
Die Oberschenkelknochen eines Menschen sind härter als Beton.
Nur ein Prozent der Menschen schafft es, mit der eigenen Zunge den Ellbogen abzulecken.
In seltenen Fällen können wir sogar im Gesicht eine Gänsehaut bekommen.
In unseren Füßen befinden sich mehr Sinneszellen als im Gesicht.
Studien haben bewiesen, dass Frauen mehr lesen als Männer. Mehr als die Hälfte der Frauen kaufen sich regelmäßig Lesestoff.
Die Zellen in unserem Körper sind so klein, dass mehr als 10 000 von ihnen auf dem Kopf eines Nagels Platz hätten.
Mittags schlafen ist gesund. Die Wissenschaftler wissen bis heute nicht genau, warum wir mittags oft müde werden. Wahrscheinlich liegt es am Essen. Der Körper braucht die Energie, um zu verdauen. In vielen Ländern ist es ganz normal, einen Mittagsschlaf zu machen.
Nachrichten vom Gehirn werden mit über 300 Stundenkilometern über die Nerven durch den Körper geleitet.
Bei schwachem Licht haben wir weniger Hunger. Das liegt daran, dass der Körper dann auf ”Nachtmodus” umstellt und weniger Lust auf Essen und Verdauen hat. Er ruht sich lieber aus.
Der größte Mensch der Welt war 2,72 Meter groß. Er lebte von 1918 bis 1940 in Amerika und hieß Robert Wadlow.
Ein Fingernagel braucht etwa sechs Monate, bis er vom Ansatz bis zur Nagelspitze nachgewachsen ist.
Den eigenen Geburtstag teilt man rechnerisch mit neun Millionen anderen Geburtstagskindern.
Tote können eine Gänsehaut bekommen. Das liegt daran, dass es sich dabei um einen Reflex handelt. Also um etwas, was nicht kontrolliert vom Gehirn ausgelöst wird, sondern von selbst passiert. Und weil die Nerven noch einige Zeit nach dem Eintritt des Todes reagieren können, bekommen Tote manchmal eine Gänsehaut, wenn es kalt ist.
Mit dem Strom, der in unserem Gehirn fließt, könnte man eine elektrische Spielzeugeisenbahn oder eine Glühbirne betreiben. Es braucht ganze 30 Watt, um zu funktionieren.
Man weiß nicht genau, warum, aber die Fingerabdrücke von Kindern verschwinden schneller von Oberflächen als die von Erwachsenen.
Die menschliche Nase kann eine Billion verschiedene Gerüche unterscheiden.
Man geht davon aus, dass Kinder im Frühling schneller wachsen als im Sommer.
Wir benutzen mehr als 70 Muskelarten, wenn wir sprechen.
Im Durchschnitt braucht ein zehn Jahre altes Kind ungefähr 20 Minuten, bis es eingeschlafen ist.
Das einzige Nahrungsmittel der Welt, das wirklich alle Nährstoffe für den Menschen enthält, ist die Muttermilch.
Zahnarzt ist einer der ältesten Berufe der Welt. Es gibt schon seit 7000 vor Christus Berichte über die Zahnheilkunde.
Der häufigste Vorsatz zum neuen Jahr ist, abzunehmen.
Das Herz einer Frau ist kleiner als das eines Mannes. Deshalb muss es ungefähr 1,2 Mal so oft wie das des Mannes schlagen, damit das Blut auch durch den ganzen Körper gepumpt wird.
Robert Chesebrough, der Erfinder der Vaseline, aß jeden Tag einen Löffel davon. Er wollte den Menschen zeigen, dass Vaseline heilende Wirkungen haben kann. Deshalb fügte er sich auch selbst Verletzungen zu und versorgte sie mit seiner Erfindung. Das Ergebnis zeigte er den Menschen auf der Straße und schaffte es so, dass bis heute beinahe in jedem Haushalt ein Töpfchen Vaseline zu finden ist.
Der Hauptanteil von Staub in unserem Wohnraum stammt von toten Hautzellen, die wir „abwerfen“.
Wer sich beim Duschen über die Füße pinkelt, bekommt seltener Fußpilz, weil der Urin desinfizierend wirkt.
Es gibt Tumore, denen Haare, Zähne und Knochen wachsen können.
Fingernägel wachsen langsamer, wenn es kalt ist.
Wer zu viele Karotten isst, bekommt mit der Zeit eine rötliche Hautfarbe.
Die längste Monopoly-Partie, die je in einer Badewanne gespielt wurde, dauerte 99 Stunden.
Das erste Telefonbuch entstand im 19. Jahrhundert und hatte weniger als 200 Nummern, die man anrufen konnte. Damals besaßen nur sehr wenige Menschen ein eigenes Telefon.
1911 schaffte es Bobby Leach als zweiter Mensch der Welt, sich in einem Fass die Niagarafälle hinunterzustürzen. 15 Jahre später rutschte er auf einer Orangenschale aus. Er wurde bei dem Sturz so schwer verletzt, dass man ihm ein Bein abnehmen musste. Die Wunde entzündete sich und er starb einige Monate später an einer Blutvergiftung.
Jedes Jahr haben fast 70 Millionen Menschen eine Lebensmittelvergiftung. Das kommt meistens davon, dass die Lebensmittel nicht richtig aufbewahrt werden und verderben. Die Bakterien und Viren, die sich bilden, können im schlimmsten Fall sogar tödlich für den Menschen sein.
Wer vorm Zubettgehen grünen Tee trinkt, nimmt im Schlaf ab. Das liegt daran, dass der Tee den Stoffwechsel des Körpers ankurbelt, und auf diese Weise werden mehr Kalorien verbrannt.
Auch einer Mumie, die mehrere Tausend Jahre alt ist, kann man noch Fingerabdrücke abnehmen.
Fast jeder hat zumindest einmal im Leben einen Traum, der so echt erscheint, dass er nicht unterscheiden kann, ob das alles wirklich passiert ist oder nicht.
Im Sommer wachsen unsere Haare schneller als im Winter. Das liegt daran, dass der ganze Stoffwechsel im Sommer schneller ist. Im Winter läuft der Körper sozusagen auf Sparflamme, um Energie zu sparen.
Die Temperatur kann unsere Stimmung beeinflussen. Wenn wir zum Beispiel ein warmes Getränk in der Hand halten, sind wir eher freundlicher zu anderen, als wenn das Getränk schon wieder kalt geworden ist.
Unsere Augen sind so scharf, dass wir, wenn die Erde flach wäre, bei Dunkelheit eine brennende Kerze aus einer Entfernung von bis zu 60 Kilometern sehen könnten.
Wir Menschen brauchen, um geradeaus gehen zu können, immer einen sichtbaren Anhaltspunkt, sodass wir sehen, wo wir hingehen. Mit verbundenen Augen läuft man automatisch im Kreis.
In einem menschlichen Körper befinden sich so viele Bakterien, dass man damit ein Glas füllen könnte. Wir brauchen Bakterien, um zu überleben. Allein im Darm befinden sich um die 100 Billionen davon. Sie helfen bei der Verdauung unserer Nahrung und dienen der Abwehr von Krankheiten.
Mehr als die Hälfte aller Haustierbesitzer schläft mit seinem Tier im Bett.
Wenn man ein Jucken im Hals verspürt, kann es helfen, sich am Ohr zu kratzen. Man weiß nicht genau, warum das so ist, aber man geht davon aus, dass entweder die Ablenkung hilft oder dass es eine Verbindung zwischen den Nervenbahnen gibt.
Schmiert man fettarmen Joghurt auf einen Sonnenbrand, lindert es die Schmerzen. Das liegt daran, dass er kühlt und außerdem wichtige Bakterien für die Erholung der Haut liefern kann.
Kinder bekommen nur dann rote Haare, wenn auch beide Eltern rote Haare haben. Die seltenste Kombination der Welt sind rote Haare mit blauen Augen.
Jedes Jahr sterben mehr Menschen durch herumfliegende Sektkorken als durch giftige Spinnen.
Man hat herausgefunden, dass fast alle Babys lieber am rechten als am linken Daumen lutschen.
Jedes Jahr ersticken in Deutschland mehrere Hundert Menschen an verschluckten Kugelschreiberkappen.
Lesen trainiert das Gehirn und die Fähigkeit mitzufühlen.
Wenn wir niesen, schließen sich immer automatisch die Augen. Die Wissenschaftler glauben, dass es sich dabei um einen Reflex handelt, der davor schützen soll, dass Bakterien in die Augen geraten.
Das menschliche Herz schlägt ungefähr 100 000 Mal am Tag und 36 500 000 Mal in einem Jahr.
Man hat herausgefunden, dass Menschen, die ein Buch nicht mehr weiterlesen möchten, die Entscheidung meistens zwischen den Seiten 18 und 20 treffen.
Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass unser Stresspegel sinkt, wenn wir nur zehn Minuten lang ein Tier streicheln.
Bei Sodbrennen hilft es oft, eine Banane zu essen. Sie kleidet den Magen mit einer Schicht aus, sodass die Säure nicht mehr hochsteigen kann.
Die Lunge eines Erwachsenen ist um die 100 Quadratmeter groß, wenn man sie ausbreitet. In ihr gibt es etwa 300 Millionen Lungenbläschen, die für den Luftaustausch zuständig sind.
Der kleinste Knochen im menschlichen Körper ist gerade mal zwei bis drei Millimeter groß und wiegt ungefähr drei Milligramm. Er befindet sich im Mittelohr und heißt Steigbügel.
Nase und Ohren wachsen ein Leben lang.
Der Körper braucht ungefähr zwölf Stunden, um eine Mahlzeit ganz zu verdauen.
Das Gehirn braucht ein Viertel vom Sauerstoff, der sich in unserem Körper befindet, um zu funktionieren.
Erwachsene müssen ungefähr zehnmal in einer Minute blinzeln – Kinder nur ein- bis zweimal.
Jeder Mensch hat einen einzigartigen Fingerabdruck. Das ist bei der Zunge genauso – jeder hat einen einmaligen „Zungenabdruck“.
Menschen können ungefähr 10 000-mal besser riechen als schmecken.
Unser Blut macht ungefähr sieben Prozent unseres gesamten Gewichts aus.
Das menschliche Gehirn ist dreimal größer als das von Säugetieren, die genauso groß sind wie wir.
Die linke Gehirnhälfte steuert die rechte Seite des Körpers und umgekehrt.
Der Schädel eines Menschen besteht aus 30 Knochen.
Das Gehirn eines Erwachsenen wiegt ungefähr 1,5 Kilogramm.
Beinahe alle Lebewesen auf der Erde haben Augen. Jede Art hat Augen, die am besten auf die Lebensweise abgestimmt sind.
Jedes Auge hat einen ”Blinden Fleck”. Das ist der Ausgang für den Sehnerv. Damit wir ihn nicht wahrnehmen, benutzt das Gehirn die Information vom anderen Auge und füllt damit die Lücke.
Haare sind sozusagen tot. Nur unter der Haut, an der Haarwurzel, lebt und wächst es. Alles was man außerhalb sieht, lebt nicht mehr.
Es gibt nur drei Bereiche am menschlichen Körper, auf denen keine Haare wachsen: die Fußsohlen, die Handflächen und die Lippen.
Glatte Haare haben einen runden Querschnitt – gelockte Haare einen unregelmäßigen.
Am schnellsten wachsen die Haare im Gesicht.
Ein Haar wird zwischen zwei und sieben Jahre alt.
Wir verlieren jeden Tag an die 100 Haare.
Jeder Mensch hat mehr als 650 Muskeln. Davon sind allein 50 im Gesicht.
Wenn wir lächeln, benutzen wir 17 verschiedene Muskeln im Gesicht.
Die Kiefermuskeln sind die stärksten im Körper.
Die meiste Arbeit hat der Herzmuskel.
Die Muskeln, die unsere Augen bewegen, sind eigentlich viel zu stark. Sie sind ungefähr hundertmal stärker, als sie sein müssten, um die Augen zu bewegen.
In einem menschlichen Gehirn gibt es an die 100 Milliarden Neuronen. Neuronen sind Nervenzellen, die Signale verarbeiten und weiterleiten.
Die Nervenzellen schaffen es, ein Signal in einer Sekunde 100 Meter weit zu leiten.
Wenn der Mensch auf die Welt kommt, hat er an die 300 Knochen. Mit der Zeit wachsen einige zusammen, sodass Erwachsene dann nur noch ungefähr 206 haben.
Knochen heilen von selbst und wachsen wieder zusammen, wenn sie gebrochen sind. Natürlich muss man trotzdem zum Arzt gehen.
Bis ungefähr zum 25. Lebensjahr sind alle Knochen im menschlichen Skelett ganz ausgewachsen. Danach (ab etwa 30 Jahre) bauen sie wieder ab – denn sie werden brüchiger.
Zähne zählen nicht als Knochen.
Ein Viertel aller Knochen findet man beim Menschen in den Händen. Wenn man nachzählt, kommt man auf ganze 27 Stück.
Popel essen ist gesund. Die Stoffe, die von der Nase herausgefiltert werden, können in kleinen Mengen das Immunsystem anregen.
Im Bauchnabel eines Menschen lebt eine ganze Welt voller Bakterien.
Innerhalb von einer Sekunde schafft es unser Körper, 25 Millionen neue Zellen entstehen zu lassen. Das heißt, in fünf Minuten wären das so viele, wie Menschen auf der Erde leben.
Wenn man alle Nervenbahnen im Gehirn aneinanderlegen würde, könnte man sie 145 Mal um die Erde legen.
Wenn wir niesen, werden die Bakterien mit bis zu 160 Stundenkilometern aus der Nase geschleudert.
Frauen können mehr schmecken als Männer. Das liegt daran, dass sie mehr Geschmacksnerven haben.
Wir können beim Atmen nicht gleichzeitig schlucken. Säuglinge können das schon.
Im Schnitt pupst jeder Mensch ungefähr 14 Mal am Tag.
Im Schlaf kann man nichts riechen, selbst wenn es sich um richtigen Gestank handelt.
Insgesamt verbringt man ungefähr zwei Wochen seines Lebens damit, an roten Ampeln zu warten.
Man atmet immer durch ein Nasenloch mehr als durch das andere. Das wechselt ungefähr alle vier Stunden.
Die menschliche Zunge hat bis zu 10 000 Geschmacksknospen.
Wir können fünf verschiedene Geschmacksrichtungen wahrnehmen: süß, sauer, salzig, bitter und „umami“ (das ist der Geschmack unter anderem von Fleisch).
Es stimmt nicht, dass die Geschmacksrichtungen immer nur an bestimmten Stellen der Zunge wahrgenommen werden können. Man kann alle fünf Geschmacksrichtungen auf der ganzen Zunge schmecken.
Die Zunge ist auch dafür da, die Zähne nach dem Essen zu säubern.
Männer haben längere Zungen als Frauen.
Manche Zungen funktionieren wie ein Lasso – man kann damit perfekt nach Futter Angeln. Meister darin sind Chamäleons oder Frösche.
Wenn wir etwas oder jemanden sehr interessant finden, weiten sich unsere Pupillen.
Um hören zu können, nehmen unsere Ohren den Schall wahr und verwandeln ihn in elektrische Schwingungen. Sie werden dann über die Nervenbahnen zum Gehirn geleitet. Erst hier werden sie vom Gehirn so übersetzt, dass wir sie auch verstehen können.
Das menschliche Herz pumpt das Blut mit einem so hohen Druck durch die Adern, dass es fast zehn Meter hoch spritzen würde, wenn es sich außerhalb des Körpers befinden würde.
Ein erwachsener Mensch hat ungefähr zehnmal mehr Bakterien als Zellen in seinem Körper.
Ab 30 schrumpft man alle zehn Jahre um ungefähr einen Zentimeter.
Morgens ist man größer als abends. Das liegt daran, dass sich die Bandscheiben in der Wirbelsäule über Nacht wieder „auffüllen“.
Die Bandscheiben sind kleine ”Schwämmchen” zwischen den Wirbeln im Rücken. Sie puffern Stöße ab.
Wir weinen unterschiedlich – die Tränenflüssigkeit ist immer anders zusammengesetzt, je nachdem, warum wir weinen.
In einem Jahr verlieren wir ungefähr ein Kilogramm Schuppen. Die Schuppen sind abgestorbene Hautzellen, die vom Körper erneuert wurden.
An einem Tag schluckt ein Mensch etwa einen Liter Speichel.
In einem durchschnittlichen Leben vertilgen wir an die 30 Tonnen Kartoffeln.
Wir teilen unseren Körper mit ungefähr 30 Billionen Bakterien.
Dein Daumen hat die gleiche Länge wie deine Nase.
Unsere Nägel wachsen ein Leben lang. Das sind am Ende fast 30 Meter.
In einem Leben werden wir ungefähr drei Jahre lang mit Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen gequält.
Mit dem Urin, den wir über ein Leben lang verteilt ausscheiden, könnte man über 300 Badewannen füllen.
Frauen haben fast 500 Gene mehr als Männer. Deshalb können manche Frauen auch mehr Farben als Männer erkennen.
Weltweit gibt es mehr Linkshänder als Linkshänderinnen.