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Lucy ist bildschön - und hat seinen Bruder auf dem Gewissen! Der römische Tycoon Domenico Volpe hasst die junge Engländerin. Doch damit sie nicht noch mehr Unheil über seine Familie bringen kann, muss er sie auf seiner exklusiven Privatinsel vor den Paparazzi verstecken. Ein Fehler? Nach einem gemeinsamen Bad im Meer wird Domenico jäh von Leidenschaft gepackt. Und als er Lucy verlangend küsst, scheint sie plötzlich so verführerisch unschuldig. Immer weniger kann er glauben, dass sie eine eiskalte, geldgierige Heuchlerin sein soll. Oder ist er gerade ihr nächstes Opfer?
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Seitenzahl: 198
Annie West
Verführung in aller Unschuld?
IMPRESSUM
JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
© 2013 by Annie West Originaltitel: „Captive in the Spotlight“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: MODERN ROMANCE Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIABand 2116 - 2014 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Annette Stratmann
Abbildungen: Harlequin Books S.A., alle Rechte vorbehalten
Veröffentlicht im ePub Format in 03/2014 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733700393
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
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Fünf grauenhafte Jahre lang hatte Lucy von ihrem ersten Tag in Freiheit geträumt. Von einem wolkenlos blauen italienischen Sommerhimmel, einer milden Brise, Zitronenduft und Vogelgezwitscher.
Stattdessen hatte sie nur den vertrauten Geruch in der Nase. Backstein, Zement und Stahl, getränkt mit dem scharfen Aroma von Verzweiflung und Industriereiniger. Den ganz speziellen Mix, der sich Strafanstalt nannte.
Lucy schauderte. Was wäre, wenn es sich um ein Missverständnis handelte? Wenn die wuchtige Metalltür vor ihr verschlossen blieb?
Der Gedanke, in ihre Zelle zurückkehren zu müssen, versetzte sie in Panik. Die Freiheit zum Greifen nah und doch unerreichbar, das wäre unerträglich!
Der Wachmann tippte den Code ein. Lucy trat vor, die Tasche fest in den klammen Händen, das Herz vor Aufregung wild pochend.
Das Tor öffnete sich, und sie ging hindurch.
Kein Zitronenduft, nur Abgase. Kein blauer Himmel, nur eine düstere graue Wolkendecke. Kein Vogelgezwitscher, nur lärmende Autos.
Und wenn schon. Sie war frei!
Jetzt konnte sie tun und lassen, was sie wollte. Sie konnte ihr Leben weiterleben. Sie würde einen Billigflug nach London buchen und sich dort vor ihrer Weiterreise nach Devon eine Nacht Erholung gönnen. In einem ruhigen Hotel mit einem bequemen Bett und Heißwasser im Überfluss …
Die Stahltür fiel krachend hinter ihr ins Schloss. Ein Stück die Straße hinunter wurden Stimmen laut. Lucy wandte den Kopf und entdeckte eine Gruppe von Leuten vor dem Haupttor, ausgerüstet mit Kameras und Mikrofonen. Die Presse!
Es lief ihr eiskalt den Rücken hinunter. Sie wollte gerade in die andere Richtung davongehen, da brach hinter ihr ein wahrer Tumult los. Schnelle Schritte, Rufe, das Knattern eines Motorrollers.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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