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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 39 Minuten Hörbuch und 21 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Ich war mit meiner besten Freundin Birgit auf der Kirchweih. Birgit hatte wesentlich mehr Erfahrung als ich, wollte mir aber heute etwas Gutes tun. Sie fädelte das Treffen mit einem etwas derben, aber ziemlich geilen Typen ein, was mir anfangs gar nicht recht war - anfangs. Doch dann sollte das einer der besten Ficks meines Lebens werden. Und da auch Birgit etwas davon haben sollte, durfte sie am nächsten Abend ran. Gelesen von Maike Luise Fengler Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 39 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
Verboten in der Öffentlichkeit: Auf der Kirchweih | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Simona Wiles
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: AS-photo @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756184996
www.blue-panther-books.de
Auf der Kirchweih - Teil 1
Was allgemein in Deutschland ›Volksfest‹ genannt wird, hat im Sprachgebrauch unterschiedliche Namen. Doch egal, ob es sich dabei um einen ›Messdi‹, ›Kirmes‹, ›Rummel‹ oder ›Jahrmarkt‹ handelt: In Bayern, vorzugsweise Franken, spricht jeder von einer ›Kirchweih‹. Allenfalls noch von einer ›Kerwa‹, je nach Region.
Das ist auch schon der einzige Unterschied zu den anderen Volksfesten. Der Inhalt bleibt gleich: lachende, lärmende Kinder, schwindelerregende Fahrgeschäfte, Bier- und Weinzelte sowie betrunkene Erwachsene jeden Geschlechts. Dazu kommen noch Schießbuden, Stände mit Spielzeug, Luftballons und Süßigkeiten sowie mindestens ein Karussell für die Kleinsten.
***
Ich liebte den Lärm, den Geruch nach Mandeln und Zuckerwatte, die laute Musik der Fahrgeschäfte und das Signal, wenn eine neue Fahrt begann. Mindestens einmal pro Tag fuhr ich mit dem Riesenrad, betrachtete die Stadt von oben und genoss den Wind, der durch meine Haare fuhr. Wenn ich gekonnt hätte, würde ich den ganzen Nachmittag dort oben verbringen; die Fahrten dauerten mir viel zu kurz. Ich stieg jedes Mal mit leisem Bedauern aus der Kabine, nur um mich erneut in das Getümmel zu stürzen.
Meine Freundin Birgit wartete unten auf mich.
»Wie hältst du des bloß aus? Mir däd schlecht wern vor Angst!«, empfing sie mich mit sorgenvoll zerfurchter Stirn. Sie hatte Höhenangst, vermied sämtliche Fahrgeschäfte, die höher als zehn Meter stiegen, und hatte meiner Meinung nach dadurch viel weniger Spaß als ich.
Ich lächelte.
»Ich find es toll dort oben,« zuckte ich mit den Schultern und wandte mich zum Bierzelt. Birgit folgte mir kopfschüttelnd.
***
Wir kannten uns seit der Grundschule in dem kleinen Städtchen, wo wir aufgewachsen sind. Nachmittags trafen wir uns zum Spielen entweder bei ihr oder bei mir zu Hause. Und als wir Teenager wurden, versuchten wir, die wenigen Möglichkeiten der verschlafenen Stadt im Altmühltal auszuschöpfen, um nicht völlig in Langeweile zu versinken. Meistens gingen wir in das örtliche Kino, manchmal versuchten wir, in die eine halbe Stunde entfernte Stadt per Anhalter zu fahren, um dort vielleicht – mit entsprechend dick aufgetragener Schminke – in die Disco eingelassen zu werden. Was erst mit entsprechend ausgepolsterten BH`s und hohen Schuhen einigermaßen klappte. Die ersten feuchten Küsse tauschten wir jede auf dem Schulhof mit irgendeinem pickeligen Klassenkameraden aus, die versuchten, mit ihren verschwitzten Händen unter unsere Tops oder Miniröcke zu grapschen. Doch da hatten Birgit und ich eine eiserne Regel für uns selbst aufgestellt, und mit der Knutscherei war es dann jedes Mal schnell vorbei, sobald die Jungs sie begriffen hatten.
Birgit verlor ihre Unschuld dann doch noch während ihrer Schulzeit. Sie war auf einer Party, hatte sich dort abfüllen lassen, konnte sich nicht mal mehr an den Namen des Kerls erinnern und war heilfroh, dass die Eskapade lediglich Kopfschmerzen bei ihr hinterlassen hatte.